Ich wollte ja eigentlich nur Fragen lesen - weil halt Sommerferien sind und Freizeit... - aber dann fand ich die Frage doch nachvolziehbarer als die meisten anderen (oder alle)...

Dann wollte ich immernoch nicht antworten, bis ich schließlich gelesen habe, dass du auch in die 12. kommst... Also nagut:

  1. Das mit Neuanfang statt Frieden, was schon einer geschrieben hat, halte ich für eine sehr sinnvolle Idee. Frieden hört sich eher nach einer Situation an, die nicht geklärt ist, sondern, über die man einfach nicht mehr spricht. Andererseits verstehe ich aber was du vermutlich, damit eigentlich nur sagen willst: Wollen wir uns wieder vertragen? (Vielleicht findest du ja eine Formulierung, die nicht so leicht fehlzuinterpretieren ist wie frienden und dennoch nicht so nach Schriftsprache klingt, wie "Wollen wir uns wieder vertragen?")
  2. Du hast das ganze ja wirklich sehr freundlich geschrieben... Bevor du dir denkst, dass wäre ein Problem für mich: Nein! Ich finde es genial, dass du dich tatsächlich zimlich auf alles beschränkst, was du Falsches gemacht hast und so gutherzig sprichst. Ich vermute sogar, dass dieser 2. Punkt überflüssig ist, aber nur zur Sicherheit... "Meine Gründe waren, dass du so arrogant zu mir warst und ich das Gefühl hatte du würdest dich über mich lustig machen, weil ich nicht so gute Noten hatte wie du." - Du sagst ja später das hätte an deiner falschen Ansicht gelegen, aber ich würde es vielleicht eher davor sagen. Zumindest: "Ich habe mich damals geirrt: Ich dachte du wärst arrogant zu mir..." - Naja du wirst hoffentlich wissen, ob es bei dieser Freundin sicherer ist so anzufangen, damit sie es auch ja richtig versteht...
  3. "Es ist nicht deine Schuld" - Du machst ja recht deutlich, dass du dich verantwortlich fühlst, aber ich denke du schaffst es, das klarzustellen, ohne "Es ist nicht deine Schuld" zu sagen. Vielleicht solltest du sie nicht zu 100% rausnehmen. Irgendwie beteiligt war sie vielleicht doch - du weißt es wohl besser als ich. Sag doch stattdessen, dass es ja am ehesten an einem Missverständnis oder einer Falschinterpretation ihres Verhaltens lag...

Aber ich glaube deinen ursprünglichen Text würde man letztendlich auch gut verstehen.

Übrigens: Ich finde das ganze ein ziemlich starkes Stück... Ich war nämlich vor ein paar Jahren mal eher in der anderen Rolle und hatte die gute Noten und hab vlt nicht gemerkt wie ich manche damit genervt habe, öfter über so Zeug zu sprechen...

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Es heißt:

4 Du sollst dir kein Bildnis noch irgendein Gleichnis machen, weder von dem, was oben im Himmel, noch von dem, was unten auf Erden, noch von dem, was im Wasser unter der Erde ist:
5 Bete sie nicht an und diene ihnen nicht! Denn ich, der HERR, dein Gott, bin ein eifernder Gott, der die Missetat der Väter heimsucht bis ins dritte und vierte Glied an den Kindern derer, die mich hassen,
6 aber Barmherzigkeit erweist an vielen Tausenden, die mich lieben und meine Gebote halten.

Da steht "Bete sie nicht an und diene ihnen nicht!". Damit die Möglichkeit des Anbetens zustande käme, müsste man erstmal ein Bildnis machen. Vielleicht ist auch der Doppelpunkt in Vers vier der Lutherübersetzung also eine Deutung, dass man nur kein Bildnis machen sollte, um dann das nachfolgende damit zu tun, also es anzubeten und ihm zu dienen...

