Dein Mann hat durchaus recht: dass Deine körpereigene Abwehr gut funktioniert ist entscheidend für Deine Gesundheit, denn ohne Dein Immunsystem könnte jeder Krankheitskeim, jedes Virus ungestört eine Erkrankung hervorrufen. Das besondere am Immunsystem ist, dass es – vereinfacht ausgedrückt - körperfremde Stoffe identifiziert und dann vernichtet. Daher ist es i. A. kein Problem, wenn es, wie Du schreibst, einen Virus „nicht kennt“. So macht es auch wenig Unterschied, ob es sich um die Schweinegrippe oder einen anderen Virus bzw. Krankheitserreger handelt. Eine Grippeschutzimpfung beim Hausarzt ist leider keine wirkliche Lösung. Theoretisch wirken Impfungen wie ein „Steckbrief“: das Immunsystem erhält den Steckbrief (abgetötete oder abgeschwächte Viren), „merkt“ sich die Erkennungsmerkmale (bestimmte Marker z.B. in der Außenhülle des Virus) und kann so theoretisch bei einer Infektion schneller und effizienter reagieren. Das ist aber auch eine Schwäche der Impfung: hat man zum Zeitpunkt der Herstellung des Impfmittels nicht den „Steckbrief“ für DEINEN Virus, oder hat dieser sich zwischenzeitlich verändert, ist mutiert, dann klemmt’s… Und über die Tatsache, dass viele Impfmittel bei Patienten häufig gar nicht wirken, diese also trotz Impfung erkranken, oder gar vom Impfmittel selber (!) krank werden oder sterben, wird nicht so gerne gesprochen. Folge also dem Rat Deines Mannes: stärke Dein Immunsystem mit ausgewogener, vitamin- und ballaststoffreicher Ernährung, halte Deinen Körper in einem guten „Wartungszustand“ (das ist unserer Erfahrung nach das Wichtigste), sorge für ausreichend Schlaf und regelmäßige körperliche Bewegung, Gymnastik, Schwimmen etc. Mein Mann und ich versuchen uns daran zu halten – Erkrankungen haben wir seither nur noch äußerst selten. Selbst wenn alles um uns herum hustet und krächzt… Alles Gute!
Deine Frage ist leider sehr offen gestellt und bietet wenig Ansatzpunkte für eine präzise Antwort – wobei ich Dich bitte, diese Anmerkung nicht falsch zu verstehen, sie ist nicht böse gemeint. Daher kann ich Dir nur ein paar sehr allgemeine Hinweise geben. Bitte prüfe als erstes Deinen Arbeitsvertrag und spreche mit Deinem Arbeitgeber. Je nach Vertrag kann es sonst zu einer fristlosen Kündigung kommen. Weiterhin möchte ich Dir folgenden Link empfehlen: http://www.gruenderlexikon.de/nebengewerbe-1068.html. Grundsätzlich bietet das BMWi Existenzgründungsportal auch wertvolle Hinweise und Hilfen, wie z. B. Checklisten. Die Agentur für Arbeit kann auch helfen. Das Stichwort „Scheinselbständigkeit“ wurde schon genannt; wichtig sind auch Gewinnerzielungsabsicht, Haftungsfragen, Buchführung. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass ein Wust aus administrativer Arbeit auf einen zukommt, den es neben der eigentlichen Erwerbstätigkeit zu tun gilt. Eine freie Tätigkeit kann sehr reizvoll sein, bitte prüfe nur vorher, ob es sich auch für Dich wirklich lohnt. Viel Erfolg!
