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Der Verfasser könnte jemand sein, der sich für das Okkulte, Esoterik oder dunkle Spiritualitätinteressiert, ohne sich einer bestimmten Religion zuzuordnen. Es gibt einige Begriffe, die je nach Ausrichtung passen könnten:

1. Okkultist– jemand, der sich mit geheimen, übernatürlichen oder mystischen Kräften beschäftigt.

2. Esoteriker– glaubt an spirituelle Wahrheiten, die nicht an klassische Religionen gebunden sind.

3. Paganist (Neuheide)– folgt oft naturreligiösen oder alten spirituellen Traditionen, manchmal mit Elementen von Magie.

4. Luciferianer– sieht Luzifer nicht als Teufel, sondern als Symbol für Wissen, Erleuchtung oder Rebellion.

5. Dämonologe– befasst sich mit der Lehre über Dämonen, sei es aus Interesse oder Glauben.

6. Gothic-Spiritueller– ist oft fasziniert von dunkler Ästhetik, Tod, Nacht und übernatürlichen Wesen, ohne feste Religion.

7. Thelemit– folgt den esoterischen Lehren von Aleister Crowley, die Magie, übernatürliche Kräfte und Selbstverwirklichung betonen.

8. Satanist– in manchen Strömungen (z. B. LaVey-Satanismus) wird nicht an einen realen Teufel geglaubt, sondern an Individualismus und Rebellion gegen Dogmen.

Wenn der Verfasser also nicht religiös ist, aber sich für Vampire, Dämonen und Übernatürliches interessiert, könnte er eher ein okkult InteressierterEsoterikeroder spiritueller Freigeistsein. Viele Menschen mit solchen Interessen bleiben aber auch einfach atheistisch oder agnostisch, ohne eine spirituelle Zugehörigkeit.

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Ki gestützte Antwort:

Ja, Jesus ist das Wort Gottes, aber was genau bedeutet das? Schauen wir uns das griechische Wort „λόγος“ (lógos) an, das in Johannes 1,1 verwendet wird:

1. „Lógos“ bedeutet mehr als nur „Wort“

Es kann auch „Vernunft“, „Sinn“, „Ordnung“, „göttlicher Plan“ oder „Schöpfungskraft“ bedeuten. In der griechischen Philosophie (z. B. bei Heraklit und den Stoikern) war der „Lógos“ die alles ordnende und vernünftige Kraft hinter dem Universum. Johannes knüpft bewusst an dieses Konzept an, aber er geht weiter:

2. Johannes identifiziert den „Lógos“ mit Gott selbst

„Im Anfang war der Lógos, und der Lógoswar bei Gott, und der Lógoswar Gott.“ (Johannes 1,1)

Hier macht Johannes klar, dass der „Lógos“ nicht nur eine göttliche Idee oder ein Prinzip ist, sondern eine Person – Jesus Christus.

3. Jesus als das schöpferische Wort Gottes

Johannes 1,3:

„Alle Dinge sind durch ihn gemacht, und ohne ihn ist nichts gemacht, was gemacht ist.“

Das erinnert an 1. Mose 1, wo Gott die Welt durch sein Wort erschafft („Und Gott sprach: Es werde Licht.“). Jesus ist also das wirksame Wort Gottes, durch das alles geschaffen wurde.

4. Jesus offenbart Gott vollkommen

In Johannes 1,14 heißt es:

„Und das Wort wurde Fleisch und wohnte unter uns.“

Das bedeutet: Gott hat sich durch Jesus Christus völlig offenbart. Jesus ist nicht nur die Stimme Gottes, sondern die Verkörperungvon Gottes Wesen, seiner Liebe, Wahrheit und Erlösung.

Fazit: Was bedeutet „Jesus ist das Wort Gottes“?

• Er ist nicht nur Gottes Stimme, sondern die Person gewordene Selbstoffenbarung Gottes.

• Er ist die schöpferische und ordnende Kraft Gottes.

• Er bringt Licht, Leben und Wahrheit in die Welt.

Jesus ist also nicht nur ein Bote oder Lehrer – er ist das Wort, durch das Gott sich uns mitteilt und rettet.

Prüfet alles und behaltet das Gute 1.Th5,21

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Ist der Glaube an den Christentum dumm?

Der Titel meines Beitrages ist provokant gewählt und ich wusste einfach nicht wirklich was ich darein schreiben sollte.

Dennoch bin ich der Meinung, das der Glaube an den Christentum wie er in der Bibel steht unglaublich irrational ist. Meiner Meinung nach ist es nicht mal schwierig zu erfassen wie unwahrscheinlich die Existenz eines solchen Gottes ist, allerdings ist unsere Gesellschaft einfach indoktriniert und christlich normalisiert. Es fällt also einfach keinem auf oder man hinterfragt es nicht wirklich. Die meisten "Christen" sind auch keine wahren Christen. Sie kennen sich kaum aus, praktizieren den Christentum NULL aber glauben sie wären Christen weil sie weiß erzogen worden usw.

