Mach dir mal nicht so einen Stress, wegen deiner sexuellen Orientierung... obwohl du ein Mann bist, kannst du doch trotzdem andere Männer attraktiv oder ästhetisch finden, ohne gleich homosexuell zu sein. Ich bin eine Frau und es gibt auch andere Frauen, die ich attraktiv finde. Und obwohl ich auf der romantischen Ebene keinerlei Interesse an anderen Frauen habe, hatte ich auch sexuelle Erfahrungen mit anderen Frauen. Ich würde mich noch nicht einmal als bisexuell bezeichnen, da ich nie ausschließlich mit einer Frau verkehrt habe. Eher bi-neugierig oder bi-interessiert.

Mein Mann wiederum steht nicht auf Männer per se, findet aber schwänze geil. Klingt erstmal verwirrend, aber eine hübsche transexuelle wurde er nicht von der Bettkante schmeißen 😉.

Wie du siehst, lassen sich Vorlieben, Interessen und Fantasien nicht zwingend in irgendwelche Schubladen stecken. Finde schön, was du schön findest... probiere aus, was dich reizt. Achte einfach dabei, dass du dich und andere schützt, dass alles einvernehmlich Abläuft und das nicht absichtlich Gefühle verletzt werden und dann passt das schon...

Ich kann nicht verstehen, warum heute so vieöe noch so ein Thema daraus machen, welche sexuelle Orientierung sie haben? Das schön ist nämlich, dass das dein ganz persönliches Ding ist. Du kannst lieben oder geil finden, wen immer du willst. Du kannst dich auch so oft du willst umentscheiden. Ich lese zwar nicht heraus, dass du homosexuell ist, aber solltest du da irgendwelche Neigungen unterdrücken, wirst du es irgendwann merken.

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Wenn der Betreuer als Aufgabenkreis "vermögenssorge" oder "Behördenangelegenheiten" hat, ist dieser in eben den Angelegenheiten gleichzustellen mit einem gesetzlichen Vertreter. Das ist u. a. wichtig für die richtige Zustellung von Bescheiden des Jobcenters. Besteht eine Betreuung, aber unterliegt anderen Aufgabenkreisen, muss diese nicht abgegeben werden

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Du kannst beim zuständigen Amtsgericht einen Antrag auf Aufhebung der Betreuung stellen. Diese wird dann vom Gericht überprüft. Die Überprüfung ist ähnlich wie bei der Einrichtung der Betreuung, nur, dass auch noch der Betreuer um Stellungnahme gebeten wird.

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Das dauert vielleicht länger, als es seinerzeit bei mir war, aber mit der richtigen, professionellen Unterstützung, dem Willen, was zu verändern, die Bereitschaft, sich ehrlich mit sich auseinanderzusetzen und regelmäßige Übungen ist das meiner Meinungen nach absolut möglich. Und egal, wie lange und wie sehr du schon "leidest" (ich weiß nicht ob, dass das richtig Wort dafür ist, aber ein besseres fällt mir gerade nicht ein), kannst du sogar recht kurzfristig erste positiven Veränderungen und/oder erstes umdenken wahrnehmen. Das hängt davon ab, wie gut dein Gefühl im Bezug auf den/die Therapeuten/Therapeutin ist (wie verständlich kann sie dir was nahe bringen, wie sehr vertraust du ihm/ihr und hast du allgemein ein gutes Gefühl mit dem/der) und wie leicht fällt es dir, dich darauf einzulassen (damit hatte ich zu Beginn etwas Schwierigkeiten - kein Grund den Mut zu verlieren, irgendwann ab auch ich das verstanden und wahrgenommen und konnte mich nicht nur darauf einlassen, sondern habe auch das warum verstanden. Nicht mit Worten, sondern ich habe gefühlt, was mir immer versucht wurde, mit Worten zu erklären).

Keiner kann etwas dafür, welche Schicksalsschläge er erleiden musste. Und die Vergangenheit kann man nicht ändern. Aber man kann sich dazu entscheiden, alles aufzuarbeiten, zu akzeptieren und trotz allem unbeschwert nach vorne zu blicken. Durch Ängste und Unsicherheiten stehen sich einige vielleicht selbst im Weg, aber mit der richtigen Entschlossenheit bin ich fest davon überzeugt, kann das jeder schaffen

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Liebe ist so individuell wie die einzelnen Menschen. Daher lässt sich das Gefühl schwer erklären, da jeder es anders empfindet. Für mich ist Liebe Vertrauen, Sicherheit und Loyalität ... ein ruhiges Gefühl, was tief in einen schlummert und einen überall hin begleitet, aber ganz leise...manchmal kaum wahrzunehmen neben allen anderen Gefühlen, die viel lauter sind. Aber dieses ist beständig und vergeht nicht so schnell, wie die anderen. Doch dann plötzlich kann es wieder ganz laut werden, um dich daran zu erinnern, dass es noch da ist.