Die Quittung unterliegt in der Regel der Schriftform nach § 126 BGB, es sei denn das Gesetz regelt es ausnahmsweise anders (Textform § 126 b BGB). Das Schriftformerfordernis verlangt eine eigenhändige Unterschrift. Aber was ist rechtlich nun eine Unterschrift? Der BGH hat in seiner Entscheidung vom 15. November 2006 (Az. IV ZR 122/05) entschieden: Wird eine Erklärung mit einem Handzeichen unterschrieben, das nur einen Buchstaben verdeutlicht, oder mit einer Buchstabenfolge, die erkennbar als bewusste und gewollte Namensabkürzung erscheint, liegt keine Namensunterschrift im Rechtssinne vor. Mit anderen Worten, man muss den unterschriebenen Namen noch lesen können. Ein „A“ mit einem langen welligen Strich dahinter reicht dafür nicht.
Zunächst möchte ich Dir diesen Link für viele Fragen rund um den Themenkomplex „Gewerbe“ empfehlen: http://www.gewerbe-anmelden.info. Grundsätzlich gilt: „wer in Deutschland Waren und Dienstleistungen verkauft oder mit diesen handelt, ist grundsätzlich verpflichtet, dafür ein Gewerbe anzumelden.“ Die Frage Deiner Einkünfte erscheint mir etwas vage. Dies kann problematisch werden, da das Finanzamt (FA) eine so genannte „Gewinnerzielungsabsicht“ voraussetzt; es wird dabei ein 3-Jahreszeitraum beurteilt. Wird dies in Frage gestellt, so kann dies gravierende Folgen haben. So würde dann die gesamte steuerliche Situation neu bewertet werden – dies könnte zu hohen Steuernachzahlungen führen. Ein anderes schwieriges Thema ist die so genannte „Scheinselbständigkeit“. Solltest Du z. B. nur einen Hauptkunden haben, musst Du Dir genau überlegen wie Du vorgehst, damit Du später nicht in Erklärungsnöte kommst und es teuer für Dich werden könnte. Ein anderer wichtiger Punkt ist die Haftung bei Schäden. Wer haftet, wenn Deine Webgestaltung zu Problemen führt und Schäden geltend gemacht werden? Das kann Dir finanziell das Genick brechen! Bitte missverstehe mich nicht, ich möchte Dir nicht Deinen Enthusiasmus nehmen, aber bitte „stolpere“ nicht in eine Selbständigkeit hinein. Vieles kann man lernen, nur aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass sehr viel administrative Arbeit auf Dich zukommen wird, die Du neben Deinem eigentlichen Job erledigen musst. Bitte informiere Dich gründlich, nicht zuletzt auch was die Vertragsgestaltung mit Deinem potentiellen Kunden anbelangt. Du musst Dich absichern. Es gibt viele vertrauenswürdige Stellen, die Dir helfen können, z. B. Agentur für Arbeit, IHK, BMWi Existenzgründungsportal (hier findest Du auch Checklisten etc.). Selbständigkeit bedeutet auch, dass DU DICH SELBER kümmern musst; informiert sein ist keine Bringschuld, sondern eine Holschuld! Selbständigkeit kann eine interessante Alternative zu einem abhängigen Beschäftigungsverhältnis sein, aber versuche Dich bitte im Vorfeld so umfassend wie möglich zu informieren. Manch einer hat sich schon geblendet von angeblichen steuerlichen und anderen Vorteilen hineingestürzt und ist gründlich auf die Nase gefallen… Das würde ich Dir nicht wünschen – viel Erfolg!
Wie so häufig ist das Internet eine gute Quelle für Antworten - einfach nach "Sicherheitsfachkraft" + "Einkommen" suchen und da kommt u. a. diese Seite: http://www.gpb-berlin.de/Sicherheitsfachkraft-34a-Berlin.209.0.html. Bitte, mein Hinweis ist nicht herablassend gemeint und vielleicht hast Du einfach noch nicht erkannt, wie umfangreich der Informationpool im Internet tatsächlich ist? Überzeuge Dich selber - es lohnt sich. Ansonsten Agentur für Arbeit, Fachverbände, IHK, Ausbildungsstätten etc.