Ich habe viele Probleme bzw Dinge die mich an der Existenz des Christlichen Gottes zweifeln lassen. Hier sind nur wenige:

1. Stellen in der Bibel

Hiermit meine ich vorallem zwei Dinge. Erstens die unzähligen Widersprüche oder Falschaussagen. Man könnte jetzt argumentieren und sagen "Das Buch ist uralt, natürlich sind dort Widersprüche drinnen, dazu besteht die Bibel ja auch aus verschiedenen Quellen". Doch Dabei vergessen die Leute, dass es hier un das Buch geht welches das absolute wichtigste für die Menschheit ist (laut Gott). Denkt iht wirklich ein ALLMÄCHTIGER Gott würde sowas in dem welches als sein Wort angesehen wird zulassen? Er mochte natürlich das alles was in der Bibel steht wahrheitsgemäß ist und daher würde er einfach mit dem Finger schnippsen und Zack: alle Fehler und Widersprüche sind weg. Und ja das hört sich vielleicht albern an, aber ihr dürft nicht vergessen das dieser Gott allmächtig ist und dieses Buch Das ist was ihn widerspiegeln wird. Es ist also eigentlich ausgeschlossen das es Gott einfach nicht interessiert wenn so viele verwirrende Dinge drinnen stehen. Ein eingreifen wäre für Gott ja nicht mal aufwendig er müsste nur dann denken denn er ist allmächtig. Da kommen wir auch direkt zu den 2. Dingen in der Bibel. Unzwar die ganzen Menschemfeindlichen Stellen. Und Ja, die existieren. Und wie gesagt, wenn Gott etwas gegen diese hätte, würde er eingreifen. Daher kann man nicht einfach sagen "ja also das interpretieren ich so und das hier nehme ich jetzt mal nicht so wörtlich". Ihr könnt euch nicht einfach aus der Religion rauspicken was ihr wollt. Damit erschafft man eine neue Religion. Das ist ein Widerspruch in sich. Denkt ihr etwa nach dem Tot wird dann eure individuelle Version von Jesus vor euch stehen? Eben nicht, daher kann man nur richtiger biblischer Christ sein oder gar keiner.

2. Himmel und Hölle

Dieses Konzept ist so unglaublich lächerlich, es tut mir leid das so sagen zu müssen. Und wenn ihr nicht dran glaubt seit ihr auch keine wirklichen Christen, da es so in der Bibel steht. Aber das hatten wir ja grade schon.

An der Bestrafung der Hölle sind 2 Dinge unfair:

1. Die Verhältnisse: In welcher Welt ist eine Strafe von Unendlichkeit fair bezogen auf eine "Tat" (Das Leben auf der Erde) von circa 80 Jahren. Man wird für 80 Lebensjahre auf Milliarden von Jahren (nicht mal) bestraft.

2. Die Praktiken: Die Prakiten auf der Erde sind erstmal nichts schlimmes. Die Leute suchen nach der Wahrheit und wenn sie diese nicht in Herrn Jesus gefunden haben, landen sie in der Hölle. Es ist einfach nicht fair. Dazu Kommt der Fakt das man sich nicht entscheidet zu glauben. Wenn du unbedingt probierst an Jesus zu glauben aber dein Kopf einfach nein sagst, kannst du nichts dafür. Aber naja --> Hölle. Dann hätten wir noch die Praktiken, also die Bestrafung an sich, in der Hölle. Diese sind so unglaublich schlimm, das man sagen muss es kann kein liebender Gott sein. Welcher liebende Gott würde so viele Menschen für 80 Jahre auf der Erde für die Ewigkeit foltern lassen. Absolut dumm. Selbst wenn er sie irgendwie bestrafen müsste ( was er nicht muss) dann würde er das nicht mit so einer Hölle tun. Er erzeugt so unendliches Leid und ist daher rein vom Leidens Aspekt schlimmer als der Teufel. Und das ist Fakt.

Ich habe noch viel merh Punkte aber es ist jetzt schon viel zu lang. Ich finde das alles sehr spannend. Bitte liebe christen sagt mir was ihr davon haltet. Es tut mir leid falls hier viele sprachliche Fehler drinnen sind, ich schreibe auf dem Handy und dazu sehr schnell.
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Hallo,

danke für deinen ausführlichen Beitrag. Ich verstehe, dass du viele kritische Fragen zum christlichen Glauben hast, und ich finde es gut, dass du dich mit dem Thema so intensiv beschäftigst. Ich möchte versuchen, auf einige deiner Punkte aus einer christlichen Perspektive einzugehen.

1. Widersprüche und Fehler in der Bibel

Du sprichst die Widersprüche in der Bibel an und stellst die Frage, warum ein allmächtiger Gott das zulassen würde. Dabei sollte man bedenken, dass die Bibel keine einzelne Schrift ist, die Gott “diktiert” hat, sondern eine Sammlung von Büchern, die über Jahrhunderte von verschiedenen Menschen in unterschiedlichen kulturellen Kontexten geschrieben wurden. Christen glauben, dass Gott durch diese Menschen gewirkt hat, aber dass die menschliche Sprache und Denkweise auch eine Rolle spielt.

