EquinoLine Kombiset "Huf" 

Wahrscheinlich nicht die billigste Lösung, funktionierte bis jetzt aber bei allen Anwendern die ich kenne sehr gut. Nicht ätzend und stinkt nicht.  Jeden Tag anwenden und den strahl tamponieren, dann war die strahlfäule bei uns immer nach ein paar wenigen Wochen komplett weg. 

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Pferd koppt?

Guten Morgen ihr lieben,
ich fang am besten mal ganz von vorne an. Ich habe mir vor Ca einem Monat einen zwei jährigen Nachwuchs gekauft. Als ich ihn gekauft habe haben wir ihn gleich in die Klinik gefahren dass er kastriert wird. Dass der kleine Mann da in den Hänger einsteigt war ein ziemlicher Stress für ihn (okay war klar er ist erst zwei und war davor leider noch nie auch nur in der Nähe eines Anhängers) und nach dem kastrieren haben wir ihn in unserem Stall erst einmal in eine paddock Box gestellt (da er ja 10 Tage nicht mehr als schritt gehen durfte) ich habe ihn immer zwei oft auch drei mal am Tag eine halbe Stunde geführt und hab ihm den ganzen Hof gezeigt und wie haben uns alles angeschaut. In seinem paddock kann er Kontakt zu seinem Nachbarn auf nehmen und er stand während den 10 Tagen den kompletten Vormittag auf einer etwas kleineren Weide (damit er nicht sooo viel umeinader hüpfen kann) und am Abend /Nachmittag noch immer mindestens 3 Stunden am sandplatz. Die Zeit in der er in der Box steht hat er durchgehend Heu und durch die futterautomaten kommt jede Stunde eine Handvoll Kraftfutter raus. Ich wollte ihn ab Mitte Juli in einen offenstall stellen, da dann die kastrations wunde so gut verteilt ist dass sie auch wenn er mal aushaut oder wie ein wild gewordener umeinander springt nicht mehr auf gehen kann (Empfehlung vom Tierarzt ) und Jetz kommen wir zum eigentlichen: am Freitag hat eine Reiterin aus meinem Stall ihn Koppen  sehen (nur einmal und das Luft schlucken war nicht besonders laut aber Koppen ist koppen) und gestern habe ich mich drei Stunden vor seine Box gesezt und ihm auch das erste mal koppen gehört / gesehen. Nun ist die Frage was ich machen soll ?😒 (ich könnte mir vorstellen er hat sich das koppen von einer Stute die gegenüber von ihm steht abgeschaut ? da die sehr stark und viel koppt, da ich mir fast sicher bin und die Züchter von meinem Schatz auch gemeint haben dass er früher nicht gekoppt hat. Ich kenne ihn auch schon seit dem er auf der Welt ist und ich hab ihn bei den Züchtern niiiie koppen gesehn) falls ihr alles gelesen habt und mir irgendwie einen guten Ratschlag geben könnt viiiiielen dank😊

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Hallo,

der Antwort von Sallyvita ist nicht mehr viel hinzuzufügen, die ist wirklich gut und ausführlich. Ich wiederhole das alles jetzt nicht mehr, sondern erzähle dir nur von den Efahrungen mit unseren "Koppern".

Mein eigenes Pferd stammt von einer Stute ab, die stark koppt. In wie fern es da einen Zusammenhang gibt kann ich nicht beurteilen. Als er sechs Jahre alt war hat er mit dem Koppen angefangen, ausgelöst durch Stress in der Box. Den Stress bekam er durch den Blick auf das Heu, die Einsteller haben für ihre Pferde abends immer Heunetzte für den nächsten Tag gestopft. Mein Pferd stand am nächsten am Heuballen dran und hat angefangen zu betteln. Von manchen Leuten hat er etwas Heu bekommen, von manchen nicht. Immer wenn er Leute am Heu gesehen hat und nichts bekommen hat, hat er angefangen zu koppen durch den Stress etwas zu essen haben zu wollen. Er hatte natürlich den ganzen Tag über Weidegang oder war auf dem großen Paddock in der Herde.

