a) b ≈ 2,27m und c ≈ 1,13m
b) b = ⅔ × h und c = ⅓ × h
c) √((3 × 2,4m)² + (3,4m)²) ≈ 7,96m
a) b ≈ 2,27m und c ≈ 1,13m
b) b = ⅔ × h und c = ⅓ × h
c) √((3 × 2,4m)² + (3,4m)²) ≈ 7,96m
1) Elektronen werden durch die elektromagnetische Kraft beim Kern gehalten.
2) Zwischen positiven und negative Ladungen besteht eine Anziehungskraft.
3) Ein Elektron trägt die sogenannte Elementarladung.
Umgekehrt ließe sich die Frage stellen, weshalb sollten Alkane elektrisch leitfähig sein? Also die elektrische Leitfähigkeit eines Stoffs ergibt sich aus der Beweglichkeit von freien Ladungsträgern in diesem. Bei Metallen beispielsweise ist die Leitfähigkeit ziemlich gut, weil einige Valenzelektronen kaum an die Atomkerne gebunden sind und daher einen recht ungehinderten Ladungstransport (durch die Elektronen) zulassen.
Bei Alkanen hingegen sind die Valenzelektronen ziemlich „fest“ in den Atombindungen zwischen den Wasserstoff- und Kohlenstoffatomen untergebracht und die einzelnen Moleküle sind weder geladen noch irgendwie polar. Sie halten durch Van-der-Waals-Kräfte zusammen, sind also eher schwach gebunden. Die Dichte ist auch eher gering (leichtere Alkane wie z.B. Butan liegen unter Normalbedingungen ja gasförmig vor).
Bei gasförmigen Stoffen ist die Leitfähigkeit im Allgemeinen ziemlich schlecht, das würde schon mal bei den leichteren Alkanen zutreffen. Wenn man langkettige Alkane hat, wären sie eher flüssig, allerdings fehlen ihnen die frei beweglichen Ladungsträger, sodass es nicht wirklich etwas gibt, was Ladungen gut transportieren könnte. Man nutzt sie daher teilweise auch als Isolatoren (also in Form von Transformatorenöl).
Graphit ist in seinem Aufbau kristallartig, die Atomkerne liegen dabei in hexagonal geordneten Strukturen vor. Aufgrund der Bindungsverhältnisse sind die Elektronen (ähnlich wie bei einem Metall) recht gut beweglich, sodass Graphen eine halbwegs gute elektrische Leitfähigkeit besitzt - sie ist allerdings geringer als die von Metallen. Bei Diamanten (auch ein Allotrop des Kohlenstoffs) ist es allerdings etwas anders.
An sich wäre es naheliegend, anzunehmen, dass Diamanten genauso wie Graphit leitfähig sind, weil sie im Aufbau recht ähnlich sind (Diamanten haben nur eine etwas höhere Dichte und eine andere Kristallgitterstruktur). Allerdings ist dem nicht so - es gibt welche, die außerst gut isolieren, während andere zu den Halbleitern zählen. Weshalb das bei Diamanten so ist, scheint derzeit nicht genau verstanden zu sein.
Nachvollziehbar finde ich den Text irgendwie nicht gerade... Ich nehme mal an, dass mit der „deutschen Erbengesellschaft“ ein eher gehobener und älterer Personenkreis gemeint sein soll - allerdings finde ich es ziemlich fragwürdig, zu behaupten, dass bei diesen Personen eine Art Konsens über eine solche Aussichtslosigkeit bestehen würde.
Außerdem finde ich es etwas seltsam, bei den Übeln ausgerechnet Trump zu nennen, denn er war nun mal Präsident und ganz nach dem Motto „America first“ betraf sein Handeln primär sein Land, denke ich - außerdem gibt es weitere Regierungen, über die man sich gleichermaßen empören könnte (sei es China, Nordkorea oder die Türkei).
Zu der Überlegung, dass so eine Form von Pessimismus quasi allgegenwärtig ist, fällt mir gerade Cicero ein - mit den Worten „o tempora, o mores“ beklagte er den Zerfall der Werte und Sitten. Das Phänomen, dass sich so manche dem Pessimismus anschließen und eine negative Zukunft vorhersehen, ist daher nicht sonderlich neu.
