Warum verhält er sich abweisend?

Hallo zusammen,

Ich würde gerne eure neutrale, unvoreingenommene Meinung zur folgenden Situation wissen.

Mein guter Kumpel und ich kennen uns schon seit ein paar Jahren und sind in einer Cligue. Er ist verheiratet und ich auch. Er hatte mich sogar geben, seine Trauzeugin zu sein, was mich natürlich total gerührt hat. Wir haben uns eigentlich schon immer super verstanden und necken uns ständig gegenseitig. Aber ich sagte ihm ich meinr das liebevoll, nicht, dass er noch beleidigt ist. Er meinte er auch und ein ❤️ Er sagt ich sei ein toller Kumpel. Auf der Silvester Party vor zwei Jahren war er ein bisschen angetrunken und hat ziemlich heftig mit mir geflirtet. Aber das fand ich nicht schlimm, wir hatten alle Spaß. Nun seit einiger Zeit meidet er den Kontakt, ist total schweigsam und es kommen manchmal nur knappe Antworten wie ja oder nein. Nach mehreren Kontaktversuchen lasse ihn dann auch in Ruhe, weil ich keine Lust auf diesen Kindergarten habe. Aber nach ein paar Tagen meldet er sich wieder. Wenn wir uns alle treffen, wirkt er etwas angespannt und nicht mehr so locker wie früher. Vielleicht liegt das am Stress bei der Arbeit. Aber das kann er mir doch sagen. Ich habe manchmal das Gefühl, dass er Angst hat, etwas Falsches zu sagen oder zu machen.

Auf jeden Fall finde ich dieses Verhalten seltsam und habe ihm das auch nahegelegt. Verhalten sich so gute Freunde? Wie kann ich ihn zum Reden bringen? Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Sorry, dass der Text zu lang geworden ist.

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Ich glaube nach der Sylvester Sache macht er sich Gedanken, das er was falsches gemacht hat, da ihr zwei Freunde seit und verheiratet ist. Versuche mit ihm alleine unter 4 Augen zu reden vlt klärt sich die Sache ja.

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Ich brauche einen Rat, ritzen, depressiv?

Erstmal möchte ich sagen: Nein ich Diagnosiziere mich nicht selbst mit Depressionen.

Ich habe vor 2 Jahren (müssten es ungefähr sein) mal angefangen mich zu "ritzen" aufgrund von Mobbing.

  • Ich bin fett (mein Vater sagt/hat auch ab und zu gesagt das ich zu viel wiege/ein Bäuchlein habe und das weg muss (was mich halt seelisch verletzt, würde ich mal sagen) -bin nicht wirklich hübsch -habe zu grosse Brüste für mein alter (ja das meine ich ernst, ich habe Körbchen E oder F und habe teilweise schon Rückenschmerzen) -meine Mutter hat auch schon Sachen gesagt die mich sehr verletzt haben (z.b. "du bist so ein dummes Kind")
  • ich musste die 1. Klasse wieder holen und wurde deshlab beleidigt
  • ich weiss nicht ob ich an Gott glauben soll oder nicht und da fasst alle aus meiner jetzigen Klasse Moslems (unter anderem mein Lehrer auch) sind wurde ich deshalb auch fertig gemacht
  • mein Lehrer hat mich beschützt und gesagt "wenn jetzt noch einer VeiLu (habe nicht vor meinem echten Namen hier zu sagen) irgendwie beleidigt Ruf ich die Polizei" (er wusste schon davor was von meinem "ritzen" da meine Mum es gesehen hat und in der Schule angerufen hat) und Dann hat die ganze Klasse wenn sie mich beleidigt hat immer gesagt "oh nein besser nicht sonst rufst du ja die polizei" und das trifft mich dann auch schon.

(Ich habe bestimmt einiges vergessen aber ist ja auch egal. Fakt ist ich bin sehr empfindlich aufgrund meines mobbings)

So. Als meine Mum das dann vor 2 Jahren entdeckt hat hat sie mich zu einem Psychologen gebracht und dort hatte ich nur 2 Termine. Ich war dann da und hab mich vllt 45 Minuten mit der Frau unterhalten (ich erinnere mich nicht mehr genau daran was da alles passiert ist) aber irgendwie hat das nichts gebracht. Der Typ hat dann gesagt "wenn sowas noch mal ist kommt ihr noch mal hier her" und ab da war dann auch nichts mehr. Der Grund der mich zu der zeit einfach abgehalten hat war als ich gesehen habe wie meine Mum geweint hat. Ich wollte sie nicht so verletzen. Und dann habe ich es gelassen. So dann kam aber das mit meiner Klasse (wegen dem an Gott glauben) und da hatte ich dann wieder das Bedürfnis mich zu "ritzen" (der Grund warum es in diesen " ist, ist einfach da ich es nur mit einer etwas schärferen Schere mache da ich keine Narben (aber da sind glaube ich schon etwas leichtere) haben will sondern einfach nur dieses schöne brennen was mir das Gefühl gibt das ich frei bin) habe es aber erstmal noch gelassen.

