Grundsätzliche Frage zur Zugewinngemeinschaft?

Folgende Situation:

Meine Frau und ich sind beide berufstätig und haben ungefähr das gleiche Einkommen.

Wir haben jeder eigene Konten und ein Gemeinschaftskonto von dem Miete, Einkäufe gemeinsame Urlaube etc. bezahlt werden. Rein praktisch besteht also quasi ein Gütertrennung. Das Geld auf meinen Konten ist meins, das auf ihren ihres.

Jetzt ist es so das meine Frau zum Beispiel ihre Familie im Ausland unterstützt. Durch eine Erkrankung der Mutter inzwischen auch recht umfangreich. Meine Frau spart daher relativ wenig.

Ich kann jeden Monat etwas Geld bei Seite legen und z.B. auch an der Börse investieren.

Das heißt in der Ehe entwickelt sich unser jeweiliges Vermögen deutlich unterschiedlich. Da wir keinen Ehevertrag haben, würde ja im Falle der Scheidung die Zugewinngemeinschaft greifen wodurch ein gewisser Teil meines Ersparten an meine Frau fallen würde.

Der Mechanismus macht ja auch prinzipiell Sinn, wenn die Frau zum Beispiel nicht arbeitet und sich um den Haushalt kümmert, damit der Mann sich auf die Karriere konzentrieren kann.

Aber wie sieht das aus, wenn beide Partner auf vergleichbarem Niveau arbeiten. Aber ein Partner von seinem Geld spart, während der andere Partner das Geld für eigene Belange ausgibt.

Als Zahlenbeispiel: angenommen ich lege jeden Monat 1.000€ von meinem Geld gewinnbringend an, meine Frau überweißt gleichzeitig 1.000€ von ihrem Geld an ihre Familie.

Sollten eine Scheidung eintreten, habe ich dann eine nennenswerte Summe von meinem Einkommen gespart, während meine Frau von einem annähernd gleichgroßem Einkommen in der gleichen Zeit kaum etwas übrig hat.

Jetzt die Frage: wird mein Zugewinn über die Ehe dann trotzdem 1:1 aufgeteilt oder wird berücksichtigt, dass meine Frau ja prinzipiell genauso viel hätte sparen können, sich aber dafür entschieden hat das Geld anders zu verwenden?

Macht es vielleicht Sinn doch noch einen Ehevertrag zu schließen?

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Carolabrücke in Dresden in der Nacht teilweise eingestürzt: Spart uns die Schuldenbremse herunter auf lebensgefährliches Dritte-Welt-Niveau?

Ein Teil der Carolabrücke in Dresden ist in der Nacht teilweise in die Elbe gestürzt. Menschen kamen nicht zu Schaden, die Feuerwehr ist vor Ort.

Bild: Feuerwehr Dresden

In der Landeshauptstadt Sachsens ist in der Nacht eine Brücke zum Teil eingebrochen. Der Einsturz betreffe den Fußgänger- und Radweg sowie die Straßenbahngleise, teilte ein Sprecher des Lagezentrums am Morgen mit.

Laut Angaben der Feuerwehr Dresden geht es um eine Länge von 100 Metern. Durch den Einsturz der Brücke wurden zwei große Versorgungsleitungen für Fernwärme beschädigt. Es gibt demnach einen starken Heißwasseraustritt aus dem Brückenkopf der Altstädter Seite. »Dadurch kommt es aktuell in der gesamten Stadt zum Ausfall der Fernwärmeversorgung«, sagte ein Sprecher der »Sächsischen Zeitung«.

Die Einsatzkräfte wurden gegen drei Uhr alarmiert. Der gesamte Bereich um die Carolabrücke sowie das Bauwerk selbst wurden gesperrt. Ebenso die umliegenden Straßen und auch die Wege, die unter der Brücke hindurchführen. Auch Schiffe dürfen nicht fahren. Sachverständige der einzelnen Gewerke, der Stadtverwaltung und aller beteiligten Partner sind laut Feuerwehr vor Ort, um das weitere Vorgehen zu besprechen.