Aussichtslosigkeit liegt beim Betrachter, denke ich. Der Klimawandel beispielsweise ist langfristig betrachtet ziemlich doof, aber man kann unterschiedlich darauf reagieren. Manche sind da eher optimistisch, andere pessimistisch und wieder andere haben im Ignorieren bishin zum Leugnen einen Umgang mit dem Thema für sich gefunden.
Ja, die Formeln und das Ergebnis (also der Winkel) stimmen:
E = U / d
E = 100V / 0,1m = 1000V/m
tan(α) = (q · E) / (m · g) ⇔ α = tan⁻¹((q · E) / (m · g))
α = tan⁻¹((1·10⁻⁶C · 1000V/m) / (0,001kg · 9,81m/s²)) ≈ 5,82°
Zunächst einmal sollte man mit Grundeinheiten rechnen. Dazu teilt man die km/h durch 3,6 (1km = 1000m und 1h = 3600s), sodass es m/s werden.
v = 60km/h ≈ 16,7m/s
Anschließend braucht man den Zusammenhang zwischen Strecke, Geschwindigkeit und Zeit für einen gleichmäßig beschleunigten Bewegungsvorgang. Hieraus ergibt sich eine bestimmte Zeitdauer für den Vorgang.
s = ½ · v · t ⇔ t = 2 · s / v
t = 2 · 0,5m / 16,7m/s ≈ 0,0599s
Anschließend kann man damit die Beschleunigung ausrechnen. Die Angabe einer Masse (m = 70kg) war bei der Fragestellung übrigens nicht weiter relevant.
a = Δv / Δt
a = 16,7m/s / 0,0599s ≈ 278,8m/s²
(bzw. −278,8m/s² wenn es um ein Bremsvorgang geht)
Unlogisch, ja, das stimmt... Wenn man dabei sich selbst begegnen würde, müsste es ja quasi ein zweites Ich geben oder eine andere Möglichkeit wäre noch, dass man selber zu dieser Person in der Vergangenheit wird. Jedenfalls wären beide Optionen einigermaßen seltsam und das wäre bei der Sache nur ein Problem von vielen.
Es müsste übrigens nicht unbedingt die Möglichkeit bestehen, die Vergangenheit dadurch zu verändern - dazu würde man ja voraussetzen, dass die Person frei in ihren Entscheidungen wäre. Würde hingegen völliger Determinismus bestehen, so würde die Person diese Entscheidung erneut so treffen, wie sie bereits war (also nichts ändern).
Allerdings dürfte sich daraus das Problem ergeben, dass die Entscheidung, in die Vergangenheit zurückzugehen, ebenso feststehen würde. Man würde also in der Zeit zurückgehen, etwas warten und erneut die determinierte Entscheidung treffen, in der Zeit zurückzureisen. Und schon wäre man wäre wieder in der Situation wie zuvor.
Das heißt, dass sich dadurch so eine Art Zeitschleife ergeben würde, man wäre quasi in einem bestimmten Zeitintervall gefangen, was irgendwie auch seltsam wäre... Ich denke, dass derartige Zeitreisen ziemlich sicher unmöglich sind und auch bleiben werden, aber für Science-Fiction und Gedankenexperimente dennoch schön sind.
Von der Physik her, wie sie durch Einstein eingeführt wurde, wären Zeitreisen im weitesten Sinne möglicherweise schon denkbar. Diese könnten allerdings niemals in einer entgegengesetzten Zeitrichtung erfolgen, das heißt, in die Vergangenheit würde einen das schon mal nicht führen, die bleibt vergangen und damit abgeschlossen.
Was wären dann aber denkbare Zeitreisen? Nun, wenn sich jemand bei einer sehr großen Geschwindigkeit bewegt, erfährt er eine Zeitdilatation. Einfach gesagt wäre das ein verlangsamtes bzw. beschleunigtes Vergehen der Zeit (je nach Sichtweise). So könntest du quasi in einer für dich verkürzten Zeit in die Zukunft gelangen.
Das Problem wäre da nur die wirklich große Geschwindigkeit. Also man müsste einigermaßen nah an die Lichtgeschwindigkeit gehen, um deutlich bemerkbare Effekte zu bekommen. Insofern also von der theoretischen Physik her möglich, gelingt praktisch allerdings nur im Bereich von vielleicht Nanosekunden oder so...