Aus diesem Stall sind wir dann natürlich schnellst möglich ausgezogen. Er steht nun einer Paddockbox ist mittlerweile 10 Jahre und das Koppen haben wir fast komplett weg bekommen. Nur in für ihn stressigen Situationen setzt er noch ein paar mal auf, diese Situationen versuchen wir aber möglichst zu vermeiden. Situationen die bei uns Stress auslösen:

-Kraftfuttergabe: Er bekommt nur Mineralfutter, Kräuter(Kurweise) und eine Handvoll Luzerne, damit er das ganze auch isst. Hat er das aufgefressen möchte er anfangen zu koppen, durch etwas Heu kann ich den Koppreiz auflösen. Daher füttern wir ihn auch immer selbst, vom Stall bekommt er nichst.

-Fliegen: Auch durch Fliegen ist er so gestresst, dass er das Koppen anfängt, daher hat er im Sommer immer eine Ekzemerdecke auf.

-Das zweiten Pferd wird zuerst rausgeholt. Auch diese Situation scheint für ihn stressig zu sein. Ist er gearbeitet und hat sich verausgabt, ist es ihm ganz egal wer zuerst raus geht.

-Oder der Heuwagen wird auf dem Weg aufgehalten und brauchst länger als sonst^^

Magengeschwüre haben wir natürlich vom Tierarzt ausschließen lassen, bei uns scheint das Koppen wirklich rein Stress bedingt zu sein.

Auch noch zum Thema kastrieren, unsere Pferde sollten wir nach tierärztlicher Anweisung auch direkt wieder auf die Wiese schicken.

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Hallo, erstmal sehr schön das du dich für ein Tier aus dem Tierschutz entschieden hast. Ich finde deinen plan gut, als grober Fahrplan sollte das funktionieren ;) Wie viel Erfahrung hast du mit der Bodenarbeit? Gerade bei einem Pferd mit Vergangenheit können Probleme auftreten, mit denen man alleine nicht klar kommt, wenn bisher nur mit ausgebildeten /nicht traumatisierten Pferden gearbeitet hat. Solltest du also noch keinen Trainer deines Vertrauens an der Hand haben, würde ich mich frühzeitig nach jemanden mit genügend Erfahrung umsehen. Dabei dran denken, gute reitlehrer können nicht immer auch gute Grundausbildung... Lass den kleinen Zeit zum ankommen, es wird eine Weile dauern bis er den langen Transport verdaut hat und ganz hier angekommen ist. Wenn du immer konsequent und ehrlich mit ihm arbeitest bekommst du einen Partner fürs Leben, hol dir frühzeitig Hilfe bei Problemen, dann könnt ihr zusammen lernen Viel Freude mit dem kleinen kerl:)

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Welche Hufeisen für Reining?

Hallo liebe Community,

ich hätte da mal eine Frage bezüglich des Beschlags, wenn man Reining gehen will. Und zwar habe ich mein Pferd momentan mit normalen Eisen beschlagen, nicht mit Sliding Eisen, weil ich mit meinem Pferd auch gerne ins Gelände gehen würde und ihn auf die Koppel stellen will und so weiter, er aber mit Sliding Eisen wirklich extrem viel rutscht, auch mit normalen Eisen hat er schon so seine Probleme. Meine Trainerin (nicht für Reining zuständig, aber arbeitet mit einem guten Reiner zusammen) meint aber, dass er sich jedes Mal, wenn er mit normalen Eisen stoppen will, einen Schlag ins ISG gibt und das dann natürlich seeehr schlecht für die Gelenke wäre. Außerdem könne er nicht richtig stoppen, da er immer hinten "wegknickt". Allerdings hat er auch schon vorher nicht so wirklich toll gestoppt. Außerdem habe ich im Internet auch schon gelesen, dass man auch mit normalen Eisen stoppen könnte, es käme nur auf den Boden an. Meine Trainerin meint dann aber, wozu es überhaupt Sliding Eisen gibt. Meine Mutter meint dazu dann, dass das ja vielleicht nur zur "Perfektion" sei, damit man noch weiter sliden könne. Mein Hufschmied meint auch, dass man eigentlich keine Slider dafür braucht und dass es auch mit normalen Eisen geht und hat die Eisen extra ein Stück hinten rausstehen lassen, damit er noch gut genug rutschen kann. Allerdings ist mein Hufschmied kein Westernreiter, hat aber auch einige Westernpferde in Beschlag. Meine Trainerin meint dazu dann wieder, dass es aber so schlecht wäre, dass man im Verband schon am Überlegen sei, ob man denn überhaupt noch Pferde ohne Sliding Eisen starten lassen darf oder ob diese disqualifiziert werden. Aber die Eisen, die meiner im Moment drauf hat, sind eigentlich -für mein Gefühl- mitlerweile fast genauso glatt, wie die Slider, die er beim Kauf drauf hatte. Der nächste Beschlag steht jetzt Ende Juni - Anfang Juli an und ich habe KEINE AHNUNG, welchen Beschlag ich jetzt drauf machen soll. :? Was denkt ihr? Ist sliden mit normalen Eisen so schlecht für die Gelenke, oder kann man auch mit normalen Eisen stoppen?