Von den Dresdner Verkehrsbetrieben hieß es, eine Straßenbahn habe sich nicht auf der Brücke befunden. Somit seien Fahrgäste und Fahrzeuge nicht zu Schaden gekommen. Dort seien an Wochentagen die Linien 3 und 7 stündlich auch nachts unterwegs. Betroffen sei die südliche Hälfte der Brücke, die die Straße Terrassenufer und ein Stück der Elbe überspanne. Es gebe verschiedene Umleitungen.

Bild: Feuerwehr Dresden.

Durch den Teileinsturz fällt der Stadt eine wichtige Verkehrsader weg. Autofahrer und andere Verkehrsteilnehmer müssten sich auf ein Verzögerungen im Berufsverkehr einstellen, so die Polizei.

Quelle: https://www.spiegel.de/panorama/dresden-teile-der-carolabruecke-eingestuerzt-a-b68bb268-1dc0-441c-be8d-c71e2dd7b80f

Meine Fragen an Euch:

  • Reicht es langsam mit der Schuldenbremse und dem Kaputtsparen unseres Landes?
  • Braucht Deutschland mittlerweile Entwicklungshilfe?
  • Ist der Neoliberalismus daran schuld?
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Privatleasing in meinem Fall?

Momentan bin ich auf der Suche nach einem Auto, wir bräuchten dringend eins. Bin aktuell Alleinverdiener bei einem sicheren Arbeitgeber (DB) und verdiene 3.400€ netto. 

Wir haben eine Miete von 1000€ warm, uns bleiben aktuell 800€ im Monat übrig zum sparen. 

Da wir bisher andere Zahlungsverpflichtungen hatten, die nun zum Glück fertig sind, haben wir auch kein Eigenkapital für eine Anzahlung eines Autos. Meine Frau wird in Zukunft wieder die Arbeit aufnehmen, wird aus gesundheitlichen Gründen aber erstmal klein anfangen (Minijobs Basis). 

Ich möchte ein schönes Auto fahren (weil denke mir wir leben nur einmal), aber die Autos die ich will, fangen bei 30.000€ an. Hier wäre die Finanzierung 1. zu teuer und 2. möchte ich mich nicht über so lange Zeit vertraglich binden (z.B. 5 Jahre Finanzierung + Schlussrate). 

Wir haben nun von VW ein Leasingangebot erhalten für einen Audi. Jahreswagen, 10k km Kaufpreis 35.000€ (bruttolistenpreis 55.000€). Die Leasingrate würde ohne Anzahlung 310€ kosten inkl. Leasingratenversicherung für 36 Monate. 

Wir sind uns aber sehr unsicher, weil wir nie geleast haben und ständig nur schlechtes hören.. in meinem Umfeld würde ich auch nicht unbedingt sagen, dass das Auto geleast ist, sondern finanziert. 

Was sind eure Erfahrungen damit?

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Sparen?

Also ich verdiene sehr gut, jedenfalls reicht es für eine schöne 3-Zimmer Wohnung, ein ordentliches Auto und nach Abzug sämtlicher Kosten für Auto, Miete, Internet/Handy/GEZ, Hobbys (Muay Thai, Fitnessstudio) und bisschen auf Seite legen für jährlichen Urlaub etc. bleiben immer noch deutlich über 1500€ übrig.

