Am besten den Kilometer direkt fahren.

1km in kalten Zustand ist weniger schädlich als 5km in kaltem Zustand.

Mit jedem Grad mehr sinkt der Verschleißgrad. Auch wenn das Kühlwasser auf Temperatur ist, ist das Öl noch nicht auf Temperatur.

Im Prinzip hast du solange einen hohen Verschleiß bis das Öl die Betriebstemperatur erreicht. Fährst du zB also extra Umwege damit das Öl wärmer wird, hast du in dem Zeitraum ja immernoch einen hohen Verschleiß. Prinzipiell ist es also in dem Moment tatsächlich besser, dann nur den einen Kilometer zu fahren, als zB 5km, in denen das Öl immer noch nicht auf Betriebstemperatur ist. Du musst auch bedenken, dass solange das Öl nicht auf Temp. ist, sich Verbrennungsrückstände und Kondeswasser im Öl ablagern. Deshalb solltest du wirklich, wenn du denn vorhast eine Kurzstrecke zu fahren, die Betriebszeit und die Belastung auf ein Minimum zu begrenzen.

Generell gilt: wird der Motor gestartet, sollte er entweder so schnell wie möglich auf Betriebstemeratur gebracht werden und dann weiter genutzt werden oder er sollte bei sehr kurzen Strecken direkt wieder abgestellt werden, da jede Umdrehung bei kaltem Zustand hohen Verschleiß bedeutet (übertrieben formuliert)

Die Umweltgeschichte vernachläassige ich auch meistens, aber nach einem kaltstart fahre ich meistens ein Paar Sekunden nach dem Starten direkt los, da der Motor im Standgas, also bei niedrigen Drehzahlen, nur langsam warm wird und der Verschleiß länger hoch bleibt. Man sollte die Betriebstemperatur immer möglichst schnell erreichen.

Dabei gibt es 2 Grenzen die zu beachten sind:

1. Die Drehzahl darf maximal so hoch sein, dass die Ölpumpe hinterherkommt und der Schmierfilm nicht reißt

2. Die Drehzahl muss mindestens so hoch sein, dass sich der Motor schnell erwärmt.

Daraus ergeben sich Werte von 2000 - 2500 U/min bei kaltem Motor.

Ps.: Ich kenne das miese Gefühl sehr gut, wenn man ein bis zwei Kilometer fährt und nichtmal das Kühlwasser warm ist :), nicht schön

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PS: Achte darauf einen ab BJ 2001 zu kaufen, die Facelift Modelle weisen keine Probleme an der Hinterachse auf (ausgerissene Hinterachse). Mit den Modellen vor 2001 hast du zudem durch die oft schlechtgeredete Valvetronic das Problem, dass ein erhöhter Benzinverbrauch vorliegt ( bei gleichzeitig geringerer Leistung)

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Für 4500€ kannst du einen guten 318i kaufen. Unter 100.000km und aus 1. Hand! Habe einen Freund, der hat seinen e46 318i mit 65.000km gekauft, für 5500€.

Fahre selbst einen 316i. Nicht von den Horrorgeschichten zur Valvetronic beeinflusses lassen.

Verbrauch ist in Ordnung mit ca. 8l kombiniert (für 318i). Bloß nicht die 25.000km Ölwechselintervalle ernst nehmen, die BMW dir vorgibt, lieber alle 15.000 neues!

Versicherung könnte für einen Fahranfänger teuer werden, außer du lässt das Fahrzeug auf ein Familienmitglied anmelden und bist nur als Fahrer eingetragen.

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In der kalten Jahreszeit ist es oft so, dass bei Kurzstreckenbetrieb Kondeswasser im Öl und im Auspuff ist. Das sorgt ebenfalls für den weißen Qualm. Nach einer ordentlichen Langstreckenfahrt auf der Autobahn sollte der weiße Qualm dann aber verschwunden sein, ansonsten hat dies eine andere Ursache, wie bereits oben erwähnt zB die ZKD.

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Hi,

Also Kurzzstrecken sind insofern schädlich, da bei nicht erreichter Betriebstemperatur der Verschleiß im Motorraum durch Reibung höher ist. Auch bilden sich Ablagerungen und Kondenswasser, welche sich im Öl absetzen und die Schmierfähigkeit dann verschlechtern, weshlab man die Ölwechselintervalle verkürzen sollte. Nicht nur dem Motor schadet dies, sondern auch der Abgasanlage, da das Kondensat im Auspuff für Rost sorgt und nur ,,verschwindet", wenn ausreichend Wärme entsteht (Langstrecke).

