Griechische landschildkröte Panzerverformung?

Hallo, ich habe zwei griechische landschildkröten (beide ein Jahr alt).

Die kleinere von beiden leidet an einer immer stärker werdenden Panzerverformung (siehe bilder). Ich weiß, dass dies an haltungsfehlern liegen kann, jedoch weiß ich nicht, was genau ich falsch gemacht habe. Meine andere schildkröte sieht total normal und gesund aus. Beide sind auch recht aktiv und fressen/schlafen normal.

Zur Info:

Ich halte meine schildis zur Zeit nich im terrarium, da mir der Züchter empfohlen hat, sie erst mit zwei Jahren in das freigehege sollen. In dem terrarium habe ich eine Reptilienwärmelampe mit UVA und UVB Strahlung die etwa 4 bis 8 Stunden täglich läuft. Ich füttere die kleinen mit Löwenzahn, brommbeerblättern, spitz- und Breitwegerich und Eisbergsalat.

So einmal in der Woche trage ich sie ins freigehege, damit sie ein bisschen echte Sonne abbekommen.

Jetzt ist sind meine Fragen: woran könnte es liegen, dass sich der panzer verformt (vorallem nur bei der einen, obwohl ich sie doch unter gleichen Bedingungen halte)?

Wie kann ich diese verformung beheben/stoppen?

Gibt es Öle, nahrungsergänzungmittel, etc., die dagegen helfen könnten?

Und kann sich der panzer wieder in die normal vorm verformen?

Ich bitte euch sachlich auf meine Fragen zu antworten und Kritik Freundlich zu formulieren. Ich liebe diese schildkröten und will ihnen nur das Beste, Haltungsfehler, falls vorhanden, sind nicht beabsichtigt und werden natürlich sofort behoben!

Bild zu Frage
Haustiere, Reptilien, Haltung, Griechische Landschildkröte, Panzer, Schildkröten
Griechische Landschildkröte bei Temperaturschwankungen?

Hallo

Meine Griechische Landschildkröte (männlich, kein Jungtier mehr) ist letzte Woche, als beinahe 20 Grad erreicht wurden, aus der Winterstarre erwacht. Er lebt in einem Freilandgehege mit Gewächshaus, wo er auch den Winterschlaf verbracht hat.

Nun wurde es nachts trotz den warmen Temperaturen tagsüber wieder ziemlich kalt, es wurden gerne mal zwischen 5 und 10 Grad. Trotzdem ging er auch nach Sonnenuntergang draussen spazieren und verliess das Gewächshaus, wo ich ihn mehrmals wieder hineinbefördert hatte. Er probierte sich dann an unmöglichen Stellen einzubuddeln oder platzierte sich einfach unter einem Busch. Beim dritten Mal das Haus verlassen und als es schon dunkel war, brachte ich ihn dann wieder rein und verschloss die Türe.

Ich frage mich einfach, inwiefern solche tiefen Temperaturen schädlich für das Tier sind, wenn es sich nicht in der Starre befindet. Auch heute, tagsüber 10 Grad, windig und sonnenlos, verliess er das Gewächshaus als wäre nichts und läuft herum. Er verhält sich aber komisch, bewegt sich wie in Zeitlupe und wirkt irgendwie kraftlos. Ich habe ihn jetzt aber noch nicht hineingetragen und lasse ihn mal selbst machen. Gegessen hat er auch schon etwas.

Letztes Jahr war das überhaupt nicht so. Wenn es warm war, kam er raus und war energetisch. Wenn es kälter war und keine Sonne schien, blieb er im Gewächshaus verbuddelt.

Ich will ihn halt nicht ständig wieder ins Haus tragen, da das für das Tier ja einen grossen Stress bedeutet. Allerdings will ich auch nicht, dass er sich durch die niedrigen Temperaturen selbst schadet. Was soll ich tun? Ihn einfach "machen lassen" wie er will?

Zudem wird es nächste Woche wieder sehr kalt, also am Tag durchschnittlich 5 Grad und nachts Minusgrade. Ich denke dann ist der Fall klar, ins Gewächshaus und Türe verschliessen. Oder?

Vielen Dank fürs Lesen und die Antworten.

Tiere, Reptilien, Gesundheit und Medizin, Griechische Landschildkröte, Landschildkröten, Schildkröten

Meistgelesene Fragen zum Thema Testudo-hermanni