Hallo liebe Leute,

wenn ich die Antworten schon wieder sehe, frage ich mich, warum Menschen, die keine Ahnung haben hier überhaupt antworten und so unnötigen Datenmüll produzieren ...

Deshalb in aller Deutlichkeit:

  1. (Neuausgelieferte) Reisebusse verfügen alle über Gurte (neuere Gesetze), ältere Fahrzeuge müssen hingegen keine haben oder nachrüsten, da sie in einer Zeit gebaut wurden, in der diese Gesetze noch nicht in Kraft waren. In den neuen Reisebussen müssen auf Reisebusfahrt die Gurte auch von allen Fahrgästen genutzt werden!

  2. Linienbusse verfügen über gar keine Gurte - hierfür gibt es keine Vorschrift. Selbst der Fahrer hat nur in den seltensten Fällen einen Gurt, da sein Sitz drehbar gelagert ist und er sich so der Kassier- und Kontrolliertätigkeit besser widmen kann. Da in einem Linienbus reger Fahrgastwechsel mit sehr geringer Verweildauer und überwiegend Stehplätzen herrscht, sind Gurte dort unsinnig. Zudem bewegen sich Linienbusse im Stadtverkehr mit einer durchschnittlichen Geschwindigkeit von etwas über 20 km/h.

Hoffe, so Licht ins Dunkel gebracht zu haben und bitte um richtige Argumente und nicht um Mutmaßungen. Das hilft den Fragenden nämlich nicht weiter!

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Hallo liebe Leute,

ich bin seit knapp drei Jahren Busfahrer, obwohl ich Bürokaufmann gelernt habe. Da mich große Fahrzeuge schon immer interessiert haben, wollte ich es Mal ausprobieren. Und ich kann Euch sagen, was man da täglich erlebt, geht auf keine Kuhhaut! Die Fahrgäste - egal ob alt oder jung - werden immer egoistischer, arroganter und teils auch aggressiver. Von Verantwortung und Pflichtbewußtsein keine Spur. Und von Einsicht ebenfalls nicht. - Ich befördere in einer größeren Kleinstadt mit gut 80.000 Einwohnern jeden Tag viele Schüler und Erwachsene auf vielen verschiedenen Linien. Daher kann ich nicht jeden Schüler kennen.

Tatsächlich ist es aber so, daß mir seitens der Geschäftsführung aufgetragen wurde, soweit das bei den Massen möglich ist, JEDEN zu kontrollieren und auch abzukassieren. Hat jemand seinen Ausweis von der Schule nicht dabei, der ihn zum Freifahren berechtigt, hat er zu zahlen. Hat er auch kein Geld dabei, kann er halt nicht mitfahren. Ins Geschäft kann er auch nicht einfach so gehen und etwas gratis mitzunehmen. Geld gegen Dienstleistung. Kein Geld, keine Dienstleistung. Zwar finde ich es auch dreist und unfair von einem Kollegen, der JEDEN Tag die GLEICHEN Schüler befördert, einen Schüler nicht mitzunehmen, obwohl er ihn ja kennt und auch weiß, daß er über einen Ausweis verfügt, ABER es gibt zumindest in meinem Fall (wo ich nicht jeden kenne) leider auch Schüler, die keine Verantwortung übernehmen und ihren Ausweis selten oder nie dabei haben. Wie soll ein Fahrer denn wissen, ob ein Ausweis seitens des Verkehrsbetriebs aus irgendwelchen Gründen eingezogen wurde?

Seit kurzem bin ich auf den immer gleichen Schulbuslinien eingesetzt. Die Schüler hatten anfangs Probleme, ihren Ausweis bei jeder Fahrt parat zu haben. Ich habe IMMER darauf bestanden ihn zu sehen. Es hat vielleicht drei Wochen gedauert, da haben sie´s dann drauf gehabt. Nun sind zwei Jahre vergangen und ich kenne einige der Schüler, alle aber zumindest vom Sehen her. Dennoch weisen sich die Schüler IMMER aus! Und hat Mal jemand seinen Ausweis nicht dabei, dann sagt er mir das. Das ist dann auch kein Problem, DENN: findet Mal eine Kontrolle statt und er hat mir nicht Bescheid gesagt, zahlt er nach Vorlage des Ausweises beim Verkehrsbetrieb eine Verwaltungsgebühr. Sagt ein Schüler aber nicht Bescheid und es kommt eine Kontrolle, dann mache ich das mit dem Kollegen Kontrolleur aus. Somit zahlt er überhaupt nichts. DAS ist ein nettes Miteinander!