How do you mean? What period – what topic? Are we talking prehistoric or modern archaeology - behaviourism, literature or architecture? And for what age group? There is a current bestseller called “The Hidden History of the Human Race: The Condensed Edition of Forbidden Archeology” by Michael A. Cremo. Ich würde Dir gerne mehr helfen, nur das Gebiet ist eben sehr gross. Vielleicht magst Du z. B. bei Amazon einmal nachschauen unter der Rubrik „Englische Bücher“? Dort gibt es Inhaltsangaben und zuweilen auch Rezensionen. Du kannst dort und bei anderen online bookstores Bücher in Deutschland i. A. ohne zusätzliche Kosten bestellen. Andernfalls können englischsprachige Bücher sehr teuer werden.
Die Lichtgeschwindigkeit gibt an, wie schnell sich ein Lichtstrahl ausbreitet. Sie ist eine Konstante und ist somit unabhängig von der Wellenlänge des Lichtes. ABER trotzdem bewegt sich das Licht, je nachdem durch welches Medium es wandert, nicht überall gleich schnell. Z. B. im Vakuum/Luft 300.000 km/s, in Wasser 224.000 km/s - Licht ist somit in Wasser langsamer als im Vakuum (man sagt auch, dass Wasser optisch „dichter“ ist als Luft). Deine Lehrerin hat daher durchaus Recht. Jetzt zu Deiner Frage bezüglich der Brechung. Hast Du schon einmal einen Stab in einen Becher mit Wasser gestellt? Wenn Du das tust, wirst Du feststellen, dass der Stab an der Übergangsstelle zwischen Luft (optisch „dünner“) zu Wasser (optisch „dichter“) „abgeknickt“ aussieht! Hat Eure Lehrerin schon das Brechungsgesetz mit Euch besprochen? Wenn Du Dir die Formel anschaust, fällt auf, dass die Lichtgeschwindigkeiten Wasser/Luft in ein Verhältnis gesetzt werden – und dieses Verhältnis bestimmt die Brechung, also wie deutlich der „Knick“ ausfällt. Richtig spannend wird es, wenn Du Licht umgekehrt, also von einem optisch dichteren zu einem optisch dünneren Medium wandern lässt: dort kann es sogar passieren, dass das Licht nicht mehr in das zweite Medium übergeht, sondern gespiegelt wird. Also, damit es zu einer Lichtbrechung kommt brauchst Du Licht, das Du durch zwei Medien wandern lässt – die Änderung der Lichtgeschwindigkeit bedingt wie stark die Brechung ausfällt. Im Übrigen ist Licht ein echter „Tausendsassa“ und wirft bis heute viele interessante Fragen auf. Richtig umfassend können wir Licht bis heute nicht beschreiben und bedienen uns einer Krücke: mal betrachten wir Licht als einzelne Teilchen (Newtons Korpuskelmodell) und dann wieder als Welle (Wellentheorie). Ich würde Dir wünschen, dass es Deiner Lehrerin gelänge Dir die Faszination des Lichtes nahe zu bringen – viel Spaß!
Per Definition ist ein „Doppelhaus“ eine Konstruktion, bei der zwei, häufig „gespiegelte“ Häuser direkt aneinander gebaut sind; die gesamte Infrastruktur ist weitgehend getrennt. Ein Zweifamilienhaus besagt nur, dass es ein Haus ist, in dem sich zwei getrennt Wohneinheiten befinden. Die Infrastruktur kann dabei größere Überschneidungen haben. Da ich das Haus nicht kenne, kann man Dir zu den baulichen Veränderungen keine Hinweise geben. Es stellt sich die Frage, wie weit Du gehen möchtest – und kannst. Denn die Kosten großer Um- und Anbauten können beträchtlich sein. Abwägen, ob ein so großer Einschnitt wie eine fast völlige bauliche Trennung vor dem Hintergrund Deiner Pläne wirklich sinnvoll ist, kannst nur Du. Bezüglich der Details solltest Du Dir wirklich von einem Architekten bzw. „Planer“ oder Statiker helfen lassen. Da die Bauvorschriften teilweise von Bundesland zu Bundesland variieren, befürchte ich, dass Dich nur professioneller Rat weiter bringt bei Deiner Entscheidungsfindung.
