Hmm das ist schwer zu beantworten. Erst einmal gibt es in der Welt physikalische Regeln, denen alles zu folgen hat. Diese wurden nicht von uns aufgestellt, aber von irgendwem entdeckt, und scheinbar bewiesen (gilt so lange es keinen gegenbeweis gibt).
Zweitens, ja, vieles hat eine frequenz. Schon allein Licht hat wirklich seltsame eigenschaften (siehe welle-Teilchen-dualismus auf wikipedia), es verhält sich wie ein Teilchen (altes fotopapier, entweder ist ein kleiner punkt getroffen, oder nicht) und zugleich wie eine welle (Laser durch einen kleinen spalt, die punktmuster).
Nun haben wir einen Körper, der einiges an Dingen wahrnehmen kann, dinge der Umwelt, und da Licht unterschiedliche frequenzen hat, und es wohl hilfreich ist, diese zu unterscheiden, sehen wie diese als unterschiedliche Farben. Ein gemisch von verschiedenen frequenzen wird einfach nur gemittelt, daher sehen auch 2 Stoffe mit scheinbar gleicher Farbe unter anderem Licht doch nach unterschiedlichen Farben aus. Nervenbahnen leiten so etwas wie impulse weiter. Genauer gesagt gibt es da chemische prozesse, die dies bewirken, natürlich selber auch durch elektrische reize aktiviert.
In der Theorie könnte man die augen durch eine Computerkamera austauschen, Fühlen der Haut ersetzen, Hören durch sensoren etc., allerdings müsste man dazu die daten an das Gehirn korrekt senden, und da gibt es wohl kein eindeutiges Protokoll, wie wir das für Ethernet netzwerke oder wi-fi haben.
Realität ist auch nur was wir glauben als Realität zu sehen. Schau auf wikipedia nach Höhlengleichnis (wenn jemand schon immer in einer Höhle festgekettet ist, und immer nur Schatten von anderen sehen würde, nie die Personen, dann würde er diese als die Realität ansehen).
Wir haben ein bewußtsein, und wie das funktioniert ist weiterhin nicht wirklich klar zum glück, will keinen Computer mit einer richtigen persönlichkeit haben ^^). Scheinbar werden alle Daten der Sensoren gesammelt (Sehen hören etc.) und damit ein abbild der Realität gebildet.
Dieses Bewusstsein scheint beim wach sein und beim Träumen aktiv zu sein. Beim Träumen eher mit defragmentieren/aufräumen von erlebtem bzw. dinge nochmal durchgehen bei denen man ein schlechtes Gefühl hatte, oder an sich starke Gefühle. Da unser Bewußtsein im traum es nur selten schafft, festzustellen, das wir am träumen sind (da gibt es wohl irgendwelche Techniken zum üben), gibt es für unser Bewußtsein keinen unterschied zwischen Traum und Realität. Aber können die Muskeln glücklicherweise nicht so leicht steuern, wie wir das in Wachheit können.
Kurz: Wir erleben Traum als wäre es eine Realität. Aber natürlich hat ein keinen solchen einfluß auf uns. Jedoch ist es gut, heruaszufinden, weshalb wir bestimmte dinge träumen. Manchmal wollen wir nur etwas verdrängen, und stellen dann durch die Träume fest, das wir es so nicht gedanklich abhaken können, wenn wir es einfach ignorieren.
Wegen deines namens "inception' rate ich mal, das der film dich zum nachdenken gebracht hat. Es gibt nur kein gemeinsamens Träumen und Träume sind deutlich unschärfer, und keine träume in träume.