Psychologe wegen Depressionen aufgrund Liebeskummer?

Hallo Ihr,

ich bin 19 Jahre und mein Freund hat mich vor 7 Monaten von einem auf den anderen Tag verlassen. Er hat immer zu mir gesagt, dass ich das Mädchen bin, das er immer gesucht hat und dass er noch nie einen Menschen so geliebt hat wie mich. Das habe ich auch gespürt, er war so liebevoll zu mir, deswegen konnte ich nie verstehen wieso er Schluss gemacht hat. Er meinte er ist mit den Streitereien nicht klar gekommen (wir hatten die letzten Tage bevor er Schluss gemacht hat ziemlich Stress..). Daraufhin haben wir uns noch 2-3 mal getroffen und ein bisschen geredet. 1 Monat später sind wir auch in den Urlaub gefahren, den vor schon Monate vorher gebucht hatten. Der Urlaub war wunderschön und im Urlaub waren wir auch wieder zusammen, also haben alles so gemacht wie früher und alles war immer noch so vertraut, hat er auch gesagt. Nur als wir wieder zuhause waren meinte er dass es einfach nicht mehr geht. Heute weiß ich warum, weil er zu dem Zeitpunkt wieder was mit seiner Exfreundin unternommen hat und deswegen total durch den Wind war. Mittlerweile ist die Geschichte auch abgehackt aber er hat trotzdem noch Kontakt mit ihr weil die 2 Jahre zusammen waren.. ich mag sie nicht weil wir uns damals oft wegen ihr gestritten hatten, da ich Angst hatte dass er wieder zu ihr zurück geht.. Es ist jetzt schon 7 Monate her und es geht mir schlechter als am ersten Tag. Wir verstehen uns immernoch super und haben auch Kontakt (was ich auf jeden Fall beibehalten will), aber ich kann weder was essen noch von Herzen lachen. Nichts macht mir Spaß und ich schlafe jeden Abend unter Tränen ein. Überall wo ich bin hab ich im Kopf was er dazu sagen würde, beim Shoppen kaufe ich nur die Kleider die er auch schön finden würde. Egal wo ich bin, er ist in meinem Kopf, und es kommen Erinnerungen hoch. Ich hab schon so viel versucht mich abzulenken, mit Sport, Freunden, einem neuen Hobby und und und. Aber es wird nicht besser, eher schlechter. Von Tag zu Tag verlier ich mehr mein Selbstbewusstsein weil ich es nicht nachvollziehen kann dass er Schluss gemacht hat, wir hatten eine so schöne Zeit und mittlerweile zweifel ich sogar dran dass er mich geliebt hat.. ich verlier mehr und mehr die Lust am Leben.. Ich weiß einfach nicht mehr weiter.. ich will ihn für kein Geld der Welt aus meinem Leben streichen weil er einer der wichtigsten Menschen für mich war und das auch immer sein wird, aber ich will endlich wieder glücklich werden.. Manchmal wache ich nachts auf, weil ich einen Alptraum hatte indem ich ihn verliere und dann muss ich ins Bad rennen und brechen.. so kann das doch nicht normal sein.. Ich weiß nicht wie ich mich jemals wieder verlieben soll..

Was meint ihr, kann mir ein Psychologe helfen? Und muss ich das bei der Arbeit angeben, dass ich bei einem Psychologen war, weil ich hab Angst dass die mich dann nicht nehmen bei der Polizei, weil ich hab mich da beworben..

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Bei der Polizei kommt es nicht gut, wenn man bei einem Psychologen war. Und man muss es beim Einstellungstest angeben.

Vielleicht kannst du ja mit deinen Bezugspersonen reden.

Ich wünsche dir viel Kraft und alles Gute!

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So einfach, wie du dir das vorstellst ist es leider nicht.

Erst einmal würde der Spindelapparat fehlen, denn dieser wird vom Spermium bei der Befruchtung in die Eizelle gebracht. Er ist wichtig, damit die Chromosomen bei der Zellteilung richtig verteilt werden. Also müsste noch zusätzlich ein Spindelapparat eingebracht werden.

