Zunächst muss dir klar sein, dass ein Bindungspartner immer Elektronen abgibt und der andere diese aufnimmt. Elemente der 1-3 Hauptgruppe geben Elektronen ab und werden zu Kationen. Elemente der 5-7 Hauptgruppe nehmen Elektronen auf und werden zu Anionen. Nehmen wir als einfaches Beispiel NaCl. Na steht in der 1. Hauptgruppe und gibt deshalb EIN Elektron ab. Wir erhalten Na+. Cl steht in der 7. Hauptgruppe und nimmt EIN Elektron auf. Wir erhalten Cl-. Ziel ist es eine volle Außenschale zu erhalten d.h. das Elektronenoktett (8 Elektronen) zu erfüllen. Z.B. ein Element der 6. HG besitzt 6 Außenelektronen und muss für eine volle Außenschale (8 Elektronen) noch 2 Elektronen aufnehmen. Elemente der 6 HG haben deshalb dann oft als Ladung 2-. Hämatit z.B. ist chemisch gesehen Fe2O3. O steht in der 6. HG und bildet wie eben beschrieben O2-. Fe befindet ich in der Nebengruppe also zwischen 2. und 3. HG hier ist es nicht ganz so klar wie bei Na (1. HG -> 1+), aber man weiß, dass Fe entweder Fe2+ oder Fe3+ Ionen bildet. Insgesamt ist Fe2O3 neutral. Um die Ladungen von Fe und O auszugleichen benötigt man 2xFe und 3xO. Es muss sich hier also um Fe3+ handeln, denn 2xFe3+ bedeutet +6 und 3xO2- bedeutet -6 und +6 +(-6) = 0 und da unser Salz insgesamt keine Ladung (+/-0) hat passt das.
- Ist der Lösevorgang eines Salzes endotherm (hier NaCl und KCl), so nimmt die Löslichkeit nach LeChatelier bei Wärmezufuhr zu.
- LeChatelier das Prinzip des kleinsten Zwangs: Wird auf ein chemisches System, das sich im Gleichgewicht befindet, ein Zwang (Temperatur, Druck oder Konzentration) ausgeübt, reagiert es so, dass die Folgen dieses Zwangs minimal sind. Bsp. vgl. Aufgabe 1: Durch die Wärmezufuhr (Temperaturerhöhung) steht dem System nun mehr Energie zur Verfügung, die nach LeChatelier „verbraucht“ werden muss. Für eine endotherme Reaktion wird Energie benötigt . Somit begünstigt die Temperaturerhöhung die endotherme Reaktion (bei NaCl und KCl der Lösevorgang bzw. die Hinreaktion), da bei ihr die zusätzlich hinzugefügte Energie „verbraucht“ wird und dem Zwang wird somit ausgewichen.
- MWG: K = [c^2(SO3)] / [c^2(SO2) * c(O2)] (Soll ein Bruch sein). Reaktionsgkeichung: 2SO2 + O2 -> 2SO3 Druckerniedrigung begünstigt nach LeChatelier die Reaktion mit Volumenzunahme. Hier würde die Rückreaktion gefördert werden (Gleichgewicht liegt links), da links 3 und rechts nur 2 Teilchen vorliegen.
- Katalysatoren beeinflussen die Gleichgewichtskonstante nicht. Mit Hilfe von Katalysatoren kann der Gleichgewichtszustand allerdings schneller erreicht werden. Katalysatoren senken nämlich die Aktivierungsenergie, damit besitzen dann mehr Teilchen die Mindestenergie, die für die Reaktion nötig ist. Katalysatoren verändern sich während der Reaktion nicht.
- K= [c(Ester) * c(Wasser)] / [c(Alkanol) * c(Carbonsäure)]
K= 0,67^2 / 0,33^2
K= 4,12
4,12 > 1 somit liegt das Gleichgewicht rechts auf Seiten der Produkte (Ester und Wasser)
- Zn2+ (Zinkion) / 2Cl- (Chloridion)
- Ba2+ (Bariumion) / SO42- (Sulfation)
- Ca2+ (Calciumion) / CO32- (Carbonation)
- Na+ (Natriumion) / HSO4- (Hydrogensulfation)
Ich hatte Chemie LK und muss sagen, dass das oft themenabhängig ist wie viel Mathe man braucht. Komplett ohne Mathe allerdings kommst du in Chemie nicht weit, schon gar nicht im LK. Ich selbst hatte Mathe Grundkurs und bin in Chemie gut klargekommen. Du solltest dich z.B ein wenig mit Logarithmen auskennen und vor allem mit Gleichungen umgehen können. Persönlich hat mir Chemie LK immer viel Spaß gemacht und habe es nie bereut gewählt zu haben.
Merk dir einfach HONClBrIF die liegen alle immer biatomar vor. Also H2, O2, N2 usw.