Den Spannungsverlauf bei dem Enladungsvorgang eines Kondensators kann man mathematisch beschreiben als U(t) = U₀ · e ⁻(t/R·C). Somit wäre es also möglich, den Innenwiderstand (R) des Kondensators oder seine Kapazität (C) zu ermitteln, wenn die übrigen Größen bekannt sind. Den zeitlichen Verlauf der Spannung würde man mit einem Oszilloskop messen, sodass U(t), t und U₀ schon mal bekannt wären.
Es kann vorkommen, dass man den Innenwiderstand nicht kennt, man kann aber davon ausgehen, dass er im Bereich weniger Ohm liegt. Man könnte in dem Fall einen bekannten Widerstand mit beispielsweise 10kΩ in Reihenschaltung hinzufügen, dann wäre der Einfluss des Innenwiderstands nämlich vernachlässigbar gering und man dürfte R ≈ 10kΩ annehmen, um anschließend die Kapazität zu ermitteln.
Proportional heißt, dass die genannten Größen so zusammenhängen, dass eine Vergrößerung von dem einen Wert auch dazu führt, dass der andere Wert größer wird. Antiproportionalität wäre übrigens das Gegenteil (je mehr bei A, desto weniger bei B).
Das hängt vor allem mit der Formel Ekin = ½ · m · v² zusammen. Die Aussage zu der Proportionalität beachtet dabei nur den Zusammenhang zwischen Ekin und v². Darüber hinaus würde Ekin ~ m gelten ("~" meint dabei "proportional zueinander").
Die physikalische Bedeutung dieser Proportionalität ist recht überschaubar, denn vereinfacht gesagt heißt das "je größer die Geschwindigkeit eines Körpers, desto größer ist seine kinetische Energie" (das gilt natürlich auch umgekehrt, je kleiner usw.).
Gravitation ist sowohl bei Newton als auch Einstein in ihrer Reichweite nicht begrenzt, sie wird lediglich mit zunehmender Distanz deutlich schwächer. Demnach gibt es (unabhängig davon, welche der Theorien man nimmt) eigentlich keinen Ort im Universum, der frei von einem gravitativen Einfluss bzw. einer Raumzeitkrümmung wäre (außer es würde eine Überlagerung geben, die in einer gegenseitigen Aufhebung resultiert). Mit welcher Geschwindigkeit sich Gravitation auswirkt, ist etwas anderes.
Ansonsten gibt es Überlegungen, bei denen die Gravitation eine quantisierte Größe wäre, das heißt, sie könnte nur das Vielfache eines bestimmten Werts annehmen. In diesem Fall wäre es durchaus möglich, dass eine begrenzte Reichweite eine zutreffende Beschreibung wäre, weil ab einer bestimmten Distanz das Einfache dieses Werts unterschritten wird und somit das Nullfache der Elementargravitation bliebe. Derartige Quantengravitationstheorien sind allerdings noch Forschungsgegenstand.
Zu den verschiedenen Energieformen habe ich dir mal eine Übersicht herausgesucht (Suchmaschinen sollen bei so etwas ganz hilfreich sein, habe ich mal gehört 😜). In der Aufgabenstellung werden ja kinetische Energie und Strahlungsenergie genannt, für die übrigen zwei Felder bleiben demnach die thermische Energie und die Kernenergie.
Nach der Umwandlung von Energieformen wird ja auch noch gefragt, ein galvanisches Element wäre ein Beispiel für Pfeil 1, also die Umwandlung von chemischer zu elektrischer Energie. Bei einer Elektrolyse würde übrigens das Gegenteil geschehen. Versuch es mal selber bei den übrigen Sachen, das ist wirklich nicht so kompliziert, denke ich und hat nicht gerade viel mit Physik zu tun (man muss nichts rechnen).
Die Idee mit einem von Hand ausgemalten QR-Code finde ich irgendwie ganz hübsch, habt ihr den mit einem speziellen Generator erzeugt und abgezeichnet oder selber ausgerechnet, welche Pixel ihr ausmalen müsst? Bei der Lesbarkeit nehme ich an, dass bei dem iPhone leider keine Unterstützung für einfache Text-QR-Codes besteht (vermutlich können die aber QR-Codes für Weblinks einlesen, das ist meines Wissens nach ziemlich üblich). Bei dem Text könnte ich mir gerade vorstellen, dass vielleicht ein Nullzeichen am Ende von der Nachricht fehlt (das kennzeichnet in dem Zusammenhang das Ende von einem String, also einer Zeichenfolge).
