Ich bin 40 und stehe auf jüngere Männer. Mein partner ist 6 jahre jünger und es ist perfekt.
Lass sie einfach nie von der Leine und schau dass sie keinen Kontakt zu Rüden hat, besonders in den Stehtagen. Vorher wird sie die Rüden eher wegbefördern (Infos zum Verlauf der Läufigkeit / dauer der Phasen findest du im Internet, sind aber von Hund zu Hund unterschiedlich).
Ansonsten nimm sie wie sie ist und versuche den Tagesablauf so normal wie möglich zu halten.
Meine schläft viel, ist abwechselnd sehr anhänglich und distanziert, und etwas von der Rolle (Tomaten auf den Ohren, fürchtet sich vor gewissen Gegenständen oder Geräuschen) Sie putzt sich selber gut, ich quäle sie nicht noch mit Läufigkeitshöschen. Die paar Tropfen die mal auf dem Boden landen wische ich weg. Auf dem Sofa habe ich ein Laken übergezogen, was dann in die Wäsche geht.
In den Stehtagen schläft sie noch mehr, beim Gassi markiert sie alle 3-4 Meter, und abends will sie an mir aufreiten (am Arm oder Bein).
Nimms einfach locker, das gehört dazu wenn man eine unkastrierte Hündin hat. Halt einfach die Rüden fern und sei dir bewusst dass für paarungswillige Hunde kein Zaun zu hoch, kein Loch darin zu klein, kein Weg zu weit und keine Mühe zu viel ist. Moral und Anstand sind bei denen inexistent.
Ich mag Kinder kaum.
Dies hat jedoch mit den Eltern / Mutter zu tun.
Am meisten stört mich wie Kinder die Mütter verändern. Mich stört dass die Frau, welche zuvor eine Frau mit eigener Persönlichkeit war, plötzlich nicht mehr existiert sobald sie ein Kind geboren hat.
Ich habe so viele Frauen (Famile, Freunde) erlebt die sich innerhalb so kurzer Zeit so drastisch verändert haben, jahrelange Leidenschaften, Freundschaften und Einstellungen sind plötzlich nichts mehr wert... Und das wiedert mich regelrecht an.
Nie im Leben würde ich mich als Mensch aufgeben. Durch meine Erfahrungen mit Mitmenschen die Eltern geworden sind, kommt wohl meine Abneigung den Kindern gegenüber.
Und den sehr wenigen Ausnahmen rechne ich es hoch an. Und das sind auch die, deren Kinder ich mag.
Ohne zu überlegen, ganz klar meine Hündin. Weil als ich mich für sie entschieden habe, hab ich mich entschieden, voll und ganz die Verantwortung für sie und ihr Wohl zu übernehmen. Sie ist zwar ein Hund, den ich nicht vermenschliche, aber sie ist mein Hund und zu 200% Familie. Wir sind ein Team (Jagdgebrauchshund) und ich tue alles, wirklich alles, damit es ihr hundisch gut geht. Vom Hund kommt das X-fach zurück.
Ich weiss aber, dass Menschen die das nie erleben durften, das auch nie verstehen werden.