Dazu Folgendes: 1. In Frankfurt gibt es nur ein Konsulat, keine Botschaft 2. Ich nehme an, Du meinst ein Touristenvisum. Dann brauchst Du das gar nicht mehr. Über Internet den Antrag ausfüllen, Foto hochladen, und Du bekommst das Visum direkt bei Ankunft in Indien (Visa on Arrival)

Diese Regelung gilt erst seit 3 Monaten.

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Indien hat GB über mehr als 2 Jahrhunderte als "Schatztruhe" gedient. Die gesamte Textilindustrie in Manchester würde es ohne Indien nicht geben. Heute prägen indische EinwNderer große Teile der Gesellschaft, besonders im Finanzsektor sind viele Inder in leitender Funktion.

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Dies umfasst vor allem die sogenannten ITES also die IT- enabled services. Dazu gehört nicht nur der Softwaresektor und die Callcenters. Immer mehr bilden sich hier auch neuartige Dienstleistungen. So lernen inzwischen Ärzte in den USA oft nicht mehr so genau, wie Röntgenbilder zu lesen und interpretieren sind. Vielmehr wird ein Röntgenbild nach Indien gemailt, wo soezialisierte Ärzte dieses unter die Lupe nehmen und innerhalb sehr kurzer Zeit einen detaillierten Bericht dazu erfassen. Auch Buchhaltungsservices werden aus englischsprachigen Ländern immer öfter nach Indien verlagert.

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Es sind nicht nur die hochqualifieierten, die auswandern, sondern auch ganz normale Arbeiter. So arbeiten in den arabischen Ländern viel mehr Inder als Einheimische. Zielländer für besser qualifizierte sind hauptsächlich englischsprachige Länder, weil es dort keine Sprachprobleme gibt (Die Unterrichtssprache in weiterführenden Schulen und Universitäten ist meist Englisch). Amerika und England sind bevorzugte Länder. Viele Inder haben dort Verwandte, die sie zu Beginn "unter ihre Fittiche" nehmen können. Für solche Inder gibt es sogar ein eigenes Ministrium. Auslandsinder heißen "Pravasi" und jedes Jahr im Januar findet ein internationales Treffen vermögender Pravasi statt. pbd - pravasi bharatya divas. Diese können soger einen Sonderstatur erhalten, aiuch wenn sie die indische Staatsangehörigkeit nicht mehr haben: PIO (Person of Indian Origin) und OCI (Overseas citizenship of India). Damit benötigen Sie in Indien kein Visa und haben außer dem Wahlrecht alle Rechte wie indische Bürger.

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Zumindest in Südindien wird statt Sahne Kokosmilch verwendet. In scharfen Currys wird gar keine Sahne verwendet, sondern nur Kokosmilch.

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DLF ist die größte Stadtentwicklungsfirma in Indien. Gurgaon war fr+üher ein kleines Dorf und ist jetzt eine ziemlich große Retortenstadt. DLF hat die Stadt in Phasen und Sektoren unterteilt - das entspricht in unserem Sprachgebrauch einfach Stadtteilen. Evt. Hast Du in der Adresse nicht nur die Phase, sondern auch noch eine Bezeichnung wie "Sector 20" order so. Also das ist eine ganz normale Adresse.

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Die Filmhandlung ist erfunden. Aber im Film gibt es viele Anspielungen auf tatsächliche Ereignisse. Auch die Mafia ist sehr realitätsnah dargestellt. Zudem wurde der Film zum großen Teil an Originalschauplätzen gedreht, d.h. in Mumbaier Slums und an bekannten Orten in Mumbai. Viele der Orte kenne ich persönlich. Das Hotel Tulip, wo eine Szene gedreht wurde, war damals eine Ruine, ist aber inzwischen wieder hergestellt.

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Der Monsun ist in Indien lebensnotwendig. Nur durch ihn kann die Wasserversorgung aufrechterhalten werden, und ein guter Monsun gibt eine gute Ernte. Fällt der Monsun eunmal aus (was virkommen kann) , dann wird das Wasser extrem knapp, der Strom fällt aus, weil die Stauseen nicht gefüllt sind und daher keinen Strom liefern können, und es gibt Versorgungsengpässe bei der Nahrungsversorgung bis hin zu Hungersnöten in einzelnen Regionen. Zudem können dann die Bauern ihre Pacht nicht mehr bezahlen und müssen sich verschulden, was regelmässig zu einer Vielzahl von Selbstmorden führt. Aber auch ein zu starker Monsun bewirkt das Gleiche: Dann gibt es teilweise extreme Überschwemmungen, auch dann ist die Ernte kaputt und auch dann gibt es keinen Strom.

