Vielen Dank, dass du die Tiere da rausgholt hast. Das ist auch mein Steckenpferd, die Viecher fallen immer wieder da rein. Und dort sterben sie dann, wenn sie niemand aus dem Gefängnis befreit.

Du hast da mit ziemlicher Sicherheit Erdkröten rausgefischt, auch sehe ich wie du vermutet hast Frösche, vermutlich Grasfrösche.

Oft hat es dort auch Molche, meist Bergmolche. Die werden gerne übersehen, aber freuen sich trotzdem darüber, wenn sie da rauskommen.

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Vermutlich hast du versucht, den Kater hochzuheben oder gar festzuhalten - und es gibt einfach Katzen, die das nicht mögen. Dann kann man sie auch nicht dazu zwingen.

Einige Katzen akzeptieren es, auf den Arm genommen zu werden, wenn sie jederzeit wieder gehen können und sie nicht festgehalten werden.

Und es gibt viele Katzen, die lassen sich gerne streicheln oder legen sich sogar auf den Schoß, aber hochheben oder festhalten geht wirklich überhaupt nicht. Das gilt es zu akzeptieren und hat nichts mit "er liebt mich nicht" zu tun.

Vielleicht hat sich die Katze auch erschreckt und ist panisch davongerannt, das kann auch solche Spuren auf Armen oder Beinen hinterlassen, wenn sie starten.

Wenn es passiert ist, wenn du mit ihm gespielt hast, dann hast du die Warnsignale übersehen. Katzen reagieren auf Überreizungen. Auch wenn eine Katze liebe und verschmust ist, wenn man mit ihr spielt und der Reiz zu gross wird, kann sie plötzlich kratzen oder beißen, ohne böse Absicht, einfach im (zu groben) Spiel. Sie zeigt das durch erweiterte Pupillen und schnellem Schwanzschlagen an. Dann gilt es, Abstand zu nehmen und die Katze in Ruhe zu lassen.

Katzen sind sehr eigenwillige Persönlichkeiten und während ein Kater ein Schmusetiger ist, ist der andere kühl und distanziert. Das macht Katzen ja auch interessant - jede ist anders, hat einen eigenen Charakter.

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Orchideen brauchen viel Licht, aber keine pralle Sonne. Das Nordfenster ist somit zu dunkel. Und sie hassen es, wenn sie gestört werden - also umtopfen nur, wenn es wirklich nicht mehr anders geht, also das Substrat zu Staub zerfallen ist oder sie den Topf gesprengt hat.

Dünger brauchen sie kaum, aber vielleicht schadet spezieller Orchideendünger in diesem Fall nicht. Es gibt so praktische Düngestäbchen.

Dass sie neue Blätter und Luftwurzeln machen zeigt, dass sie gesund und kräftig sind und deine Pflege tadellos ist. Wenn du ihnen also einen neuen, helleren Platz zuweist, sie weiterhin so gut pflegst und noch etwas Geduld hast, steht einer neuen Blüte nichts im Wege.

Viel Erfolg!

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Er braucht eine Winterruhe, das Zimmer ist dafür zu warm. Während der Ruhe braucht er natürlich auch keine Nahrung.

Schaff ihn raus. Normalerweise überwintern die Käfer unter Holz. Wenn also ein unbeheizter Schuppen oder sowas vorhanden ist, dann bring ihn dorthin. Ohne Winterruhe geht er ein.

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Gallwespen. Sie haben dort ins Blatt gestochen und ein Ei reingelegt. Es entsteht eine sogenannte Galle. Wenn du eines dieser Dinger aufbrichst, siehst du ein kleines Würmchen darin.

Die Bäume und Sträucher werden dadurch kaum geschädigt, es sieht nur unschön aus. Aber es bräuchte viel mehr dieser Gallwespen, um wirklich Schaden anzurichten. 

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Vegan heißt ja pflanzlich. Also sind auch fleischfressende Pflanzen vegan.

Was die zu sich nehmen, hat keine Relevanz. Auch alle anderen Pflanzen ernähren sich direkt und indirekt von tierischen Produkten. Egal ob es sich um Urin oder Kot, Gülle oder Mist, verwesenden Tierleichen oder toten Insekten handelt - alles wird zu Erde und Nährstoffen und wird von den Pflanzen aufgenommen.