Lasse uns erst einmal sortieren: unabhängig vom Geschlecht bist Du an der oberen Grenze des Normalgewichtes. Das ist erst einmal wichtig zu wissen, um zu schauen ob Du hier aufpassen musst. Zum anderen bist Du noch recht jung mit 16 Jahren, auch daraus ergeben sich besondere Bedingungen, da Du noch im Wachstum bist. Zu den Details Deines Trainings, z.B. Gewichtung Ausdauer – Muskelaufbau, machst Du keine Angaben. Ich hoffe, dass Du mit Deinem Trainer ein Training gestaltest, das beide Aspekte berücksichtigt (bitte kein „Extremsport“, Du würdest es später bereuten). Alles in Maßen. Jetzt zur Ernährung. Zu den allgemeinen Regeln der gesunden Ernährung empfehle ich Dir selber etwas zu recherchieren, davon hast Du mehr (wenn es auch etwas mühsamer ist). Grundsätzlich gilt: Löwenanteil rohes bzw. leicht (dampf)gegartes Gemüse (davon kannst Du ganz viel essen); ca. 125 g Fleisch/Fisch pro Tag; Protein ergänzen durch Sojaprodukte (Milch und Milchprodukte finde ich persönlich nur bedingt gut, da sie den Körper stark verschleimen – beobachte Dich, wie Du reagierst); Kohlenhydrate als Vollkornbrot, VK-Nudeln, Kartoffeln etc.; frisches Obst; Olivenöl, Sonnenblumenöl und Leinöl (nur kalt), Butter OK, KEINE gehärteten Fette; kein „Kunstfutter“, Tiefkühlkost, Dosenfutter, Tütenkram, Proteindrinks, Spezialgetränke etc.; Süßen mit Honig, Ahornsirup, Agavensirup etc. KEIN weißer Zucker! Frühstückstip z.B. Müsli mit Soja-/Buchweizen/Hirseflocken (zu gleichen Teilen gemischt) plus frisches Obst und einen Sojamilchshake mit Banane, Birne, Erdbeeren etc. (sehr basisch, mein Mann liebt es). Training säuert den Körper (Stichwort Muskelkater), also schaffe hier einen Ausgleich. Ich nehme Bullrich’s Vital Basentabletten, kosten sehr wenig im Drogeriemarkt; eine Messerspitze Kaisernatron auf 1 Liter stilles Wasser auch gut und preiswert. Wegen der Rezepte empfehle ich Dir einmal in ein Buchgeschäft zu gehen und zu stöbern. „Das große LOGI Kochbuch“ 120 raffinierte Rezepte zur Ernährungsrevolution von D. Nicolai Worm. von Franca Mangiameli ist gut, Du kannst meines Erachtens jedoch ruhig etwas mehr Kohlenhydrate essen. Im Internet gibt es auch viele Rezepte, z.B. http://www.schrotundkorn.de/2009/200901e01.php. Die Rezepte sind sehr vielseitig und lecker – sei kreativ, Du sagtest ja, dass Du gerne kochst. Recherchiere im Internet unter „Peter Jentschura“ und bitte um Zusendung der kostenlosen Broschüren zur Ernährung und Sporternährung; sind beide sehr gut. Lasse Dich inspirieren. So, ich hoffe, dass dies hilfreich für Dich ist. Kompliment, dass Du Dich so jung bereits für dieses Thema interessierst – weiter so und viel Erfolg.
