Ich könnte mir vorstellen, dass euer Bub ein ganz normales Kind ist, das versucht, Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Wenn ihr viel am Haus arbeitet, ist er euch evtl. auch mal im Weg oder will überall helfen, das nervt dann sicher auch. Es wäre vielleicht hilfreich eine Qualitätszeit für euch und euren Sohn einzurichten. Eine Stunde, in der ausschliesslich Zeit für ihn da ist und für sonst nix. Auch der kleine Bruder sollte dann nach Möglichkeit nicht die erste Geige spielen. Es ist sogar wichtig, dass er im gleichen Raum ist, der Grosse soll erkennen, dass er - obwohl der Kleine da ist - für diese Stunde die wichtigste Person ist. Der Grosse ist ja auch immerhin erst 1 1/2! Bei unseren Kinder hat das ganz gut geholfen. Haben zwei Mädels 2 3/4 Jahre und 7 Monate alt. Die Grosse war anfangs sehr eifersüchtig auf die Kleine, weil ich auch stillte etc. Haben dann eine Mama-Stunde eingerichtet. Ab da wurde es wieder besser. Heute sind die zwei unzertrennlich. Die Kleine soll überall dabei sein auf ausdrücklichen Wunsch der Grossen. Viel Erfolg!

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Unsere Tochter wird im August 3. Letzte Woche hat sie x-mal Bescheid gesagt, wenn sie Pipi musste, wollte dazu immer auf ihrem Toilettensitz hocken. Einmal hat sie sogar ein grosses Geschäft in die Toilette gemacht. Von heute auf morgen hat das aufgehört. Sie sagt mir allerdings, dass sie gerade Pipi in die Pampers macht oder Kacka. So eine Phase hatten wir vor ca. einem Monat schon einmal. Ich denke, sie braucht einfach ihre Zeit. Geübt haben wir übrigens nicht, nur angeboten, dass sie auch mal Pipi etc. auf der Toilette machen könnte. Von einer Erzieherin habe ich mal gehört, dass Kinder erst ab dem 27. Monat wissen, wie ihr Schliessmuskel zu bedienen ist. Bei dem einen Kind klappt es früher, bei dem anderen später. Zwang sei ganz unangebracht. Von vielen Müttern weiss ich, dass von heute auf morgen ein Saubersein vorhanden war. Die Mamas, die üben sind übrigens nicht erfolgreicher. Ganz im Gegenteil. Habe mir von unserem Kinderarzt mal ein Buch ausgeliehen, das ich sehr hilfreich fand: Gabriele Haug-Schnabel "Wie Kinder trocken werden können". Wünsche noch viel Erfolg.

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In einer Kinderkrippe probearbeiten macht super viel Spass. Habe mal zwei Wochen lang in einer gekocht. Die Kinder werden dir die Nervosität nehmen. Sei ganz natürich, die Kinder merken, wenn du es mit ihnen gut meinst und sie ernst nimmst. Lass die Kinder auf dich zu kommen und geh nicht zu forch an sie ran. Kinder mögen das nicht so gerne (es gibt natürlich auch Ausnahmen). Vielleicht kannst du dir beim Personal vor Ort schon vorab ein paar Tipps bezüglich der Besonderheiten der Kinder einholen. Viel Spass wünsche ich dir. Mir hat die Zeit in der Krippe auf jedenfalls Freude gemacht.

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Ich denke, es kommt darauf an. Ich würde mir die Einrichtung in jedem Falle ansehen. Wenn dann ein freies Internat das Rennen macht, kann ich als Elternteil dafür sorgen, dass mein Kind dem Glauben nahe bleibt. Ich würde mir in jedem Fall die Einrichtung mit meinem Kind zusammen ansehen und dann gemeinsam Vor- und Nachteile erörtern. Sollte nichts passen, bleibt mein Kind bei mir zu Hause. Ich bin mir übrigens sicher, dass man als glaubender Mensch (egal welcher Konfession man angehört) trotzdem sein Kind als ffei denkendes Individuum erziehen kann. Kein Mensch denkt 100 % gleich mit einem anderen.

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