Dieses Geld könnte ich locker sparen, aber ich verprasse es einfach 🙈

Zum Beispiel wenn ich spät abends von der Arbeit komme bin ich oft zu faul zum kochen oder einzukaufen und halte dann an der Tankstelle an... Dose Pringles, 2 Sandwiches, 1 Salat und einen Liter Softdrink da sind dann direkt schon 15€ weg, da die Preise an Tankstellen oft ein vielfaches der Supermärkte betragen - trotzdem ist das dann jedoch nur eine einzige Mahlzeit, und es kommt fast täglich vor. Auch zocke ich viele Online Games, wenn ich mal in einem schweren Level nicht weiter komme dann ist es keine Seltenheit dass ich einen In App Kauf mache. Zudem bin ich sehr spendabel und gutmütig, ich gebe gerne aus wenn ich mit Freunden unterwegs bin. Diese "unnötigen" Beispiele könnte ich ewig fortführen, den "Luxus" gönne ich mir aber gerne.

Nun reicht mein Geld zwar immer den ganzen Monat, aber es bleibt am Ende auch nichts übrig. Ich weiss im Grunde wo meine Fehler und unnötigen Ausgaben sind aber ich schaffe es einfach nicht diesen Kreislauf zu durchbrechen ☹️

Ich habe halt eine Beziehung aber keine eigene Familie im dem Sinne, da denke ich mir auch ehrlich gesagt warum sparen? Eigentum (Haus) werde ich ohnehin irgendwann erben, und auch wenn ich rein aus Bequemlichkeit handeln tue, so ist das doch auch nicht unbedingt falsch?

Meine Freundin macht mir manchmal unterschwellig Vorwürfe, aber irgendwie habe ich das Gefühl da schwingt auch ein bisschen Neid mit. Ist mein Verhalten wirklich so falsch, wenn ich es mir doch leisten kann und damit glücklich bin? Ich gehe hart arbeiten (12 Stunden täglich), da darf ich mein Leben doch auch genießen...

Wie sind eure Gedanken dazu?

(Bitte respektvoll bleiben, könnte mir vorstellen dass sich ein paar Leute getriggert fühlen)

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Wo und wie kann man bei Lebensmitteln/ Getränken sparen?

Hi. Ich möchte beim Kochen oder allgemein beim Essen kaufen, etwas sparen lernen und dies auch gut umsetzen können. Ich bin in einem betreuten Wohnen. Da muss ich nur am Freitagabend für essen selbst besorgen und auch (im Moment) über den Mittag für 3 Tage. Da bekomme ich pro Tag jeweils 10Fr. für das Essen. Obwohl ich das Geld bekomme, möchte ich trotzdem etwas sparen und nicht immer alles ausgeben.

Ich habe mir schon mal einen kleinen Lebensmittelvorrat eingekauft, welcher lange ohne Kühlschrank haltbar sind wie Reis oder Polenta. Dafür habe ich etwa 30fr ausgegeben. Damit ich auch nicht jeden Freitag einkaufen muss. So muss ich jeweils 3 Tage nichts einkaufen, um den Betrag zu füllen.

Beim Getränke möchte ich auch nicht jeden Tag was kaufen, um nicht nur Wasser zu trinken. Da dachte ich, ich könnte mir einen kleinen Teevorrat (lose Tee) zulegen, um dann einen Eistee selber zu machen. Diese kann ich dann in Flaschen, wenn ich unterwegs bin, mitnehmen.

Was ich jeweils am Freitag noch ausprobieren möchte, ist dieses Too Good to go App, um Lebensmittel zu retten. Hat jemand Erfahrung mit der App?

Meine Frage, wer da noch vor allem bei dem Lebensmittel wie Reis. Sind diese Lebensmittel günstiger, wenn man in grösseren Mengen kauft? Und wenn ja, wo kann man sie in grösseren Mengen kaufen?

Habt ihr noch weitere Tipps und Tricks, wo man noch sparen könnt?

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Umgang mit Geld/Vermögen von insgesamt 400.000 Euro bei einem Ehepaar über 80 Jahren ohne Sinn und Verstand?

ein Paar über 80 Jahre alt, auf dem Dorf in eigenem Hause lebend, spart weiterhin sehr viel Geld an und sind sehr unzufrieden, streiten oft.

Einen Urlaub (z.B. barrierefrei) gönnen sie sich nicht, obwohl es die Angehörigen schon angeboten haben, auf das Haus aufzupassen ect.