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Also ich denke, das Problem ist gar nicht soo groß: OIffenbar war das ja am Anfang eine Internet-Bekanntschaft. Da ist es durchaus normal, dass man zu Beginn ein bischen "Versteck spielt" - man weiss ja schließlich nicht, wer der andere wirklich ist. Als ihr euch dann getroffen habt, hat sich das dann aufgeklärt. Ich denke, die Eltern deines Freundes werden das auch verstehen und vielleicht sogar positiv sehen: Du bist ja offenbar keine, die gleich beim ersten Kontakt alles von sich preis gibt. Dass die Eltern deines Freundes dich grundsätzlich akzeptieren (wurde das auch als "zukünftige Schwiegertochter" kommuniziert?), ist ja schon nicht selbstverständlich in einem Land wie Indien. Also: Vorwärtsverteidigung!

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Wenn Du Rupien brauchst, dann geh einfach in Inden zum nächsten Geldautomat ("ATM") und hol mit Deiner deutschen ec-Karte dort Rupin ab. Geldautomaten gibts an jeder Ecke und auch im Ankunftsbereich jedes Flughafens. Der Kurs dort entspricht dem amtlichn Tageskurs.

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Englisch ist in Indien offizielle Amtssprache. Vor Gericht ist nur Englisch zugelassen. Da jedes indische Bundesland eine oder sogar mehrere Landessprachen hat, brauchen Inder eine Sprache, die überall verstanden wird. Und das ist Englisch. Oft wird angenommen, das sei Hindi. Hindi ist in Nordindien wit verbreitet, ber im Süden spricht kaum jemand Hindi.

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Rohinton Mistry: die Quadratur des Glücks Mala Sen: Bandit Queen Gita Mehta: Die Maharani Rohinton Mistry: das Gleichgewicht der Welt M.M.Kaye: Paast der Winde

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Lass die Finger davon. Wodka gibt es übrigens auch in Indien. Zudem kommt es drauf an, wohin Du in Indien reist. In manchen Bundesstaaten ist Alkohol generell verboten (z.B. Gujarat). Wenn Du dort erwischt wirst, kann es sogar Gefängnis geben! Zudem ist in Indien Alkohol auch erst ab 18 erlaubt. Also vergiss es!

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Man muss hier unterscheiden, von welchen Turbanen man spricht. Die bisherigen Antworten hier beziehen sich alle auf Sikhs. Dort haben übrigens die blauen Turbane eine Bedeutung: Das sind Sikh-Krieger, heute meist solche, die die Tempel bewachen. Aber in Rajastan gibt es auch Turbane, und das sind keine Sikhs. Dort kann man an Form und Farbe erkennen, zu welcher Kaste bzw. Volksgruppe (bei Tribals) sie gehören.

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Ich sehe gerade, dass auch rotel indien nur noch mit flug und bus ort nbiett.aber schau mal hier: http://www.seat61.com/India-overland.htm

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Zug geht nicht - aber Bus! Bis vor einiger Zeit gab es sogar zweimal monatlich eine Bus-Linienvebindung von London nach Delhi, aber soviel ich weiss gibts die nicht mehr (oz-bus) aber die ôsterreichische Rotel-tours gietet solche Busreisen an, incl Übernachtung in speziellen Schlafkabinn im Bus. Wwww rotel.de eine 21-tagw-Reise nach Rajastan kostt dort nur 2140 Euro.

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Da gibt es große regionale Unterschiede und das hängt natürlich auch sehr von der Qualifikation ab. Ein Wachmann oder Fahrer hat in der Regel etwa 5000 Rs im Monat. Das staatliche Mindestbeschäftigungsprogramm, das jedem Inder mindestens 200 Tag Arbeit garantiert, zahl nur 80 Rs pro Tag. Handwerker arbeiten generell auf Tagelohnbasis, hier gibt es die größten regionalen Unterschieden. So ist z.B. der Tageslohn am Bau in Kerala derzeit bei 250-300 Rs, in Tamil Nadu etwa 200 Rs und in Bihar nur 150Rs. Ein Akademiker wird unmittelbar nach seinem Studienabschluss etwa 20.000 Rs im Monat verdienen, das schwankt je nach Region und Art der Ausbildung zwischen 10.000 und 30.000 Rs.

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Inder stehen total auf deutschen Kitsch: Schwarzwaldpüppchen, bayrischer Bierkrug mit Deckel, Kuckucksuhren, usw. Die meisten Familien haben in ihrem Haus eine Schau-Vitrine, wo sie solche Sachen ausstellen. Am Wichtigsten dabei ist, dass man auf einen Blick sieht, dass das Geschenk aus Deutschland kommt.

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