Hallo,

ich denke, dass das Verstecken keine dauerhafte Lösung darstellt. Natürlich könntest du lange Sachen tragen, Stulpen kaufen oder notfalls aus einer Strumpfhose welche basteln. Auch kannst du leichte Jäckchen tragen...

Aber das alles ist sehr auffällig, wenn es so warm ist und deine Eltern wissen, dass da in der Vergangenheit schon mal etwas war.

Ich würde dir raten, die Wunden gut zu versorgen. Also zu desinfizieren und zu verbinden, wenn nötig und dir professionelle Hilfe zu suchen, wenn du noch keine psychotherapeutische Unterstützung hast.

Außerdem solltest du dich mal mit dem Thema 'Skills' auseinandersetzen, falls du noch keine hast.

Ich wünsche dir alles Gute!

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Ja

Hallo,

ich kann sie zumindest lesen. Aber schreiben kann ich sie nicht. Das würde ich gerne irgendwann in Angriff nehmen, wenn ich die Zeit dazu finde.

Viele Grüße

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Hallo,

du könntest dich an eine psychologische Beratungsstelle wenden. Es gibt solche Beratungsstellen sehr oft in Städten und meist ist es sogar so, dass sie Beratung kostenlos ist. Außerdem haben die Mitarbeiter eine Schweigepflicht.

Es kann hilfreich sein, sich einen neutralen Ansprechpartner zu suchen, wenn man merkt, dass man die gesetzten Ziele alleine nicht erreicht.

Ich wünsche dir alles Gute!

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Hallo,

das klingt äußerst krankhaft. Psychotherapie könnte hilfreich sein, bevor sich diese Verhaltensmuster noch weiter verstärken.

Viele Grüße

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Hallo,

wenn deine Migräne offiziell bestätigt ist, kannst du dir auch ein Attest vom Neurologen holen, um dich nicht jedes Mal krankschreiben lassen zu müssen.

Wie du die Maßnahme abbrechen könntest, und ob ein Abbruch denn sinnvoll wäre, müsstest du allerdings mit deinen Ansprechpartnern vor Ort klären.

Das können wir von gf ja nicht beurteilen.

Viele Grüße

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Hallo,

das wird nicht möglich sein.

Du bist 13 oder 14 Jahre alt. (8. Klasse) und in dem Alter steckt man selbst noch mitten in der Persönlichkeitsfindung. Man besitzt oft noch nicht die nötige Stabilität, um während einer so belastenden Situation Ruhe zu bewahren.

Therapiesitzungen sind nicht immer angenehm. Ein Psychotherapeut lernt in seiner Ausbildung, den Inhalt verarbeiten zu können und hat Supervision. Du hättest gar keine Betreuung und dem Psychotherapeuten würde die Zeit fehlen, auch noch dafür zu sorgen.

Andere Aspekte, wie die Tatsache, dass die meisten Patienten wohl keinen 'Besucher' in ihrer Sitzung möchten, wurden ja bereits erwähnt.

Natürlich kannst du versuchen, dich irgendwo zu bewerben, aber du musst damit rechnen, abgelehnt zu werden und solltest eine Alternative parat haben.

Viele Grüße

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Hallo,

ich würde dir raten, dich mit diesem Problem sicherheitshalber mal an einen Neurologen zu wenden, um abklären zu können, was die Ursache ist.

Ansonsten hilft es mir, mir Kalendereinträge zu machen und diese dann auf dem Handy zu speichern. Ich stelle mir einen Timer, damit ich das Essen auf dem Herd nicht vergesse, wenn ich koche. Diese kleinen Zettelchen zum Hinkleben sehen zwar albern aus, aber auch das könnte eventuell hilfreich sein.

Allerdings habe ich leider auch keinen guten Ratschlag, um zu verhindern, dass man gegen etwas läuft. 😅👀

Natürlich kann man versuchen, achtsam zu sein, aber ich denke mal, dass du das natürlich weißt...

Viele Grüße

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Hallo,

ich werde dir keinen Psychotherapeuten empfehlen können und ich kann dir auch begründen, warum.

