Risiko einer Blasenentleerungsstörung bei neuem Psychopharmaka?

Moin!

Ich habe vor 1,5 Jahren Abilify eingenommen und ab 10 mg aufwärts Schwierigkeiten gehabt, meine Blase zu leeren. Genau gesagt saß ich immer ungefähr 3 Minuten auf dem Klo, bis dann endlich was kam.

Als ich das Medikament dann abgesetzt habe, klappte der Toilettengang wieder prima.

Nun soll ich Sertralin nehmen, doch auch davon bekommt 1 von 100 lt. Packungsbeilage Blasenentleerungsstörungen.

Meine Frage ist nun, ob in den beiden Medikamenten evtl. ein bestimmter selber Stoff drin ist, der diese Störungen auslösen kann. Oder habe auch ich, der bei Abilify Blasenentleerungsstörungen hatte, bei Sertralin nur eine einprozentige Wahrscheinlichkeit, das auch zu bekommen? Ich denke halt, meine Wahrscheinlichkeit ist höher, da beides Psychopharmaka sind und ich vom einen ja schon damit zu tun hatte.

Was meint ihr dazu? Sind das zwei völlig verschiedene Medikamente, die sich 0 ähneln?

Ich soll jetzt erst mal mit 50 mg (niedrigste Dosis) starten. Wie hoch ist bei dieser niedrigen Dosis die Wahrscheinlichkeit, Blasenentleerungsstörungen zu bekommen.

Eine weitere Frage: Hatte jemand von euch damit auch schon mal zu tun und ging es bei euch so weit, dass ihr die Blase gar nicht mehr entleeren konntet? Das ist nämlich das einzige, wovor ich so große Angst habe und weshalb ich das Medikament am liebsten gar nicht nehmen würde. Habe riesige Angst vor einem Katheter oder so was, also dass man mir irgendwas in den Schwanz steckt.

Was meint ihr? Kann man das auf der niedrigen Dosis mit meiner Vorgeschichte mal ausprobieren oder denkt ihr, ich werde so bald in der Notaufnahme landen mit gefüllter Blase?

Danke!

Medizin, Gesundheit, Körper, Antidepressiva, Blase, Gesundheit und Medizin, Neuroleptika, Organe, Psychopharmaka
Olanzapin absetzen wie geht das?

Hi Leute wie geht's euch? Hoffentlich geht es euch gut. Mir geht es nicht so gut nehme Olanzapin seit 2014. Die höchste Dosis war bei 20 mittlerweile bin ich bei 2,5 mit ganz viel Wille habe ich es geschafft und bin sehr stolz drauf.... Jetzt kommt das folgende Problem, komme einfach nicht von den 2,5 los. Habe alles probiert letztes Jahr habe ich es probiert mit ein Tag nehemen und ein Tag nicht, der Schuss ging nach hinten los. Bin wieder bei 2,5 jeden Tag. Also 2,5 nehme ich sie seit ca 2,3 Jahren kontinuierlich. Es wird auch besser mit allen aber ich will das Zeug loswerden weil ich instinktiv spüre wie mich das Zeug vergewaltigt und mich eher hindert gesund zu werden. Meinen Psychiater frage ich nicht weil ich null vertraue. Jetzt die Frage, wie setze ich olanzapin 2,5 ab? Da es ja die niedrigste Dosis ist frage ich mich wie ich die absetzen soll. Die logischeste Konsequenz müsste ja sein, von heute auf morgen einfach komplett abetzen und durchziehen egal wie hart es wird. Aber dieser Mut fehlt mir noch... LEIDER. Hat jemand Erfahrung gemacht wie man Olanzapin 2, 5 am. Besten absetzt? Welche Taktiken habt ihr unternommen? Oder habt ihr bei 2, 5 ein kalten Entzug gemacht??? Meine 2 Frage kennt ihr ein Forum wo man sich genau über dieses Thema austauscht? Und meine letzte Frage. Gibt es bestimmte Gegenmittel wenn man Olanzapin absetzt dass die Absetztsymptome nicht so heftig sind.... Leute ich danke euch von tiefstem Herzen Im Voraus und eure Mühe bitte passt gut auf euch und eure Gesundheit auf udn bedankt euch jeden Tag beim Lieben Gott wenn ihr gesund seid denn das ist nichts selbstverständliches.... Ich werde es auch schaffen mit Gottes Hilfe.... Alles Gute wünsche euch.... Und danke nochmals Gute Nacht.

