Sinnvoll ist das auf alle fälle und der zugdraht ist auch richtig und wichtig. Ich hab nur das problem, das bei mehreren ecken das einfädeln wirklich schwierig wird - also auf möglichst geraden verlauf achten und keine rechten winkel sondern bögen einbauen, den durchmesser nicht zu knapp bemessen. Beim netztwerk bin ich mir gar nicht mehr sicher, ob es von nöten ist, da heute viel mit w-lan gearbeitet wird, aber fernsehkabel hab ich auch in jedes zimmer verlegt.

...zur Antwort

Das dürfte nicht all zu schwer zu beheben sein: verschaffe dir zugang zu der klingel in deiner wohnung (müsste eigentlich eine leiter reichen). Montiere sie ab und m.E. ist am gerät vermerkt, mit welcher spannung es arbeitet. Dann kann man es durch eines mit der gleichen ersetzen; ich nehme an, die ist sowieso für alle standardisiert (6 oder 12V), könnte aber sein, es ist ein ganz altes gerät, das sich (noch) nicht an den standard hält / halten musste. Vorgegeben wird die spannung eh durch den klingeltrafo, der müsste im sicherungskasten sitzen und dort steht auch die spannung drauf. Wenn du den also findest, weißt du, welche (neue) klingel du brauchst.

Um einen stromstoß würde ich mir keine sorgen machen, da klingeln mit niedrigspannung arbeiten und da keine 220V anliegen (dürfen). Um sicher zu gehen, kannst du das ja vorher mit einem spannungsprüfer kontrollieren. Die alte klingel nehme ich dir gern ab ;)

...zur Antwort

... und was empfehlt ihr um zu verhindern, dass erneut ein schaden eintritt? Die bisherigen antworten sind absolut einleuchtend, aber eine stabile ummauerung, die den druck des hanges abfängt, scheint mir unerlässlich.

...zur Antwort

... sind ja lustige antworten dabei. Ihr sollt euch aber nicht in die haare kriegen, sondern hilfreiche antworten geben. Am besten hat mir gefallen "Der Architekt sorgt dafür, dass das Haus schön wird, der Bauingenieur dafür,das es stehen bleibt!" - das wollte ich sinngemäß auch schreiben. Wir sanieren seit einigen jahren ein zweifamilienhaus ohne die beiden. Aber ohwohl ich mich für handwerklich und organisatorisch begabt halte, vermisse ich den bauingenieur, der sich fachlich auskennt, die einhaltung von standards und terminen überwacht und gewerke koordiniert. Da ich von einem bekannten bei einem ähnlichen fall nur schlechtes über seinen architekten gehört habe, würde ich also den bauongenieur vorziehen - "schön" machen kann ich es allein.

Was auch schon geschrieben wurde, ist, dass "die chemie" stimmen muss - absolut richtig. Und was ich aus dem bekanntenkreis weiß, ist, dass bei größeren objekten auf alle fälle mehrere leute beteiligt sind - der architekt plant und der bauingenieur realisiert. In wie weit sich dass auf's eigenheim übertragen lässt, weiß ich nicht - erschiene mir logisch, wenn es da auch so wäre. Jedenfalls gibt es freiberufliche bauingeniere, da musst du nur den richtigen finden und bezahlt werden muss er auch.

Da hier die experten sitzen: schreibt doch bitte mal, mit wieviel % der bausumme laut HAO zu rechnen ist und ob das den marktpreisen entspricht. Dann halte ich für entscheidend, dass die leistungen ordentlich erbracht werden und nicht, welche berufsbezeichnung der- oder diejenige vor sich herträgt.

Viel Glück!

...zur Antwort

... bei uns waren es abwasserrohre und wir haben den ganzen vorgarten aufgegraben - nicht empfehlenswert!

Von einem straßenbauer bekam ich viel später berichtet, dass nicht in allen gemeinden gewünscht ist, regenwasser vom grundstück in das öffentliche kanalnetz einzuleiten und ich weiß aus manchen städten, dass das kostenpflichtig ist. Zu diesem zweck sind auch kontrolleure unterwegs, die mit rauch arbeiten und schauen, an welchen stellen es aus dem gully oder aus der dachrinne qualmt. Allerdings weiß ich nicht, wo man entspr. mittel her bekommt, evtl. mal im bau-/gartenmarkt fragen.

Allerdings kann ich mir nicht vorstellen, was es außer abwasser sein soll; elektrik ist eher unwahrscheinlich (wenn kein kabel drin liegt, ist es auch völlig harmlos). Wenn es abwasser ist, kann es nur den zweck haben, regenwasser entweder aufzufangen oder auf dem grundstück versickern zu lassen. Dann muss man aufpassen, dass keine fäkalien eingeleitet werden, sondern wirklich nur regenwasser und dass es nicht dort versickert, wo es nicht hin soll (fundament).