Wir Menschen sind unterschiedlich. Das heißt, dass ein Therapeut, die eine fremde Person aus dem Internet toll findet, nicht unbedingt passend für dich sein muss. Deine beste Freundin könnte einen Therapeuten nett finden, den du total unsympathisch finden würdest, weil die Chemie zwischen euch einfach nicht stimmt.

Es gibt das Erstgespräch und die probatorischen Sitzungen, um herauszufinden, ob man sich eine Zusammenarbeit vorstellen kann.

Die Kosten trägt die Krankenkasse und erst danach wird die eigentliche Therapie beantragt.

Von daher wünsche ich dir viel Erfolg bei der Suche!

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Hallo,

die gesetzliche Krankenkasse trägt gewöhnlicherweise die Kosten, wenn der Psychotherapeut eine Kassenzulassung hat.

Wenn ich mir die wenigen Informationen in deiner Frage durchlese, dann frage ich mich allerdings, ob eine Psychotherapie das richtige Mittel ist.

Es gibt auch Beratungsstellen, an die man sich wenden kann. Hier sind häufig ausgebildete Psychotherapeuten vor Ort und die Beratung ist oftmals sogar kostenlos. Hier bekommst du auch wesentlich schneller einen Platz als bei einem Psychotherapeuten, dessen Warteliste meist sehr, sehr lang ist. Es kann mitunter mehrere Jahre dauern, bis man einen Therapieplatz bekommt.

Wenn eine Psychotherapie notwendig ist, würde man es dir innerhalb der Beratung mitteilen.

Du kannst ja mal googlen, ob du solche Angebote in der Nähe findest & dich ein bisschen dazu informieren.

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Hallo,

es gibt psychische und körperliche Folgen.

Die psychischen Folgen wurden hier schon angesprochen. Ich weiß, dass das selbstverletzende Verhalten genutzt wird, um etwas zu kompensieren, aber später könnte man das bereuen, wenn man eine bessere Alternative gefunden hat, mit den eigenen Emotionen und der inneren Anspannung umzugehen.

Zu den körperlichen Problemen:

Hier kommt es natürlich auch darauf an, wie schwerwiegend die Verletzungen waren. Narben können schmerzen, sich entzünden, schlecht abheilen, kribbeln, die Haut könnte sich taub anfühlen, auch könnten die Narben jucken. Dazu kann man sich detailliert im Internet belesen.

Auch kann es sogar bis zu einer Sepsis kommen, wenn die Wunden sich entzünden. Du solltest mal versuchen, Skills anzuwenden und außerdem solltest du professionelle Hilfe annehmen.

Ich wünsche dir alles Gute.

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Wie meinem Vater mit paranoider Persönlichkeitsstörung helfen?

Hallo zusammen,

ich weiß schon seit Jahren nicht weiter.
Mein Vater ist eine extrem misstrauische Person und glaubt immer, andere würden ihm nur Schaden wollen. Er findet immer einen Weg, gesagte Dinge von anderen irgendwie zu interpretieren oder eine passende Hintergrundgeschichte zu finden, damit er glauben kann, dass sie etwas gegen ihn haben.
Das geht soweit, dass er mir gegenüber meiner Freundin und dem Freund meiner Schwester vorwirft, sie seien kriminell oder wollten nur sein Erbe.
Oder dass unsere Nachbarn ihn diffamieren, damit er keinen Job mehr bekommt und uns aus unserem Haus vertreiben wollten, damit sie es ihren Kindern schenken könnten, obwohl mit unseren Nachbarn nie etwas vorgefallen ist, dass darauf schließen lassen könnte. Oder dass sie unsere Autos manipulieren würden, usw. Ich bin kein Psychologe, aber wenn man liest, lässt dich doch auf eine paranoide Persönlichkeitsstörung schließen.

Natürlich habe ich schon oft versucht, logisch ihm gegenüber zu argumentieren und seine Vorstellungen zu hinterfragen und ihn zu fragen, wie das denn Sinn ergeben soll. Aber es gibt für ihn immer einen Weg, es sich zurecht zu drehen. Wenn ich ihm vorschlage, dass er einen Psychiater/Therapeuten besuchen sollte, werde ich nur verbal angegriffen und sogar beschuldigt, ich würde mit seinen Feinden zusammenarbeiten.