Auch besteht das Erbgut nicht nur aus den gonosomalen Chromosomen (X und Y) sondern auch aus den autosomalen Chromosomen 1-22. Es müsste also der gesamte haploide Chromosomensatz in eine Eizelle eingebracht werden, damit sich überhaupt etwas lebensfähiges entwickeln könnte.

In einem Kommentar hast du geschrieben, dass sich eine Frau praktisch damit klonen könnte... das ist dann nochmals komplizierter. Nur zwei Eizellen zu fusionieren, wäre kein klonen, da sich in dieser Zygote das Genom (auch wenn beide haploiden Sätze von der selben Frau kommen würden) vom Genom der somatischen Zellen (also Körperzellen) als Folge von Rekombination (Crossing-over) in der Meiose unterscheiden würde.

Wenn man jedoch den Zellkern aus einer Körperzelle in eine entkernte Eizelle einbringen würde, dann hätte die Zygote wieder das gleiche Genom. Hier besteht dann wieder das Problem des fehlenden Spindelapparats. Zusätzlich tritt ein weiteres Problem auf. Bei jeder Replikation verkürzen sich die Telomere der Chromosomen. Nimmt man also die Chromosomen aus einer Körperzelle, die sich schon einige Male geteilt hat, haben diese Chromosomen schon verkürzte Telomere. Der Klon würde somit schneller altern und früher sterben. Siehe Klon-Schaf Dolly.... das ist auch in kürzerer Zeit gealtert.

Ich hoffe, ich konnte dir damit weiterhelfen.

Liebe Grüße Amphioxus

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Ökotrophologie, gute Idee?

Hallo zusammen! :)

Ich möchte einen Berufszweig wählen, bei dem ich in die Natur rauskomme, mich mit Ernährung und dem Körper auseinandersetze, ebenso mit Pflanzen und Gesundheit. Ich bin such bereit, einen Master zu machen. Nun lassen sich diese Richtungen jedoch schwer miteinander kombinieren, also habe ich an Ökotrophologie gedacht, um mich auf Ernährung zu begrenzen. Ich möchte nicht im Labor Chemikalien prüfen etc., möchte auch gerne mal rauskommen, in der Natur etwas untersuchen und auswerten, da ich sehr naturverbunden und interessiert bin, ich kann mich auch für Naturheilkunde und Kräuter und Gräser aller Art begeistern, zwar ungewöhnlich, aber mein großes Interessengebiet, allgemein auch Biologie. Da ein Biologiestudium allerdings auch mit Chemie verbunden ist und ich mich selbst dort nicht einschätzen kann (bei unserem Lehrer stand die Klasse im Durchschnitt 4, wenns ein guter Jahrgang war :( ) , weiß ich nicht, ob ich mit Chemie klarkomme oder eher nicht. Ich besuche derzeit die 11. Klasse und bin am verzweifeln, was ich wählen soll, also welches Studium. All die obigen Gebiete interessieren mich sehr und ich weiß auf diesem Gebiet mehr als jeder Andere meines Alters, dennoch weiß ich nicht was davon eher geeignet ist, da ich die richtige Entscheidung treffen möchte. Tja, Ökotrophologie ist zwar interessant, aber ob das das Wahre ist, steht in den Sternen.

Kann mir jemand möglicherweise eine objektive Empfehlung geben, weil man diesen Text als Außenstehender sicherlich anders bewertet als ich? Würde mich sehr freuen, wenn mir jemand eine Empfehlung aussprechen kann, was für mich eher infrage kommt.

Ich bin gespannt :) Mit freundlichen Grüßen: SaltusMulier

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Ich war auf einem Ökotrophologischen Gymnasium und kann dir sagen, dass es viel um chemische und biochemische Abläufe und Zusammenhänge geht. An der Uni, die ich besuche, gibt es den Studiengang zum Ernährungswissenschaftler und im Studium begegnet man viel Chemie und Analytik und die Studenten landen später mit großer Wahrscheinlichkeit in einem Labor.

