Hallo.
Vorab: ich war bereits bei einem Hausarzt und bei einem Gefäßchirurgen. Beide Ärzte waren der Ansicht, das sei nichts Schlimmes und ich solle meine Zeit nicht verschwenden. Ich würde wohl lediglich auf Kälte und Wärme anders reagieren, wie "normale" Menschen. Der Gefäßchirurg hatte per Ultraschal sich meine Gefäße im Bauch, Leiste und Waden angeschaut. Weitere Untersuchungen blieben aus.
Ich möchte ungern Fotos von meinen Füßen öffentlich hochladen, deswegen hier eine kurze Beschreibung: wenn meine Füße kalt sind, wenn ich sie beim Sitzen am Stuhl anwinkel und auch nach dem heißen duschen, werden meine Zehen vorne lila/dunkelrot. Mal mehr und mal weniger. Mal hält es länger an, mal geht es schnell wieder weg. Es tut nicht weh und ich habe auch derweil Gefühl in den betroffenen Stellen. Allerdings fühlen sich die Stellen morgens (wenn sie wiedermal dunkelrot sind) an, als würde da etwas Druck hinter sein. Interessant ist, dass die Haut an den Stellen, die sich oft verfärben, auffallend trocken wirkt. Wie gesagt: sie sind nicht immer farblich so unterlaufen. Vorallem Abends und morgens. Aber auch das nicht jeden Tag.
Wie bereits erwähnt war ich bei zwei Ärzten schon vorstellig. Einer sagte, es sei das Raynaud-Syndrom, der andere hatte dieses ausgeschlossen und meinte lediglich, es sei nichts schlimmes.
Ich habe keine Ahnung von Medizin. Allerdings gibt es im Internet viele Schauergeschichten von beginnendem Diabetes bishin zu Leberschäden oder auch absterbenden Zehen.
Deswegen hier meine Frage: Hat davon schon mal jemand gehört? Ist das wirklich nichts außergewöhnliches? Sollte ich das "Problem" wirklich nunmehr als unbeachtlich ansehen?
Viele Grüße und Danke für hilfreiche Antworten!