Psychologie, Gesundheit und Medizin, Neuroleptika
Wie lange dauert es bis ich 12kg abgenommen habe?

Hallo ihr,

hab Ende Dezember 65 (bei 26 Jahren und 1,62m) gewogen. Durch eine Krankheit habe ich Neuroleptika für 3 Monate bekommen und dadurch 15 kg am Bauch, Po und Gesicht zugenommen. Nach der Entlassung hab ich dass aber nicht wirklich wahrgenommen. (nahm das Medikament noch 6 Wochen) Nach dieser Zeit habe ich festgestellt dass mir fast keine Hosen mehr passen, damals dachte ich dass ich das Gewicht bald wieder runter habe. (sagte der Doktor auch)

Nunja jetzt haben wir August und ich wollte meine Lieblingsjeans anziehen, habe aber festgestellt dass sie mindestens 2 Kleidergrößen zu klein ist. (hab sie kaum über den Po bekommen und nicht ansatzweiße zugbekommen) Hab mich gewogen und festgestellt dass ich immer noch 80kg wiege. Ich war fertig. Ernähre mich normal/ ausgewogen und bin mittelmäßig aktiv. Kann mir jemand bitte helfen und sagen was ich tun kann? Habe mich entschlossen meine Ernährung umzustellen (mehr Obst und Gemüse, mageres Fleisch und gesunde KH, keine Saucen, Paniertes und Süßkram) und 2-3 mal die Woche 30- 45 Minuten laufen zu gehen und eventuelle etwas Krafttraining zu machen.

Ich hatte NIE Probleme mit Gewicht und habe während meines alten Jobs (Köchin) auch ausgewogen gelebt und mein Gewicht gehalten bzw. alles essen dürfen. Glaubt ihr dass ich bis Anfang Oktober also in 2,5 Monaten das Gewicht wieder runter bekomme? Und was würdet ihr mir raten? Bin verzweifelt!

Liebe Grüße,

Carlotta

Ernährung, abnehmen, Gesundheit und Medizin, Neuroleptika, Sport und Fitness, Olanzapin
Derealisation, Benommenheit, Konzentrationsschwächen was tun?

Hi! 

Also ich versuche mich möglichst kurz zu halten. März 17 begann meine Derealisation/Depersonalisation von einem Moment auf den anderen. Ich ließ meinen ganzen Körper durchchecken und man fand sogar eine Schilddrüsenunterfunktion und einen Tumor an der Hypophyse (Gehirn). Beides hatte aber leider nichts mit meiner DP DR zu tun und so ging ich zu einem Psychiater der mir versprach helfen zu können. Dieser verschrieb mir das Neuroleptikum Aripiprazol, welches meine Symptome wirklich zu 95% verschwinden ließ. Trotzdem versuchte ich so schnell wie möglich von diesem Medikament wegzukommen, da ich mit meinen 21 Jahren nicht dauerhaft ein Neuroleptikum einnehmen möchte. Also durfte ich das Medikament nach 6 Monaten langsam absetzen und die 95% blieben auch ohne Aripiprazol. Doch dann machte meine Freundin nach 6 Jahren Beziehung Schluss und von Tag zu Tag werden meine Symptome wieder schlimmer aber sie sind nicht gleich. Ich habe keine Depersonalisation, aber eine Derealisation und fühle mich extrem neben der Spur. Wenn ich draußen an der frischen Luft bin fühle ich mich total überfordert, ich habe Konzentrationsschwächen. bin durchgehend extrem benommen und weiß momentan einfach nicht mehr weiter.

Kann es sein dass das Nebenwirkungen von den Medikamenten sind? Oder glaubt ihr, dass es wirklich aufgrund der beendeten Beziehung wieder schlimmer wird?

Und kann es sein, dass ich sozusagen nie geheilt war, sondern das Medikament lediglich die Symptome unterdrückt hat und jetzt da es aus meinem Körper ist, sie einfach wieder zurückkommen?

Sozusagen, dass die Ursache des Problems noch nicht behoben ist?

Ich danke jeden der mir Rat geben kann. Bin wirklich komplett am verzweifeln...

Mit freundlichen Grüßen

Tobias

Gesundheit, Psychologie, Depersonalisation, derealisation, Gesundheit und Medizin, Neuroleptika, Psyche

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