Ich studiere zur Zeit Biologie und auch in diesem Studium hatte ich einige Semester Chemie.

Wenn du später in die Natur raus möchtest, würde ich dir eher das Biostudium empfehlen. Dort kannst du dich dann in die Richtung Botanik spezialisieren.

Liebe Grüße

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RNA-Interferenz sorgt zwar, dass eine bestimmte mRNA nicht translatiert werden können, also dieses Protein nicht synthetisiert werden kann. Aber RNAi kann nur herunterregulieren (bis zu 80%) und nie wie eine Nullmutation wirken. Somit wird die Synthese der DNA-Methyltransferase nicht komplett verhindert.

Desweiteren kann es sein, dass das Konstrukt, das in die Larven eingebracht wurde, um die siRNA zu synthetisieren, nicht von allen Larven aufgenommen wurde.

Liebe Grüße

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Ja, es gibt in der Embryonalentwicklung gemeinsame Merkmale.

Merkmale der Chordatiere sind: Chorda dorsalis, Neuralrohr, Kiemendarm und der postanale Schwanz.

Bei den Vertebraten (Wirbeltieren) sind es: Neuralleistenzellen, ausgeprägte Cephalisation, Schädel, paarige Sinnesorgane am Kopf, Wirbelsäule, Binnenskelett und das Seitenlinienorgan.

Zu all diesen Merkmalen findest du auch Informationen im Internet.

Hoffe ich konnte dir damit weiterhelfen.

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Ich kann TorDerSchatten nur zustimmen und sagen, es ist nicht möglich, dass der Mensch Kiemen ausprägt.

Die Induktion der Kiemen während der Embryogenese im Fisch wird nicht nur von einem einzelnen Gen hervorgerufen. Das ist ein Zusammenspiel einiger Signalwege bei denen mehrere Gene beteiligt sind.

Damit beim Menschen Kiemen induziert werden, müssten schon seehr viele Gene spontan mal richtig mutieren und die Wahrscheinlichkeit, dass dies geschieht ist doch eher verschwindend gering ;)

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Ich geh immer alleine joggen. Da kann ich ohne zu hetzen oder zu drängeln meinem eigenen Tempo folgen ;)

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Schneiden und durchstufen bringt schon einiges ;) hat zumindest bei mir geholfen. Sollte halt gerade bei Locken nicht zu kurz werden. Ich nehme nach dem Haarewaschen gerne auch Haarschaum für Locken, das gibt es in fast jedem Drogeriemarkt. Und föhne dann mit einem Diffuser die Haare an und den Rest lasse ich lufttrocknen.

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Mit der Fehling-Probe weist man Aldehyde nach. Bei Vorhandensein von Aldehyden bildet sich mit den Fehling-Lösungen ein dunkelblauer Komplex.

Die Stärke ist ein Polysaccharid, welches keine freien Aldehydgruppen hat. Somit bleibt die Lösung hell.

Im Speichel sind Enzyme enthalten, wie die alpha-Amylase, die die Polysaccharide in u.a. Monosaccharide spaltet. Die Monosaccharide können in Lösung ihre Ringform in eine offenkettige Form überführen. Die offenkettige Form besitzt eine Aldehydgruppe, die mit den Fehling-Lösungen den dunkelblauen Komplex ausbilden kann.

Hoffe, ich konnte dir damit helfen.

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Ich finde es interessant. Hast du eine Uni mit einem Zoologie Institut in deiner Nähe? Da könntest du sie vielleicht hin bringen.

Ich weiß nur nicht genau, wie das mit dem Naturschutz ist. Innerhalb der EU steht die Kreuzotter unter Schutz und darf nicht gefangen oder getötet werden, aber da du die ja tot gefunden hast...

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Wie wäre es denn mit Stammzellforschung? Über dieses Thema gibt es schon Jahre lang Diskussionen wegen der ethischen Probleme.

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