Wikipedia ist - wie so oft - sehr hilfreich: http://de.wikipedia.org/wiki/Eisenmangel. Wenn Dein Eisenmangel vom Arzt per Blutprobe festgestellt wurde, dann ist das eine Momentaufnahme; Aussagen über einen längeren Zeitraum geben u. a. Haaranalysen. Ein informierter Arzt wird Dir nach genauer Untersuchung und Analyse Deiner Ernährungsgewohnheiten Hinweise geben können (derlei Fragen sind auch gut um zu prüfen, wie informiert der Arzt ist) wie Du Dich am besten ernährst und Dich dann erneut untersuchen. Erst danach sollten ggf. entsprechende Medikamente verabreicht werden. Es ist wichtig die Ursache zu finden. Im Übrigen gibt es auch Menschen, deren Körper einfach einen niedrigeren Eisenspiegel hat - und es geht ihnen trotzdem sehr gut.
Wenn Du schreibst, dass Du sogar Infusionen vom Arzt bekommst, hoffe ich, dass der Arzt Dich vorher in einer Schmerzklinik hat untersuchen lassen. Es gilt vor allem herauszufinden welche „Art“ von Kopfschmerzen Du hast und die Ursache(n) herauszufinden. Häufig kommen Ärzte leider nicht über die Symptombekämpfung hinaus. Aus eigener Erfahrung mit 17 Jahren Quälerei und Herumpfuscherei von Ärzten aller möglichen Fachrichtungen (bitte, es liegt mir wirklich fremd den Stand der Ärzte undifferenziert zu diffamieren!), verschiedenster Medikation mit echten „Kloppern“, möchte ich Dir folgende Vorgehensweise empfehlen. (1) Lege zwei mittelgroße "Gelpacks" (das sind die mit einer gelartigen Masse gefüllten, flachen Kunststoffbeutel; erhältlich u.a in Apotheken) ins Kühlfach. Wenn sie schön runtergekühlt sind nehme zunächst einen heraus, warte evtl. bis er eine für Dich angenehme Temperatur hat und dann streiche über die schmerzenden Bereiche. Da eine Migräne halbseitige Schmerzen hervorruft, wird dies vor allem die linke oder rechte Kopfhälfte sein. Du wirst sehr schnell merken, wo es am meisten gut tut. Denke aber vor allem auch an die Schädelbasis, das ist der Bereich im Nacken, wo der Hals in den Kopf übergeht. Ist der eine Gelpack warm, kommt er wieder in das Kühlfach und der zweite liegt schon bereit, um weiter zu machen. Mir hat das sehr geholfen. Und der Vorteil der Gelpacks ist, dass nichts nass wird. Wie wirkt es? Migräne heißt meist auch Muskelverspannung, dadurch werden zum Teil regelrecht die Nerven eingeklemmt (tut sehr weh). Dadurch verspannen sich die Muskeln noch mehr und der "Teufelskreis" setzt sich fort. Die Eisbehandlung durchbricht dies. Angenehm kann auch ein Einreiben der Schläfen mit Pfefferminzöl sein; das hilft evtl. auch gegen die für Migräne typische Übelkeit. (2) Falls es Dir nicht möglich ist zu Ruhen und beim akuten Anfall, versuche es z. B. mit dem Präparat Formigran. Es hilft speziell bei Migräne, muss jedoch am Anfang des Anfalles angewendet werden. Andernfalls könnten Kombipräparate helfen, wobei „Kombi“ hier bedeutet, dass ein zentral und ein peripher wirkender Schmerzwirkstoff miteinander kombiniert sind. Hier möchte ich kein Präparat empfehlen, da ich diese schon lange nicht mehr brauche und nicht auf dem neuesten Stand bin. Bei Manchen sind Kombipräparate auch verpönt; ich bekam stattdessen Betablocker – und das sollte besser sein… Beachte jedoch bitte die Nebenwirkungen etc. (3) Ursachenforschung! Das ist das Wichtigste! Migräne und Kopfschmerzen sind häufig verknüpft mit einer für den Patienten ungeeigneten Ernährung, Übersäuerung und „Verschlackung“. Mir hat dieser Weg geholfen als angeblich unheilbar chronisch Schmerzkranke (diese Zuordnung erfolgte von mehreren Ärzten und Kliniken, inklusive einer Fachklinik, ist nicht auf meinem Mist gewachsen). Wenn man erst einmal so verschlackt/übersäuert ist, dass es richtige Symptome gibt, ist nicht über Nacht Abhilfe zu schaffen. Versuche einen Arzt zu finden, der ganzheitlich (!) arbeitet. Es ist ein langer Weg, der sich aber lohnt. Bitte entschuldige diese laaaange Antwort, aber mir liegt es wirklich am Herzen. Viel Erfolg!