Oder aber, Vers vier meint, man solle sich kein Bild von etwas (im Sinne von "eine klare Perspektive auf etwas haben") machen, zB damit man immer neue Erfahrungen miteinbeziehen kann. Und Vers fünf wäre dann ausschließlich diese Anbetungs- und Dienenssache. - Halte ich für unwahrscheinlich, ehrlichgesagt - klingt sehr weit interpretiert

Dass man gar kein Bild malen darf (da steht ja sogar "weder von dem, was oben im Himmel, noch von dem, was unten auf Erden, noch von dem, was im Wasser unter der Erde ist"), halte ich allein schon aus Kontextgründen für sehr unwahrscheinlich. Ich kann mich nicht erinnern es sonst gelesen zu haben. Und die Bibel als Kontext muss man wohl beachten.

Sie ist ja nicht so wie das Grundgesetz zu lesen, auch wenn ich denke, das manche zu viel interpretieren...

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Vielleicht ja auch 40 Minuten Internetprobleme - und dann kamen die Nachrichten direkt hintereinander...

OK, schon unwahrscheinlich ;D

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Kann eine Beziehung glücklich werden, wenn die Partner aus unterschiedlichen Milieus kommen?

Halli Hallu :),

ich frage ein bisschen aus persönlichem Anlass: Ich habe im Oktober angefangen zu studieren und mich ein bisschen in einen Kommiltonen aus dem 5. Semester verknallt (wir saßen in unserem Nebenfach in der selben Vorlesung und Übung :)).

Naja, wir haben in den letzten Wochen extrem viel Zeit miteinander verbracht- erst nur auf Uni- Basis und mittlerweile auch privat. In der Kurzfassung: Ich finde ihn einfach spitze :)!

Gut, soweit sind wir jetzt noch nicht, dass man von einer Beziehung sprechen kann... Aber er findet mich bisher (hoffe ich mal :D) auch ganz gut. Außerdem sind Luftschlösser was Schönes :).

Zu meiner eigentlichen Frage: Er kommt aus einem recht guten und stabilen Elternhaus, war auf einer Privat- Schule, kann 3 Instrumente spielen- hat auch schon bei uns im Uni- Orchester mitgespielt und wirkt überhaupt total gebildet. An Geld hat es der Familie scheinbar auch irgendwie nie gemangelt...

Tja, und mein familiärer Background ist nicht ganz so schön: Mein Vater ist Alkoholiker (schon mehrere Jahre kein Kontakt) und meine Mutter ist psychisch krank (Depressionen). Geldsorgen waren eigentlich immer gegenwärtig: Meine Mutter hat mein ganzes Leben Hartz IV bezogen.

Der Punkt ist einfach der: Er kommt aus einer sehr bildungsnahen Familie und ich halt nicht: Ich hatte nie die Möglichkeit ein Instrument zu lernen- war ja kein Geld da, ich hatte keinen Familienurlaub- alles, was ich außerhalb von meinem Wohnort gesehen habe, war auf Klassenfahrt... Überhaupt hat die Erkrankung meiner Mutter einen großen Platz in meinem Leben eingenommen: Einige meiner Freundschaften sind kaputt gegangen und ich musste mich um vieles kümmern (Einkaufen, Haushalt...)- immerhin kann ich jetzt Hartz IV- Anträge ausfüllen, wichtige Kompetenzen, die ich erworben habe ;D...

Ich bin zum Studienbeginn ausgezogen: Habe meine eigene kleine Wohnung, schwimme im Vergleich zu vorher im Reichtum (Bafög+ Arbeit), habe viele neue Freunde und die Beziehung zu meiner Mutter hat sich auch verbessert (sie versucht jetzt ihr Leben selber anzupacken :))- mir ging es ehrlich gesagt noch nie so gut.

Trotzdem: Für ihn sind so viele Sachen selbstverständlich- er hat einen ganz anderen Blickwinkel auf die Welt. Ich fühle mich manchmal einfach furchtbar klein und eindimensional.