Bei der gefragten Substanz kann ich nur raten, eventuell ist das ein Blutlaugensalz, mit dem man Eisen(II)-Ionen nachweist. Das ergibt eigentlich eine tiefblaue Farbe, allerdings kann ich mir gut vorstellen, dass das auch schwarz erscheint (wenn die Farbstoffkonzentration sehr groß ist oder noch eine andere Farbe dabei wäre).
Die orangene Färbung lässt sich vielleicht mit Eisenhydroxiden erklären (farblich wäre irgendwas zwischen orange und braun gut möglich, so typische Rostfarben). Kaliumchlorid und Natriumhydroxid haben auf die Farbe zunächst keinen Einfluss, KCl löst sich in Wasser (wie NaCl) und NaOH sorgt für eine alkalische Umgebung/ Lösung.
Das passt halt nicht so ganz, weil man eigentlich eine saure Umgebung bei diesen Nachweisreaktionen braucht und bei dem Kaliumchlorid erschließt sich mir nicht so ganz, weshalb das dazugegeben werden sollte bzw. wie das an der Reaktion beteiligt sein soll. Du kannst hier Details zu den Fe-Ionen-Nachweisreaktionen nachlesen.
Falls du statt Kaliumchlorid vielleicht Kaliumhexacyanofarrat (Blutlaugensalz) meintest und statt Natriumhydroxid (einer Lauge) sowas wie Salzsäure verwendet wurde, könnte das ganz gut passen (im Chemikerlabor wabert öfter mal irgendwas ungesundes rum, da ist man bei der Dokumentation schnell mal ganz durcheinander).
Nietzsche schrieb "Der tolle Mensch sprang mitten unter sie und durchbohrte sie mit seinen Blicken. »Wohin ist Gott?« rief er, »ich will es euch sagen! Wir haben ihn getötet - ihr und ich! Wir alle sind seine Mörder! [...] Gott ist tot! Gott bleibt tot! Und wir haben ihn getötet! Wie trösten wir uns, die Mörder aller Mörder? Das Heiligste und Mächtigste, was die Welt bisher besaß, es ist unter unsern Messern verblutet [...]".
Er möchte darauf hinaus, dass die Menschen Gott (ich nehme an, dass Nietzsche damit die höchsten kirchlichen Werte sowie die christliche Religion im Ganzen meint) durch ihre Lebensweise und Gesellschaft vernichtet haben, ohne dass es jemand direkt bemerkt hätte (daher in der Erzählung zunächst die Suche nach Gott, die in der Feststellung resultiert, dass die Menschen ihn um die Ecke gebracht hätten).
Letztlich läuft es also auf eine Kritik an der Religion hinaus, aber vor allem auch an den Wertvorstellungen, die gesellschaftlich getragen wurden und bestanden ("wenn es dem Menschen also möglich ist, derart zu handeln, müsste Gott längst tot sein, weil er das andernfalls definitv nicht zulassen würde", ist im Grunde genommen die Idee). Und Nitzsche ist pessimistisch, denn "Gott bleibt tot!", es ist eher aussichtslos.
Seinem Konzept nach wäre es der Übermensch, der sich den Fehlern des gewöhnlichen Menschen enthebt und eine Art Hoffnung darstellt. Dazu würde es allerdings viel Selbstüberwindung brauchen und wäre an den Untergang des bisherigen Menschen gebunden. Der Übermensch ist dabei allerdings etwas in der Zukunft, insofern also keine eingetretene Tasache, sondern eine Möglichkeit.
Vielleicht erst einmal die Gemeinsamkeit, man nutzt bei beiden Elektromagnete. Wenn man durch sie einen elektrischen Strom fließen lässt, bildet sich ein Magnetfeld aus, was wiederum genutzt wird, um eine Bewegung zu bekommen. Das ergibt sich durch die Anziehung bzw. Abstoßung von verschiedenen bzw. gleichen magnetischen Polen. Und die hat man in der Regel zwischen dem Elektromagneten und einem weiteren Magneten, der meistens ein Permanentmagnet ist. Die physikalische Grundlage (Elektromagnetismus) nutzen Elektromotor und Lautsprecher also gleichermaßen.
Unterschiede gibt es einige, der Elektromotor bewirkt eine (in der Regel mehr oder weniger) gleichmäßige Drehbewegung. Bei dem Lautsprecher ist es hingegen eine lineare Bewegung, weil eine Membran nach innen oder außen ausgelenkt wird. Das geschieht normalerweise unregelmäßig (zumindest, wenn man nicht nur ein Brummen erzeugen möchte). Der Lautsprecher ist deswegen darauf ausgelegt, einen häufig stattfindenden Richtungswechsel bei der Membran mitzumachen. Und bei einem Elektromotor möchte man meistens, dass er möglichst gleichmäßig läuft.