Freue mich über jede (hilfreiche) Antwort, danke schon mal im Vorraus, Tessa

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Wenn du wirklich stoppen willst brauchst du definitiv slider! Alles andere ist völliger Blödsinn, wenn du keine slider haben möchtest fällt stoppen halt flach... Normale Eisen haben zu viel Wiederstand durch die Rillen und nägelköpfe. Damit versaust du dir nur den Stopp, weil dein Pferd sich da nur so rein "fallen" lassen kann wir mit den super glatten slider. Du musst dich halt entscheiden was dir wichtiger ist. 

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Hallo,

ich finde es nicht richtig etwas zu verteufeln, was in Maßen so wichtig für die Gesunderhaltung eines Reitpferdes ist.

Die Frage ist hier erstmal was du unter Dressurreiten verstehst? Sind das für die "Möchtergern" Tunierreiter, die ihre Pferde in Rollkur zwei Stunden durch die Halle hüpfen lassen? Wenn du diese Reiter meinst bin ich voll bei dir, das geht nicht. Das ist für mich aber auch kein Dressurreiten...

Auch im hohen Tuniersport gibt es natürlich schwarze Scharfe, die ihre Pferde maßlos überfordern und hinter geschlossene Türen richtig unfaire Trainingsmethoden auspacken. Diese Leute findest du aber in allen Disziplinen, das beschränkt sich nicht auf den Dressursport.

Ich kenne aber auch Reiter, die mit Ihren Pferden S-Dressuren starten, die absolut toll und fair reiten. Eine Paar ist mir da besonders im Gedächnis geblieben, wegen ihrer tollen Beziehung. Es wurde immer nur gefordert was das Pferd bereit war zu leisten. Wenn es einen schlechte Woche hatte wurde das nächste Tunier einfach sausen gelassen und locker weiter gearbeitet. Alles ohne Stress und Druck. Das Pferd ist bis ins hohe Alter absolut gesund und topfit!

Gute Dressurarbeit legt die Basis dafür ein gesundes Reiten. Das Pferd lernt sich zu tragen, den Rücken aufzuwölben und mit der Hinterhand Gewicht aufzunehmen. Richtig erarbeitet kann ein Pferd dazu richtig Lust bekommen.

Habe mein Pferd trotz Westernsattel auch Dressurtechnisch gefördert, da ich kein auf der Vorhand schlurfendes Quater haben wollte. Mittlerweile hat er eine Top Rückenmuskulatur, die von Tierarzt und Physio schon oft gelobt wurde. Von nur durchs Gelände juckeln wäre die nicht so super geworden. Und er liebt Seitengänge, nur Galopptraversalen sind ihm noch etwas zu antrengend. Aber immer langsam aufbauen, ein paar Galoppsprünge Traversale und bevor ich merke ihm geht die Puste aus schicke ich ihn raus, damit er es weiter gerne macht.

Allso alles in Maßen und auf das Pferd hören, sobald Ergeiz und Geld ins Spiel kommt geht es aber meistens leider nicht mehr ums Pferd.

Abstimmen tue ich nicht, da ich mir nicht sicher bin ob wir die gleiche Definition von Dressurreite haben.

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Irgendwie kann ich meine eigene Antwort nicht kommentieren, darum jetzt die neue Antwort;)

Wie du es deinem Pferd am Tor am besten unangenehm machen kannst hängt auch ganz von eurem reiterlichem stand ab und davon wie schlimm das Problem ist. Mehr als eine grobe Idee zu geben ist über das inet schwierig, da es beim Pferd ja eig keine pauschallösung gibt.

Wenn es schon arg schlimm ist mit dem tor, kommt es ganz darauf an, das du genau im richtigen Moment aufhörst zu treiben. Immer wenn das Pferd auch nur dran denkt vom Tor weg zu gehen. Solange das nicht vom Pferd kommt würde ich bei schlimmen Fällen, wo du gar nicht vom Tor wegkommst, enge volten im flotten schritt oder trab reiten und dabei Biegung fordern. Dabei aber nicht vergessen, dem Pferd immer wieder anzubieten vom Tor weg zu gehen und Ruhe zu haben.

