Das kann durchaus passieren und ist nicht ungewöhnlich - gerade aktuell.

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Hallo,

eine MRT besteht immer aus vielen Schnittbildern in unterschiedlichsten Techniken. Die Aufnahmen müssen als Gesamtes betrachtet werden um zuverlässige Aussagen über den Zustand treffen zu können. Das funktioniert mit einzelnen, willkürlich ausgesuchten Bildern selbstverständlich nicht. Wie Du selbst beim Betrachten der Aufnahmen siehst, gibt es da noch etliche andere Bilder - siehe "Image no: xx, Bild xx von xx"

Das heißt, Du solltest hier auf den Befund des Radiologen warten - sofern dieser noch nicht vorliegt. Den kannst Du auch selbst beim Radiologen anfordern.

Viele Grüße

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Solltest Du auf alle Fälle noch mal beim Hausarzt kontrollieren lassen. Die im allgemeinen Sprachgebrauch gerne als Leberwerte bezeichneten Parameter sind deutlich erhöht - insbesondere das Gamma GT.

GGT ist ein weiteres wichtiges Enzym, das an Stoffwechselprozessen beteiligt ist. Es kommt ebenfalls nicht nur in der Leber vor, sondern auch in der Bauchspeicheldrüse, Gallengänge, Darm und Niere. Daher ist GGT alleine betrachtet, nicht nur auf die Leber zurückzuführen. Wenn dieser aber mit dem GOT und dem GPT erhöht ist, dann ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass es sich um die Leber handelt.

In Deinem Befund liegt jedoch eine Erhöhung aller relevanten Werte vor. Sowohl Gamma-GT, als auch GOT und GPT sind deutlich erhöht.

GPT ist ein Leberwert, der fast ausschließlich nur im Inneren der Leberzellen vorkommt und ist der einzig „echte“ Leberwert. Liegt eine Schädigung vor, wird dieser Wert ausgeschwemmt und kommt vermehrt im Blut vor. Wenn er erhöht ist, dann ist das ein sehr starker Hinweis für zerstörte Leberzellen und eine Lebererkrankung.

GOT ist ein wichtiges Enzym, das für den Stoffwechsel und den Abbau von Aminosäuren und Kohlenhydraten zuständig ist. Daher kommt GOT nicht nur in der Leber, sondern auch in der Skelett- und Herzmuskulatur vor. Wenn also dieser Wert alleine erhöht ist, kann nicht direkt auf einen Leberschaden geschlossen werden. Nur in der Gesamtschau mit den Symptomen und in Verbindung mit einem erhöhten GPT-Wert kann eingeschätzt werden, ob eine Erkrankung der Leber vorliegt.

Darüber hinaus liegt bei Dir auch eine sehr leichte Erhöhung des CRP vor. Das CRP (Abkürzung für "C-reaktives Protein") ist ein Eiweißstoff, der in der Leber gebildet wird und Teil des körpereigenen Abwehrsystems ist. Der CRP- Spiegel im Blut steigt bei Entzündungen, aber auch bei Gewebsschäden, beispielsweise im Rahmen einer Tumorerkrankung. Ein erhöhter CRP-Wert erlaubt keinen Rückschluss auf eine bestimmte Krankheit, sondern erfordert weitere diagnostische Maßnahmen. 

Deshalb erging auch hier bei die Rückfrage, ob bei Dir Beschwerden vorliegen, oder der Untersuchung ein bestimmter Grund vorausging. Ebenso ist die Frage nach Alkoholkonsum und Medikamenteneinnahme von Bedeutung.

Daher ist meine Empfehlung, unbedingt noch einmal den Hausarzt zu konsultieren - am Besten mit Deinem aktuellen Laborbefund. Ich denke, hier sind auf alle Fälle weitere Untersuchungen notwendig.

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Hallo,

da brauchst Du Dir keine Sorgen machen.
Das was Du dort im Rachen siehst, sind Lymphfollikel.
Und hat rein gar nichts mit einem Pharynxkarzinom zu tun.

Viele Grüße

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Überweisung direkt zum Chirurgen. Der Hautarzt ist in diesem Fall überflüssig.

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Wenn Du als Selbstzahler in die Praxis gehst, wird abgerechnet wie bei einem Privatpatient. Dafür gibt es einen sogenannte GOÄ (Gebührenordnung Ärzte).

Im Allgemeinen würde dann, wenn außer einem kurzen Gespräch und Untersuchung nichts weiter gemacht wird, die folgende Ziffernfolge verwendet werden:

1 (Faktor 2,3)

5 (Faktor 2,3)

70 (Faktor 2,3)

Das macht einen einen Rechnungsbetrag von 26,80€.

Bitte beachten:
Der Faktor kann auch höher und niedriger liegen - das liegt im Ermessen des behandelnden Arztes.

