Die AfD wird eher fair behandelt

Die meisten Journalisten sind eher fähig, rhetorische Mittel auseinanderzuhalten, überspitzte sarkastische Formulierungen von ernstgemeinten Vorhaben zu unterscheiden. Und genau da liegt der springende Punkt. Die meisten haben studiert und sowieso schon ein paar mehr IQ-Punkte als der durchschnittliche AfD-Politiker und -Wähler.

Daneben: Wer regelmäßig damit droht, Journalisten einzusperren oder gar an die Wand zu stellen, wenn man erstmal an der Macht ist, darf sich nicht wundern, wenn diese Journalisten kritisch oder gar feindselig berichten.

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Herzlich willkommen im Toleranzparadoxon, das schon der berühmte politische Philosoph Karl Popper 1945 beschrieb: https://de.wikipedia.org/wiki/Toleranz-Paradoxon

Antwort ist nein: In dieser Hinsicht darfst du auch "intolerant" sein.

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Aktien sind besser aber riskanter

Gold ist keine Investitition, sondern maximal eine Anlage. Möchtest du am Ende dein Geld vermehren, musst du in Aktien gehen, hast du generell Angst, dass Geld seinen Wert verliert und du für 1000 Euro bald nur noch ein Brot kaufen kannst, dann solltest du Gold kaufen.

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Der Reichstag hat 24 Millionen Reichsmark gekostet (entspricht heute etwa 165 Millionen Euro). Die Modernisierung in den 90er Jahren schlug mit knapp 600 Millionen DM zu Buche (entspricht heute etwa 370 Millionen Euro). Insgesamt also kaufkraftbereinigt etwa eine halbe Milliarde Euro.

Die Große Halle des Volkes, Sitz des Nationalen Volkskongresses wurde 1958 gebaut und die Kosten lassen sich sicher nicht so gut beziffern, wenn sie denn überhaupt gezahlt wurden. Ausgehend von der Größe des Bauwerks schätze ich aber, dass wir uns in einer ähnlichen Größenordnung wie beim Reichstag befinden. Es haben damals fast 8.000 Menschen daran gearbeitet und das in einer ziemlich militärischen Organisationen.

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Nein

Das ist ein stinknormaler Werbebeutel einer Karosseriefirma? Warum sollte das irgendjemanden interessieren, ob du den zur Schule schleppst?

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Das kann man pauschal ja nicht so beantworten. Ich glaube, dass sich beide Seiten da nur wenig nehmen. Frauen sind heute (Gott sei Dank) selbstbewusster als früher und suchen den Partner nicht mehr primär nach Geldbörse aus. Natürlich führt das zu höheren Ansprüchen. Wichtig ist nur, dass man im richtigen Moment bereit ist, Zugeständnisse zu machen - nobody's perfect.

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Wenn du minderjährig bist, haften die Eltern. Und wenn deine Eltern einen negativen Eintrag haben - der wohl nicht unerheblich ist - dann bekommst du nix von der Bank. Du wirst warsten müssen bis du 18 bist.

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Puh, das ist echt schwierig - es kommt m.M.n. darauf an, mit welchen Themen er sich sonst besonders hervortut. Kann ja sein, dass er oder sie ein totales Matheass ist oder megamäßig kreativ.

Aber wenn ich mit dem- oder derjenigen keine ordentlichen Gespräche führen kann, ist es zumindest für mich schwer und ich würde da keinen Spaß dran haben.

Ich hatte mal eine "Affäre". Das Mädel war mathematisch-logisch sehr schlau, aber wusste nicht mal, welche Partei gerade die Regierung stellen oder wer jetzt Napoleon war. Sie wollte immer nur Sitcoms gucken und Dokus waren ihr zu blöd. Deshalb ist sie aber nicht unintelligent gewesen. Am Ende wurde es mir aber doch "zu dumm" und sie kam mir unheimlich ignorant vor.

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Ich kenne den Text oder die Aussage von Klaus von Beyme jetzt nicht, aber ich ausgehend von dem, was du da geschrieben hast, würde ich sagen, er meint damit, dass der Kanzlerin oder dem Kanzler von der Öffentlichkeit zuviel Entscheidungsgewalt zugesagt wird, die er oder sie allerdings im Rahmen seiner oder ihrer verfassungsgemäßen Richtlinienkompetenz in Wirklichkeit aber nicht hat.

Wenn z.B. jemand sagt "Merkel hat unsere Soldaten in den Krieg geschickt", dann wäre dies eine Überhöhung, da nicht Merkel die Soldaten zum Einsatz befohlen hat, sondern in diesem Falle das gesamte Parlament. Aber hier wird dann der Kanzlerin mehr Entscheidungsgewalt zugedichtet als sie tatsächlich in ihrer Funktion hat.

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Es kommt immer darauf an, ob man das aus einer individuellen oder gesamtgesellschaftlichen Perspektive sieht. Wenn es darum geht, Nachkommen zu zeugen und damit die Menschheit zu erhalten, sind sicher andere Menschen im Vorteil als wenn es darum geht, selbst zu überleben.

