Mein Bruder soll wahrscheinlich ins Heim, ist das die beste Lösung?

Guten Morgen Community,

mein Bruder (14) geht heute mal wieder nicht zur Schule. Ich habe meinen Vater daraufhin angesprochen, dass es meinem Bruder blendend geht und er gestern lediglich spät eingeschlafen ist.

Daraufhin kam die Antwort, dass er dies doch wisse. Das er selber nicht mehr weiß, was er machen soll. Schickt er ihn zur Schule, schwänzt er oder lässt sich vom Lehrer nachhause schicken. Das ganze Thema Schule läuft bei ihm nicht. Mein Vater versucht ihn soweit wie möglich zu unterstützen, aber von alleine würde er sich nie hinsetzen. Ich habe ehrlich gesagt auch echt Angst um seine Zukunft. Sein letztes Zeugnis bestand hauptsächlich aus 5, 6 und nicht bewertbar (Unentschuldigte Fehltage >60).

Ich sehe auch, wie mein Vater immer kaputter dabei geht, auch leide unter der ganzen Situation. Doch ist mir der kleine doch sehr ans Herz gewachsen. Früher hätte ich es sofort akzeptiert, dass er ins Heim kommt. Doch nun hat sich doch noch eine brüderliche Beziehung aufgebaut. Ich weiß, dass er seinen Vater liebt und versucht mir zu imponieren. Gerade deshalb glaube ich, dass es ihm nicht gut tut, wenn wir ihn ins Heim schicken. Das er dort nur weiter abrutscht und an die "falschen" Freunde gerät.

Mein Vater war auch schon bei Psychologen mit meinem Bruder, das alles hat auch nichts gebracht. Ich verstehe schon, dass sich etwas ändern muss, dass mein Vater und ich zu sehr kaputt dabei gehen und er sich letzt endlich auch alles verbaut. Aber ist das Heim die beste Lösung ? Was sagt ihr denn ? Wenn euch noch etwas interessiert oder etwas zu schwammig geschrieben wurde, tut mir leid, ist noch sehr früh, dann fragt einfach.

Danke erst einmal für eure Antworten.

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ich kann nur sagen Heim ist schei..e, war auch im Heim und viel weiter gebracht hat es mich nicht in schulischer Hinsicht . Vielleicht ein Hobby oder so Kampfsport,? um das Selbstvertrauen aufzubauen. Würde vielleicht mehr bringen, als in ein Heim. Ich sage nicht das es nichts bringt, aber wer nicht will der will nicht verstehst du. Und nur weil er schei..e in der schule ist, heisst das nicht das nichts aus im wird. Man muss ja nicht Arzt werden um glücklich zu sein, darum mach dir nicht zu grosse sorgen über seine Zukunft, mein Gott der ist doch erst 14. :) locker bleiben und die puppertet geht auch vorbei. ist vielleicht nicht das was du hören lesen wolltest, aber ich habe keine schulische Verbesserung bei mir festgestellt als ich im heim war. Und bin trotzdem mit beiden Füssen Mitten im leben und mir geht es gut. Wünsche noch einen schönen tag :)

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Danke für die viele hilfreichen tipps, in so kurzer zeit ich werde es versuchen! :D

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Panikattacken oder Kreislauf?

Ich habe ein total komisches Problem und weiß überhaupt nicht so recht, wie ich es erklären soll... Also ich habe seit ich so 12, 13, 14 bin, immer mal wieder Kreislaufprobleme, bin auch schon ein paar mal umgekippt. (Jetzt bin ich 19) Und seit ca. einem Jahr habe ich Depressionen, war auch bis vor ein paar Wochen in der Klinik und so weiter. Jetzt ist es so, dass die Sache mit meinem "Kreislauf" in letzter Zeit ziemlich heftig, und vorallem viel zu oft vorkommt. Ich war auch beim Arzt, der hat mich aber nichtmal untersucht, sondern hat es direkt auf meine Depressionen geschoben. "Sie haben Depressionen, natürlich schlägt das auf den Körper, macht Sinn!" Jetzt ist es so, dass ich 1. Hypochonder bin und glaube, dass ich irgendwas voll schlimmes habe, und zweitens glaube ich, dass das vielleicht Panikattacken sind, aber ich bin mir nicht sicher, weil ich ja eigentlich in dem Moment keine Angst (bis auf die Angst ohnmächtig zu werden) habe...Von den Symptomen ist es schon so in der Art, Schwindel, Herzklopfen, Schweißausbrüche, etc.. Es ist jedenfalls total nervig und ich traue mich oft nicht mal das Haus zu verlassen, weil ich Angst habe umzukippen... Komischer Weise, in der Zeit in der ich in der Klinik war, hatte ich überhaupt nichts.. Eigentlich nur davor und danach.. Also, meine Frage ist eigentlich nur, ob das bedenklich ist, oder ob ich das Haus verlassen kann, ohne ohnmächtig zu werden oder sowas.. Keine Ahnung, vielleicht ein paar persönliche Erfahrungen von euch? ich weiß keinen Rat mehr...

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hallo Tut mir leid für dich, kenne das nur zu gut. Ich bin als kleines Kind immer umgekippt kleiner Herzfehler war der Grund, aber das hat sich dann mit 12,13 gelegt. Als ich 18 wurde hatte ich auch so eine angst Störung Panikattacken, und hatte die ganze zeit das Gefühl das ich umkippe und Niemand hilf mir. Doch mit 20 ist es dann langsam abgeklungen, ich habe mir selber da raus geholfen. Ich konnte zum bsp. nicht über offene grosse Plätze gehen,weil ich keine Sicherheit hatte darum habe ich mir skills ausgedacht. Auch wenn es komisch klingt, ich ich bin dann nur in nähe einer wand gelaufen. oder wenn ich mit freunden unterwegs wahr, schaute ich immer das ich in der Mitte von der Gruppe wahr. Aber das schlimmste was du machen kannst, ist dich hinein zu steigern.Und denke doch mal so, wieviel tage hast du schon diese ängste, und bist trotzdem am nächsten morgen aufgewacht und lebst. Mittlerweile bin ich 23 und mir geht es gut, ich habe keine solche Anzeichen mehr, von Panikattacken, Angstzustände oder was auch immer. Lebe dein leben geh raus, mach was lenk dich ab zock ne runde oder was auch immer . Ich denke es gibt viele junge Männer und Frauen, wo das gleiche durchmachten als sie älter wurden. Wünsch dir noch einen schönen tag :) und kopf hoch

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