Haus und Bargeld insgesamt Wert von 400.000 Euro- die Sparkasse bat beide zu einem, Termin, um zu klären, was mit den angelegten Geldern weiter geschehen solle?

Der Vater will der Tochter alles vererben, der Sohn soll aufgrund von Streitereien höchstens den Pflichtteil erhalten...der Sohn weiß davon nichts- stirbt also der Vater, erhält zunächst die Mutter alles, wenn sie verstirbt, soll die Tochter alles erben (inkl. Haus, Grundstück)

Die Tochter ist leider gesundheitlich eingeschränkt und lebt in Göttingen, die Eltern 100km entfernt auf dem Dorf. Sie hat viele Therapien und Arztbesuche, möchte daher lieber in der Stadt wohnen bleiben....ein Zusammenleben mit beiden Eltern ist nicht möglich, da beide sehr aggressiv sind und sich immer heftig angehen...

In dem Haus könnte die Tochter auch jetzt nicht einziehen, da es keine Einliegerwohnung gibt und nichts umgebaut wurde, der Vater will dies auch auf keinen Fall...

er gibt der Tochter immer heimlich 50 Euro in Bar, wenn sie zu Besuch kommt...die Mutter solle davon nichts wissen...

Wenn eine ausländische Pflegekraft einziehen wollte, müsste dann nicht auch erstmal eine Wohnung für die Arbeitskraft dort geschaffen werden???

was soll man diesem alten Ehepaar für einen Rat geben?

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Wie kann sich jeder einer Auto leisten obwohl die Kosten enorm sind?

Ich habe mir mal ein paar Gedanken gemacht als ich das letzte mal mit dem Mietwagen gefahren bin. Und zwar jeder hat ein Auto. Man fährt die Autobahn und sieht die nichts anderes als Autos, dabei denkt man sich, wohin die Leute alle hinfahren.

Dennoch kann ich nicht nachvollziehen, wie es sein kann das jeder ein eigenes Auto hat. Fährt man in eine Stadt z.B rein sind alle Parkplätze belegt. die Straßen und Autobahnen sind alle voll.

Dabei habe ich mir das schon mehrmals ausgerechnet ein eigenes Auto zu besitzen. Doch erstens ist der Preis so extrem hoch das man quasi nur fürs Auto arbeitet und zweitens der Kauf so kompliziert und aufwendig ist das ich mir das nicht antuen möchte.

Würde man den Prozess deutlich vereinfachen ein Auto zu kaufen, wäre ich durchaus bereit für einen Kleinwagen. Man geht zum Händler sucht sucht sich ein Auto aus und kann sofort losfahren. Der Händler hat vorgefertigte Kennzeichen und man kauft ein Auto wie in einem Supermarkt.

Stattdessen ist das der größte Stress den man nur haben kann. Man Muss die Kennzeichen selber anfertigen lassen. Das Auto ummelden bzw. anmelden. Man läuft quasi hin und her. Dann kommt noch Steuer und Versicherung hinzu. Muss Termine machen. Gespräche führen usw. Ich weiß bis Heute nicht genau wie der Ablauf ist. Und das alles tuen sich die Leute an.

Wenn ich ein Auto brauche, gehe ich in die Mietstation, zieh meine Karte durch und kann sofort losfahren. Wieso kann das nicht auch beim normalen Autokauf so sein.

Zurück zum Thema kosten. Ein Auto ist im Unterhalt so teuer, das das meiste Gehalt auf das Auto drauf gehen würde. Erstmal die Anschaffung. Dann die Versicherung die 1500 im Jahr beträgt. KFZ Steuer kommen noch hinzu. Außerdem kann ständig etwas kaputt gehen was repariert werden muss. Dass ist der pure Wahnsinn. Zudem kommen noch die Spritpreise hinzu die immer teurer werden. Das sind dann auch wieder tausende von Euro im Jahr.

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