Dann habe ich mich eines Abend im Spiegel betrachtet und mir schoss durch den Kopf wie hässlich und fett ich doch bin. Dann war dort die Schere und ich habe angefangen an meinen Oberschenkeln zu "ritzen" nicht tief aber es kam schon Blut (es fließt nur nicht). Und jetzt ist es so das ich jeden Monat mindestens einmal dort an der selben Stelle "ritze" sobald ich selbst Zweifel habe oder ich auf einmal traurig werde und den Grund nicht mal wirklich weiss.

Ich denke das, dass ganze bei mir nicht so schlimm wie bei anderen ist.

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Auch wenn es vlt schwer für deine Mutter und für dich ist gehe zu einem anderen Therapeuten. Du hast Psychische Probleme und bevor es schlimmer wird und du vlt sogar schlimmere gedanken bekommst kann der oder die dir helfen. Sie können dir dann vlt auch mit Hilfe deines Hausarztes helfen Gewicht zu verlieren, wenn du es willst. Aber vor allem Rede mit deinen Eltern darüber. Es verletzt dich diese Dinge von deinen Eltern zu hören, du wirst gemobbt deswegen und glaube mir egal wie stark du dich fühlst. Es macht dich innerlich kaputt und vlt kann ein Therapeut dir und deiner Familie helfen. Aber du musst den Schritt machen und nicht deine Mutter, da es sonst eh kein Sinn macht. Ich habe selber Depressionen und ich konnte am Anfang schon nicht mehr. Hab seit 2 1/2 Jahren Depressionen und bin seit 2 Jahren in Therapie. Ich wurde auch gemobbt und das hat Jahre nach dem Realschulabschluss noch folgen gehabt. Mittlerweile bin ich 21 und Kämpfe immer noch damit. Aber lerne immer weiter mit den Problemen um zu gehen und mein Zustand hat sich echt gebessert. Meine mom hört mir auch zu und muss selber das alles lernen und verstehen und oft ist einfach nur zuhören dann schon die größte Hilfe.

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Nein es ist nicht peinlich den ersten Schritt zu machen. Es zeigt auch Stärke und er ist dir ja auch nicht egal sonst würdest du ja nicht immer wieder mit ihm schreiben nach einem Streit.

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Für mich war es auch nicht einfach, da ich eine eher schüchterne Person bin. Hab einfach gefragt ob da schon jemand sitzt, mich hingesetzt und ein Gespräch fing von alleine an. Hab dadurch schnell Freunde gefunden. Denk einfach dran es ist für die meisten eine neue Klasse und sie haben auch keine Freunde in der Klasse. Es ist für alle neu.

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Sprich mit ihr darüber. Erklär ihr das man ihr helfen kann in einer Therapie. Ich habe Depressionen (nicht so schlimm) und es gibt so viele Therapeuten, die ihr helfen können. Vlt findet sie ja Hilfe und kommt wieder dadurch auf den Lebensweg zurück.

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Hi, ich bin selber YouTuberin und nutze zum schneiden das kostenlose Programm Schortcut (Bin mir gerade nicht sicher, ob es richtig geschrieben ist), wenn du willst kann ich es dir ja mal zeigen. Ein Freund hat damit mein YouTube intro erstellt. Schreib mich sonst einfach bei FB an. Meine YouTube Seite ist Kathitec (keine Werbung will nur nicht meinen richtigen Namen angeben). Ich helfe gerne weiter.

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Hi, ich habe selber eine psychische Krankheit seit 2 1/2 jahren (Depressionen) und es ist nicht leicht auf Verständnis bei anderen zu treffen. Ich habe aber einfach offen drüber geredet (eigenen YouTube Kanal) und vielen erklärt was das überhaupt bedeutet diese Krankheit zu haben. Mittlerweile habe ich viele kennen gelernt, die selber auch Psychisch Krank sind und mit denen ich über das alles reden kann, wenn ich jemanden zum reden brauche. Es gibt viele Menschen die krank sind und die froh sind Gleichgesinnte zu haben. Auch wenn die Themen selten öffentlich besprochen werden, kann man so den Menschen diese Krankheiten näher bringen und auch auf Unterstützung und Verständnis treffen. Sorry für so viel Text und die Grammatik

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Bin ich vielleicht psychisch Krank und wie kann ich mir helfen?