Wir verstehen und wirklich gut, haben auch viele ähnliche Interessen (erklärt das selbe Studienfach ;)) und wirklich viel Spaß zusammen. Aber auf der anderen Seite sind da meine Komplexe, dass ich mich einfach minderwertig fühle und Angst habe, dass ich nicht mit ihm mithalten kann- ich ihm zu langweilig bin auf Dauer.

Wie sind eure Meinungen? Kann so etwas gut gehen?

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Also, naja, Titanic ist gut ausgegangen, also zwischendurch, also wäre gut ausgegangen. Was wollte ich gerade sagen? Ciao.

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Solche Dinge sind nicht generell verboten. Ein Problem sind sie nur, wenn sie sich, wie sehr häufig, schlecht auf Menschen auswirken (Verlust von Zeit, in der man sinnvolleres tun würde, Abhängigkeit/Sucht, werden einem wichtiger als Glaube...). Aber ich meine, wenn du dabei mit Leuten über Discord sprichst, die auch gerade spielen und sie von deiner netten Verhaltensweise lernen, kann es auch positiv sein.

Es gibt ja nicht die Menschen um der Regeln willen, sondern die Regeln um der Menschen willen. Überleg einfach, ob es dir wirklich gut tut Computer zu spielen und in welchem Maße. Jesus hat ja auch gefeiert.

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Es gibt sogar Leute die sagen, dass introvertierte und extrovertierte besonders oft zusammenkommen. Ich weiß natürlich nicht, ob das stimmt, aber ich dachte zumindest nie, dass es alleine schon gegen eine Beziehung spräche.

Vielleicht ist das ja so etwas, wie sich gegenseitig ergänzen...

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Ich könnte vielleicht nicht glauben, wenn das nur eine Theorie wäre, der nichts direkt widerspräche, aber für die es auch keine klaren Indizien gäbe, aber so ist es auch nicht.

Schon als ich klein war hab' ich mal zu Gott gebetet, als ich bei Verwandten mein Kuscheltier verloren hatte und wir nach Hause aufbrechen wollten. Ich gab Gott nur kurz Zeit und wollte das Kuscheltier spätestens haben, wenn ich von 60 runtergezählt hatte haben. Als ich zur Null kam, ließ ich mich einfach auf den Boden fallen und mein Blick fiel auf den Kuscheltierpinguin unterm Schrank.

Ähnlich ist es mir noch oft ergangen. Ein Beispiel: Am Abend vor einer (noch unfertigen) GFS, ging mein Laptop nicht mehr an. Ich versuchte wieder und wieder ihn hochzufahren. Es ging nicht. Ich betete und schon war es wieder möglich.

Besonders oft wiederholte sich, dass ich etwas lange nicht finden konnte und dann betete und es schnell entdeckte.

Ich weiß, man kann das alles auf den Zufall schieben. Doch so oft, wie es geschehen ist, scheint es mir sehr unwahrscheinlich. Ich kann allerdings vielleicht auch nicht ganz verstehen, warum sich Gott anderen, die darum bitten, oft nicht so eindeutig zeigt.

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Was haltet ihr von dieser Geschichte in Form eines Tagebucheintrags?

Liebes Tagebuch,

ich habe mich jetzt schon eine ganze Weile nicht mehr gemeldet. Mir geht es sch, deshalb muss ich mich an dich wenden, aber erstmal zum Anfang.

Gestern war alles gut, da haben mich meine Eltern besucht. Sie haben mir einen Teddy vorbei gebracht und einen Bueno Schokoriegel, den ich so gerne mag. Du weißt ja wie Eltern sind, bittet man sie um etwas, dann wollen sie es einem nur gut machen. Da braucht man schon keine Klagemauer mehr. Dafür liebe ich meine Eltern ja so sehr.