Klar, beide haben gemeinsam, dass elektrische Energie (ein Strom) in mechanische Energie (also Bewegung) überführt wird. Dabei gibt es allerdings Unterschiede, wie die mechanische Energie weitergegeben/ abgegeben wird. Bei dem Lautsprecher gibt es Druckänderungen in der Luft, die wir dann als Schall wahrnehmen können. Bei dem Elektromotor hingegen wird die Bewegung direkt über eine Achse weitergegeben (bei einer Bohmaschine beispielsweise an ein Spannfutter und damit an den Bohrer).
Folgende Sache ist zwar sicherlich nicht für die Klassenarbeit relevant, aber vielleicht ganz schönes Wissen am Rande... Es ist durchaus möglich, (bestimmte) Motoren als Lautsprecher zu missbrauchen (sowas wird hier beispielsweise ganz gut gezeigt).
Das Gedankenexperiment von Schrödinger sollte ein Problem verdeutlichen, das er bei der Quantenmechanik sah. Sie scheint in dem Fall paradox zu sein, denn in der alltäglichen Umgebung gibt es genau das nicht, dass etwas eine Superposition annimmt (es kommt z.B. nicht vor, dass jemand anwesend ist und zugleich nicht).
Im Bereich der Quantenmechanik verwendet man eine Wellenfunktion, um den Zustand eines Teilchens oder Systems zu beschreiben. Du schreibst, dass es zunächst zwei Zustände sind, von denen einer angenommen wird, sobald eine Messung durchgeführt wird - und das wäre die Auffassung nach Kopenhagener Deutung.
Soweit ich weiß, wurde das Paradoxon so aufgelöst, dass man sagte, dass die Superposition in der Quantenmechanik kein tatsächlicher Zustand wäre und lediglich das unvollständige Wissen des Betrachters abbilden würde. Die Wellenfunktion wäre also nur eine Beschreibung von uns, die konkreter wird, sobald wir mehr wissen.
Das heißt, die Zustandsreduktion (die auch als Zusammenbruch der Wellenfunktion bezeichnet wird) und zeitgleich zu der Messung geschieht ist kein physikalischer Vorgang. Also sie geschieht überhaupt nicht tatsächlich und ergibt sich lediglich durch die Betrachtung, die man bei dieser Interpretation der Quantenmechanik gewählt hat.
Ansonsten gibt es noch weitere Interpretationen, beispielsweise die Viele-Welten-Interpretation. Sie kommt ohne eine Zustandsreduktion aus, stattdessen werden alle möglichen Zustände als gleichermaßen existent angenommen. Es würde demnach ein Universum geben, in der die Katze überlebt und eines, in der sie es nicht tut.
Die Quantenmechanik ändert letztlich nichts daran, dass Schrödingers Katze lebt oder auch nicht. Solange die Kiste geschlossen ist, wir wissen das nur nicht und das führt dazu, dass man beide denkbaren Möglichkeiten durch die Superposition bei der Wellenfunktion berücksichtigt (das ist dann die Beschreibung durch einen Betrachter).
Zu dem Zerfall des Atomkerns könnte man sagen "Gott würfelt nicht", wie es Einstein tat. Wenn man mehrere Atomkerne eines Radionuklids betrachtet, kann man durchaus eine strenge statistische Verteilung sehen und eine Halbwertszeit angeben. Für einen einzelnen Kern sind es letztlich Wahrscheinlichkeiten zur Beschreibung.
Ich hoffe, dass ich dir bei deiner Frage weiterhelfen konnte und ja, Quantenmechanik kann gelegentlich vielleicht etwas seltsam erscheinen, sie entspricht nicht unbedingt dem, was man sonst so von der Physik her kennt... (eventuell wäre für dich der "Quantenradierer" ansonsten so ganz interessant, nur so als Vorschlag nebenbei)
Handelsware kann jede Menge unterschiedliches Zeugs sein, was eingekauft und ohne nennenswerte Veränderung wieder verkauft wird (das heißt, du würdest die Sachen vielleicht nur zu anderen Stückzahlen verpacken oder so). Wichtig ist noch, dass es materielle Güter sind, also tatsächlich existierende Gegenstände.
