Welchen Häcksler für Äaste und Gestrüpp?
Hallo liebe Gartenfreunde, Gärtner, Landwirte,
ich möchte mir für meinen Garten in Hanglage einen Häcksler zulegen. Mein Bruder meint, dass das keine gute Idee ist, weil viele Geräte Schrott sind. Äste bleiben stecken und dürfen nicht zu dick sein. Solche Geräte führen schnell zu Frust.
Meine Überlegung: Ganz dicke Äste würde ich sowieso nicht häckseln wollen, sondern sie für Feuerholz aufheben. Aber mehr als fingerdicke Ästen sollte schon möglich sein.
Wie sind eure Erfahrungen mit Häckslern? Könnt ihr mir vielleicht eine bestimmte Marke bzw. ein bestimmtes Modell empfehlen? Es soll mit Benzin betrieben werden. Nicht mit Strom. Und im Idealfall möglichst leicht sein. (Ich bin weiblich und 160cm groß.)
1 Antwort
Ich habe einen uralten Viking (Elektromotor mit Kabel, robustes Metallgussgehäuse) Häcksler, mit dem schreddere ich meine vertrockneten Stauden und das Reisig vom Gehölzeschnitt seit über 30 Jahren.
Man muss ein wenig Gespür für dieses Gerät haben und die Menge die man reinwirft entsprechend dosieren damit nicht der Überlastungschalter den Stromkreis trennt und man dann alles wieder aus dem Häcksler entfernen muss um neu zu starten. Ich habe mit meinem Häcksler damit keine Probleme, wir sind ein gutes Team.
Für dicke Zweige hat er eine extra Öffnung, ich bringe damit Zweige bis 3 cm locker klein.
Übrigens es gibt im Internet einen Vergleichstest von Benzin-Häckslern:
Bei uns im Ort gibt es einen Häckselplatz, dort können alle Einwohner Häckselgut kostenlos deponieren. Wenn mir mir zum Häckseln die Zeit fehlt, werfe ich mein Reisig auf meinen PKW-Anhänger und bringe alles zum Häckselplatz, belade meinen Anhänger mit "fertigem" Häcksel und bringe mir zeitsparend den fertigen Häcksel vom großen Häckselhaufen zurück. So gesehen, könnte ich mir die "Häckslerei" eigentlich immer ersparen, aber die Maschine ist ja unkaputtbar.