Dazu kommt: Viele vermeintliche Widersprüche sind oft keine wirklichen Widersprüche, sondern unterschiedliche Perspektiven oder Interpretationen. Natürlich gibt es Stellen, die schwer zu verstehen sind, aber das bedeutet nicht automatisch, dass der gesamte Glaube irrational ist.

2. Menschenfeindliche Stellen in der Bibel

Ja, es gibt schwierige Passagen in der Bibel, insbesondere im Alten Testament. Doch hier ist wichtig zu verstehen, dass Christen die Bibel nicht nur wörtlich, sondern im Kontext der ganzen Heilsgeschichte lesen. Jesus selbst hat uns ein neues Verständnis von Gott gegeben – als liebenden Vater, der Barmherzigkeit über Gesetzlichkeit stellt.

Wenn man die Bibel ohne diesen Kontext betrachtet, kann man tatsächlich viele Dinge finden, die heute fragwürdig erscheinen. Aber das wäre, als würde man nur einzelne Kapitel eines Buches lesen und daraus das gesamte Werk bewerten.

3. Himmel und Hölle – Ist das Konzept unfair?

Das Konzept von Himmel und Hölle wird oft missverstanden. Die christliche Vorstellung von Hölle ist nicht einfach nur eine “Strafe” für Ungläubige, sondern die logische Konsequenz einer Trennung von Gott. Gott zwingt niemanden, bei ihm zu sein. Wenn jemand sein Leben lang nichts mit Gott zu tun haben möchte, warum sollte Gott ihn nach dem Tod dazu zwingen?

Zudem gibt es in der christlichen Theologie viele unterschiedliche Interpretationen darüber, was die Hölle wirklich ist. Einige sehen sie als einen Zustand der völligen Gottesferne, andere als einen Ort der Reinigung.

Zum Thema „unfaire Strafe“: Ein Argument dagegen ist, dass nicht die Länge eines Vergehens über die Strafe entscheidet, sondern die Schwere. Wenn jemand in wenigen Sekunden einen Mord begeht, wird er trotzdem lebenslang ins Gefängnis gehen müssen – nicht, weil die Tat lange dauerte, sondern weil sie schwerwiegend war. Die christliche Lehre besagt, dass das Abwenden von Gott eine solch tiefgehende Entscheidung ist, dass sie ewige Konsequenzen hat.

4. Glaube ist keine Entscheidung?

Du sagst, dass man sich nicht entscheiden kann, zu glauben. Das ist ein wichtiger Punkt. In der christlichen Theologie gibt es die Überzeugung, dass Glaube nicht einfach eine persönliche Leistung ist, sondern ein Geschenk. Menschen können Zweifel haben, das ist völlig normal – sogar berühmte Christen wie Mutter Teresa hatten Zeiten des Zweifels.

Die christliche Sicht ist: Gott offenbart sich denen, die wirklich suchen. Wer sich dem Glauben ehrlich nähert, der kann ihn auch finden. Das bedeutet nicht, dass alle Zweifel verschwinden, aber dass man eine tiefere Überzeugung gewinnen kann.

Fazit

Ich verstehe deine Kritikpunkte und kann nachvollziehen, warum du Schwierigkeiten hast, an den christlichen Gott zu glauben. Aber aus christlicher Sicht gibt es viele Antworten auf deine Fragen – auch wenn sie nicht immer einfach sind. Der Glaube ist letztlich eine Beziehung, nicht nur eine logische Schlussfolgerung. Und so wie in jeder Beziehung gibt es auch im Glauben Dinge, die man nicht vollständig beweisen kann, sondern die man erfahren muss.

Ich hoffe, dass du weiterhin suchst und hinterfragst – denn das bedeutet, dass du dich mit den wirklich wichtigen Fragen des Lebens beschäftigst.

Liebe Grüße!

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Hallo 🙂

In der Bibel werden mehrere Throne im himmlischen Bereich erwähnt:

1. Der Thron Gottes– Der zentrale und höchste Thron, auf dem Gott sitzt (Jesaja 6,1; Offenbarung 4,2).

2. Die 24 Throne der Ältesten– In Offenbarung 4,4 sitzen 24 Älteste auf Thronen um den Thron Gottes.

3. Der Thron des Lammes– Jesus Christus sitzt zur Rechten Gottes (Offenbarung 5,6; Hebräer 1,3).

4. Throne für die Heiligen– In Daniel 7,9 werden Throne aufgestellt, und in Offenbarung 20,4 sieht Johannes Seelen, die mit Christus regieren.

Es gibt also mehrere Throne, aber alle stehen in Beziehung zum Thron Gottes als Zentrum

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