Meine Eltern sind beide in einem sehr religiösen Haushalt aufgewachsen und haben auch in Deutschland islamisch geheiratet und gelebt. Als ich noch ein kleines Kind war, wurde mir die Religion beigebracht. Von meiner Mutter, als auch von meinem Vater. Meine Mutter rezitierte mir die Schutzsuren vor dem Schlafengehen und wir hörten zusammen den Koran. Mein Vater ging mit mir auch regelmäßig in die Moschee und brachte mir die Al Fatiha bei.

Als ich jedoch in die Pubertät kam, haben meine Eltern mich nicht mehr so religiös erzogen und haben mir nie gesagt, dass ich beten soll usw. Mit 13 Jahren habe ich dann angefangen richtig zu praktizieren, weil meine ältere Schwester den Islam sehr stark praktiziert hat und in einem muslimischen Verein aktiv war. Mit 15 Jahren habe ich mich anschließend dazu entschieden den Hijab zu tragen. Meine Eltern waren anfangs dagegen, weil sie Angst hatten, dass ich in der Schule schlechtere Noten bekommen würde und ich diskriminiert werden könnte, da meine Mutter und Schwester auch sehr viel Islamfeindlichkeit aufgrund des Hijabs erlebten.

Nun bin ich 20 Jahre alt und praktiziere weiterhin 😊

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Ich habe Mitleid mit ihnen. Bei Gesprächen fällt mir immer wieder auf, dass sie sich überhaupt nicht mit dem Islam auseinandergesetzt haben und keine Bücher gelesen haben. Scheinbar lesen viele nur die Spiegelzeitung und denken sie seien anschließend bestens informiert. In Wahrheit können sie nichtmal die einfachsten Fragen über den Islam beantworten.

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Weil sie unbedingt Gründe suchen wollen, um den Islam zu verunstalten.

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Wenn man reif genug dazu ist und es selber möchte. Das kann bei jedem unterschiedlich sein. Meine Urgroßmutter heiratete mit 14 Jahren, meine Schwester heiratete mit 18 Jahren. Für mich wäre es zu früh jetzt zu heiraten. Jeder ist da anders. Islamisch gesehen ist es aber wichtig, dass man sich für eine Ehe bereit fühlen muss bevor man heiratet.

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