Es ist nicht so laut und deutlich und einnehmend, wie das Gefühl des Verliebtseins. Aber auch viel komplexer, echter und beständiger

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Der spielt mit dir und hält dich hin. Wenn du clever bist, ignorierst du das einfach

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Ich habe Todesangst vor einem Klassenkamerad?

1.0-Hallo liebe community, ich bin 16 und auf einem Gymnasium. Ich gehe in die 11 klasse habe noch 3 Jahre Schule vor mir. Es gibt seit zwei Jahren einen Jungen in meiner Klasse um den es nun in diesem Beitrag geht. Am Anfang hatten wir kaum bis gar keinen Kontakt. Ich wusste dass er sich ritzte denn ich saß in der Nähe von ihm und sah manchmal flüchtig über seine Arme. Er machte mir ein wenig Angst da er sehr tiefe Einschnitte und Muster hatte, so tiefe hatte ich noch nie gesehen. Natürlich hatten auch andere diese bemerkt und ihn darauf angesprochen. Wir waren da alle in der 9. Klasse und meine Klassenkameraden waren machten manchmal Witze darüber, auf die er dann auch einging und sarkastisch mit lachte obwohl offensichtlich war dass es ihm nicht gut ging. Er freundete sich mit ein paar Leuten an mit denen ich auch gut war und so fingen wir dann an rum zu hängen. Ich muss dazu sagen dass er sitzen geblieben war und sein Zwillingsbruder noch in der Stufe über uns war. Wir wurden almälich immer dicker und er fing an mit mir und meiner Freundin über Probleme zu reden. Er wollte zB nicht nachhause, deswegen luden wir ihn oft zu uns ein. Wir wussten auch dass er sich nicht so oft mit Leuten treffen konnte weil er nicht so viele Freunde hatte, also verabredeten wir uns immer mal mit ihm. Mit der Zeit wurde diese eigentlich freundschaftlich gemeinte Geste immer mehr auf der Basis der Fürsorge aber auch auf dem schlechten Gewissen aufgebaut. Er sagte uns dass es ihm schlecht ging, sehr schlecht. Also fühlten wir uns immer mehr verpflichtet ihm das Leben zu erleichtern. Für uns wurde die Schule schwer weil wir uns oft nur noch Gedanken um ihn machten. Selbst wenn er nicht da war dachte ich oft nur darüber nach wie ich ihm helfen konnte. In diesem Fall war geteiltes leid nicht etwa entlastend für ihn, er sagte uns andauernd dass es ihm nichts bringen würde wenn wir ihm versuchen zu helfen und auch seine professionellen Therapeuten nahm er nicht an. Auf einer Party hatte er sich dann komplett voll laufen lassen, er redete davon dass er vorgehabt hatte sich an diesem Abend umzubringen. Es war sehr traumatisierend für jeden der beteiligten, aber vorallem für meine beiden engsten Freunde und mich. Wir wussten dass er sich davor schon versucht hatte das Leben zu nehmen aber an dem Abend sagte er uns ins Gesicht dass er sich nicht für uns interessierte dass er sich einfach nur umbringen wollte. Das war am letzten Schultag vor den Sommerferien. Wir hatten dann kaum noch Kontakt weil es zu viel für mich war und er in der Zeit auch in einer offenen Anstalt war. Uns wurde von seinem Bruder gesagt dass er dort noch eine Weile bleiben würde, dann tauchte er aber plötzlich doch wieder in der Schule auf. Seit dem hasse ich es dort. Wir reden nicht aber er ist da. Ich rieche ihn ich sehe ihn er ist genau so wie früher. Er redet genau so und es geht mir einfach schlecht. Ich habe die ganze Zeit Flashbacks in die traumatisierenden Zeit. Auch ein Gespräch mit dem Klasse-

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Du bist noch sehr jung und hast dadurch zu wenig Lebenserfahrung. Da du aber wirklich ein gutes Herz zu haben scheinst und dir deine Mitmenschen und deren Wohl am Herzen liegt, steckst du jetzt in dieser blöden Situation. Wenn ich das richtig verstehe, machen dir sein hang zur selbstzerstörung angst und auch sein grobes und "undankbares" Verhalten dir gegenüber.

Zuerst möchte ich dich dazu bestärken, deine wohlwollende und hilfsbereite Art beizubehalten. Leider gibt es von solchen Leuten immer weniger. ABER: achte in erster Linie auf dich und deine psychische wie auch physische Gesundheit.

Diese Selbstmorddrohungen sind weitestgehend Hilferufe (denn wer, der sich wirklich das Leben nehmen möchte, erzählt jemandem davon, der ihn denn davon abhalten könnte???) aber auch eine Art der emotionalen Erpressung. Es ist einfach unfair, so etwas jemandem anzudrohen und denjenigen dann so "anzufertigen", wenn der versucht ihn zu beschwichtigen und von diesem Plan abzubringen. Insbesondere, wenn man so einen engen Kontakt pflegte.

