Die erste der neun „Glücklichpreisungen“ der Bergpredigt Jesu zeigt, welche grundlegende Voraussetzung man erfüllen muß, um den Quell wahren Glücks kennenzulernen. Wenn einem bewusst wird das man geistige Führung und Leitung benötigt, wird man so gelenkt, daß man sich um ein persönliches und vertauensvolles Verhältnis zu Gott bemüht. Je inniger dieses Verhältnis wird, desto mehr fühlt man sich mit ihm verbunden — er wird zum Freund. Man ist glücklich und verspürt einen inneren Frieden, den einem niemand rauben kann (Joh. 14:27). Die übrigen acht „Glücklichpreisungen“ weisen hauptsächlich auf Eigenschaften hin, die uns Gott näherbringen: mild gesinnt zu sein, nach Gerechtigkeit zu hungern und zu dürsten, barmherzig, reinen Herzens und friedsam zu sein sowie unter Verfolgung auszuharren.

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Hier sind einige Kriterien angeführt woran man eine gute Bibelübersetzung erkennen kann - http://www.watchtower.org/x/20080501a/article_01.htm

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Hier einige gute Informationen über den Ursprung und die Verhaltensweise der Urchristen was die Geburtstagsfeier betrifft. – Warum sollten wahre Christen heute sich nicht danach richten ? - http://www.weltvonmorgen.org/artikel/cgf.htm

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- „Jesus von Nazaret hat nach den Evangelien des Neuen Testaments das Reich Gottes (als Königsherrschaft die konkrete Machtausübung JHWHs ) als „nahe herbeigekommen“ (Mk 1,15 EU) verkündet und diese Botschaft auf vielfältige Weise veranschaulicht: etwa in Heilungswundern, Gleichnissen und Lehrreden wie der Bergpredigt. Damit hat er für das Urchristentum die Zukunftsverheißungen der biblischen Propheten (z. B. Jes 25,8) ultimativ bekräftigt (z. B. Offb 21,4 :„Er wird jede Träne von ihren Augen abwischen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch wird Trauer, noch Geschrei, noch Schmerz mehr sein. Die früheren Dinge sind vergangen“ ).“ - http://de.wikipedia.org/wiki/Reich_Gottes -

Jesus Christus sagte zu seinen Nachfolgern: „Ihr sollt daher auf folgende Weise beten: ‚Unser Vater in den Himmeln, dein Name werde geheiligt. Dein Königreich komme. Dein Wille geschehe wie im Himmel so auch auf der Erde‘ “ (Matthäus 6:9, 10). Das „Vaterunser“ macht den Zweck des Königreiches Gottes deutlich. Durch dieses Königreich wird Gottes Name geheiligt werden und von aller Schande befreit, die durch die Rebellion des Teufels (1. Mose 3:1-4; 1. Joh. 3:8) und der Menschen auf ihn gehäuft worden ist. Durch dieses Königreich wird ‘wie im Himmel so auch auf der Erde Gottes Wille geschehen’. Gott will, dass zwischen ihm und den Menschen das Verhältnis wiederhergestellt wird, das Adam verlor. Außerdem wird er, weil sich sein Wille und somit sein Königreich auch über die Erde erstreckt, ein Paradies schaffen in dem gute Menschen ewig leben können. Es wird also den Schaden, der durch die Erbsünde entstanden ist, restlos beseitigen und dafür sorgen, dass sich alles erfüllt, was Gott in seiner Liebe für die Erde vorgesehen hat. Gottes Königreich und das, was durch dieses Reich zustande gebracht wird, ist genau genommen die Hauptbotschaft der Bibel.

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Für den Zölibatszwang findet man in der Bibel keine Stütze. Statt dessen ist zu lesen, „daß in späteren Zeitperioden einige vom Glauben abfallen werden, indem sie …. verbieten zu heiraten“ (1.Timotheus 4:1-3; s. dazu einiges über Geschichte des Z - .http://www.kleio.org/de/geschichte/alltag/kap_V43.html ). Interessanterweise waren viele oder die meisten Apostel verheiratet (1.Korinther 9:5).So schrieb der Ap. Paulus an Timotheus: „Es muß aber der Bischof untadelhaft sein, eines Weibes Mann“ (1.Timotheus 3:2, kath. Übers. von Allioli). Er hob aber auch die Vorteile, die die Ehelosigkeit mit sich bringt hervor, vorausgesetzt natürlich, daß jemand nicht so sehr darunter leidet, also `von Leidenschaft entbrannt ist’ und Gefahr läuft, Hurerei zu begehen; ledig zu bleiben aber besser sei, weil man dadurch Gott vermehrt dienen kann, „ohne sich ablenken zu lassen“ (1.Korinther 7:1, 2, 8, 9, 29-38; 9:5). Dies aber auf freiwilliger Basis.

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Der Weihnachtsmann ist "der alten germanischen Mythologie entlehnt: Thor war ein älterer Mann, herzlich und freundlich, stämmig gebaut und mit einem langen weissen Bart. Er fuhr in einem Wagen und sollte angeblich im Nordland leben ... Sein Element war das Feuer, seine Farbe Rot. Die Feuerstelle eines jeden Hauses war ihm geweiht, und er sollte durch den Kamin zu ihr hinuntersteigen" (United Church Herald).

