Während meiner Ausbildung lebte ich nicht ich funktionierte, das Einzige was sich um mich kreiste war mein Kind und die Lehre. Freundschaftskreis abgewimmelt Kontakt abgebrochen. Möchte mit niemanden etwas unternehmen. Während Ende des dritten Lehrjahres zum Einzelgänger geworden. Obwohl jeder dort etwas mit mir unternehmen wollte. Ich lehnte alle ab! Heute voll im Berufsleben, weiterhin das allein sein herausgepickt. Nachtwache, einsam und allein, ja so mochte ich das haben. Ich rauche und trinke nicht, arbeite 100%, verdiene gut. Dennoch habe ich ein Verlangen nach einem Absturz, möchte asozial sein, mich täglich besaufen, nicht mehr duschen und anfangen zu rauchen oder keinen Job mehr haben. Wieso ist das so? Klar kommt so etwas realistisch nicht in Frage zumal ich ein Kind habe und ihm etwas bieten muss. Aber wieso drängt mich dieses Gefühl des Absturzes? Wie schaffe ich es, das loszuwerden? Ich bin überhaupt nicht mehr unternehmungslustig kann also auf Rat nicht auf die Piste gehen. Gibt es auch andere Alternativen?