...zur Antwort

... von estrichplatten würde ich abraten, nicht wegen dem gewicht, wenn kein keller drunter ist, sind es ja keine "deckenbalken" sonder auflagehölzer und die würden auch fließen statt dielung halten. Ich hätte eher sorge wegen dem schwitzwasser: in unserer küche gab es eine ecke (zwie außenwände nach nordwesten, da wos kalt ist), in der die balken von braunfäule befallen waren; die nässe kam nicht von unten, sondern (wenn auch wenig, dafür über einen langen zeitraum) aus der luft.

Wenn ihr keinen holzfußboden wollt, statt dessen einen festeren belag, dann nehmt das holz raus, legt eine wärmedämmung, estrich und fließen o.a drüber.

...zur Antwort

Ein sehr exotisches produkt, zu dem ich keine erfahrungen beitragen kann. Ich will mich aber nicht auf den standpunkt stellen "was der bauer nicht kennt, frisst er nicht", sondern finde innovationen gut, wenn sie denn was taugen.

Wenn ihr im internet schon darüber gelesen habt, dann geht doch auch so weiter vor und hinterfragt auf den seiten, wo die informationen herstammen und ob ihr mehr erfahren könnt. Oder z.B. bei bambusparkett.de nachhaken, wie denn der herstellungsprozess abläuft. Die werben ja schließlich damit, dass ihr baustoff so ökologisch sei. Dass die transportcontainer ausgegast werden, ist, glaube ich, nicht das problem. Dass es ein produkt aus "gras" ist und die behörden hier nichts damit anfangen können, wohl noch weniger. Aber wenn bei der verarbeitung so ein hoher chemikalienanteil von nöten ist und viel formaldehy-haltiger klebe, ist am ende doch ein einheimisches holz vorzuziehen.

...zur Antwort

Klar, der schornsteinfeger muss es wissen und wird es dir sagen, was genehmigungsfähig ist und was nicht. Ich kann's mir nur nicht vorstellen, da ja der besagte 1-2 mal im jahr zur reinigung kommt und dabei eine bürste mit gewicht durch den schornstein rutschen lässt - die macht bestimmt auch kleine knicke (evtl. 5-15 grad) mit, aber bestimmt keine 90 grad.

...zur Antwort

... ist hier im netz nicht zu beantworten - blutdruck kann sein, bewegung ist immer gut, wenn's zu schlimm wird, lass es vom arzt untersuchen. Ich schwör' auf hausmittel, aber ich kenne zu wenig - in dem falle, würde ich heißen kräutertee trinken.

Und was die chinesen anbelangt, so meint jemand der dort gewesen ist und dort auch krank geworden ist: "Die chinesische medizin hilft, wenn man daran glaubt"!

...zur Antwort

... zwar viele schlaue meinungen, aber ein punkt scheint mir noch zu wenig berücksichtigt - der putz an der wand! Meine erfahrung: wir sind 1998 in ein 100 jahre altes haus gezogen (eine etage war bis zuletzt bewohnt, aber nicht von einem raucher; eine etage war lange zeit nicht bewohnt) und die letzten gerüche sind noch nicht ganz verschwunden. Wie beschrieben hängt der geruch vor allem in möbelstücken, fußbodenbelägen und an der wand, aber eben auch an fenstern und türen. Raus damit, lüften und frisch streichen. Wenn neuer putz von nöten ist, dann würde ich von gips abraten - zu einem alten haus passt am besten ein guter kalkputz mit wenig zementanteil oder auch lehmputz.

Kontrolliert, ob feuchtigkeit in der wand ist und wenn keine rohre einfrieren können, dann kann auch im winter gelüftet werden. Aber wie schon unten beschrieben - geruch nach rauch und "muffiger" geruch sind zwei verschiedene dinge. Muffig roch es bei uns auch in einer ecke (küche, nord/west-seite) - da haben wir am ende den ganzen fußboden ausgetauscht, weil die holzbalken (auf ca. 1/4 bis 1/3 der fläche) angegriffen waren. Das schreckt euch vielleicht nicht so, da ihr eh auf fußbodenheizung umsteigen wollt - im altbau auch zu hinterfragen, aber das ist ein anderes thema. Viel Glück!

...zur Antwort

...kommt drauf an, was sie "unternehmen" wollen ;)
Weiter unten wurde "projektmanagement" empfohlen, das klingt nicht schlecht. Ich bin momentan sehr vom bauingenieur eingenommen (der hat mir bei der sanierung eines 100 jahre alten hauses echt gefehlt), weniger vom architekten. Ich mehrke einfach, wie viel arbeit in der planung und koordinierung der gewerke steckt, denen man außerdem ständig auf die finger schauen muss...
Aber das betrifft ein zwei-familien-haus; in einem großunternehmen sieht es natürlich ganz anders aus, da werden natürlich auch juristen, finanzer etc. gebraucht - du siehst, viele wege führen nach rom!