Fleischfressende Pflanzen leben in Gebieten, wo die Erde nichts hergibt, meisten im Moor und Sumpf. Deshalb müssen sie sich die Nährstoffe eben aus der Luft holen.

Alle Pflanzen sind vegan. Oder dann keine.

Abgesehen davon willst du doch die Fliegenfallen nicht essen, oder? Also.

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Die Fliegen drängen immer zum Licht. Außer bei grellem Sonnenschein, da möchten sie in den Schatten - deshalb findet man sie dann in der Wohnung.

Und da es eben am Fenster am meisten Licht gibt, sind dort die Fliegen. Und wenn sie nichts zu fressen kriegen oder der Lebenszyklus abgeschlossen ist, dann sterben sie. Und dann eben am Fenster.

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Narzissen (z.B. Osterglocken) bieten sich an. Gibt es groß- und kleinblütig, früh bis mittelspätblühend, in gelb oder weiß und orange. 

Kleiner wären noch Krokusse, Traubenhyazinthen, Anemonen... Im Großhandel kosten die weniger als Tulpenzwiebeln.

Tulpen bieten einfach mehr Farbe und sie blühen meist später als die obengenannten.

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Auf keinen Fall. Sphynx kriegen sehr schnell Sonnenbrand und wenn sie ein Albino ist, dann sowieso! Auch behaarte weiße oder helle Katzen kriegen oft Sonnenbrand, z.B. an den Ohren.

Es gibt Sonnencreme für Katzen, aber auch eine duftfreie gewöhnliche Sonnencreme geht. Bei einer Sphinx sollte diese einen LSF von mindestens 50 aufweisen. Frage am besten den Tierarzt, was er dir rät.

Schirme doch den Balkon dazu noch mit einem luftigen Vlies etwas ab, so dass zwar Licht und Wärme hindurchkommen, die Sonnenstrahlen selbst aber zum großen Teil abgeschirmt werden. Und sieh zu, dass du das Tier nicht unbedingt in die Mittagssonne lässt, ist ja auch für uns nicht das Beste.

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Für mich sieht das eher nach einer zerfallenen Düngerkugel aus. Langzeitdünger kommt in Form von kleinen Kunstharzkügelchen in den Topf, die dann mit der Zeit zerfallen und auch leicht verschimmeln können. Das ist weder beunruhigend noch schädlich. Wenn dich das Zeug stört, würde ich es einfach rausnehmen und gut ist.

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Die Erde lebt und so kommt es oft vor, dass da Pilze wachsen oder sie zu schimmeln beginnt. Das ist alles überhaupt nicht schädlich oder schlimm, diese Pilze sollten aber wohl besser nicht gegessen werden... *zwinker*

Spinnen sind nie schädlich sondern sehr nützlich. Die fressen all die Mücken und Fliegen, die dir sonst das Leben sauer machen würden. Also keine Bange, es ist ein gutes Zeichen, wenn Spinnen rumhuschen im Garten.

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Nimm destilliertes Wasser und ohne Spüli, dann abtropfen lassen. Einen Versuch ist es wert, so schöne Kugeln. Viel Erfolg und frohe Weihnachten!

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Das Problem ist, dass Spinnmilben nicht auf Gift in der Pflanze reagieren, sie sind zu klein. Deswegen müssen sie mit dem Gift über die Oberfläche in Kontakt kommen. Dafür vergiftest du mit Gießmittel die gesamte Pflanze und auch die Blüten, was dann z.B. für den Tod ganzer Bienenvölker sorgen kann.

Die Mistviecher sind hartnäckig und ich habe schon mehr als eine Pflanze entnervt in die Tonne gekloppt.

Es gibt einfach noch die Möglichkeit, die Pflanze mit einer Tüte oder einer Folie einzupacken und so die Luftfreuchtigkeit zu erhöhen. Aber im Winter dürfte das kaum von Erfolg gekrönt sein...

Raubmilben wären auch noch eine biologische Möglichkeit, aber das funktioniert eigentlich nur im Glashaus oder im Wintergarten, nicht wenn er draußen steht.

Das heißt also: Weiterspritzen, bis du den Viechern Herr wirst.

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