Heute Nacht ist mir jedoch etwas komisches passiert. Ich bin mir sicher, dass es kein Traum gewesen ist. Denn nachts ist mir ein Kobold ans Bett geschlichen, den ich erst kritisch mit dem Fuß weggestoßen habe. Er hat so erbärmlich rum gewinselt, sodass ich glatt mitleid mit ihm bekommen habe. Also entschuldigte ich mich intuitiv bei ihm. Dann erzählte er mir etwas davon, wie schlecht die Medizinische Versorgung doch sei und ich solle mit ihm mit nach draußen kommen, da hätte er eine riesen Überraschung für mich. Natürlich lehnte ich dankend ab, das war mir nämlich alles zu utopisch.

Nachdem der Kobold raus lieft und davon ausging, dass ich ihm folge, konnte ich wieder versuchen einzuschlafen. Doch es ging einfach nicht. Ich dachte ich werde verrückt, denn anschließend hörte ich klassische Musik spielen. Nach und nach entwickelte es sich zu einem Orchester, da wurde mir immer unwohler und ich bekam sogar Angst. Die ganze Nacht war ein Chaos, ich habe Stunden lang Zuflucht unter der Decke gesucht.

Die ganze Nacht quälte ich mich und dann passierte wieder etwas seltsames, was ich nicht verstanden habe. Morgens kam einfach ein Mann in mein Zimmer und stellte mir ein Tablett mit Essen auf mein Nachttisch. Als ich ihn fragte, was das jetzt alles soll, ist er mit Absicht meiner Frage ausgewichen, als wäre ich dumm. Als er dann ging, schaute ich mich um und fand auf dem Boden ein Gürtel. Ich nahm ihn auf und war mir sicher, wenn nochmal jemand fremdes kommt, dann werde ich ihn kielholen.

Ich wartete ab und so gegen mittags kam wieder ein anderer Mann. Ich dachte ich spinne und habe ihm den Gürtel gezeigt, um ihm klar zu machen, dass ich nicht unbewaffnet bin. Er meinte zu mir, ich habe die Tabletten morgens nicht eingenommen und solle sie jetzt nachholen. Ich schaute und da lagen tätsächlich welche auf dem Tablett. So langsam brannte mir die Sicherung durch und ich wollte mir das alles nicht gefallen lassen, also schrie ich ihn an, woraufhin er mich mit einer Spritze betäubte. 

Ich sitze jetzt in einem dunklen, kleinen Raum und weiß nicht was hier los ist. Ich würde ja gerne die Polizei verständigen, aber ich bin gefangen, die Tür ist zu. Ich muss doch im falschen Film sein. Der Raum ist so leer und meine Finger fangen an zu kribbeln, mir wird schwindelig und mein Kopf dreht langsam durch... ich brauche unbedingt Hilfe... und... ja... ich möchafs asdk sdflka....





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Am Anfang hab ich überlegt, ob ich es doch nicht fertig lese, es ist so typisch Tagebuch (soll es aber wahrscheinlich auch sein). Dadurch wirkt der Rest noch interessanter. Ich fand es also doch ziemlich gut.

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Ich glaube nicht, dass das der richtige Weg ist. So versuchst du ihr ein schlechteres Gefühl zu geben um dich abzureagieren oder so. Versuch vielleicht noch einmal positiv vorzugehen. Denk dir irgendwas neues interessantes, überraschendes aus, was du sagen könntest, sag vielleicht einfach ehrlich genau das, was du hier geschrieben hast.

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Ich bin evangelisch. Wenn dich nicht interessiert, über eine andere Religion nachzudenken, kannst du diese Antwort gleich überspringen. Ich kann aber nicht verstehen wieso eine Religion so durch Regeln dir die Möglichkeit nehmen sollte deine Glauben auszuüben. Die Regeln sollten für die Menschen da sein, um ihnen zu helfen, das Richtige zu tun. Es sollten nicht die Menschen für die Regeln da sein. Die Regeln hätten ohne Menschen, die sich an sie halten könnten keine Bedeutung, die Menschen hätten aber ohne die Regeln immer noch Bedeutung, denn sie könnten das Richtige immer noch tun.

