Vermutlich nebenhodenentzündung -,-

3 Antworten

Nebenhodenentzündung Epididymitis / Hodenentzündung Orchitis / Hodenprellung / Hodenschmerzen 

ich antworte mal in ich-Form für meinen Mann. Das waren die schlimmsten Schmerzen, die ich je hatte und im Netz ist wenig über Heilung, außer Antibiotika oder OP, zu finden, was einen nicht gerade beruhigt, wenn man liest, den Samenstrang zu durchschneiden oder den Hoden abzunehmen. Das Allerwichtigste ist in diesem Fall erstmal Ruhe bewahren und egal was entzündet ist, erstmal kühlen, hochlagern und auf dem Rücken liegen.
Ich hatte bereits 4 Mal eine Nebenhodenentzündung. Bei den ersten beiden Malen hatte ich Antibiotika genommen. Ich spürte noch Wochen danach ein Ziehen vom Hoden in den Unterleib. Mein Urologe meinte, dass das normal ist und da der Nerv durchgeht. Aber es kehrte zurück, somit brachten mich meine Eier zu Naturheilkunde und ich wurde ein Gegner von Chemie, denn so öfter ich auf die Schulmedizin zurückgriff, umso schlechter ging es mir gesundheitlich. Leider kann und darf ein Heilpraktiker dich nicht im Intimbereich behandeln und Homöopathische Arznei-Hersteller dürfen in ihrem Beipackzettel auch nicht schreiben, für was ihre Arznei angewendet wird, weil sie als Pseudowissenschaft deklariert werden und von Placebo gesprochen wird. Genau das gleiche dachte ich vorher auch!

Nun zur Krankheit, beim dritten Mal wurde ich diese mit einer Rhododendron CP Salbe 50g (PZN 5957487) und Rhododendron C200 Globuli 10g (PZN 4234108) los. Habe mich 3-mal eingeschmiert mit der Salbe und 5 Globulis 3 mal täglich zu mir genommen. Rhododendron findet man ausschließlich nur in Homöopathischer Arznei, aufgrund des Rhododendron Toxins. Eine stärkere Globuli Dosierung wäre die Rhododendron D4 10g (PZN 7249429).
(Ich hatte alle drei Nebenhodenentzündungen innerhalb von einem halben Jahr (2015))

Beim vierten Mal (November 2017) war es ein Schmerz im Unterleib, der sich zum Schluss auch auf die rechte Seite des Hodens verlagerte. Ich würde behaupten dieses mal war der Schmerz nicht ganz so groß, wie bei den vorherigen.

Ich trank jeden Tag Bio-Kamillentee von DM (1,5 Liter) bis ich meinen bestellten Tee erhielt. 

Danach war es 2 Liter Tee von je 2 Filterbeuteln (Bärentraubenblättertee & Birkenblättertee), zusätzlich morgens und abends 20 Tropfen Propolis in einem Glas Wasser (verrühren mit einem Plastiklöffel wegen dem Kittharz, da es Besteck einsaut) und danach schluckweise trinken. Aber sowas hat man am besten vorher da, indem man  es selbst herstellt - siehe YouTube Kanal Volksheilkunde.In der Apotheke oder im Bio Laden ist dies sehr teuer und wenig enthalten - in einer 10 ml Flasche, meine Erfahrung beim letzten Stöbern, 8% Propolis.

Propolis wirkt antibiotisch und Birkenblätter- & Bärentraubenblättertee spülen den Harnweg/leiter. Viren und Bakterien im Hoden kommen höchstwahrscheinlich durch Erkältung oder eine Infektion über den Harnleiter in den Samenleiter zum Hoden. Da es sich zum größten Teil um Viren handelt ist Antibiotika überhaupt nicht angebracht.

Das habe ich noch nicht an mir getestet:
Pulsatilla soll in der Homöopathischen Arznei auch gut sein gegen Nebenhodenentzündung und reißende Hodenschmerzen, sowie Aurum Jodatum bei Hodenschmerzen.

Lauwarme Kamille-/Moorbäder sollen laut einigen Berichten auch gut sein.
Das Wichtigste ist keine Sitzheizung im Auto zu benutzen und keine heißen Bäder. Kühlung tut einer Entzündung gut.

Eine Nebenhodenentzündung kann man leicht selbst ertasten, da er sich auf dem Ei befindet.

Sollte der Hodensack extrem angeschwollen sein und sich blau färben, dann aber rasch zum Arzt, denn dies könnte eine Hodentorsion sein.

Die PZN, die ich überall zugeschrieben habe, ist für den Apotheker, damit er die Arznei besser findet und bestellen kann!

Es sieht nicht danach aus.(Ist auch sehr sehr selten) Bei einer Nebenhoden entzündung würdest du nicht mher Mastubieren können, vor lauter schmerz. Ich habe hier mal die Symptome eines solchen Effekts aufgelistet. Ich rate einfach: Lass dir mal ein paar Tage ruhe ;)

"Die Symptome einer Nebenhodenentzündung treten sehr rasch ein und erreichen schon nach 24 Stunden ihr Maximum. Am Anfang werden Schmerzen an der Flanke beschrieben, die dann in den Bauch und in die Beine ausstrahlen können. Bald darauf schwillt der Hodensack (Skrotum) und der Nebenhoden an. Druckschmerzhaftigkeit kommt bald hinzu. Das Resultat wird dann unter dem Begriff “akutes Skrotum” zusammengefasst. Das sogenannte Prehnsche Zeichen kann positiv sein, hat aber keine große Aussagekraft. Das Prehn-Zeichen ist positiv, wenn der Schmerz beim Anheben des Hodens nachlässt. Begleitend kann eine Störung beim Wasserlassen auftreten. Weitere unspezifische Symptome sind allgemeines Unwohlsein, Fieber und Schüttelfrost."

Ich würde als erstes wirklich mit meinem Vater reden vielleicht weiß er was darüber

Kann ja auch sein dass er es mal hatte =)

Oder ich würde zum Arzt gehen !

Aber ich würde es wirklich nicht dabei belassen !!!