Es ist nicht so, dass er mir irgendwas bedeutet, da er durch Gewalt unsere Kindheit zerstört hat, aber das Problem ist, dass meine Mutter und Schwester ständig unter ihm leiden müssen. Meine Mutter kann selbst nach Jahrzehnten nicht davon überzeugt werden, sich von ihm zu trennen, zumal sie selbst psychische Probleme wie eine Angststörung hat, die sie nicht angehen will. Meine Schwester ist selbst teils von ihm abhängig, da sie noch studiert, aber ich bin kann schon eine Weile selbständig mein Leben führen.

Könnt ihr mir einen Rat geben? Wie würdet ihr in der Situation handeln?
Ich kann dieses Leid meiner Familie nicht länger nur anschauen.

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Guten Tag,

du kannst leider keiner Person helfen, die keine Hilfe annehmen möchte. Es gibt leider Menschen, die starke psychische Probleme haben, aber keine Einsicht besitzen.

Du weißt letztlich auch nicht, ob er genau diese Diagnose bekommen würde.

Du musst darauf achten, für dich selbst zu sorgen. Das heißt, dass du dich darum bemühen solltest, emotionale und räumliche Distanz zu dieser Person zu gewinnen.

Notfalls diese Person zu verlassen, um dich selbst zu schützen.

Es wäre sinnvoll, wenn du dir selbst professionelle Hilfe suchen würdest, um das Erlebte aufarbeiten zu können und deine anderen Familienmitglieder brauchen auch dringend Hilfe. Es gibt auch psychologische Beratungsstellen für genau solche Fälle. Oftmals ist die Beratung sogar kostenlos. Das solltest du mal für deine Umgebung googeln.

Ich wünsche dir/ euch viel Kraft und alles erdenklich Gute!

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Finde selber keine Infos auf Google

Hallo,

ich habe auch noch nie davon gehört.

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Hallo,

du könntest nach einer abgeschlossen Ausbildung zur Pflegefachfrau als Pflegefachfrau in einer Psychiatrie arbeiten. Dieser Beruf ist allerdings körperlich und seelisch sehr anstrengend. Auch gibt es die Möglichkeit, Heilerzieherin zu werden. Auch für diesen Beruf muss man mental und körperlich fit sein.

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Hallo,

es ist natürlich schwer, zu urteilen. Wir wissen nichts über ihn. Aber häufig ist es so, dass solche Leute durch so ein Verhalten versuchen, von ihren eigenen Problemen abzulenken bzw. ihre Probleme auf diese Art und Weise kompensieren.

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Hallo,

ich glaube, dass du dir diese Worte nicht so zu Herzen nehmen solltest, das ist natürlich nicht leicht. Nicht jeder Mensch ist in der Lage, sich in jemanden hineinzuversetzen, der mentale Probleme hat. Diese Fragen sind wahrscheinlich gar nicht so böse gemeint, wie du sie erlebst.

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Wenn du noch keine professionelle Hilfe hast, wäre es an der Zeit, eine Psychotherapie zu beginnen.

Du schreibst hier von vielen recht stark ausgeprägten Symptomen und dafür gibt es Ursachen, die du selbst vielleicht gar nicht sehen kannst.

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Hallo,

ich denke, dass wir alle mal solche Erfahrungen machen müssen und glaube auch, dass es für die eigene Persönlichkeitsentwicklung wichtig ist, damit wir aufpassen, wem wir unser Vertrauen schenken.

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Du solltest dich möglichst bald um professionelle Hilfe bemühen.

Auch solltest du mit den Zuckungen mal beim Neurologen vorbeischauen.

Um die Wut wieder unter Kontrolle zu bekommen, könnte eine Psychotherapie äußerst hilfreich sein. Die Kosten trägt die gesetzliche Krankenkasse. Die Überweisung von deinem Hausarzt ist nicht unbedingt notwendig.

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