...zur Antwort

... fließen im wohnzimmer? Dann legt doch lieber einen teppich drauf oder einen anderen fußbodenbelag. Jeder andere wäre wohl froh über so einen edlen belag und haben nicht die römer vor 2000 jahren auch schon damit gebaut - wieso soll der nach 20 nicht mehr tauglich sein?

...zur Antwort

Du hast dich zwar schon entschieden für eine meinung, die die deinige bestätigt, ich will aber trotzdem noch mal nachfragen: wenn momentan nur balken da sind und keine deckenbretter - wo soll das isoflock eingeblasen werden? Ich stelle mir vor, auf die balken schöne bretter zu legen (evtl. mit profil), darauf kein isoflock sondern ca. 15 cm mineralwolle und darauf einen begehbaren belag, z.b. wieder dielenbretter (oder weglassen, wenn da nie einer hinkommt). So haben wir gerade (im altbau) unsere obere geschossdecke gedämmt, allerdings ohne sichtbares gebälk und mit einer verputzten decke (stoh+kalkputz). Mir wurde vom handwerker und energieberater erklärt, dass die mineralwolle "atmet", also soviel luft durchlässt, dass sich keine feuchtigkeit ansammeln kann. Darüber befindet sich ein kalter spitzboden, der ebenfalls gut durchlüftet ist.

...zur Antwort

Ich würde einen schwerlaststurz empfehlen oder besser zwei. wenn es eine tragende wand ist, ist sie bestimmt mind. 24 cm stark, da werden eh zwei stürze gebruacht, um diese tiefe zu erreichen. Zu prüfen wäre noch, ob an der stelle ein deckenbalken auf der wand liegt, da die in je 80cm abstand liegen, ist also höchstwahrscheinlich die tür betroffen (beim altbau starke holzbalken, die mit der decke extra last bringen). Ein statiker ist nicht von nöten, aber genau prüfen sollte man schon ;)

...zur Antwort

Wieso transparent? Die Dampfsperre hat doch genau den zweck, dass sich dicht sein soll und keinen wasserdampf nach außen in das dämm-material lassen soll. Im fußbodenbreich habe ich estrichfolie (schwarz) verwendet - wäre zu efragen, ob die dicht genug und uv-beständig ist.

Als ökologischer baustoff wurde mir mal eine art wachspaier empfohlen, das bleicht zwar auch etwas aus, scheint mir aber auch noch 10 jahren noch recht haltbar zu sein. In dem zusammenhang fällt mir noch ein, dass es zwar vom äußerlichen her geschmackssache ist, ob man die folie verblendet oder nicht; aber von der haltbarkeit her gesehen, sollte man die folie schon gegen stöße und kratzer schützen, d.h. gipsplatte davor und gut.

...zur Antwort

Hallo, ich bin zwar kein fachmann, glaube aber das problem verstanden zu haben und habe mich auch damit auseinandergesetzt. Richtig ist, nach den bauarbeiten war noch restfeuchte vorhanden. Du schreibst von estrich als fußboden, also hast du keinen spalt zwischen wand und dielung (wie wir z.T. im altbau) sonden "nur zwischen leiste und wand (wobei mir eine nicht gerade trockenbauwand sehr merkwürdig vorkommt - soll die so sein oder war da jemand betrunken?). Besagter spalt ist m.E. nur optisch von bedeutung, die trockenbau/gips-wand "atmet" eh nicht, oder nur minimal, d.h. feuchtigkeit aus der luft kann kaum durch die wand nach außen dringen bzw. von der wand aufgenommen und wieder abgegeben werden. Es ist also mittels stoßlüftung dafür zu sorgen, dass sich keine feuchtigkeit mehr ansammelt, denn diese kann im fußbodenbereich, meist an der außenwand kondensieren. Wenn lüften nicht hilft, ist die wand zu kalt, sprich zu schlecht isoliert, was auf einen mangel am bau hindeutet.

...zur Antwort

... ist schon verrückt, wenn das alles beschäftig und wieviel erste und weniger ernste meinungen es gibt. Für meine begriffe ist es nicht normal. Da war die meinung mit dem ziegelsteinbau, die das problem m.E. am besten trifft. Es ist kein hochhaus, was taifune aushalten muss und der 5. stock ist nun wirklich nicht hoch. Ich hab' das das kölner stadtarchiv vor augen und empfehle auf risse zu kontrollieren (wohnung, treppenhaus, keller) und den hasumeister/die hausverwaltung zu kontaktieren.

...zur Antwort
Weitere Inhalte können nur Nutzer sehen, die bei uns eingeloggt sind.