Und dann ging es dir schlecht (aus Sorge, Machtloskeit und Überforderung). Das ist nicht fair. Solche Leute saugen deine ganze Energie, mit den Folgen, die du erlebt hast.

Lasse dir gesagt sein: möchte jemand wirklich sein Leben beenden, denn kannst du ihn weder davon abhalten, noch ist es deine Schuld. Es war seine eigene Entscheidung und er wird seine Gründe haben.

Außerdem kann es sein, dass du immer einmal wieder an einen Punkt kommst, in dem Menschen, die dir lieb sind, sorgen oder Ängste mitteilen, die dich vielleicht erschrecken oder überfordern. Das ist okay und geht jedem so. Es gibt sehr komplexe physische Krankheiten, bei denen dir einfach die fachliche Ausbildung fehlt, um zu helfen. Du kannst für sie da sein und denen zuhören, aber spätestens, wenn du merkst, dass es zu deinem Problem wird, solltest du denjenigen ermutigen, sich professionelle Hilfe zu holen. Du kannst natürlich anbieten, sie zum Termin zu begleiten oder vielleicht (wie in diesem Fall) einen Wechsel des Therapeuten vorschlagen... sollte das auf taube Ohren stoßen, hast du alles in deiner Macht stehende getan und es absolut okay, wenn du dich dann von diesem Menschen distanzierst, um dich zu schützen.

Es gibt eben auch genug Leute, die einfach nicht "gerettet" werden wollen.

Ich verstehe auch dein Unbehagen, jetzt, nach seiner Rückkehr, aber wenn ich deinen Text lese, scheinst du erstmal gar keine Angst haben zu müssen. Er bedroht dich ja nicht.

Beruht deine Angst darauf, das Traumatische erneut erleben zu müssen: das musst du nicht. Halte dich fern von dieser Person bzw. halte den Kontakt oberflächlich. Wenn er dich nett oder neutral anspricht - antwortet freundlich. Wenn er sich privat mit dir treffen möchte, lehne höflich ab. Sollte er nach dem Grund fragen, sei ehrlich... sag ihm (unter vier Augen, aber auf einem öffentlichen Gelände z.b. Schulhof), dass du mit seinem selbstzerstörerischen Verhalten überfordert bist und seine Selbstmorddrohungen dich verletzt hat und dir Angst machte.

Den weiteren Verlauf eines solchen Gespräches kann ich dir nicht sagen. Vielleicht geht es ihm durch seine Therapie besser. Vielleicht wird er wütend. Vielleicht nimmt er es so hin... ebenso bleibt es dir überlassen, wieviel Vertrauen und Lust du hättest, um ihm vielleicht noch eine Chance zu geben... wenn das für dich absolut nicht in Frage kommt, ist das vollkommen okay.

Du sollst dich in dieser Verbindung ebenso wohlfühlen, wie auch dein Gegenüber. Egal welche Art von Beziehung (Freundschaft, Romanzen, Liebesbeziehung und sogar Familie), es sollte immer eine gewisse Ausgewogenheit herrschen. Wenn du merkst, dass du dich in einer solchen immer nur schlecht fühlst, denn ziehe dich zurück. Gebe auf dich acht. Keine kann und darf von dir verlangen für jemanden anderes zu leiden.

Wow... das war viel Text... ich hoffe, du kannst was damit anfangen

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Ich kann verstehen, dass deine Eltern sich da Sorgen machen... 2.700 Euro ist überhaupt nicht viel. Sei froh, dass du noch keine Vorstellung davon hast, was monatlich alles bezahlt werden muss und habe ein bisschen Verständnis. Es ist mit Sicherheit nicht so, dass sie dir deine Wünsche einfach nicht erfüllen wollen und sich damit rausreden. Im Gegenteil. Das "Nein-Sagen" bricht den bestimmt auch manchmal ihr Elternherz. Bei größeren Wunsch bleibt dir die Möglichkeit zu sparen (Geburtstags-, Weihnachts- oder Taschengeld). Je nach dem, wie gut und konstant deine schulischen Leistungen sind, käme vielleicht (natürlich mit Zustimmung deiner Eltern) ein Schülerjob in Betracht... vielleicht würden sie sogar einen Teil der Kosten zur Erfüllung deines Wunsches beisteuern, wenn sie deinen Einsatz sehen.

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Raymond Reddington (The Blacklist)

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Ja, das ist schlimm. Aber warum fragst du das? Es interessiert dich doch eigentlich eh nicht. Und wenn dir hier 100 Leute sagen, "das was du da machst, geht gar nicht", wirst du doch trotzdem so weiter machen, weil du es eben so willst...

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