Man spricht Spanisch in Spanien, Andorra, Gibraltar, Äquatorialguinea, weiten Teilen Südamerikas, in Zentralamerika, auf den großen karibischen Inseln und in Mexiko (Nordamerika).

Dazu gibt es 60 Millionen Spanischsprecher alleine in den USA. Spanisch hat mehr Muttersprachler als Englisch und in den meisten englischsprachigen Ländern ist Spanisch die wichtigste Fremdsprache.

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Kein Problem, von Spanien aus auch sonstige Getränke nicht, wenn man freundlich ist. Die werden dann eben kurz auf Sprengstoff und Drogen gescannt und man bekommt sie wieder.

Wichtig ist aber, dass du die Flüssigkeiten vor dem Scannen angibst, nicht erst, wenn die es entdecken.

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Das würde gehen, allerdings ist die Konkurrenz nicht gerade klein. Es gibt viele, die eben in Spanien als Lehrer an einer deutschen Schule arbeiten wollen und deutsche Schulen gibt es nur in einer eng begrenzten Anzahl dort.

Was anderes ist Deutschunterricht irgendwo. Da stehen dir alle Türen offen. Als Grundschullehrerin an einer spanischen Schule aber nicht.

Da musst du dich in sogenannten Oposiciones (Ausscheidungsverfahren) gegen Tausende Spanier durchsetzen und sowohl Sprache, Wissen und Kultur draufhaben und der Umgang mit Kindern ist auch völlig anders.

Grundschule ist dort die Primaria. Zuvor haben spanische Kinder schon 3 Jahre Infantil-Schule hinter sich, was zwar freiwillig ist, aber flächendeckend angenommen wird.

In der Primaria geht es dadurch i.d.R. schneller voran, als in Deutschland und auch die Konversationsfähigkeit ist eine andere. Hinzu kommen viele landeskundliche Themen, Lieder etc. Es wird auch Tanz für die Schulaufführungen mit vorbereitet, der schon ziemlich Latin oder modern getrimmt ist. Das kann man nicht mit deutschen Kinderliedern vergleichen.

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Die muslimische Besetzung ging eben irgendwann zuende. Es wurden ihnen Schiffe für die Überfahrt bereitgestellt, soweit sie sich bei der Rückeroberung Spaniens ergaben.

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Tolle Sprache. Die Einfachheit ist aber nur eine Illusion. Jede kleinste Abweichung hat Auswirkungen. Es klingt einfach, aber übersetz mal eine der vielen Zeiten auf Deutsch. Es kommt fast immer das gleiche raus, ist aber jeweils was anderes gemeint.

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Yo = ich, me = mich/mir

Du musst zwischen Personalpronomen (yo, tú, él/ella ...) und Reflexivpronomen (me, te, se ...) in diesem Fall unterscheiden.

Yo soy Juan = Ich bin Juan.

Yo me llamo Juan = wörtlich: Ich rufe mich Juan.

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Da handelt es sich um rohen Speck, nicht um gebratenen. Du kannst den also unbesorgt essen.

Es geht um die Toxoplasmose-Gefahr, die von Tieren (z. B. Katzenklo säubern) und rohem oder abgehangenem Fleisch (roher Schinken, Speck, Mettwurst) ausgeht, das nicht erhitzt wurde.

Da der Bacon im Cheeseburger ja gebraten ist, ist das kein Problem.

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Du konjungierst das Verb ohne -se und stellst im Presente das Reflexivpronomen voran:

(yo) me levanto, (tú) te levantas, (él/ella/usted) se levanta, (nosotros/nosotras) nos levantamos, (vosotros/vosotras) os levantáis, (ellos/ellas/ustedes) se llevantan.

Wenn es als Infinitiv genutzt wird, kannst du es voranstellen oder anhängen. Vorangestellt ist die übliche Stellung im Sprachgebrauch:

(Yo) me tengo que levantar. (Yo) tengo que levantarme.

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So lange sie nicht zu Gewalt aufrufen, klar. Meinungsfreiheit ist ein hohes Gut. Jeder kann Fan von dem sein, was er will, solange er keine wirklichen Straftaten begeht.