Vorallem Dieselmotoren leiden unter Kurzstrecke.

Das klingt alles schlimm, tritt jedoch kur auf, wenn man andauernd Kurzstrecke fährt.

Unabhängig von modernen und alten Autos ist es schädlich, außer man hat eine moderne Standheizung:)

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Hi,

Der gute Autofahrer fährt immer so schnell wie es der Verkehr und die Beschilderung zulässt. In dem Fall hast du alles richtig gemacht, da es eben durch das Eis eine Gafahr gab. Man sollte sich nie durch drängelnde Fahrer in solchen Situationen stressen lassen (leider leichter gesagt als getan). Immer daran denken, dass die Person hinter einem in dem Fall dazu verleitet, etwas zu tun, was unangenehm und gefährlich ist... aus dem Grund immer darüber freuen, dass man vernünftiger und schlauer ist und eben voraus fährt!

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Hi,

Also im Prinzip hat man nur selten die Chance auf einen Direkteinsteig zu solchen Automobilherstellern. Meistens steigt man bei Zulieferern ein, über die man sich vorher natürlich gut informieren muss. Über die Zulieferer sammelst du nötige ,,Berifserfahrung" und hast gleichzeitig eine höhere Chance zu Audi zu gelangen, als jemand der frisch nach dem Studium direkt dorthin will...denn das ist was heutzutage alle vorraussetzen: Mit 22 schon 10 Jahre Berufserfahrung (stark übertrieben formuliert) .

Meiner Meinung nach sollte man im Fall Automobilindustrie immer über die Zulieferer gehen, da man hier bereits mit Berufserfahrung punkten kann und zugleich schon indirekt an dem Unternehmen beteiligt ist. Man sollte auch bedenken: Zulieferer XY ist meist bei mehreren Marken dabei, also hat man dann noch einen großen Auswahlrahmen.

Ich hoffe das war hilfreich. Mit diesen Infos will ich aber auch nicht sagen, dass es unmöglich ist direkt bei dem Wunschunternehmwn einzusteigen.... gute Studienleistung und Kompetenz können auch ausreichen.

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Hi,

Fahre auch das gleiche Auto. Also im Prinzip ist es nicht so teuer wie es auf den ersten Blick scheint...

1. Die Versicherung kannst du leicht günstiger bekommen, wenn die Möglichkeit besteht, dass Auto auf einen Verwandten anzumelden und dich nur als Fahrer einzutragen

2. Beim E46 musst du vorallem bei dem 316i/318i auf Ölverlust/Ölverbrauch achten. Meistens ist hier die Ölwannendichtung porös, aber auch weitere. Dingend auch mal unter die Radkasten schauen, die Rostvorsorge ist zwar gut, aber wenn die nicht gepflegt wurden lohnt sich der Blick.

3. Bei 177.000 km kann auch bei einem Langstreckenfahrzeug die Gefahr bestehen, dass abgesehen vom Motor das Fahreerk schon viel erlebt hat... hier hat es nämlich wenig Einfluss, ob es kurz oder Langstrecken waren

4. Am besten, wenn möglich und nicht notwendig auf E46 mit Anhängerkupplung verzichten (Wurde die oft benutzt wurde auch die Kupplung dementsprechend oft stark belastet)

Bei aller Kritik an den 4 Zylinder Motoren beim E46 kann ich aber nur sagen, dass die im Prinzip sehr solide sind.... mein 316i BJ 1999 hat 195.000 gelaufen und ist motortechnisch einwandfrei. Rost hast du auch nur, wenn du den Wagen nie pflegst. Hier reicht zB im Winter einmal im Monat eine Autowäsche inkl. Unterbodenwäsche, um dem Salz keine Chance zu geben, Rost zu fördern.

Auch niemals dem Bordcomputer vertrauen und das Öl nur alle 25.000km wechseln, da dachten die viel zu optimistisch:)

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Im Prinzip ist Wasser nie schlecht, denn du sorgst dafür, dass du durch die Mineralien wieder hydrierst. Ob das 7. oder 8. Glas noch hilft .....naja im Prinzip sollte man über den Abend verteilt viel Wasser trinken, aber im Prinzip sollte da nichts schief gehen. Hängt stark davon ab, ob man den Alk verträgt oder nicht.

Gute Besserung haha

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