Müde vom Leben?

Hey ich hoffe euch gehts gut,

Ich wollte mal eure Meinung wissen, da mich irgendwie keiner versteht… Leute ich bin müde geworden, ich bin müde geworden immer von Menschen kritisiert zu werden.. ich war gestern draußen abends und war was essen mit meinem Freund und seiner Schwester.. danach noch bei ihm und ich war erst um 1 Uhr zuhause ich betone ich bin 22 Jahre alt und meine Mutter ist total ausgerastet und ist immer noch sauer auf mich.. ich bin nie feiern gegangen oder sonstiges, sage ihr immer die Wahrheit trotzdem bin ich nicht genug, ich studiere aber trotzdem nicht genug für sie. Nächstes Beispiel… ich habe mit meinem Freund geredet, er hat mir gesagt was alles noch zu tun ist. Dann habe ich aus Spaß gesagt „heirate mich dann hast du es leichter, bin dann deine Beihilfe“ und er „mit dir wäre es noch schwieriger“ es tut so weh sowas von ihm zuhören, nach allem was ich immer mache.. wenn ich bei ihm bin, putze ich für ihn manchmal damit er es leichte hat, denn er wohnt alleine, ich koche alles was er möchte und spüle alles, aber dann sowas zu hören und die Sachen nicht wertzuschätzen… ich kann einfach nicht mehr…. Ich bin müde geworden. Das alles sind nur Beispiele von heute. Vielleicht denkt ihr euch so „es ist doch jetzt nichts großartiges“ aber ich tu alles damit er glücklich ist und dann noch sowas zu hören ist so verletzten. Wenigstens von ihm erwarte ich Unterstützung aber in manchen Situationen sagt er Sachen die mich so runter ziehen. Dabei kann ich auch nichts sagen außer ok. Er hat auch gesagt deine Tupperware war hier warum nimmst du es nicht mit. Ich habe es halt nicht gesehen aber er sagt „egal was ist ich muss daran denken“. Indirekt quasi, dass ich dumm bin. Aber dann gibt es Momente wo er sagt ich bin so großartig aber dann auch solche Momente wo er mich so krass als dumm darstellt. Ich fühl mich einfach irgendwie nicht gut genug für die Menschen um mich herum.

meine Frage nun: übertreibe ich ? Oder ist es normal dass ich einfach nicht mehr kann. Mein größter Wunsch ist es einfach abzuhauen und alleine sein weil sowieso niemand mich vermissen würde oder am besten einfach einschlafen und nie wieder aufstehen.
tut mir leid für den langen Text.

Familie, Freundschaft, traurig, Trauer, Psychologie, Lebensmüde, Liebe und Beziehung, Psyche
Ich habe meinen Lebenswillen verloren?

Hallo!

Ich weiß nicht genau wie ich anfangen soll, aber ich versuch es mal.

Ich habe das ganze Jahr über diverse Rückschläge erlitten und habe seit ein paar Monaten mit fast täglichen Panikattacken und Schlafstörungen zu kämpfen. Dazu kommt, dass ich meine Ausbildung kurz vor dem letzten Ausbildungsjahr abbrechen musste, weil ich für längere Zeit im Krankenhaus war und auch immer noch bin. Zukunft in diesem Job werde ich wahrscheinlich auch keine mehr haben, zumindest wird es schwer nochmal eine Ausbildung in dem Job zu bekommen. Meine erste Große Liebe und langjährige Beziehung ist dieses Jahr verstorben, was mir sehr schwer zu schaffen macht. Einige Freundschaften sind in die Brüche gegangen, weil ich durch Krankheit nicht mehr oft Zuhause bin und die Klinik ist auch nicht grade um die Ecke.

Ich habe das Gefühl von allem erdrückt zu werden. Das Leben macht keinen Sinne mehr für mich, ich hab schon oft versucht positives in meinem Leben zu finden, aber da ist nichts mehr.

Es ist nicht so das ich Selbstmord gefährdet bin, ich habe auch nicht vor mir das Leben zu nehmen. Ich fände es nur nicht schlimm jetzt zu sterben, da es nichts mehr gibt was mich hier hält. Ich habe keine Angst mehr vor dem Tod.

Generell macht mir kaum noch etwas Spaß und ich isoliere mich. Mein Leben ist nur noch dunkel, traurig, langweilig und macht keinen Spaß. Ich stehe Morgens auf und warte das es Abend wird, damit ich wieder ins Bett gehen kann um die Decke anzustarren, weil ich eh nicht schlafen kann.

Kann mir jemand helfen? Ich weis nicht was ich tun kann damit es mir besser geht.

Leben, Trauer, Psychologie, Lebensmüde, Liebe und Beziehung, verloren
22, kein Abi, keine Ausbildung, was tun?

