Im Laufe der Evolution war die Sicherheitslage wohl noch nie so gut wie heutzutage und hierzulande.

Ein großer Mann war früher normalerweise wohl eher im Vorteil, wenn er übergriffige Angehörige feindlicher Stämme, oder Säbelzahntiger, Löwen, Bären oder Wölfe bekämpfen und seine Familie dabei verteidigen mußte, als ein kleiner Mann.

Schon vor Jahrmillionen bei den Vorfahren der Menschen (Hominiden, Primaten) war Größe wohl ein Überlebensvorteil.

Heute ist das zwar zumindest in stabilen hochzivilisierten Gesellschaften nicht mehr der Fall, aber die alten Instinkte stecken sicher noch oft in den Genen.

Anderseits scheinen nicht mehr alle Frauen diese Instinkte zu haben, und manche Frauen sind selbstbewußt und souverän, und wollen sich weder Instinkten noch Klischees unterwerfen, sondern sich aus freiem Willen über ihre Instinkte hinweg setzen, was sie dann nicht selten auch umsetzen und tun.

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Nicht alle Männer haben einen Beschützerinstinkt.

Aber ein verantwortungsbewußter erwachsener Mann, der seine Frau und seine Kinder mitfühlend liebt, und der seelisch gesund und nicht verwahrlost oder verkommen ist, der wird bestrebt sein, das Wohl seiner Frau und seiner Kinder zu fördern, und sie soweit erforderlich zu beschützen.

Anders sieht es dagegen wohl oft bei gewissenlosen und rücksichtslosen und verantwortungslosen oder gefühllosen oder empathielosen oder persönlichkeitsgestörten oder bindungsunfähgen Männern aus, also vielleicht etwa zum Beispiel bei manchen Autisten, Narzissten, Sadisten, Zuhältern, oder auch bei Männern, die nicht bereit sind etwas zu geben sondern übersteigert egoistisch ausschließlich darauf aus sind für sich selbst (profitable) Vorteile zu erstreben, die also immer nur nehmen wollen und nicht bereit sind auch selbst etwas zu geben.

Davon gibt es in der Realität wohl leider mehr, als man als in geordneten Verhältnissen aufgewachsenes Kind wohl erwartet hat.

Auf der anderen Seite haben manche Männer auch einen übersteigerten Beschützerinstinkt, und wollen Ihre Frauen und Kinder bevormunden und überwachen und kontrollieren, schließen sie im Extremfall sogar in der Wohnung ein, auch während sie selbst ausgehen.

Die meisten Frauen wünschen sich von Männern wohl ein gesundes Mittelmaß an Beschützerinstinkt.

Von Seiten von Feministinnen werden Männer wegen ihrer Beschützerinstinkte allerdings oft auch dann bereits kritisiert, wenn diese sich auf einem Normalmaß bewegen. Manche Feministinnen neigen dazu zu unterstellen oder zu befürchten, daß Männer Frauen immer etwas Böses wollten oder sie immer unterwerfen wollten.

Leider gibt es Männer die Frauen Böses wollen oder die Frauen unterwerfen wollen, aber daß ist sicherlich nicht die Mehrheit, und der durch Feministinnen verbreitete Generalverdacht gegen Männer tut insbesondere Frauen die sich nicht attraktiv genug fühlen und die nicht sehr selbstbewußt sind sondern sich leicht verunsichern lassen bei ihrer Kontaktaufnahme und bei ihrem Zusammenleben mit Männern leider oft nicht gut.


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