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Als Gott den ersten Menschen erschuf, war das Ergebnis nicht lediglich ein mit einem Gehirn ausgestatteter Körper. Auch schuf er Adam und Eva nicht als geistlose Roboter. Er stattete sie mit der Fähigkeit der Willensfreiheit aus (s.@ Befra 1980). War es aber vorgesehen, daß w i r von diesem wertvollen Geschenk der Willensfreiheit ohne irgendwelche Einschränkungen Gebrauch machen sollten? - Auch die ersten Christen erhielten durch Gottes Wort einen Hinweis, der die Antwort gibt: „Seid gleich freien Menschen, und behaltet doch eure Freiheit nicht als einen Deckmantel für Schlechtigkeit, sondern als Sklaven Gottes“ (1. Petrus 2:16). Zugunsten des Allgemeinwohls muß es Grenzen geben. Die Willensfreiheit sollte deshalb durch Gesetze reguliert werden. Sonst käme es zu Anarchie.

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Nicht von der Bibel, sondern von der phantasiereichen Vorstellungskraft der Künstler und Poeten des Mittelalters und der Renaissance rührt dieses her. Entscheidend ist aber nicht die Art der Frucht, sondern daß der Mensch ungehorsam war (Römer 5:12).

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a) s. Apg. 1:3
b) Gemäß Matthäus 27:5 erhängte sich Judas. Doch in Apostelgeschichte 1:18 heißt es: „Kopfüber stürzend, barst er krachend mitten entzwei, und alle seine Eingeweide wurden verschüttet.“ Während Matthäus anscheinend erwähnt, auf welche Weise Judas sich das Leben zu nehmen versuchte, wird in der Apostelgeschichte der Ausgang beschrieben. Stellt man beide Berichte nebeneinander, so scheint es, daß sich Judas über einem Abgrund zu erhängen versuchte, doch entweder riß das Seil, oder der Ast des Baumes brach, so daß er auf die darunterliegenden Felsen stürzte und zerschmettert wurde. Eine solche Möglichkeit ist in Anbetracht der Beschaffenheit des Geländes um Jerusalem ohne weiteres denkbar.

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2.Korinther 4:3,4 „Ist nun aber unser Evangelium verdeckt, so ist's denen verdeckt, die verloren werden, den Ungläubigen, denen der Gott dieser Welt den Sinn verblendet hat, dass sie nicht sehen das helle Licht des Evangeliums von der Herrlichkeit Christi, welcher ist das Ebenbild Gottes“. - Kap.11 Vers 14 „Und das ist auch kein Wunder; denn er selbst, der Satan, verstellt sich als Engel des Lichts“. (Luther-Bibel 1984) Mit Propaganda, mit (religiösen) Legenden und Lügen führt er die Menschheit in die Irre.

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Hurerei ist jeder, nach der Bibe unerlaubte, vorsätzliche Geschlechtsverkehr außerhalb der Ehe. - Als Gott die erste Eheschließung vornahm, sagte er: „Darum wird ein Mann seinen Vater und seine Mutter verlassen, und er soll fest zu seiner Frau halten, und sie sollen e i n Fleisch werden“ (1.Mose 2:24). Demnach galt die Monogamie oder Einehe als Maßstab für Mann und Frau, was den wahllosen Geschlechtsverkehr ausschloß. In der patriarchalischen Gesellschaft der Hebräer verabscheuten Gottes treue Diener Hurerei; ganz gleich ob die Betreffenden ledig, verlobt oder verheiratet waren. Hurerei galt als eine Sünde gegen Gott (1.Mose 34:1, 2, 6, 7, 31; 38:24-26; 39:7-9). Trotzdem lies Gott Nebenfrauen, aus Gründen des Bevölkerungwachstums (2.Mose 1:7) zu. Im mosaischen Gesetz legte er sogar Richtlinien fest, um eine angemessene Behandlung der Frauen sicherzustellen, die in einem solchen Verhältnis lebten. Diese Richtlinien galten bis zur Gründung der Christenversammlung. Dann forderte er, daß seine Diener zu dem Maßstab zurückkehrten, den er (s. oben) festgelegt hatte. Demnach verurteilte auch Jesus Hurerei, indem er sie genauso einstufte wie Mordtaten, Diebstahl, böse Überlegungen, falsches Zeugnis und Lästerung, und wies darauf hin, daß diese aus dem Innern, dem Herzen, eines Menschen kommen und ihn verunreinigen (Math. 15:19, 20; Markus 7:21-23). Auch der Apostel Paulus machte deutlich, daß Hurerei zu den Werken des Fleisches (das Gegenteil der Frucht des Geistes Gottes; - s. Galater 5:19-21) gehört, und wies warnend darauf hin, daß Personen, die die Werke des Fleisches wirken, das Königreich nicht erben werden.