Ich habe lange überlegt mein Problem hier anzusprechen, habe mich jetzt auch dafür entschieden, da es mir ja schließlich auch weiterhelfen kann. Es ist gerade sehr schwer für mich einen Anfang zu finden.. Ich bin ein sehr lebhaftes, fröhliches Kind gewesen. Als ich ca 12-13 war bekam ich eine schwere, Krebsähnliche Krankheit und habe die nächsten 2 Jahre überwiegend in Krankenhäusern unter den verschiedensten Medikamenten verbracht und wurde mehrmals Operiert. In der Zeit verlor ich auch den Kontakt zu fast allen meiner Freunde damals. Ich war viel alleine und habe darunter auch sehr gelitten. Ich leide auch heute noch unter den Folgen meiner Krankheit (Narben, Traumatische Erlebnisse etc). Ich bin mittlerweile 16 Jahre alt. Freunde habe ich immer noch kaum. Ich habe Probleme Freundschaften zu schließen. Wenn ich irgendwo bin, zum Beispiel auf der Arbeit oder bei neuen Leuten, fange ich an zu zittern und bekomme Herzrasen. Das Atmen fällt mir schwer und ich spüre nur Panik. Mein Magen verkrampft sich und ich habe immer das Gefühl sofort brechen zu müssen. Die Angst vor dem Brechen macht mir noch mehr Panik und ich stehe kurz davor Ohnmächtig zu werden. Währenddessen habe ich nur das Bedürfnis mich zu verstecken und zu weinen. Das ganze kann 10 Minuten oder auch eine Stunde oder zwei anhalten. Deswegen bin ich eine ziemliche Außenseiterin. Ich habe das Gefühl nur noch neben mir zu stehen. Ich bekomme das Leben seit der ganzen Krankheitsgeschichte nicht mehr mit. Sport kann ich kaum noch machen. Ich habe das Gefühl sobald ich mich zu schnell bewege jeden Moment umzukippen. In letzter Zeit ist das mit den Ohnmachtsanfällen schlimmer geworden. Sogar in einer Bibliothek bin ich vor kurzem umgekippt. Lesen beruhigt mich eigentlich. Eine weitere Sache die mich beunruhigt ist, dass ich wenn ich das Gefühl habe etwas peinliches oder etwas falsches gemacht zu haben, das Bedürfnis habe mich selbst zu verletzen (zb Kratzen oder die Fingernägel in die Handflächen zu bohren oder die Haare raus zu reißen). Oft habe ich aber auch Träume und Gedanken davon andere zu verletzen wenn nicht sogar umzubringen. Es ist wie eine innere Aggression die sich in mir aufgestaut hat. In meinen Träumen geht es oft darum das ich ein Machtgefühl habe, während ich zum Beispiel eine andere Person mit einem Messer oder ähnlichem attackiere. Ich habe dann wieder zum Teil das Gefühl lebendig zu sein, was sich dann in der Realität zu einem Wunsch oder Bedürfnis in mir gebildet hat. Manchmal habe ich aber plötzlich das Gefühl ein vollkommen anderer Mensch zu sein, der den Menschen der ich noch vor 5 Minuten war nicht verstehen kann. Zu dem bin ich Abends/Nachts immer unglaublich Traurig. Man kann es eigentlich nicht mehr als Traurigkeit bezeichnen ich fühle mich einfach leer und habe das Gefühl ich habe nichts wofür es sich zu Leben lohnt. Das alles macht mir im großen und ganzen einfach nur Angst und ich fühle mich nicht in der Lage mich selbst zu verstehen :( Sorry, das war viel Text

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Ich habe selber Depressionen und kenne diese leere nur zu gut. Gab seit 2 1/2 Jahren Depressionen und bin seit 2 Jahren in Therapie. Geh zum Hausarzt der kann dir dann die richtigen Kontaktdaten für die therapeuten geben. Telefonier einfach rum und mach dir zu erst am Telefon ein Bild, ob der Therapeut zu dir passt. Termine beim Therapeuten können aber leider manchmal Monate dauern, da der Andrang doch ziemlich groß ist und man wundert sich selbst auf dem Land wie viele Menschen diese Problem haben. Ich bin bei einer Kinder und Jugendtherapeutin gelandet und mir geht es nach 2 Jahren wirklich besser. Ich brauche zwar noch Zeit aber da ist jeder Mensch unteeschiedlich. Gib den Mut nicht auf. Dir kann geholfen werden. Die Therapeuten arbeiten alles mit dir Monate bzw Jahre lang durch bis es dir wieder besser geht und du vlt auch die Ängste komplett verlierst.

Ich drücke dir die Daumen, das es dir bald besser geht.

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Ich bin bei der Foxworthsaga. Ist ohne Magie oder Fantesy und spielt in der Vergangenheit. Ich finde die Bücher interessant. Hab alle 5 Bücher und bin beim 2 Buch am Lesen. Bin eigentlich der Fantesy Leser aber die Bücher sind echt Klasse.

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Ich bin selber Psychisch Krank (Depressionen) und mir hilft beim Einschlafen Musik oder auch Kinder-Hörspiele (Bin 21). Dadurch ist es nicht zu still und ich denke nicht so viel nach und fange eher an vor mich hin zu träumen.

Aber du solltest dir vlt auch Hilfe suchen. Ich bin zum Hausarzt gegangen und der hat mich zu einer Kinder und Jugendtherapeutin weiter geleitet. Hab seit 2 1/2 Jahren die Probleme und bin seit 2 Jahren in Therapie und es geht mir immer besser auch wenn ich noch etwas Zeit brauche. Ich bin froh den Schritt gegangen zu sein, denn es ist auch einfach nur eine Krankheit die nur leider zu wenig Anerkennung bekommt.

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