Hallo FeliLuna,

deine Eltern haben sich getrennt und du bist geschockt. Du weißt es schon und dein kleiner Bruder noch nicht. Eure Mutter wird ausziehen und ihr werdet mit eurem Vater bei euch wohnen bleiben.

Als erstes würde ich deinen kleinen Bruder mit einweihen. So ein großes Geheimnis zu bewahren ist viel zu schwer für dich und ihm gegenüber auch unfair. Wenn ihr ihn einweiht fühlt ihr euch alle nicht so allein damit.

Ihr Geschwister müsst schließlich die Folgen der Trennung gemeinsam tragen.

Es ist ganz wichtig, dass ihr gemeinsam eine Regelung findet, dass ihr eure Mutter regelmäßig sehen könnt, mit ihr telefonieren könnt und dass ihr weiterhin eure Geburtstage mit beiden feiern könnt (mit beiden Elternteilen, auch wenn ihnen das vielleicht schwer fällt und vielleicht auch nacheinander bei jedem).

Ferienzeiten sind auch wichtig und Feiertage.

Mutter bleibt Mutter und Vater bleibt Vater, egal ob sie zusammen oder getrennt miteinander leben. Kinder lieben immer beide Elternteile und die Liebe der Eltern hört auch nicht nach einer Trennung auf. Nur ist es jetzt schwieriger, diese Eltern-Kind-Beziehung zum ausgezogenen Elternteil zu leben.

Gebt niemandem die Schuld. Nicht euch, nicht einem Elternteil oder beiden. Eure Eltern haben ein Problem, oder sie lieben sich nicht mehr. Das sollte aber nicht eure Beziehung zu ihnen beeinflussen.

Du kannst mit deinen Eltern auch darüber reden, dass dir die Situation Angst macht und fragen, wie sie sich das in Zukunft vorstellen, wer wen wann besucht, und welche Konsequenzen das alles für euch haben wird.

Immerhin haben eure Eltern dafür gesorgt, dass ihr nicht aus allen Wolken fallt und alles nur unter sich ausgemacht, da darfst du wohl nachfragen, ich denke sie werden offen damit umgehen können.

Ich wünsche dir, dass du den Kontakt zu deiner Mutter gut aufrecht erhalten kannst und dass die Trennung eurer Eltern euch Kinder noch näher zusammenbringt.

Ich wünsche dir alles Gute,

Allyathome

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Slow-Food meint ja, qualitativ hochwertiges ( auch selbstzubereitetes) Essen.

Da gibt es nicht viele Nachteile, höchstens, dass man sich bewusst dafür entscheiden muss und lange Zubereitungszeiten in Kauf nehmen muss und dass vordergründig erst einmal die Lebensmittelkosten steigen.

Tatsächlich ist es aber so, dass, wenn man mit frischen, gesunden Zutaten kocht, man nicht unbedingt mehr Geld aufwenden muss, da man die Mahlzeiten meist besser plant und deshalb viel weniger wegwirft, als wenn man sich konventionell ernährt.

Zu den Vorteilen zählt auf jeden Fall der Genuss des Essens, die Sättigung, die länger vorhält als wenn man z.B. Fastfood isst, die Frische und Unverfälschtheit der Zutaten und dass man tatsächlich weiß, was man da isst. (Keine E´s, keine Geschmacksverstärker, keine Pestizide, keine "Füll"-Stoffe oder Konservierungsstoffe.

Ich hoffe, meine Antwort ist hilfreich für dich,

Allyathome

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Hallo Jacky,

Deine Durchführng könnte so aussehen:

Du stellst den Kindern die Idee vor, mit ihnen ein Brot backen zu wollen. Dann kannst du erstmal abfragen, wer von ihnen das schon einmal gemacht hat, oder wer weiß, was man dafür braucht.

Du könntest dein Projekt auch immer wieder mit Fotos dokumentieren, das sieht dann in deinem Praktikumsbericht sicherlich toll aus ;-)

Du könntest sie auch fragen, ob sie ein Lied kennen, wo es ums Backen geht...und dann fragen, ob man das auch alles für ein Brot braucht...

Natürlich machst du dir als erstes eine Material-Liste, wo dann das Rezept, die Zutaten für den Teig, Ofen, Backblech, Backform, Schüssel, Rührlöffel, Waage, Messbecher, Küchenwecker, Backpinsel und Schürzen für die Kinder draufstehen.

Dann kannst du dir Gedanken machen, ob du die Sachen mit den Kindern schon einkaufen möchtest. Dann würdest du mit ihnen eine Einkaufsliste schreiben, sie mit zum Einkaufen nehmen, alles mit ihnen in den Einkaufwagen packen, auf der Liste abhaken, aufs Band an der Kasse legen und bezahlen...

Direkt vorm Backen müsstest du mit ihnen Hände waschen, alles Arbeitsmaterial bereitstellen, die Arbeitsplatte feucht mit einem Tropfen Spülmittel abwischen,das Rezept vorlesen, den Ofen vorheizen und dann beim Abmessen helfen, beim Teig kneten beaufsichtigen, die Form mit Butter einstreichen und mit Semmelbröseln oder mit Mehl ausstreuen, den Teig einfüllen, die Form in den vorgeheizten Ofen stellen, den Küchenwecker stellen, dann den Arbeitsbereich mit ihnen zusammen aufräumen/ abwaschen, alles wieder zurückstellen, nochmal Hände waschen.

