Hauskauf, unverheiratet, gemeinsame Tochter, unterschiedliches Eigenkapital

Mein Freund und ich möchten uns ein Haus kaufen. Viel Eigenkapital habe ich nicht "nur" 40.000 Euronen, er nichts. Dafür haben wir beide "kriesensichere" Jobs im Gesundheitswesen jedoch verdient er das doppelte wie ich. Nach ausführlichen Beratungen stellt die Finanzierung wohl kein Problem dar (damit ist die monatliche Rate auf 20 Jahre mit festen Zinsen gemeint). Wir wünschen uns weiteren Nachwuchs... das heisst mein Beitrag zur monatlichen Rate wird geringer- die er ohne weiteres stemmen auch kann/ will. Meine Familie meint ich solle immerhin die 40.000 vertraglich so fixieren das sie mir am Ende(also einer Trennung) wieder zustehen da ich mit (zukünftigen) beiden Kindern am ehesten an einer Kreditrückzahlung bei Hausverkauf zu knabbern hätte. Mein Freund möchte uns beide 50%/50% im Grundbuch eintragen und das obwohl er bei Nachwuchs die Rate alleine tragen wird oder zumindest den Löwenanteil. Er würde ja quasi auch mit meinen 40.000 auf die Jahre gesehen viel mehr abtragen als ich. Also konkrete Frage: Sollte ich die 40.000 extra fixieren lassen? Es kommt mir nicht gerecht vor. Meine Familie argumentiert damit das er bei einem Hausverkauf (bei Trennung) und folgender "Weiterabtragung" eines möglichen Restbetrages dies locker bei seinem Gehalt stemmen kann. Ich jedoch mit 2 Kindern und dann möglicher Jobreduktion das mühsam und schmerzhaft zurückzahlen müsste - und daher dann die 40.000 als Starthilfe dringend brauchen würde. Übertriebene Familien-Angst? Gerechtfertigt? Bei dem ganzen Hin unf Her überlegt er als Plan B sogar das Haus allein zu kaufen und auch allein im Grundbuch zu stehen- das ist nicht meine gemeinsame Zukunftsvorstellung.... und ich bin dann der Gast? Bin über zielführende Gedanken sehr sehr dankbar!

Hauskauf, unverheiratet