Ich bin 22, habe kein Abitur und keine Ausbildung. Ich bin Sprachtalentiert, handwerklich begabt und kreativ. Ich spreche 3 Sprachen fließend und beherrsche verschiedene Dialekte, verstehe Französisch ganz gut und lerne seit 6 Monaten Russisch, kann kochen, stricken, nähen, zeichnen und so weiter. Ich liebe Tiere und die Natur. Ich mache Kraft- und Ausdauersport. Ich liebe es Auto zu fahren und interessiere mich auch sonst für Autos. Ich habe kaum Geld und halte mich mit Aushilfsjobs über Wasser. Meine Familie macht mir unheimlich viel Druck und ich fühle mich wie eine einzige, große Enttäuschung. Es lässt mich verzweifeln, dass alle anderen die ich kenne, ihr Abitur haben und sogar schon manche mit dem Studium oder der Ausbildung fertig sind. Ich versuche es jedem Recht zu machen und lasse mein Leben fremd bestimmen, weil ich nicht weiß, was ich tun soll. Keiner glaubt an mich und ich gebe die Hoffung an eine schöne Zukunft auch langsam auf. Die Dinge, von denen ich mir vorstellen kann, sie tun zu können, scheinen eher reines, kindisches Wunschdenken zu sein. Ich könnte mir vorstellen, eine Eventfirma oder ein Modelabel zu gründen, aber das scheint von vorn herein schon unmöglich. Ich habe kaum Lebenserfahrung und ein Schicksalsschlag jagt das nächste. Ich fühle mich wie eine absolute versagerin, die wohl nichts richtig kann und irgendwann von Sozialhilfe lebt und ihr leben für immer hasst. Ich verzweifle immer mehr an dem ganzen Druck und langsam verlässt mich die Lebensfreude ganz und gar. Aushilfsjobs sind alles, was ich bekomme, da ein Stück Papier mittlerweile die Intelligenz und Kompetenz eines Menschen zu bestimmen scheint. Ohne Abi, scheint man gleich weniger wert und dumm zu sein hier in Deutschland. Schule ist für mich sinnlos. Ich habe 3 mal die Schule gewechselt, aber jedesmal war es die reinste Hölle für mich. Ich hasse einfach alles an meinem Leben, weil absolut nichts positives geschiet und ich wahrhaftig versuche aus allem eine Lehre zu ziehen, mich weiter zu entwickeln und fröhlich zu sein. Aber so langsam fällt es mir wirklich schwer positiv zu bleiben. Vielleicht hat ja jemand einen guten Tipp für eine Lösung...

Herzliche grüße.

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Ich ertrage diese Welt nicht mehr. Jeder Tag wird immer schlimmer. Was soll ich noch hier?

Ich bin das Kind psychisch kranker Eltern, die durch den 2. Weltkrieg und das Dritte Reich sowie durch den 1. Weltkrieg geschädigte Großväter psychisch schwerst geschädigt hervor gingen, was sie an ihre Kinder in einer unvorstellbaren grausamen Form weitergegeben haben, weshalb meine Schwestern und ich schwerst traumatisiert sind, schwere Depressionen haben und weshalb mein Vater Selbstmord beging, Ende 50 und weshalb meine Mutter heute (Mitte 80) psychisch sehr labil ist und zu mir als ihrem schwächsten Kind häufig zu Aggressionen neigt.
Ein 6 Jahre alter Freundeskreis ist zusammen gebrochen wie ein Kartenhaus. Ich bin dort massiv enttäuscht worden, weshalb ich innerlich ein gebrochener Mensch geworden bin, weil ich durch meine Ängstlichkeit und Schüchternheit ein beliebtes Mobbingopfer bin. Durch Mobbing auf der Arbeit bin ich krank geworden.
Meine einstige beste Freundin hat mich fallen gelassen, weil ich ihr einen Gefallen getan habe und weil sie mich verarscht hat, indem sie mir zunächst nur ihre gute Seite gezeigt hat, dann aber ihr wahres Gesicht durch häufige Aggressionen und Beleidigungen. Mit diesem Club soll ich bald verreisen. Ich kann meine Unterkunft leider nicht stornieren. Wir haben einst einen Verein gegründet, weshalb wir diese Reise machen, wozu ich aber keine Lust habe, mit vermeintlichen Freunden fahren zu müssen, die mich nur enttäuscht haben und denen ich egal bin.
Ich befürchte, in einen Burnout zu gleiten.
Habe diese Woche nach zwei Monaten Pause wieder Psychotherapie, aber mein Leben ist so beschissen, da könnte mir die beste Trauma Fachpsychologin nicht helfen.

Enttäuschung, Lebensmüde

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