sachliche, möglichst um objektivität bemühte analyse. da objektivität allerdings kaum möglich ist, finde ich es sinnvoll, persönliche meinungen am ende darzulegen, abgeleitet und begründet aus der analyse und ganz wichtig: deutlich als persönliche meinung gekennzeichnet.
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Es gibt da verschiedene Mechanismen. "Es kann nicht sein, was nicht sein darf" zum Beispiel. Das Erfüllen einer Erwartungshaltung macht das Leben nach außen definitiv leichter. Nach Innen kann auch das Gefühl vorherrschen, daß es besser so ist, wahrscheinlich mag man den Partner sogar als Mensch. Man liebt nur nicht. Menschen tun sehr viel, um einer Rolle gerecht zu werden, wenn die andere Option ihnen nur schrecklich genug vorkommt. Schwul sein war lange Zeit ein Verbrechen und ist bis heute ein Stigma, es wird als Schimpfwort verwendet, Schwule müssen mit Anfeindungen rechnen, auf der Straße, bei der Arbeit, in der Freizeit, in der Familie... das kann einem als so schlimm erscheinen, daß es einfacher erscheint eine Lüge zu leben.
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