Zwischendurch gibst du den Kindern die Gelegenheit, zu sehen, ob sich der Teig in der Form im Ofen schon verändert hat. (Der Teig wird dunkler, der Teig wird größer, dann erklärst du ihnen, dass man sagt: der Teig geht auf.)

Nach dem Klingeln des Küchenweckers den Ofen ausstellen, das Brot aus dem Ofen holen und abkühlen lassen. Das abgekühlte Brot aufschneiden und den Kindern kleine Stückchen davon mit Butter bestrichen zum probieren geben :-)

Dann selbstverständlich den Tisch gemeinsam decken und das selbstgebackene Brot mit verschiedenen Aufstrichen genießen.

Ich wünsche dir eine erfolgreiche Durchführung,

liebe Grüße,

Allyathome

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Hallo Checkitout,

deine Schwester hat vielleicht das Gefühl, dass du für sie ein Konkurrent in Sachen Liebe und Aufmerksamkeit deiner Mutter bist. Deine Geburt war vielleicht für sie eine Kränkung ihres Selbstwertgefühls, so nach dem Motto: Sie hat doch schon mich, was braucht sie ihn. Das ist leider sehr verbreitet unter Geschwistern.

Sie versucht deshalb, ihr Selbstwertgefühl aufzuwerten, indem sie dich "niedermacht".

Auch wenn´s schwerfällt, nimm´s nicht persönlich. Halte innerlich Abstand von deiner Schwester. So nach dem Motto:" was habe ich denn getan?- nichts."

Deine Mutter hat leider versucht, sich ihren Gehorsam zu erkaufen, das funktioniert nie, oder wenn, dann nur auf kurze Zeit, eben genau so, wie du es beschrieben hast.

Es wäre besser gewesen, sie hätte ihr in deinem Beisein gesagt, dass ihr beide ihre geliebten Kinder seid, und dass sie es ab sofort nicht mehr duldet, wenn deine Schwester dein Selbstwertgefühl herabsetzt. Ihr seid Geschwister, das ist die längste Beziehung die es im Leben zwischen Menschen gibt und es wäre besser, wenn ihr diese Beziehung schon in Kindertagen gerecht und friedlich zu führen lernt.

Wenn du Unterstützung in Sachen Schule brauchst, wirst du sie von deiner Schwester nicht erhalten.

Du brauchst Unterstützung von andere Seite her. Du kannst jemanden aus deiner Klasse fragen, der sich damit auskennt, ob er oder sie dir Nachhilfe gibt (am besten dann auch bei demjenigen zuhause, dann hat deine Schwester keine Gelegenheit, dazwischenzufunken). Oder jemand aus einem höheren Jahrgang z.B. einer oder zwei Klassen über dir.

Oder du sprichst mit deiner Mutter, ob sie dir eine professionelle Nachhilfe bezahlt.

Du könntest dir auch Bücher oder Softwareprogramme zu deinen Lernthemen aus der Stadtbücherei ausleihen und selbständig damit arbeiten.

Wenn du Wünsche hast, sprich deine Mutter am besten darauf an, wenn du mit ihr unter 4 Augen sprechen kannst, damit deine Schwester es ihr nicht wieder ausredet. Du kannst ihr dann auch sagen, dass du dir nicht viel wünscht, aber das dieser oder jener Wunsch dir sehr wichtig ist, und dass du dir das von deinem Taschengeld nicht kaufen kannst, aber z.B. daraufhinsparst und ob sie dir etwas dazugibt. Da kann sie sicher nicht Nein sagen.

Wenn du etwas für dein Selbstwertgefühl tun möchtest, dann führst du am besten ein Erfolgstagebuch, in das du einfach alles reinschreibst, was dir gut gelungen ist. Wenn deine Schwester dann mal wieder auf dir rumgehackt hat, kannst du es dir in deinem Zimmer zur Hand nehmen und dir sagen: ich bin erfolgreich, egal was sie sagt.

Ich wünsche dir viel Erfolg und hoffe, meine Antwort ist hilfreich für dich,

Allyathome

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Sehr merkwürdig,

du könntest deine Eltern bitten, dich morgen zuhause zu lassen (kannst ihnen ja die Situation erklären, falls du verständnisvolle Eltern hast), dann kannst du noch einen Tag lang suchen, vielleicht löst sich das Problem dann von selbst.

Ich sage immer, das muss ja irgendwo sein, es hat ja keine Beine zum Weglaufen...Sehr wahrscheinlich hast du die Klassenarbeit einfach falsch abgeheftet, oder sie ist in ein ca. DIN A4 großes Schulbuch gerutscht. Meistens hilft es, einfach die Tasche mal auszukippen und alles neu zu sortieren.

Ich wünsch dir viel Glück und hoffe, meine Antwort ist hilfreich für dich

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Also vielleicht sind die gefragten Sozialkompetenzen, ruhig sein, während du die Fingerspiele vorführst, sich auf deine Darstellung konzentrieren(zuhören und zuschauen), deine Bewegungen nachahmen, sich dazu den richtigen Text merken (falls es zu den Fingerspielen einen gibt) und die Fingerspiele in der Gruppe, d.h. zeitgleich mit den anderen Kindern üben, sich in die Gruppe einfügen ohne zu stören und gegebenenfalls nachzufragen, wenn etwas nicht verstanden wurde, andere Kinder dabei zu unterstützen, die richtigen Worte/ Bewegungen zu finden...

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