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und Knowunity
Mir fällt gerade ein: Radikalische Substitution, nukleophile Substitution, elektrophile aromatische Substitution, elektrophile Addition( Halogenisierung, Hydrohalogenisierung, Hydratisierung, Hydrierung), Eliminierung, Veresterung, Verseifung/Esterspaltung, Polymerisation, Polykondensation, Polyaddition, Diazotierung
Ca befindet sich in der 2. HG des PSE. Alle Elemente dieser Hauptgruppe besitzen 2 Elektronen in der Valenzschale (Außenschale). 20 Elektronen sind zu verteilen. Da in die erste Schale genau 2 Elektronen passen und in die zweite Schale 8 Elektronen und man weiß, dass in die Valenzschale 2 Elektronen müssen kommen alle restlichen Elektronen hier 8 in die dritte Schale.
Induktive Effekte können Moleküle stabilisieren oder aber auch genau das Gegenteil bewirken. Je besser ein Molekül stabilisiert ist bzw. je besser der Bindungsausgleich ist, desto energieärmer ist eine Verbindung. Je energieärmer ein Verbindung ist, desto kleiner ist das Reaktionsbestreben. Analog dazu je schlechter der Bindungsausgleich und je schlechter das Molekül stabilisiert ist, desto reaktionsfreudiger ist die Verbindung.
Magnesium dient als Oxidationsmittel für alle Metalle, die unedler als Magnesium sind bzw. ein geringeres Redoxpotential haben. Magnesium dient als Reduktionsmittel (wird selbst oxidiert) für alle Metalle, die edler sind bzw. ein größeres Redoxpotential haben.
Je edler ein Metall, desto größer ist das Bestreben Elektronen aufzunehmen. Je unedler ein Metall, desto eher gibt es Elektronen ab (oxidiert).
Kommt immer drauf an in welchem Zusammenhang. Grundsätzlich bekommst du sie aus dem Periodensystem (Addiere einfach die gegebenen molaren Massen aus dem PSE der einzelnen Atome deines Moleküls z.B. bei H2O wäre es 2*1g/mol + 16g/mol = 18g/mol). Bei gegebener Stoffmenge und Masse könne man auch die Formel n=m/M verwenden das wird aber eher selten der fall sein.
Die 2e- steht für 2 Elektronen. Deine Reaktion ist eine Oxidation also ein Teil einer Redoxreaktion. Bei der Oxidation werden Elektronen abgegeben deshalb werden hier zwei Elektronen frei. Mg besitzt die Oxidationzahl 0 während das Mg2+ Ion die Oxidationszahl 2+ besitzt. Es müssen also 2e- (negative Ladungen) abgegeben werden, um von 0 auf 2+ zu kommen. Daher die Gleichung Mg -> Mg2+ + 2e-
Die Formel ist Vm=V/n n ist ja gegeben und Vm ist bei Gasen immer 22,4 l/mol. Jetzt muss nur die Formel umgestellt werden, weil man will ja V d.h. V= Vm(22,4l/mol) * n. Jetzt musst du nur noch n jeweils einsetzen und du hast das Ergebnis.
1.) der erste Ball links oben stellt die Edukte dar also 4, die energiereich also 5 sind.
der Ball rechts unten stellt die Produkte dar also 2, die energieärmer sind also 6.
an dem Pfeil bzw. zwischen obere und mittlere Linie kommt EA also 3.
Freiwerdende Energie also 1 kommt zwischen mittlere und untere Linie.
2.) die Reaktion ist exotherm, da typisch für eine exotherme Reaktion Energie frei wird und Edukte energiereicher sind als Produkte.
Tipp Google mal nach einem Energiediagramm für exotherme Reaktionen die ähneln sehr der Darstellung oben, dann ist die Beschreibung von 1. vllt. bisschen verständlicher.
Hi, in deinem Fall ist es ja wichtig den NC zu schaffen, was bedeutet du solltest definitiv das wählen, was dir am leichtesten fällt. Auch wenn jeder sagt, dass Bio das wichtigste Fach ist für ein Medizinstudium, hab ich schon sehr oft gehört, dass das eigentlich gar nicht so ist und vor allem chemische Kenntnisse gefragt sind. Ein Lehrer von mir meinte mal wenn man Medizin studieren will, soll man auf keinen Fall Chemie abwählen. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass Chemie LK zwar anspruchsvoll ist aber wenn man schon immer gut darin ist und sich dafür interessiert definitiv machbar ist. Bei uns war das so, dass die Klausuren im Chemie LK meistens besser ausgefallen sind als die vom Bio LK. Es kann sein, dass das auch am Lehrer gelegen hat, weil auch wenn man sagt, man soll nicht nach Lehrern wählen, finde ich sind Noten schon teilweise sehr abhängig vom Lehrer. Hoffe ich konnte dir bisschen weiterhelfen :)
Nr 7 ist eine Disproportionierung d.h. dass NO2 einmal zu NO3- oxidiert wird und einmal zu NO2- reduziert wird.
Nr 8 ist eine Synproportionierung d.h. dass Br- zu Br2 oxidiert wird und BrO3- zu Br2 reduziert wird.
7 O:
NO2 + H2O → NO3- + 2H+ + e-
R:
NO2 + e- → NO2-
8O:
10Br- → 5Br2 + 10e-
R:
2BrO3- + 12H+ + 10e- → Br2 + 6H2O (schon ausgeglichen)
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