Das Thema Fußballstadien wurde angesprochen. Da muss man differienzieren, denn es gibt Ultra-Gruppen (Hooligans), welche bestimmte Symbole nutzen. Ist die Ultra-Gruppe verboten bzw. hat Stadionverbot, weil es zu Auschreitungen kam, sind diese Symbole natürlich auch verboten.

Das haben Bayern-Fans ja in Madrid am eigenen Leibe erlebt, weil sie eine Flagge einer befreundeten französischen Ultra-Gruppe ausgehängt haben. Da die Polizei nun annahm, dass diese denen zugehörten, wurden die Fans aufgefordert, die Ultra-Flagge zu entfernen. Und das in Zeiten, wo hart gegen spansiche Ultras vorgegangen wurde, Ultra-Sur, einer der größten Fanclubs, Stadionverbot hatte.

Das Thema ist wohl, dass da tatsächlich 150 gewaltbereite Hooligans unter den Bayernfans waren, sich aber auch normale Fans mit ihnen solidarisierten, die gar nicht wussten um was es ging und wohl auch keinen Schimmer hatten, wass in ihrer Fankurve über die Bande gehängt wurde. Die Hooligans waren aber weder Bereit, die Flagge zu entfernen und griffen die Polizei an, als diese das tat. ¡Error!

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Das kann man so allgemein nicht sagen, weil es drei verschiedene Stufen gibt: Flüsse & Seen, Meer und offene See. Meist musst du einen Angelschein bzw. die Fischereierlaubnis bei der Gemeinde erwerben. Wenn du konkretere Angaben machst, z. B. welche Autonomieregion oder zumindest welches Meer oder welche Gewässerart, kann man weiter nachsehen.

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Eine Sache ist die, was Spanien sagt. Und da ist die Antwort seit ein paar Jahren: der Ausweis oder Reisepass muss gültig sein.

http://www.exteriores.gob.es/portal/es/serviciosalciudadano/informacionparaextranjeros/paginas/requisitosdeentrada.aspx

Zudem: wenn du einen Aufenthaltstitel hast, hast du keinen eurpäischen Pass und dann muss der Pass zudem noch 3 Monate nach Einreise gültig sein und darf vor höchstens 10 Jahren ausgestellt sein (falls es kein Ablaufdatum in dem Land gibt).

Eine andere ist die, was Fluggesellschaften sagen. Die können ein Auge zudrücken oder strenger in der Anwendung sein.

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Vom Strand ist Valencia schöner, von der Atmosphäre, dem Hinterland, der Stadt und den Leuten Málaga.

Es nimmt sich nicht viel. Valencia war lange Zeit kulturell auch nach Madrid und Barcelona tonangebend, jetzt ist es Málaga, was die 2. Museumsstadt Spaniens ist, fast 3000 Jahre Geschichte hat, subtropisches Klima und auch schonmal aus England und den USA als das neue Barcelona was Städtereisen angeht angesehen wird.

Was mir an Málaga mehr gefällt ist zum Einen das dort stabilere Klima, die typisch spanische Atmosphäre (in Valencia sprechen sie eine Variante des Katalanischen), Andalusien, die Lebensart. Man merkt schon Unterschiede. Und auch die Umgebung ist abwechslungsreicher (Nerja, Granada, Sevilla, Córdoba, Ronda, Gibraltar, Marbella).

Massentourismus hat man in Málaga seit jeher auf Torremolinos etc. ausgelagert, was früher zum Stadtgebiet gehörte. Die Stadt selbst ist eines der Hauptziele des innerspanischen Tourismus und typisch Spanisch und Andalusisch. Man verbiegt sich dort nicht.

Es ist sogar so, dass es im Winter (Weihnachtszeit, Silvester, Hlg. Drei Könige, Karneval, Filmfestival, Semana Santa) teilweise voller als im Sommer ist. Es ist ganzjährig was los.

Málaga ist die einzige spanische Stadt, die während Corona sogar noch Einwohner hinzugewann.

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