Deshalb bin ich Christ:

Ich meine, es ist schon klar: Man sieht jetzt andere Möglichkeiten, dass alles/die Erde/das Weltall usw. zu erklären, aber das mit Gott kann man einfach ausprobieren...

Ich könnte vielleicht nicht glauben, wenn das nur eine Theorie wäre, der nichts direkt widerspräche, aber für die es auch keine klaren Indizien gäbe, aber so ist es auch nicht.

Schon als ich klein war hab' ich mal zu Gott gebetet, als ich bei Verwandten mein Kuscheltier verloren hatte und wir nach Hause aufbrechen wollten. Ich gab Gott nur kurz Zeit und wollte das Kuscheltier spätestens haben, wenn ich von 60 runtergezählt hatte haben. Als ich zur Null kam, ließ ich mich einfach auf den Boden fallen und mein Blick fiel auf den Kuscheltierpinguin unterm Schrank.

Ähnlich ist es mir noch oft ergangen. Ein Beispiel: Am Abend vor einer (noch unfertigen) GFS, ging mein Laptop nicht mehr an. Ich versuchte wieder und wieder ihn hochzufahren. Es ging nicht. Ich betete und schon war es wieder möglich.

Besonders oft wiederholte sich, dass ich etwas lange nicht finden konnte und dann betete und es schnell entdeckte.

Ich weiß, man kann das alles auf den Zufall schieben. Doch so oft, wie es geschehen ist, scheint es mir sehr unwahrscheinlich. Ich kann allerdings vielleicht auch nicht ganz verstehen, warum sich Gott anderen, die darum bitten, oft nicht so eindeutig zeigt. Du wirst Glauben allerdings wohl kaum auf meine Erfahrungen stützen können. Vielleicht versuchst du es einfach mal, mit dem bitten. Dabei sollte man, glaub ich, einfach nicht von Anfang an davon ausgehen, dass es nicht klappt. Du könntest ihn ja auch mal um Hilfe bitten, wenn du etwas verloren hast (ich verliere ständig Sachen ;D).

Wenn Gott dann nicht klar sichtbar handelt, tja, versuch einfach herauszufinden, was die Wahrheit ist. Wenn es den Gott aus der Bibel wirklich gibt, müsste er sich ja irgendwie zeigen, wenn du ihn "suchst". Halt die Augen offen.

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Also, gleich zu Anfang: Ich glaube an Gott.

Und mir stellt sich die Frage ehrlichgesagt manchmal gerade umgekehrt: Wieso glauben immer weniger an Gott?

Ich meine, es ist schon klar: Man sieht jetzt andere Möglichkeiten, dass alles/die Erde/das Weltall usw. zu erklären, aber das mit Gott kann man einfach ausprobieren...

Ich könnte vielleicht nicht glauben, wenn das nur eine Theorie wäre, der nichts direkt widerspräche, aber für die es auch keine klaren Indizien gäbe, aber so ist es auch nicht.

Schon als ich klein war hab' ich mal zu Gott gebetet, als ich bei Verwandten mein Kuscheltier verloren hatte und wir nach Hause aufbrechen wollten. Ich gab Gott nur kurz Zeit und wollte das Kuscheltier spätestens haben, wenn ich von 60 runtergezählt hatte haben. Als ich zur Null kam, ließ ich mich einfach auf den Boden fallen und mein Blick fiel auf den Kuscheltierpinguin unterm Schrank.

Ähnlich ist es mir noch oft ergangen. Ein Beispiel: Am Abend vor einer (noch unfertigen) GFS, ging mein Laptop nicht mehr an. Ich versuchte wieder und wieder ihn hochzufahren. Es ging nicht. Ich betete und schon war es wieder möglich.

Besonders oft wiederholte sich, dass ich etwas lange nicht finden konnte und dann betete und es schnell entdeckte.