Viele Grüße

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Ärztepfusch? Behandlungsfehler?

ich habe ein großes Anliegen und möchte alle da draußen warnen und möchte wissen wie wir vorgehen können…Bei meinem Opa wurde 2022 plötzlicher Diabetes erkannt (er hat sich wie immer ernährt). Die Hausärztin hat dann einen Ultraschall vom Oberbauch gemacht. Uns wurde keine Auskunft gegeben einfach das alles unauffällig sei….er hat viele Tabletten bekommen und es zählte zum Diabetes Typ 2. vor 3 Monaten waren wir im Krankenhaus weil er über 40kilo abgenommen hat und es stellte sich heraus Bauchspeicheldrüsenkrebs im fortgeschrittenen Stadium er hatte eine totale Entfernung der Pankreas etc. Der Arzt meinte seine Bauchspeicheldrüse habe eh nicht mehr funktioniert weshalb er Insulin bekommen hätte müssen (er hatte sogar ein Tumor mit der Größe von 17cm). Ich habe mich über den Krebs informiert und mir ist es komisch vorgekommen das er überhaupt in dem Alter Diabetes bekommt. Bin zum Hausarzt und wollte wissen wie es dazu kam das er Diabetes Typ 2 ist obwohl der Professor der ihn operiert hat gesagt hat die Bauchspeicheldrüse habe eh nicht funktioniert … wie sie darauf gekommen sind das er Typ 2 statt 1 ist …. Die Hausärztin hat in ihrem Computer vorgelesen das sie einen Ultraschall hatten aber sie die Bauchspeicheldrüse nicht einsehen konnten. Wie kann man dann jemanden Medikamente geben wenn man nicht weis was für ein Typ er ist? ZWEITENS: nach der pankreatwktomie sind wir zum Hausarzt und sie hat uns Tabletten (jardiance) Tabletten weiterhin verschrieben die er nicht nehmen darf da wie erfahren haben das es tödlich sein kann da er auch Diabetes 1 ist und nicht 2. Sie hat dazu keine Äußerung gemacht und es runtergespielt … sie hätten es von Anfang an wissen müssen … jetzt ist es leider vielleicht zu spät aber was kann ich tun das sie es nicht jeden so behandelt und welche Möglichkeiten habe ich?

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Ärztepfusch? Behandlungsfehler?

Ganz schön vorschnell. Und damit fehlt für mich jegliche Grundlage, mir auch nur im Ansatz die Frage komplett durchzulesen.

Nur eines:
Bevor man mit derartigen Vorwürfen herumwirft, sollte man zumindest eine gewisse Kenntnis besitzen. Denn die von Dir erhobenen Vorwürfe entbehren jeglicher Grundlage.

In Kommentaren wirfst Du Untersuchungen, Befunde, Therapien oder reine Mutmaßungen in den Raum, von denen Du offensichtlich überhaupt keine Ahnung hast.

Dann konfrontiere doch den Arzt/die Ärztin mit Deinen Vorwürfen - oder hast Du dazu keinen Mut? Stimmt, in der Anonymität geht das alles einfacher.

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Eine erkennbare Wirkung tritt erst nach Wochen bis Monaten ein und nicht innerhalb des bisher sehr kurzen Einnahmezeitraums. Eine Anpassung der Dosis ist nicht notwendig, da 1x täglich 250 mg ausreichen.

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Gewichtsabnahme in der Größenordnung in Verbindung mit Bauchschmerzen und Durchfall ist immer abklärungsbedürftig.

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Im Krankenhaus soll es Patienten geben, denen es wesentlich schlechter geht und deren Behandlung dringlicher ist, als eine Wunde. Von daher kann es auch zu einer solch langen Wartezeit kommen.

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anderes: ...

Situationsabhängig.
Wie das der Patient findet, spielt eine untergeordnete Rolle.

Man muss auch nicht jede Situation oder jedes Wort überbewerten.

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oft auch Fieber ca. 38 bis 39,9

Mit psychischen Krankheiten steht das nicht im Zusammenhang.
Das immer sollte auf alle Fälle abgeklärt werden.

Fieber ist immer eine Reaktion des Immunsystems.
Dahinter können sich eine Vielzahl an Ursachen verbergen.

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Nur mal so grundsätzlich:

Nur die wenigsten Krankenhäuser können ambulante Untersuchungen abrechnen. Daher ist ein "einfach mal mit der Überweisung vorbei gehen" in der Regel nicht möglich. Im Vorfeld sollte also durchaus geklärt werden, ob die Radiologie überhaupt ambulante Patienten untersucht.

Und zum Zweiten:

Termin vereinbaren. Es ist nicht das Problem des Radiologen, dass Du wegen der Arbeit nicht kannst. Dann musst Du Deinen Termin eben so legen lassen, dass das möglich ist - oder eben einen Urlaubstag nehmen.

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Der Referenzwert ist immer dem jeweiligen Befund zu entnehmen.
Grundsätzlich sollte aber neben dem TSH auch fT3 und fT4 bestimmt werden, um die Diagnostik bei Vorliegen von typischen Symptomen zu vervollständigen.

Besprich das Ergebnis mit Deinem Hausarzt.

Symptome, die zu einer Hypothyreose passen, können aber auch andere Ursachen haben. Daher wäre es durchaus ratsam, mal eine Bestandsaufnahme (im Sinne einer Laboruntersuchung) zu machen, die sich nicht nur auf die Schilddrüse konzentriert.

Viele Grüße

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Einen Eigenanteil (Zuzahlung) ist grundsätzlich immer fällig und beläuft sich auf 10% der Fahrkosten. Alles Weitere entscheidet die jeweilige Krankenkasse. Die medizinische Notwendigkeit stellt der Arzt fest.

Versicherte haben 10 Prozent des Fahrpreises, mindestens 5 Euro und maximal 10 Euro pro Fahrt, jedoch nie mehr als die tatsächlich entstandenen Kosten als gesetzliche Zuzahlung selbst zu tragen. Bei Fahrkosten müssen die Zuzahlungen auch für Kinder und Jugendliche geleistet werden.

Weitere Informationen findest Du auch hier!

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