Bei letzterem würde ich sagen, sind schon diejenigen, die arbeiten, ein gutes Einkommen haben und sich deshalb eine bessere Gesundheitsversorgung (inkl. Ernährung und abwechslungsreiche Freizeit- und Sportaktivitäten) leisten können, im Vorteil.

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Ja, natürlich kannst jeden Monat 15 Jahre lang 25 Euro investieren - aber wenn du nicht gerade in völlige Orchideen-ETFs investierst, ist ein Totalverlust selbst in der schlimmsten Krise eher unwahrscheinlich. Ja, dein Invest kann stark fallen, aber auch stark steigen. Du darfst das Geld zumindest nicht brauchen. Wenn du jeden Monat einen Betrag X investierst, investierst du auch in schlechten Zeiten, denen gute folgen. Du musst es letztlich nur bei einem Hoch verkaufen - ist natürlich schwer festzustellen. Habe hier auf GuteFrage.net mal ein bisschen was dazu beantwortet: https://www.gutefrage.net/frage/passende-geldanlage-fuer-wenig-budget

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Wenn die 10 Aktien bei einem Unternehmen und die 50 Aktien bei einem Unternehmen sind, dann ist der letztliche Wert (100.000 Euro) der gleiche und es macht überhaupt keinen Unterschied, ob du 10 oder 50 kaufst. Was letztlich zählt ist immer der tatsächliche Gesamtwert, also die 100.000 Euro.

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Name: DrahtlosLAN

Ort (damals bei Einrichtung): Jena

Alter (damals bei Einrichtung): 26

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Eigentlich könnte ich ja mal hier schreiben, wie nach drei Jahren der Stand so ist: Ich habe die Pflanze an besagter Stelle "durchgesägt" und einfach in die Erde gesteckt. Sie lebt heute noch und wächst und wächst. :)

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In den letzten 24 Stunden sind dazu viele Artikel erschienen, laut Google News - alle unter dem gleichen Duktus "massiver Ansehensverlust" - interessanterweise handelt es sich ausnahmslos bei allen, die ich gefunden habe (finanzen.net, WELT, Merkur, Focus) um eher konervative Veröffentlichungen.

Vor 3 Wochen kam der Spiegel nämlich zu einem eher gegenteiligen Ergebnis: https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/deutsche-produkte-made-in-germany-sticht-weltweit-alle-laender-aus-a-1289243.html

Und nun?

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Weil der Lebensstandard, den du in diesem Land genießt, auch von irgendetwas bezahlt werden muss. Du möchtest sicher leben, Bildungsstätten besuchen, saubere und geteerte Straßen, Autobahnen, du möchtest gepflegte Wälder und Wiesen, Museen, zu den Behörden gehen können, und vieles mehr. Das alles kostet.

Die einzige Ungerechtigkeit beim Thema Steuern wäre für mich, dass Leute mit hohen Gehältern und Vermögen nicht noch mehr Steuern zahlen müssen und deren Belastung in den letzten Jahrzehnten eher gesunken ist.

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Ich glaube, oft ist das einfach ein gewisser Grad an Erfahrung. Aber ich versuche mal, ein paar Kriterien darzustellen.

  1. Ist die Website allgemein bekannt und als seriöse Quelle geachtet, z.B. wie bei Spiegel Online, Zeit.de, Amazon usw.
  2. Ist die Domain, also die Adresse der Seite nachvollziehbar oder hat sie einen ganz anderen Namen im Vergleich zur Adresse? Ist sie eventuell total umständlich oder hat sie eine Endung, die ich nicht kenne oder die nicht passt?
  3. Ist die Website verschlüsselt durch ein SSL-Zertifikat und damit die Eigentümerschaft eindeutig?
  4. Entsprechen Rechtschreibung und Grammatik meinen Vorstellungen von Seriösität?
  5. Ist die Struktur und Aufmachung der Seite nachvollziehbar, ansprechend und enstprechend ihrem Ziel gestaltet?
  6. Bedient sie sich nur Fotos aus dem Internet (Stockbilder) oder verwendet sie eigene?
  7. Wird über Themen differenziert und sachlich geschrieben? Werden Grundprinzipien des Anstands beachtet?
  8. Ergibt eine Google-Suche nach Herausgeber oder Autor ggf. Treffer zu gemeldeten unseriösen Inhalten?

Es gibt ganz sicher noch viele, viele andere Kriterien und mit der Zeit entwickelt man ein Gespür dafür, welche Art von Seiten seriös sind und welche nicht. Das ist eben die vielbeschworene Medienkompetenz, von der viele sprechen, die aber oft nicht ausreichend vermittelt wird. In allen Altersklassen wohlgemerkt.

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Einkommens- und Lohnsteuer sind defacto das Gleiche. Deine beiden Verdienste, also die 36.000 Euro + 50.000 Euro werden zusammengerechnet am Ende des Jahres und darauf wird dann die Steuer gebildet, die du ggf. nachzahlen musst. Dafür solltest du vorsorgen, um das Geld zur Verfügung zu haben. Du kannst also die 50.000 Euro nicht aufheben, sondern solltest etwa 40% davon aus der hohen Kante haben. Arbeiten kannst du also nur mit etwa 29.000 Euro von den 50.000 Euro.

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