Ist es noch nicht ganz so schlimm dann fragst du am Tor immer die Lektionen ab, die dein Pferd am wenigsten mag. Und auf der gegenüberliegen Seite gibt es Pause. 

Bei der Bodenarbeit würde ich am langen Strick arbeiten. Beim Weg zum Tor richtig Druck aufbauen (vorwärts schicken, groß machen, richtig unter treten lassen). Sobald das Pferd sich vom Tor wegbewegt Körperhaltung entspannen, keine treibende Hilfe mehr und durch atmen(loben). (Handschuhe nicht vergessen)

Falls du Probleme bei der Umsetzung hast oder keine Besserung eintritt (dann stimmt irgendwas mit deinen Hilfen oder dem timing nicht) solltest du aber lieber mal einen gutem Trainer aus deiner Nähe fragen, der euch mal zu schauen kann und somit euer Problem viel besser beurteilen kann;)

Viel Erfolg

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Hi, Ich würde auf der Wiese verschiedene Komfort Zonen integrieren. Also der Platz am Tor wäre zum Beispiel "rot" da muss dein Pferd richtig schuften. Also du musst es ihr da etwas unangenehm machen mit Dingen, die sie ungern macht, und dabei ruhig etwas Druck machen wenn es schon Richtung Tor geht. Auf der anderen Seite der Wiese hingegen ist Zone "grün". Da muss es mega Klasse für dein Pferd sein. Da darf es entspannt schlurfen, Pause machen und wird von den Hilfen weitestgehend in Ruhe gelassen. Zieht es wieder Richtung Tor schaltest du wieder in den Arbeitsmodus. Es hilft natürlich nicht so viel das alle zwei Wochen mal zu üben, das ganze mal zwei Wochen am Stück konsequent durchgesetzt sollte zumindest eine Verbesserung erzielen. Auch geeignet wäre Bodenarbeit, also nicht einfach nur longieren, sondern am langen Strick die Aufmerksamkeit deines Pferdes fordern und vom Tor ablenken. Wenn du aber noch keine Erfahrung damit hast, wäre es erstmal sinnvoller das vom Sattel aus zu lösen. Viel Erfolg;)

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Hi, Ich kann mich den anderen nur anschließen: such dir einen guten Trainer, der nicht nur gut reitet, sondern dir vor allem gute Boden- und Longenarbeit vermitteln kann. Versuch auf keinen Fall da alleine dran rum zu doktorn, wenn du nicht wirklich weist was du machen musst. Denn das kann für dich und das Pferd gefährlich werden... Nicht den Kopf hängen lassen, mit professioneller Hilfe bekommst du das flott in den Griff;)

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Guten abend,

Mir würden da jetzt noch spontan rapsstrohpellets einfallen. Die sind auch bei meinem 'boxendurchwühler' an Ort und stelle geblieben (ich hatte die nur in der Mitte der box unterm Stroh, weil er sich beim schlafen trotz dickem einstreu immer bis auf die Steine durchgebudelt hat)

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Hallo, Ich würde dir davon abraten. Durch deine anderen fragen schließe ich jetzt mal darauf, das du noch jünger bist. Ich habe mein Pferd selbst sehr früh bekommen, bin aber auch mit Pferden groß geworden und hatte eine pferdekundige Familie, die darauf geachtet hat wenn ich Fehler mache oder mir bei Entscheidungen geholfen hat. Im nachhinein muss ich aber sagen, ich hätte lieber damit gewartet bis ich Schule und Studium fertig hatte. Ich habe meinen kleinen bub heute noch und würde ihn für nichts auf der Welt hergeben, aber ich war doch immer sehr eingeschrenkt dadurch und musste auch auf einiges verzichten. Lerne lieber noch mehr, such dir Reitbeteiligungen und schau dich nach einem Pferd um, wenn du mit Ausbildung oder Studium fertig bist;)

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Hallo. Ja, das ist machbar. Achte darauf, das die Trense nicht auf das Knotenhalfter drückt, sondern beide locker liegen. Und achte auch darauf, das der Haken vom Strick so befestigt ist, das er nicht an den Kieferknochen schlagen kann. Idealerweise hast du ein Strick ohne Haken was du über einen bestimmten Knoten am halfter befestigst.

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