Nach BWL-Abbruch kaufmännische Ausbildung anfangen?

Heute brauche ich mal euren ernsthaften Rat als Menschen. Ich muss die Entscheidung zwar selbst treffen, aber brauche noch ein paar objektive Stimmen dazu.

Ich werde mein duales BWL-Studium mit Schwerpunkt Eventmanagement abbrechen. Das hat einmal damit zu tun, dass es mir mit dem dualen Modell nicht gut geht und zum anderen damit, dass mir die Inhalte überhaupt nicht liegen. Ich habe mich vom Schwerpunkt und von den Vorteilen eines dualen Studiums so blenden lassen, dass ich verdrängt habe, dass BWL gar nicht mein Fall ist. Durch Mathe bin ich auch schon 2 mal durchgefallen, da ich mit Dyskalkulie in der kürze der Zeit diese Inhalte nicht hinbekomme.

Mein Praxisunternehmen war mehr als nur lieb, als ich diese Entscheidung verkündet habe und hat mir prompt eine Ausbildungsstelle angeboten, weil sie mich laut eigener Aussage unbedingt behalten wollen. Ich darf mir die Ausbildung sogar selbst aussuchen.

Das Problem : alle Ausbildungen die in Frage kommen, sind kaufmännisch. Und ich will eigentlich ganz aus dem kaufmännischen Bereich weg und Medienwissenschaft Studieren. Nicht, weil ich Ausbildungen doof finde, ganz und gar nicht. Sondern einfach, weil ich mich bei Geisteswissenschaft eher sehe, als mit Zahlen. Das wäre auch meine erste Wahl gewesen, ich wurde aus NC-Gründen nicht genommen.

Alles was für eine Ausbildung spricht, ist dass sie einfacher scheint (aber ist sie das wirklich, wenn die Inhalte mir nicht liegen, sondern lediglich weniger umfangreich sind, als in der Uni?) und dass ich das Unternehmen nicht hängen lassen will.

Was würdet ihr mir raten?

Gesundheit, Beruf, Studium, Mathematik, Wirtschaft, Menschen, Ausbildung, Kommunikation, duales Studium, Management, BWL, Dyskalkulie, Entscheidung, Eventmanagement, Geisteswissenschaften, Hochschule, Medien, Medienwissenschaften, Psyche, Universität, Unternehmen, Veranstaltung, Praxispartner, Studienabbruch, DHBW
Zur Bundeswehr gehen oder in der Wirtschaft arbeiten?

Hi zusammen, 

Ich stehe jetzt kurz vor meinem Abi und bin noch nicht zu 100% was ich danach gerne studieren möchte. Momentan gibt es eigentlich drei Wege, die mir zur Auswahl stehen. 

1. Zur Bundeswehr gehen, dort Offizier werden und dann Maschinenbau studieren. Danach würde ich die restlichen Jahre der Zeit auf die ich mich verpflichtet habe auf Schiffen als Ingenieur arbeiten. dort dann Karriere machen, vielleicht auch einen hohen Rang. Aber erstmal eine Führungsposition. Danach würde ich entweder in die frei Wirtschaft gehen oder bei der Marine weiter Karriere machen. 

2. Nautik studieren, Dual bei Aida und dann auf einem Kreuzfahrtschiff Karriere machen. Kapitän werden und irgendwann Lotse.

3. Bachelor of law studieren und dann den Steuerberater hinterher. Eigene Kanzlei eröffnen und später entweder ein Unternehmen übernehmen oder noch eins gründen

Ich würde mich über Erfahrungsberichte aus den Verschiedenen Varianten freuen. Es wäre nett, wenn ihr hierbei auf das Studium eingeht mit vor und Nachteilen und dann nochmal auf die Jobchancen und wie es um den Beruf aktuell eurer Meinung nach steht eingeht!

Was würdet ihr selber vielleicht empfehlen? Wie kann mir die Entscheidung leichter fallen? Habt ihr Tipps/Vorschläge oder so?

Schon mal danke für Antworten! 

Studium, Schule, Bundeswehr, Bildung, duales Studium, Abschluss, Abitur, Bachelor, Fachabitur, Fachhochschulreife, Hochschule, Marine, Militär, Soldat, Universität, Weiterbildung, Bundeswehr-Karriere

Meistgelesene Fragen zum Thema Hochschule