Also Handelsgüter könnten beispielsweise Bücher, Rohöl, Rechner, Karotten, Metallschrott, Baumaterialien, Plüschtiere, Wein, Hydrazin, Autos, Kartonverpackungen und so weiter sein. Allerdings würden Lizenzen für Software, Dienstleistungen und Aktien beispielsweise nicht zur Handelsware zählen (sind ja keine materiellen Dinge).
Bei dem, was du geschrieben hast, würde ich dir zu Ethik raten. Du meinst ja, dass es bei Geschichte einen Lehrerwechsel gab und ihr mit dem Stoff nicht so weit seid, wie es eigentlich sein sollte. Daher denke ich, dass bei Ethik halt weniger dazwischenkommen kann, du kennst deinen Lehrer (und umgekehrt) und es gibt nicht die Sache, dass es mit dem Stoff und der Zeit etwas suboptimal aussieht.
Was die Prüfung betrifft, ja, das stimmt schon, in Geschichte wären es einige Dinge, die du auswendig wissen müsstest. Bei Ethik hingegen läuft es eher darauf hinaus, selber etwas zu erarbeiten, dennoch wird auch ein bisschen Wissen vorausgesetzt. Letzteres scheint für dich ja auch machbar zu sein, wenn du meinst, dass du von den Noten her in Ethik bislang ganz gut wärst.
Was die Benotungen in der Schule betrifft, denke ich, dass du dich nicht zu sehr daran orientieren solltest. Die Sachen im Studium haben sowieso nicht so viel mit dem zu tun, was man mal in der Schule gehört hatte und die Benotung spiegelt das nicht unbedingt so genau wieder, es gibt auch Glück und Unglück beim Lehrer oder den Klausuraufgaben... Eine bestimmte Punktzahl alleine sollte also kein Grund für oder gegen ein bestimmtes Studienfach sein, eigenes Interesse ist letztlich viel wichtiger.
Was das betrifft, musst du das letztlich entscheiden. Vielleicht sollte man sich das zunächst gut überlegen und anschließend mit der Umsetzung anfangen. Falls man nach dem ersten Semester bemerkt, dass es nichts ist, na ja, dann wechselt man halt... Du lässt dich übrigens bei jedem Studiengang auf einen gewissen Aufwand ein (das heißt, dem kann man eigentlich nur entkommen, indem man nicht studiert 🙄).
Deine Überlegung, dass es für Frauen in (bislang) eher männertypischen Bereichen teils etwas schwieriger sein kann, stimmt vermutlich schon. Allerdings sollte das nicht dagegen sprechen, es dennoch zu versuchen. Während dem Studium wirst du auf jeden Fall auch anderen Frauen begegnen, alleine wärst du also sicherlich nicht. Und ich könnte mir vorstellen, dass diese Seite für dich interessant sein könnte, dort geht es um einige Frauen, die sich für verschiedene Bereiche der Physik entschieden haben.
Die eine oder andere Befürchtung gehört dazu, denke ich mal. Das ist ohnehin seltsam, man hatte irgendwie so viele Jahre lang die Schule und dann geht das, was gefühlt niemals enden würde, doch irgendwie zu Ende (ist bei mir in diesem Jahr so gewesen). Vielleicht nimmst du dich zunächst noch dem Abitur an und danach könntest du dir etwas Zeit nehmen und genauer überlegen, wie es weitergehen soll?
Freiheit besteht darin, bei einer Handlung unterschiedliche Möglichkeiten zu haben. Die Frage wäre dann jedoch, ob die Freiheit nun darin besteht, diese Wahlmöglichkeit theoretisch zu haben oder ob das auch praktisch gegeben sein muss (schließlich kann es ja sein, dass man von anderen, durch das eigene Gewissen oder was auch immer nur eine bestimmte Entscheidung annehmen kann, was das wiederum einschränkt).
Unbegrenzt kann die Freiheit keinesfalls sein, denn spätestens bei den Naturgesetzen erreicht man eine unüberwinbare Grenze, die auf jeden Fall verhindert, dass man eine unmögliche Vorstellung Wirklichkeit werden lässt. Sind wir demnach alle unfrei? Ich denke, es läuft vor allem darauf hinaus, einen wie großen Freiheitsgrad wir als Referenz nehmen, also mit welcher Vorstellung wir das Gegebene vergleichen.