Psychisch absolut am ende?

Nabend,

Folgendes:

Ich habe seit über 2 Wochen abartige Schlafprobleme, ich schlafe nur ca 1-2h am Tag, wache dabei mindestens 1-2 mal auf. Dementsprechend fühle ich mich. Bei mir ist es Krankheitsbedingt dass ich aktuell nicht schlafen kann (körperliche Krankheit).

Diese Schlafprobleme machen mich ungemein fertig. Ich leide an sich schon an verschiedenen Psychischen Krankheiten, darunter Schwere Depressionen, daher wirkt der Schlafmangel noch deutlich heftiger.

Auf jedenfall ist es so weit, dass ich fast durchgehend aus Verzweiflung weinen möchte, bis hin zu Suizidgedanken welche immer präsenter werden. Dazu kommt noch dass ich Körperlich so geschwächt bin, das ich mich kaum auf den Beinen halten kann, ich sehe verzerrt (Das was ich sehe, kommt verzögert an, weiß nicht wie ichs beschreiben soll) und meine Emotionen spielen total verrückt. Ich fühle mich durchgehend Einsam, habe plötzlich irgendwelche komischen Ängste und absolut keinen Antrieb für irgendwas.

Wie man also sehen kann, ist der Schlafmangel echt böse bei mir. Heute mein Blutdruck gemessen, der befindet sich dadurch auch schon im Gelben bereich, normalerweise ist er schön im Grünen Bereich.

Ich esse mehr, dadurch hab ich schon ein wenig zugenommen, was mich zusätzlich frustriert und Rauchen tu ich ebenfalls deutlich mehr als sonst. Das belastet mich alles noch mehr.

Ich lass mich generell voll gehen deswegen. Duschen und Zähne Putzen bekomm ich noch hin, aber Rasieren oder sowas... bin zu unfähig dafür grad.

Schlaftabletten habe ich auch schon genommen, aber die helfen absolut garnichts. Ich bin am Tag dann noch müder, weil ich durch die in der Nacht nicht eingeschlafen bin. Schlafen tu ich tagsüber natürlich auch nicht.

Dann reg ich mich zusätzlich auf, weil ich absolut verpeilt durch die Wohnung laufe. Ich hab zb den Mülleimer geöffnet weil ich mir einen Teller zum essen nehmen wollte. Wie zur Hölle komm ich auf die Idee das im Mülleimer ein Teller ist? Solche Sachen passieren seit 2 Wochen fast ständig.

Ich habe bereits beim Arzt Angerufen, aber habe erst nächsten Freitag einen Termin... Bedeutet dass ich mindestens bis dahin noch ohne schlaf bleibe.

Naja, Ich hab eigentlich meine Psyche gut im Griff gehabt, Suzidgedanken und Versuche schon lange keine mehr gehabt (über 2 Jahre) aber jetzt ist es so verlockend wie nie es einfach zu tun.

Ehrlich gesagt weiß ich Garnicht was genau ich jetzt hier möchte oder erwarte, aber ich muss grad einfach meine Gedanken loswerden, bevor ich was ganz dummes mache.

Ich weiß nichtmal ob der Text hier sinn ergibt, für mich macht er zumindest Sinn, aber ich Zweifel an meinen Kognitiven Fähigkeiten aktuell.

Gesundheit, schlafen, Krankheit, müde, Depression, Multiple Sklerose, Psyche, Schlafprobleme, Schlafstörung, Selbstmord
Wieso träume ich oft von etwas, was ich ab 19:00 gemacht habe?

Wieso träumt man oft nicht von das, was man Beispielsweise ab 18:00 oder eher gemacht hat?

Beispiele:

  • 17:00 - 17:30 Uhr: Everquest II spielen
  • 18:00 - 18:30 Uhr: Aura Kingdom spielen
  • 19:00 - 19:30 Uhr: Super Mario spielen
  • 20:00 - 20:30 Uhr: Herr der Ringe Online spielen
  • 21:00 - 21:30 Uhr: World of Warcraft spielen

^ Immer jeweils eine halbe Stunde spielen.

Je nachdem, was man in dem jeweiligen Computerspielen gemacht hat, wird in dem Träumen verarbeitet und in dem Träumen ist es verändert.

Beispiele:

  • Everquest II = Berufsbildungswerk
  • Aura Kingdom = frühere Wohnung, wo man früher mal gewohnt hatte.
  • Super Mario = Wasser z.B. Schwimmingpool, wenn man in Super Mario in einer Unterwasserwelt mit mehreren Leveln war.
  • Herr der Ringe Online = Stadt mit einer Kirche
  • World of Warcraft = Werkstatt für behinderte Menschen Hamburg

Ab 21:30 Uhr geht man ins Bett und schläft, um 1:00 Uhr wacht man auf, man hat etwas von Wasser geträumt, man schließt wieder die Augen und schläft ein.

Um 3:00 Uhr wacht man wieder auf und geht zur Toilette, vor dem Aufwachen hat man von einer Stadt geträumt und hat auch eine Kirche gesehen. Man legt sich wieder hin und schläft ein.

Um 6:00 Uhr wird von einer Werkstatt für behinderte Menschen aus Hamburg geträumt, anschließend wacht man auf.

Was ist in dem Beispiel mit Everquest II und Aura Kingdom? Wieso hätte man in dem Beispiel nicht auch von einen Berufsbildungswerk und einer früheren Wohnung geträumt und es blieb traumlos?

Theoretisch hätte man in diesen Beispiel 5 schöne lange Träume haben können, man hätte aber nur 3 lange Träume gehabt.

Woran liegt das?

Wenn man in dem Beispiel um 20:30 ins Bett gehen würde und wacht auch eine Stunde eher auf, also um 24:00 Uhr, wäre die Wahrscheinlichkeit höher, das man von etwas träumt, was man ab 18:00 Uhr gemacht hat?

Wie sind Eure Erfahrungen?

Mir ist aufgefallen, das die ersten Traumbilder, die ich sehe, oft von dem sind, was ich ab 19:00 Uhr gemacht habe, aber verändert sind, so wie es in dem Träumen immer so ist.

Computerspiele, Menschen, Träume, Alltag, schlafen, Traum, Gehirn, Wissenschaft, Bett, Forschung, Hirnforschung, Meinung, Neurologie, Psyche, Traumforschung, Uhrzeit, Unterbewusstsein, Verarbeitung, Erfahrungen

Meistgelesene Fragen zum Thema Schlafen