Habt ihr auch riesengroße Panik vor Spritzen. Eure Erfahrungen bitte?

Ich selbst habe eine ausgeprÀgte Spritzenphobie, die bereits in meiner Jugend begann und ich habe es bis heute auch nicht geschafft diese zu bekÀmpfen. Schon alleine bei dem Gedanken an Spritzen bekomme ich eine GÀnsehaut und zittere.

Am allerschlimmsten sind jedoch Zahnarzt Spritzen. Diese wĂŒrde ich mir niemals im Leben geben lassen. Da sind mir sogar Schmerzen tausendmal lieber.

Der Ursprung meiner Phobie begann mit ca. 14 Jahren bei einem Ă€lteren, wirklich bösartigen Zahnarzt. Vorher hatte ich nur leichte Angst vor Spritzen, d.h. normale Spritzen zum Impfen oder Blutabnehmen waren möglich, hatte dabei jedoch nur ein unangenehmes GefĂŒhl.

Der unfĂ€hige Zahnarzt wollte mir damals die winzige FĂŒllung jedoch nicht ohne BetĂ€ubung erneuern und hielt mir ewig eine grausame Riesenspritze vors Gesicht. Ich habe es zwar geschafft diese Spritze nicht zu bekommen, jedoch habe ich seit diesem Tag eine totale Spritzenphobie und kann mir auch keine normale Spritze mehr geben lassen.

Ich vermeide Spritzen komplett, d.h. keine Impfungen, keine Blutabnahmen und keine BetÀubungen.

Mich wĂŒrde es interessieren, ob es noch weitere Leute gibt, die Spritzen genauso verĂ€ngstigen und auch bereit sind, lieber Schmerzen zu ertragen, anstatt eine Spritze zu ertragen. Wie ist bei euch die Angst entstanden?

Habt ihr auch wie ich besonders große Angst vor bestimmten Spritzen (bei mir Zahnarzt Spritzen) oder sind fĂŒr euch alle gleich schlimm?

Außerdem möchte ich wissen, ob es auch Leute gibt, die ihre Angst erfolgreich bekĂ€mpft haben und wie ihr das geschafft habt.

An diejenigen, die gar keine Angst haben. Wie bekommt ihr das hin? Ich meine Spritzen sind Ă€ußerst schmerzhaft, können Nerven verletzen und haben oft viele Nebenwirkungen.

Gar keine Angst 43%
Panik/Phobie 24%
Ungutes GefĂŒhl 24%
Angst 9%
Angst, Spritzen, Gesundheit und Medizin, Phobie, Zahnarzt, BetÀubung, Spritzenphobie
Thrombosespritzen - wann kann ich aufhören?

Hallo liebe Community!
Ich war am Samstag wandern und bin beim Hinunterspringen von einem Stein mit meinem linken Fuß so unglĂŒcklich aufgekommen, dass er umgeknickt ist und ich nicht mehr gehen konnte. Ich bin sofort ins KH gebracht worden und dort hat sich herausgestellt, dass ich mir BĂ€nder entweder gezerrt oder gerissen habe.

Habe eine Schiene und KrĂŒcken bekommen und durfte mir auch gleich Thrombosespritzen abholen. Am Samstag bekam ich von einer Ärztin gezeigt, wie ich das richtig mache. Ich habe allerdings so eine große Angst vor Nadeln, dass ich da der Ohnmacht nahe war.

Seit Sonntag muss ich das selbst machen, da mein Vater nicht rechtzeitig zum Spritzen nach Hause kommt (ich muss ca. um 15:30 Uhr spritzen, er arbeitet bis 17:00 Uhr, teilweise auch am Wochenende, aber nur bis 16:00 Uhr) und mein Bruder hat selbst eine sehr stark ausgeprÀgte Phobie.

Irgendwie hab ich's bis jetzt doch geschafft, allerdings unter vielen TrĂ€nen, halben NervenzusammenbrĂŒchen und mit ganz viel Mut.

Ich will das Prozedere auf gar keinen Fall noch lĂ€nger durchhalten mĂŒssen, aber ich habe im KH vergessen zu fragen, wie lange ich das machen muss. Ich kann mit meinem Fuß schon wieder halbwegs normal gehen, es tut kaum noch weh, KrĂŒcken brauch ich auch keine mehr. Mit der Schiene klappt das Gehen sogar schon sehr gut. Einige meiner Verwandten meinen, dass ich ruhig schon aufhören kann, da ich den Fuß ja tĂ€glich bewege und nicht die ganze Zeit im Bett liege. Andere meinen, dass ich das auf gar keinen Fall machen soll und dass ich dann höchstwahrscheinlich sterben werde.

Hat jemand von euch Erfahrungen damit gemacht und kann mir weiterhelfen?

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