Aktion á la James Bond 007 - nur Fake?

Thema James Bond 007 - DER Superagent, wer kennt ihn nicht?

Nun, in vielen James Bond filmen agiert der Superheld ja äusserst elegant, auch oft, was das Ausschalten von Gegnern angeht. Klar knallt er hier und da auch mal einen Bösewicht ab, aber es gibt in mehreren Filmen Szenen, in denen er sich ganz elegant von hinten anschleicht, und den Gegner oder eine Wache von hinten einfach Niederschlägt (ohne ihm weiteres Leid zuzufügen...)

Anschließend geht er seinen Weg weiter oder durchsucht das Zimmer. Die Person kommt nachher zu Bewußtsein und agiert weiter, als wäre nichts passiert.

Naja, wie geht das in der echten Praxis/Theorie? (Ich kenne Arten von Nackenschlägen, die werden aber in der Regel von vorne rechts/links seitlich angesetzt mit der Handkante oder besser mit dem Unterarm. Die sind ja schon gefährlich und man sollte diese auch nicht unbedingt in die Praxis umsetzen, höchstens im äussersten Notafall oder bei Notwehr...)

Aber wie 007 von hinten ins Genick? Dazu noch hin und wieder mit seiner Pistole in der Hand, dann mit dem Pistolengriff.

Das sieht im Film immer so locker aus, aber in echt ist das doch lebensgefährlich, die Person kann ja dabei auch sterben oder einen neurologischen Dauerschaden erleiden. Absolut nicht empfehlenswert ! Im Film passiert dem "Opfer" nie was....

Nun meine eigentliche Frage: Ist es eine Frage der "Dosierung" oder "Erfahrungswerte", also kann man es so hinbekommen, dass die Person nach paar Minuten wieder munter steht, oder ist es immer "Glückssache" und lebensgefährlich? Ich tippe auf 2. Was meint ihr?

Nur rein theoretische Frage, weil man das doch recht häufig in Agenten und Gangsterfilmen sieht, aber ich finde das total unrealistisch. Was denkt ihr?

Nahkampf, Kino, James Bond 007, Neurologie

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