Ich weiß, man kann das alles auf den Zufall schieben. Doch so oft, wie es geschehen ist, scheint es mir sehr unwahrscheinlich. Ich kann allerdings vielleicht auch nicht ganz verstehen, warum sich Gott anderen, die darum bitten, oft nicht so eindeutig zeigt. Du wirst Glauben allerdings wohl kaum auf meine Erfahrungen stützen können. Vielleicht versuchst du es einfach mal, mit dem bitten. Dabei sollte man, glaub ich, einfach nicht von Anfang an davon ausgehen, dass es nicht klappt. Du könntest ihn ja auch mal um Hilfe bitten, wenn du etwas verloren hast (ich verliere ständig Sachen ;D).

Wenn Gott dann nicht klar sichtbar handelt, tja, versuch einfach herauszufinden, was die Wahrheit ist. Wenn es den Gott aus der Bibel wirklich gibt, müsste er sich ja irgendwie zeigen, wenn du ihn "suchst". Halt die Augen offen.

Um das etwas weniger wie den Tipp eines alten gebrechlichen Menschen erscheinen zu lassen: Ich bin erst 16 und hoffe, ich habe nicht so viel geschrieben, dass es keiner mehr lesen will.

Ich würde mich gerne noch mehr mit dir unterhalten... wenn man das "unterhalten" nennen kann...

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Was soll ich tun? Zwickmühle? Hilfe benötigt?

Hallo. Ich bin momentan im Auslandsufenthalt in London. In meiner Klasse gehöre ich zu den eher Ruhigeren bzw habe mich dieser Mädchengruppe angeschlossen. Gestern im Bus auf einem Ausflug haben mich die Jungs gefragt ob ich mit dem einen von ihnen etwas anfangen würde. Ich meinte dann ironisch betont "Ja auf jeden Fall, definitiv". Später wurde ich nochmal gefragt und gab die selbe Antwort. Es sind halt alle im Bus und hören zu. Dann in der Klassengruppe hat einer von ihnen nochmal gefragt ob ich den anderen Daten würde. Ich weiß halt nicht was ich genau sagen oder tun soll. Ich denke die wollen weil ich mich den ruhigeren abhänge feststellen ob ich denn cool drauf bin oder eher strebermäßig (die in meiner gruppe sind manchmal etwas verklemmt). Morgen sind wieder wieder auf einem langen Ausflug im Bus. Wenn die Frage morgen mit Nein beantworte würden die mich dann abstempeln und als verklemmt zuordnen. Weil ich fühle mich der Klasse generell nicht so zugehörig. Ich möchte gerne mehr integriert sein aber die Gruppe in der ich bin ist halt eher für sich. Daher habe ich Angst dass die mich dann für öde sag ich mal halten und ich dann "uninteressant" bin. Wenn ich ja sage wäre das aber auch sehr komisch. Den Typen mag ich eigentlich normal so. Ich glaube die fragen das eher halt wie beschrieben als Test und nicht für den Typen selbst. Was soll ich tun wenn sie mich das fragen? Ich weiß wirklich nicht mehr weiter.

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Ich finde, du hast mehrere Möglichkeiten:

  1. Du antwortest gar nicht. Das kann niemand falsch verstehen oder?
  2. Du fragst, warum die dich das fragen oder sagst, wie es auch schon Lysandra13 vorgeschlagen hat, der Junge könne dich selber fragen.
  3. Du gibst eine klare ehrliche Antwort. (Je nach dem, wie die aussieht, vielleicht lieber nicht. Damit meine ich nicht du sollst Lügen, sondern vielleicht auf die anderen Möglichkeiten ausweichen.)
  4. Du schreibst (in Kurzform), was du gerade hier gefragt hast. So viel Offenheit ist vielleicht riskant und man braucht Mut, aber man wirkt vielleicht auch selbstbewusst oder cool. Und wenn sie dich in vollkommen ehrlicher Form nicht cool finden, müssen sie es vielleicht auch gar nicht.

Warum will ich "gar nicht" immer zusammenschreiben?

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PhotoFiltre 7

Ist aber nicht groß anders als Gimp...

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