Es gibt aber auch andere Fälle, wo ich gerade sehr junge Schüler (6 oder 7 Jahre) nicht kenne, die ihren Ausweis nicht dabei haben. Stelle ich das beim Vordereinstieg und der Kontrolle fest, verlange ich Kohle. Schon einige Male ist es vorgekommen, daß der Schüler oder die Schülerin kein Geld dabei haben. Gerade vor Schulbeginn ist das ein Streitthema: Mitnehmen oder eben nicht? Eigentlich dürften wir ja nicht, denn keine Dienstleistung ohne Geld. ABER: Wir als Fahrer müssen immer abwägen, was wichtiger ist: Eine 6-Jährige abweisen, damit sie zu spät oder gar nicht in die Schule kommt und ihr vielleicht im ausgesetzten Streß auf dem Fußweg etwas passiert? - Da scheiß´ ich dann auf die Kohle und nehm´ sie mit bestimmenden Worten mit: "Morgen hast du deinen Ausweis aber wieder dabei, sonst mußt du zahlen. Wenn du kein Geld dabei hast, dann mußt du leider zu Fuß gehen!" - Meist wirkt das dann.

Ich habe aber auch schon andere Fälle gehabt, wo sich etwa 15-Jährige Schüler einen Spaß gemacht haben und ihn mehrere Tage am Stück nicht parat hatten mit den immer gleichen Sprüchen: "Ich hab´ den Ausweis heut´ (schon) wieder vergessen." Nach dem zweiten Tag riecht man die Lunte, daß es einige gibt, die die Freundlichkeit ausnutzen und schwarzfahren, weil sie gar keinen Ausweis besitzen . Die schließe ich sehr wohl von der Fahrt aus und lasse sie zu Fuß gehen. Bei Teenagern im Alter von 15 oder 16 ist das auch erlaubt, bei schulpflichtigen Kindern dagegen nicht.

Seit kurzem bin ich dazu übergegangen, Trinkgelder verbotenerweise anzunehmen. - Warum? Ganz einfach: Auf der einen Seite versuche ich immer auch Teenager ohne ausreichend Geld (10 oder 20 fehlende Cent) für die Fahrt mitzunehmen. Auf der anderen Seite sehe ich es aber auch nicht ein, ständig einen Minus-Kassenbestand zu haben. Daher nehme ich Trinkgelder an - nicht für mich, sondern für die Kasse, um einem "Bedürftigen" auszuhelfen, ihn ohne ausreichend Fahrgeld mitzunehmen. So ist jeder zufrieden: der Fahrgast, der manchmal unbedingt ein Trinkgeld loswerden möchte, der junge Fahrgast, der einen "coolen" Busfahrer erwischt hat und der Verkehrsbetrieb, weil er positive Kundenresonanz erhält - und sei es nur, daß der Fahrgast weitererzählt, was es doch auch für nette Busfahrer gibt.

Ihr seht, lieber Leser oder liebe Leserin - schaut man Mal hinter die Kulissen, versteht man manchmal auch einen vermeintlich "bösen" Busfahrer. Es gibt halt wie überall solche und solche!

Zusammend: Kinder dürfen NICHT stehengelassen werden, ältere schon.

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Also hier gibt es scheinbar ein paar Mißverständnisse, also hier die Zusammenfassung:

FÄHRT ein Bus mit Warnblinklicht die Haltestelle an, darfst Du ihn NICHT überholen.

Schrittgeschwindigkeit in BEIDE Richtungen (also MIT und ENTGEGEN der Fahrtrichtung), wenn er warnblinkend in der Haltestelle steht.

Steht der Bus "nur" mit Rechtsblinker in der Haltestelle, dennoch vorsichtig vorbeifahren und bremsbereit sein, es könnten Fahrgäste, Schüler, Kinder über die Straße rüberlaufen - es könnten IHRE/EURE Kinder sein, die ihr gefährdet!