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Während des zweiten oder dritten Jahrhunderts u. Ztr. ersetzten die Abschreiber den göttlichen Namen in Abschriften der Septuaginta-Übersetzung der Hebräischen Schriften durch die Wörter Kýrios (Herr) und Theós (Gott). In anderen Übersetzungen wie z. B. in der Vulgata und in der Lutherbibel sowie in zahlreichen modernen Übersetzungen (Br, EÜ, Me, RevEB, SB) wurde ähnlich verfahren. Statt des Gottesnamens gebraucht man meist den Ausdruck „HERR“, und zwar oft in Großbuchstaben, um anzudeuten, daß dieses Wort für das Tetragrammaton יהוה, für den Namen Gottes, steht. Außer in einigen wenigen Fragmenten der frühen griechischen Septuaginta, in denen der heilige Name in Hebräisch beibehalten worden ist, bewahrte lediglich der hebräische Text den äußerst wichtigen Namen in seiner ursprünglichen Form der vier Buchstaben יהוה (JHWH), deren genaue Aussprache sich aber nicht erhalten hat.

http://www.bibel-online.net/suche/suche.php?s=halleluja (Jah = Kurzform des göttl. Namens) s. auch Parallelansicht Elberfelder Bibel 1905

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Die Frage ist, ob sich alle Menschen darauf einigen können, welche Normen die richtigen sind. - Es sieht nicht danach aus. Schon allein der Gedanke an bindende ethische Werte stößt offenbar viele ab. Hinzu kommt, dass immer wieder moralische Fehltritte ins Rampenlicht gerückt werden, sei es im Geschäfts.- oder Privatleben, in der Politik, in Theologen-, Ärzte- oder Juristenkreisen, im Sport und im vielem mehr. Auf viele Werte, die früher in Ehren gehalten wurden, gibt man heute nicht mehr viel. Geltende Maßstäbe werden angezweifelt, oft verworfen oder sind nur noch in der Theorie hoch angesehen. Und so ist es modern geworden, alles zu relativieren. Wie man allerdings leicht erkennt, ist es mit der Moral dadurch nicht besser geworden. Reicht es aber, nach dem Gewissen, seinem „natürlichen Empfinden“ zu gehen, wenn man entscheiden will, was richtig oder falsch ist? - Leider strotzt die Geschichte nur so von den Fehlern und Vergehen, die Einzelne oder ganze Gruppen begangen haben. Viele sind deshalb zu der Überzeugung gelangt, dass man Anleitung von einer höheren Quelle braucht, um die besten Lebensprinzipien herauszufinden. Müsste der Schöpfer des Menschen nicht am ehesten in der Lage sein, solche zeitlosen Werte zu bestimmen? Dr. Carl G. Jung, einer der Begründer der analytischen Psychologie, schrieb in seinem Buch Gegenwart und Zukunft: „Das Individuum, das nicht in Gott verankert ist, vermag der physischen und moralischen Macht der Welt aufgrund seines persönlichen Dafürhaltens keinen Widerstand zu leisten.“ Johann Wolfgang von Goethe schrieb über die Bibel: „Ich für meine Person hatte sie lieb und wert: denn fast ihr allein war ich meine sittliche Bildung schuldig.“ Auch Gandhi soll einmal gesagt haben: „Trinkt tief von dem Brunnen, der euch in der Bergpredigt gegeben ist . . . Die Lehre der Bergpredigt ist für uns alle.“ Diese Schlussfolgerungen passen zu dem, was ein Prophet vor langer Zeit schrieb, nämlich dass „nicht beim Erdenmenschen sein Weg steht. Es steht nicht bei dem Mann, der da wandelt, auch nur seinen Schritt zu richten“ (Jeremia 10:23). Unser Schöpfer sagt dazu: „Ich lehre euch, was gut für euch ist, und zeige euch den Weg, den ihr gehen sollt“ (Jesaja 48:17, Hoffnung für alle). Der Apostel Paulus hob hervor, dass die Heilige Schrift eine wahre Fundgrube für erprobte Werte ist. Er schrieb: „Die ganze Schrift ist von Gott inspiriert und nützlich zum Lehren, zum Zurechtweisen, zum Richtigstellen der Dinge, zur Erziehung in [der] Gerechtigkeit, “ (2. Timotheus 3:16). Wenn dies der Fall ist, warum sich nicht selbst davon überzeugen und einmal in Ruhe darüber nachzudenken, was die Bibel für die eigene Lebensqualität und das menschliche Miteinander bewirken kann?

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>Der biblische Text spricht nur allgemein von „den Früchten“ des Baums der Erkenntnis,…………. die christliche Kunst des späten Mittelalters stellt den Baum jedoch meist als Apfelbaum dar …………. < s. http://de.wikipedia.org/wiki/BaumderErkenntnis - Das hebräische Wort tappúach, das gewöhnlich mit „Apfel“ wiedergegeben wird, kommt mehrere Male in der Bibel vor. Es wird aber nicht in Verbindung mit dem „Baum der Erkenntnis von Gut und Böse“ gebraucht (1. Mose 2:9, 17; 3:6).

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