Zur grundsätzlichen Situation der Selbstauskunft ist vielleicht dieser Link hilfreich: http://www.advogarant.de/Infocenter/Archiv/Mietrecht/2005/Maklergebuehren.html. Wo Du weiterführende Informationen zu der von Dir angesprochenen Gebühr bekommst, da hast Du oben schon viele gute Hinweise bekommen. Bezüglich der vermeintlichen „Abzocke“ möchte ich folgendes zu bedenken geben. Stelle Dir einmal vor, Du wärst der Makler: Du stehst für viele potentielle Mieter zur Verfügung, fährst zur Wohnung, organisierst die Besichtigung, nimmst Dir die Zeit, klärst im Auftrag des potentiellen Mieters Dinge ab etc. – kurz Du hast Aufwand und Mühe. Und dann gibt es leider sehr unfreundliche Mitmenschen, die (1) plötzlich „verdunsten“ und noch nicht einmal Absagen (von einem höflichen Dank für die Bemühungen ganz zu schweigen…) oder (2) versuchen ein Ding zu drehen und zusammen mit dem Vermieter den Makler auszubooten. Wie würdest Du Dich dann fühlen? Ich bin kein Makler, plädiere jedoch für ein faires Miteinander und Verständnis für die Situation des anderen. An Deiner Stelle, nachdem Du Dich über Deine Rechte informiert hast, würde ich nicht einfach die entsprechende Passage durchstreichen, sondern mit dem Makler sprechen. Es ist nicht rechtens dies zu tun, insbesondere, falls der Makler schon unterschrieben hat. (Abgesehen davon, wie würdest DU Dich fühlen, wenn jemand einfach kommentarlos „Deinen“ Vertrag zu DEINEM Nachteil abändert?) Offen miteinander sprechen ist meist der beste Weg. Wenn die Gebühr rechtens ist und Du wirklich an der Wohnung interessiert bist, könntest Du trotzdem versuchen VOR Vertragsabschluß mit dem Makler zu verhandeln. Wenn Du die Wohnung nehmen möchtest ist das Dein „Trumpf“: ein Makler ist meist interessiert am schnellen Abschluss, damit er die Provision vom Auftraggeber erhält. Ansonsten liegt es natürlich bei Dir, ob Du Dich evtl. nach einer anderen Wohnung umgucken möchtest? Ich weiß, das ist nicht immer einfach - viel Erfolg!
Du beschreibst ein Symptom – und leider haben die von Dir konsultierten Ärzte wohl auch nur versucht das Symptom zu bekämpfen, (scheinbar?) ohne richtig nach der Ursache zu suchen. Ein Hautarzt wird immer versuchen, das Problem aus der Hautarztsicht zu behandeln; im Sinne einer Notfallabklärung war der Gang zum Dermatologen jedoch sehr wichtig. Ich würde Dir empfehlen nun eher zu einem ganzheitlichen Arzt zu gehen, der sich die Zeit nimmt, um das Symptom von verschiedenen Seiten zu betrachten. Leider fallen diese Ärzte und deren Behandlungen zumeist nicht unter die Erstattungspflicht der gesetzlichen Krankenkassen. Da der Ausschlag „einfach so“ auftrat, klingt es als kämen vielleicht eine Übersäuerung oder Verschlackung als Ursache in Frage (die Haut ist unser größtes Ausscheidungsorgan!). Deren Entwicklung läuft über viele Jahre und irgendwann hat der Körper „genug“: es kommt plötzlich zu diffusen Symptomen. Ich möchte Euch nicht entmutigen, aber Ihr werdet wahrscheinlich viel Geduld brauchen. Gute Besserung und viel Erfolg!