Blinkt ein Bus links, will er sich in den fließenden Verkehr einordnen. Zwar darf ein Bus nicht einfach in die Straße einfahren, wenn der Verkehr rollt (erzwingen darf er es nicht), aber die guten und besonnenen Autofahrer geben ihm die Vorfahrt, weil er ja den Fahrplan einhalten muß. Busfahrer wissen das sehr zu schätzen, können sich jedoch nicht bei den Autofahrern hinter ihm bedanken. - Im Sommer winke ich als Busfahrer meist heraus und bedanke mich so. Manchmal sieht ein Busfahrer seinen freundlichen Hintermann im linken Außenspiegel. Die Hand geht hoch, ein freundlicher Gruß. Leider sehen das nicht sehr viele Autofahrer.

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Also ich als Busfahrer muß mich wundern: zum einen über die "Fahrgäste", die nach meinen Erfahrungen scheinbar wirklich immer blöder werden. Und dreister. Allerdings muß ich mich auch über die Kollegen wundern, die das Schwarzfahren mit besagtem T-Shirt tolerieren! Da fehlen einem die Worte. Ich für meinen Teil kann nur sagen, daß ich jemanden, der mich über sein Schwarzfahren informiert, hochkant aus dem Bus fliegt!

Vor einigen Tagen habe ich eine etwa 22-Jährige, dreimal beim Schwarzfahren ertappt: Der Bus hielt, die Vordertüre öffnet sich. Besagte "Dame" wollte aber (bei uns verbotenerweise) durch die Mitteltüre hinein (1. Versuch). Nachdem die Türe aber einfach nicht aufgehen wollte, mußte sie wohl oder übel mittig einsteigen ... und ... ging einfach ohne Grüß Gott und nichts an mir vorbei (2. Versuch) ohne sich unaufgefordert auszuweisen. Also hielt ich sie auf: "Ihr´n Ausweis, bitte." Fast schon bei der Mitteltüre im Innenraum, kam sie zu mir zurück, kramte ihren Geldbeutel heraus und begann darin zu suchen. Ich beobachtete sie dabei wohl wissend, daß sie keinen vorweisen kann. Dann sagte sie: "Den hab´ ich heute nicht dabei." "Ja, klar", dachte ich und forderte sie bestimmend auf: "Dann müssen sie ein´ Fahrschein kaufen." Und den löste sie auch. Sie orderte "Eine Kurzstrecke", mit der sie genau vier Stationen fahren darf. Nach Ablegen an der 5. (der Bus hielt um einen Einsteiger zusteigen zu lassen) und ein paar Meter weiter, rief ich besagte Frau zu mir: "Die Dame mit der Kurzstrecke, VOR zu mir." Und sie parierte. Ich sagte: "Sie wissen, daß sie mit der Kurzstrecke hätten an der letzten aussteigen müssen?" Anstatt sich aber herauszureden oder neu- oder nachzulösen, meinte sie mit gleichem dreisten Gesichtsausdruck das, was ich bei ihr ohnehin gleich gemacht hätte: "Dann lassen sie mich ´raus." (3. Versuch) Die wollte also nie zahlen, die war von vorneherein aufs Schwarzfahren aus! Ich gab ihr in lautem Ton, so daß es alle Fahrgäste mitbekommen konnten: "Das nächste Mal kostet´s 40 Euro." Die Tante war so schnell weg, daß sie "Und eine Anzeige gibt´s das nächste Mal obendrauf" gar nicht mehr mitbekam. Eine türkische Mitbürgerin und eine Mutter mit Kinderwagen haben sich sogar geweigert zu bezahlen. Beide bezahlten doch, als ich schon dabei war die Polizei anzufunken. >>> Bei mir kommt keiner durch, ich nehme meine Tätigkeit sehr ernst! Und wer nicht pariert, fliegt eben raus! Ganz einfach! >>> Bitte wundert Euch nicht, wenn Busfahrer als unfreundlich gelten - die meisten sind herzensliebe Menschen. Was die aber so den lieben langen Tag erleben - ICH schreibe mittlerweile ein Buch darüber ...

Da fehlen einem die Worte! - Ich war selbst sehr lange arbeitssuchend und hatte wenig Geld. Ich bin der Meinung: wer Busfahren will oder muß, muß zahlen. Wer kein Geld hat oder es sich nicht leisten will, muß halt entweder zu Fuß gehen oder mit dem Rad fahren! - Wo sind wir denn hier?

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Sagt mal, wo lebt ihr denn? "Mir ist nicht bekannt, daß es da ein Gesetz dagegen gibt", "Wenn du einen Sitzplatz hast", "Busfahrer, die eigen sind", "Wer gerade am Steuer sitzt" ...

