Leben ist ein zu unscharfer Begriff - reicht Reproduktionsfähigkeit und Beeinflussung des Umfelds um die Reproduktion zu steigern aus? Dann dann sind selbst Viren lebendig.
Auf der antroprozentrischen Eben wird es auch schwer eine allgemein anerkannte Definition zu finden - so ist für viele die (komatöse) Existenz an einer Herz-Lungen Maschiene kein (lebenswertes) Leben.
Doch diese Argumentationsrichtung ist sehr gefährlich ein erfüllendes, erfolgreiches, wertvolles Leben durch ein "kleines UN" schnell zum Anlass für Grausamkeit werden.
In der Physik gibt es eine interessante Sichtweise. Reproduktion und Selbstorganisation , widersprechen dem fundamentalen 2 Satz der Thermodynamik - ausser wenn man System weit weg vom Gleichgewicht betrachtet (sehr vereinfacht) ... also Extremsituationen... aber das ist Physik 🤔
Daher eine kleine Gegenfrage an die Runde wie können wir Leben von subjektiven (menschliche) Eigenschaft trennen?
Und hilft uns hier der Begriff Existenz?