Hey, das ist etwas schwierig textlich zu beantworten. Ich setzte jetzt aber mal voraus, dass du die Griffe für C-Dur/a-Moll kannst? Daraus ergeben sich dann folgende Änderungen (immer ausgehend von der Grundstellung in C-Dur, nur für die erste Lage):

1#
D-Saite: 2. Finger eng zum dritten
E-Saite: 1. Finger eng zum zweiten

2#
G-Saite: 3. Finger eng zum vierten
D-Saite: 2. Finger hoch (s. 1#)
A-Saite: 2. FInger eng zum dritten
E-Saite: 1. Finger hoch (s. 1#)
E-Saite: 2. Finger eng zum dritten

3#
G-Saite: 1. Finger tief statt leere Saite (der Finger muss also sowohl Gis, als auch A spielen)
G-Saite: 3. Finger eng zum vierten
D-Saite: 2. Finger hoch (s. 1#)
D-Saite: 3. Finger eng zum vierten
A-Saite: 2. Finger eng zum dritten
E-Saite: 1. Finger hoch (s. 1#)
E-Saite: 2. Finger eng zum dritten

4#
G-Saite: 1. Finger tief statt leere Saite (der Finger muss also sowohl Gis, als auch A spielen)
G-Saite: 3. Finger eng zum vierten
D-Saite: 1. Finger tief statt leere Saite (der Finger muss also sowohl Dis, als auch E spielen)
D-Saite: 2. Finger hoch (s. 1#)
D-Saite: 3. Finger eng zum vierten
A-Saite: 2. Finger hoch (s. 2#)
A-Saite: 3. Finger eng zum vierten
E-Saite: 1. Finger hoch (s. 1#)
E-Saite: 2. Finger eng zum dritten

Letzlich kannst du dir das auch herleiten. Die Vorzeichen geben ja an, welche Töne erhöht (#) oder vermindert (b) werden sollen. Den jeweiligen Finger des Tons (in C-Dur) schiebst du dann entweder nach oben (#) oder nach unten (b).

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Solltest du den Klang für eine musiklaische Analyse brauchen oder damit einen kompositionstechnisch richtigen Satz schreiben wollen, dann besteht Dis-Dur aus Dis-Fisis-Ais.

Möchtest du den Klang nur spielen ist es einfacher die Töne enharmonisch zu verwechseln, sodass sich dann z. B. Dis-G-B ergibt.

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Das eis dient hier als Leitton zur Tonika f-Moll. Mehr dazu siehe: https://de.wikipedia.org/wiki/Leitton

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Vorneweg: Ich werde dir keine definitiven Ergebnisse nennen, aber zumindest Ideen geben, wie du an die Analyse herantreten kannst.

Zunächst kannst du erzählen, wann und für wen Haydn das Kaiserquartett geschrieben hat (historische Einordnung).

Der zweite Satz besteht aus Variationen über dem Thema „Gott erhalte Franz, den Kaiser“ (sog. Kaiserhymne, heutige Nationalhymne). Analysiere zunächst die Melodie, schaue, wie sich die Melodie gliedern lässt (wo sind Wiederholungen, Sinnabschnitte, Tonartwechsle, etc.) und zeige dann auf, wie diese Melodie im weiteren Verlauf des Satzes variiert wird. Außerdem kannst du darauf eingehen, in wie fern Haydn sich bei der Komposition des Werkes an bereits früher entstandenen Kompositionen orientiert hat.

(Falls du auch die anderen Sätze behandeln sollst, kannst du zur Not erstmal Formschemata erstellen (Gliederung in Sinnabschnitten) und dann zeigen, wie einzelne Motive und Themen im jeweiligen Satz (oder vielleicht auch im gesamten Werk) weiterverarbeitet werden. Zudem solltest du die Tonstufen der einzelnen Abschnitte zeigen.)

Dann kannst du darauf eingehen, wie diese Melodie historisch weiter vewendet wurde (für wen diente sie als Hymne, wie hat sich der Text verändert, hat sich die Harmonisierung verändert, etc.). Am Ende kannst du dann noch zeigen, wie der jetzige Text mit dem Melodieverlauf einhergeht.

Das wäre mein Vorschlag für eine grobe Gliederung. Die Inhalte musst du dir selbst erarbeiten. Ist ja deine Prüfungsleistung, nicht meine. ;)

Die Noten kannst du dir bei imslp.org kostenlos runterladen, die Entstehungs- und Verwendungsgeschichte findest du bestimmt über google, wikipedia o.ä. (und natürlich in diesen Dingen namens "Büchern"). ;)

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Die Umkehrung in der Zwölftonmusik hat nichts mit der Dreiklangsumkehrung zu tun!!!

Während man den Krebs an der vertikalen Achse spiegelt, so spiegelt man die Umkehrung an der horizontalen Achse.

Beispiel:
Grundreihe: c''-e''-f''
Umkehrung: c''-as'-g'

Erklärung:
Der Ausgangs-, also Anfangston bleibt derselbe, ebenfalls die Intervalle. Allerdings werden diese nun in die entgegengesetzte Richtung gespiegelt. Von c'' zu e'' hat man eine große Terz nach oben. In der Umkehrung beginnt man ebenfalls bei c'', hat aber nun eine große Terz nach unten (man landet also bei as').

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Nein. Die Sepia- bzw. Schwarz-Weiß-Bilder zu Beginn des Films tauchen gespiegelt nochmal im weiteren Verlauf des Films auf (bei Abfahrt er Titanic).

Das Wrack ist auch rekonstruiert (siehe Bild von den Dreharbeiten im Anhang). Cameron hat zwar eine Tauchexpedition zum Wrack gemacht und in diesem Zuge auch eine Dokumentation über das Wrack gedreht (Ghosts of the Abyss, bzw. Die Geister der Titanic), allerdings fand diese Expedition erst 2003 statt - also 6 Jahre nach Veröffentlichung des Spielfilms.

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Es gibt mehrere Ebenen auf denen du die Epochen unterscheiden kannst. Zum einen natürlich Stile, damit auch mit dem Begriff der Gattung verbunden. Man kann die Epochen auch im Hinblick auf die gesellschaftliche Relevanz von Musik beziehen, so wurde z.B. Musik in der Romantik "autonom", d.h. musste keinen bestimmten Zweck mehr erfüllen. (Komponisten wie z.B. Schumann haben über den Sinn von Musik, bzw. deren Bedeutung nachgedacht etc. pp.)

Am Besten guckst du mal bei Wikipedia o.ä. die verschiedenen "Epochen-Seiten" durch. Die Unterschiede / Geimeinsamkeiten kurz zusammen zu fassen ist vllt ein bisschen müßig...

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Tatsächlich war er zwar zu seinen Lebzeiten ein gefragter Musiker und Komponist, aber nach seinem Tod war er lange Zeit unbekannt. Sein Werk galt als veraltet. Wenn man im 18./19. Jhd. von "Bach" sprach, war meist sein Sohn C.P.E. Bach gemeint. Erst durch die Wiederaufführung der Matthäuspassion durch Mendelssohn (1829) wurde JS Bach wieder bekannt.

Sorry, für die sehr späte Antwort. :-)

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