Seit kurzer Zeit habe ich mir meinen Traum erfüllt und fahre Bus, d. h. ich sitze am Steuer. Ich bin weder eigen, noch ein unfreundlicher Zeitgenosse, aber das was ich hier lese ... da frage ich mich, ob manche genügend Grips für diese Seite haben ...

Natürlich gibt es ein "Gesetz" - die Allgemeinen Beförderungsbedingungen. Und die besagen, daß ein Busfahrer (der das Hausrecht im Fahrzeug besitzt) einen Fahrgast von der Beförderung ausschließen kann, wenn "die Sicherheit und Ordnung des Betriebs gefährdet ist". Natürlich hat er Entscheidungsfreiheit. Wenn ein Fahrer den Burschen mit den Inlinern mitnimmt, dann nimmt er im Falle eines Unfalls die Verantwortung für die Verletzungen. Für die, die im Deutsch nicht ganz so gut sind: Er bezahlt, weil KEINE Versicherung das übernehmen wird. DAHER werden die allermeisten Fahrer den Jungen mit den Inlinern NICHT mitnehmen - zu SEINER und zur EIGENEN Sicherheit des Fahrers. - Wer etwas anderes sagt, kennt sich mit der Thematik nicht aus!

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Ich bin selbst Busfahrer und fahre gerne so riesige Fahrzeuge. Was ich nicht abkann, sind unfreundliche und sich falsch verhaltende Fahrgäste. Ich bin kein Wrack und zunächst immer freundlich zu jedem Fahrgast - egal ob Schüler oder Greis. Ich lebe in einer Kleinstadt mit über 80.000 Einwohnern. Da geht es etwas beschaulicher zu. Was man sich aber auch seitens der Fahrgäste oft gefallen lassen muß, ist echt krass. Wäre so etwas bei mir im Bus passiert wäre, hätte ich die Situation evtl. auch falsch gedeutet. Dein Fahrausweis wär´ bei mir sicher auch weg gewesen. Allerdings hätte ich Deinen Namen aufgenommen und den Fahrschein bei uns im Büro abgegeben. Dort hättest ihn dann mit Deinen Eltern abholen können - Deine Eltern hätten sich allerdings von den Kollegen eine Standpauke anhören dürfen. Und bei "normaler" Erziehung durch Deine Eltern Du wohl auch. - Laut BO Kraft kann alles, was die Sicherheit und Ordnung im Betrieb beeinträchtigt seitens des Fahrers geahndet werden. Ich habe schon Mal zwei Schülern ihre Sichtkarten mit Foto und Namen (von der Schule) abgenommen, weil sie im Bus hinten die Klappfenster ohne den Griff zu benutzen ständig zugeworfen haben und ich zuerst dachte, es wäre im Bus jemand gestürzt. - Benehmt Euch im Bus doch bitte so, wie man es als Gast normalerweise tut. Ihr seid Fahr-GÄSTE und habt nicht das Recht gepachtet, für Euren Fahrpreis alles tun zu dürfen, wozu ihr Lust habt. - Keine Getränke, kein Essen, keine Schuhe auf den Polstern (wollt ihr Euch das nächste Mal in Euren eigenen Dreck setzen?), usw. - Dann klappt´s auch mit dem Fahrer. :-p

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Ich bin selbst Busfahrer und zunächst zu jedem freundlich. Bei Füßen auf den Polstern oder Sitzkanten, Eis, offene Getränke und Essen gibt´s aber kein Pardon. Denn meist bleibt das Zeugs dann im Bus, denn die meisten Fahrgäste werden immer fauler, egoistischer und auch aggressiver. Sogar Glasbierflaschen habe ich schon durch den Bus rollen sehen. Die Sicherheit und Ordnung ist dadurch nicht gewährleistet. Daher darfste rausgeworfen werden. Ich weise die Fahrgäste schon beim Einstieg darauf hin, daß das nicht erlaubt ist. Die meisten verstehen es, manche nicht. Die müssen dann halt auf den nächsten Bus warten. Wenn es im Berufsverkehr bei Menschen geschieht von denen man denkt, sie benehmen sich, gibt´s hin und wieder Ausnahmen. Das hängt immer daran, wie mir die Leute entgegentreten. Werden sie pampig, bleibense draußen. Sind sie nett und versprechen ihr Gerümpel wieder mitzunehmen, dann könnense mitfahren. Was aber gar nicht geht, sind Füße auf den Polstern:

Schuhe, die regelmäßig benutzt werden, sind nie sauber. Das wissen die Leute, die wöchentlich ihre Schuhe putzen. Mit einem weißen Tuch auf der Seite der Sohle sieht man das am besten - Du wirst Dich wundern! Das Ablegen oder Abstützen von Schuhen auf Kanten oder Sitzpolstern ist verboten. Auch wenn Du denkst, Schuhe sind sauber weil sie danach aussehen, ist das nicht so. Oder weißt Du, wann Du wo in (unsichtbaren) Resten von Spucke, Scheiße (Sorry!), oder anderen Dingen gestiegen bist.

Bzw. hast Du Bock, Dich in soetwas mit einer vielleicht hellen Hose, bzw. mit den Kniekehlen zu setzen? - Sicher nicht! Oder anders herum: Hast Du Lust in Deinen eigenen Dreck zu setzen?

Ich überbrücke zur Zeit meine Arbeitslosigkeit mit Busfahren. Du würdest Dich wundern, wie dreckig Sitzpolster durch solche Sorglosigkeit und Bequemlichkeit mit der Zeit werden. Bei mir bekommt jeder Schüler und auch ältere Menschen, die soetwas tun, einen gehörigen Anschiß. Fällt der Fahrgast öfter unangenehm auf, kommt er zum Busputzen. Passiert das mehrmals bei Schülern während einer Fahrt, fliegen sie raus! - Oder sitzt Du daheim auf einem Stuhl und legst Deine Schuhe auf Bett oder Couch so ab wie Du das im Bus getan hast? - Falls ja, laß doch Deine "Manieren" zukünftig daheim! Die zeugen nämlich von mangelnder Erziehung und Kinderstube.

Im Übrigen: Viele Busunternehmen reinigen ihre Sitzpolster gar nicht mehr oder schaffen neue Busse nur sehr zögerlich an - eben wegen genau dieser Dinge. In meiner Heimatstadt sind die Verkehrsbetriebe sogar deshalb dazu übergegangen, überhaupt keine Busse mehr mit Sitzplätzen in Vis-à-Vis-Anordnung zu kaufen. Es gibt nur noch Zweierreihen

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**Schuhe, die regelmäßig benutzt werden, sind nie sauber. Das wissen die Leute, die wöchentlich ihre Schuhe putzen. Mach´ das doch mal mit einem weißen Tuch auf der Seite der Sohle - Du wirst Dich wundern! Das Ablegen oder Abstützen von Schuhen auf Kanten oder Sitzpolstern ist verboten. Auch wenn Du denkst, Schuhe sind sauber weil sie danach aussehen, ist das nicht so. Oder weißt Du, wann Du wo in (unsichtbaren) Resten von Spucke, Scheiße (Sorry!), oder anderen Dingen gestiegen bist.

Bzw. hast Du Bock, Dich in soetwas mit einer vielleicht hellen Hose, bzw. mit den Kniekehlen zu setzen? - Sicher nicht! Oder anders herum: Hast Du Lust in Deinen eigenen Dreck zu setzen?

Ich überbrücke zur Zeit meine Arbeitslosigkeit mit Busfahren. Du würdest Dich wundern, wie dreckig Sitzpolster durch solche Sorglosigkeit und Bequemlichkeit mit der Zeit werden. Bei mir bekommt jeder Schüler und auch ältere Menschen, die soetwas tun, einen gehörigen Anschiß. Fällt der Fahrgast öfter unangenehm auf, kommt er zum Busputzen. Passiert das mehrmals bei Schülern während einer Fahrt, fliegen sie raus! - Oder sitzt Du daheim auf einem Stuhl und legst Deine Schuhe auf Bett oder Couch so ab wie Du das im Bus getan hast? - Falls ja, laß doch Deine "Manieren" zukünftig daheim! Die zeugen nämlich von mangelnder Erziehung und Kinderstube.

Im Übrigen: Viele Busunternehmen reinigen ihre Sitzpolster gar nicht mehr oder schaffen neue Busse nur sehr zögerlich an - eben wegen genau dieser Dinge. In meiner Heimatstadt sind die Verkehrsbetriebe sogar deshalb dazu übergegangen, überhaupt keine Busse mehr mit Sitzplätzen in Vis-à-Vis-Anordnung zu kaufen. Es gibt nur noch Zweierreihen.**

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