Zunächst einmal empfehle ich diesen Link zum Thema: www.dak.de/content/dakgesundichbindabei/fettverbrennung.html. Letztendlich läuft es auf eines heraus: seine (nicht so guten?) Angewohnheiten ändern und zwar so, dass man die neuen Verhaltensweisen durchhält ohne sich Gewalt anzutun. Es muss allen schmecken, es muss auch einem Nicht-Sternekoch Spaß machen und der Aufwand – auch der finanzielle – muss überschaubar bleiben. Das ist machbar. Mein Mann und ich futtern so seit Jahren: er hat ohne zu hungern Gewicht verloren, seine Gesundheit ist viel besser geworden und auch unsere Gäste sind zufrieden bis begeistert. „Schnellschussmethoden“ a la Spezialdiät sind höchstens was für Hochleistungssportler oder Kranke. Vor dem Hintergrund einer Erkrankung habe ich auch herumprobiert – nie wieder! Beim Abnehmen versucht man „umzuschichten“, d. h. das Gewicht soll nicht primär vom Fett sondern von der Muskelmasse herrühren. Der Muskel braucht Nahrung, um durch gezieltes Training an Masse zu gewinnen. Wenn man nur Fatburning betreibt, sieht man hinterher völlig verhungert aus und der Körper wird, sobald er wieder normal ernährt wird, versuchen das alte Gleichgewicht Fett/Muskeln herstellen. Nur verliert man bei solchen Diäten immer Muskelmasse, letztendlich geht der Schuss also nach hinten los. Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass es zuweilen frustrieren kann, wenn es nicht schnell genug geht. ABER dann hält die Veränderung wenigstens. Also, Zähne zusammenbeißen und dran bleiben – viel Erfolg!
Vielleicht ist es hier gut erst einmal zu sortieren. Grundsätzlich gilt in Deutschland, dass im Erbfall nicht nur das „positive“, sondern auch das „negative“ Erbe, d. h. finanzielle Verpflichtungen, in die Erbmasse übergehen. Dabei ist zu unterscheiden zwischen sog. „Erblasserschulden“, das sind vertragliche oder gesetzliche Verbindlichkeiten, die Deine Oma zu Lebzeiten eingegangen ist. Dann gibt es noch „Erbfallschulden“, diese leiten sich aus dem Erbfall ab (z. B. Vermächtnisse, Pflichtteile etc.) sowie Nachlasskostenschulden (Kosten aus der Testamentseröffnung etc.). Hat Deine Mutter den Eindruck, dass der Nachlass Deiner Oma überschuldet ist, kann sie mit einer FRIST von 6 Wochen das Erbe ausschlagen. Der Tod Deiner Oma wird normalerweise an ein Notariat gemeldet, das dann die Nachlasssache offiziell auf den Weg bringt und Ermittlungen einleitet; dazu gehört auch die Suche nach einem Testament, den Erben etc. Deine Mutter sollte hier aber nicht vorschnell handeln, sondern sich vom Notariat ausführlich beraten lassen – das ist deren Job! Was die Forderungen Deiner Tante (gehört sie eigentlich zur Erbengemeinschaft – das wäre dann noch einmal eine besondere Situation) anbelangt, so sollte sie in erster Linie ihre „Forderungen“ detailliert belegen und angeben, woraus sie sich angeblich ableiten– ob sie ÜBERHAUPT berechtigt sind, steht auf einem anderen Blatt. Auch hier würde ich den Notar um Hilfe bitten. Bei dieser Gelegenheit sollte man vielleicht auch um Rechenschaft über den Verbleib der Gelder Deiner Oma und über Kontenauszüge und Abrechnungen seit 1999 bitten - selbst wenn hierfür nur bedingt rechtliche Handhabe vorliegt, könnte dies ein Signal für die Tante sein, dass es auch für sie unangenehme Verpflichtungen und Offenlegungszwänge geben könnte. Ich wünsche Euch, dass es gelingt zu einer einvernehmlichen Lösung zu kommen. Denn nichts ist trauriger, als wenn man sich beim Tod eines geliebten Menschen auch noch mit Erbstreitigkeiten auseinandersetzen muss!
Wenn ein Kind bei der Mutter lebt und diese ALG II bezieht, so bekommt das Kind meines Wissens je nach Alter entweder Sozialgeld oder ebenfalls ALG II. Hat das Kind weitere Einkünfte, hier wohl Kindergeld und Deine Unterhaltszahlungen, so werden diese voll mit den Leistungen der Agentur für Arbeit (AA) verrechnet. Das ist wohl der Hintergrund der Anfrage der AA. Die Einkünfte Deiner Ehefrau fließen nicht in den Kindesunterhalt eines mit ihr nicht verwandten Kindes mit ein. Was mich jedoch verwundert ist die Höhe Deiner Unterhaltszahlungen. Üblicherweise gibt es einen Selbstbehalt von EUR 1.100,-, demzufolge stünden maximal EUR 100,- für Kindesunterhaltszahlungen und nicht EUR 219,- zur Verfügung (es sei denn, Du hast noch andere Einkünfte). Vielleicht wäre es gut hier anwaltlichen Rat einzuholen, damit eine für alle Beteiligten faire Lösung gefunden werden kann. (Hinweis: es gibt gemeinnützige Vereine für Unterhalt, Familienrecht etc., die vielleicht ebenfalls hilfreich sein könnten).
Eine Einkommenssteuererklärung, allerdings können noch spezielle Anlagen (Anlage EÜR, GSE, AUS etc.) hinzukommen. Falls Du Umsatzsteuervoranmeldungen leistest, ist eine Umsatzsteuererklärung hinzuzufügen; dazu gehört dann auch die Überschussrechnung für 2008. Bezüglich des Arbeitslosengeldes gilt die Besonderheit, dass es sich zwar auf die Progression auswirkt, jedoch nicht versteuert wird. Im Zweifelsfall würde ich einen Steuerberater oder –verein hinzuziehen. Der kostet zwar Geld, der Umgang mit Finanzämtern wird jedoch einfacher (z.B. Wirtschaftsprüfung). Wir haben uns dafür entschieden und es nie bereut. Der "Wust" an Steuerregelungen ist einfach zu kompliziert und es ist sehr wichtig, Einnahmen und Verluste optimal zu buchen.
Am 30.04.09 wurde eine ähnliche Frage unter dem Titel "Rentenanspruch" veröffentlicht - vielleicht helfen Dir die dortigen Antworten weiter?
Da Du von einer Quittung sprichst, vermute ich, dass Du für die Küche eine Ablösesumme gezahlt hast. Wenn dem so sein sollte, habt Ihr Euch demnach auf einen Preis geeinigt, mit dem Du zufrieden warst. Wieso möchtest Du jetzt im Nachhinein seine alten Rechnungen – geht es Dir um Garantien der Küchengeräte? Oder möchtest Du die alten Rechnungen Deinerseits bei einem späteren Auszug als Basis für Verhandlungen nehmen? Das Wichtigste ist, dass man eine Quittung für Gelder hat, die man zahlte. Andernfalls – falls es nicht gravierende Gründe für den Besitz der alten Rechnungen gibt – würde ich die Sache als erledigt betrachten und folgende Lehre daraus ziehen: immer noch etwas Geld zurückhalten, bis der andere seinen Verpflichtungen nachgekommen ist.
Dieser Link könnte hilfreich sein: http://de.wikipedia.org/wiki/Privatkonkurs