Es könnte das beste Open-World-Spiel bisher sein. Viele solche Spiele haben nur eine große Overworld, damit die Welt groß wirkt, aber es gibt eigentlich kaum Stellen, wo es eigentlich überhaupt etwas zu tun gibt. Breath of the Wild hat überall Krogs, Schreine, Schatzkisten und irgendetwas zum Sammeln, damit könnte es das beste Spiel in dieser Hinsicht sein.
Ich weiß nicht genau, wie lange ich alle Zeldaspiele gespielt habe, aber ich bin mir recht sicher, dass ich in BotW mehr Zeit verbracht habe als alle anderen 3D-Spiele zusammen - und ich habe es durchgehend genossen. Wenn ich es so betrachte ist das Preis-Leistungs-Verhältnis für mich wesentlich besser als für alle anderen Zeldaspiele.
Man erkundet und lernt selbstständig. Viele Spiele haben ausgiebige Tutorials, aber hier wird einem nur das nötigste beigebracht. Dadurch hat man viel mehr Erfolgserlebnisse, weil man öfter irgendwelche neuen Tricks kennenlernt und man fühlt sich einfach gut in dem Spiel - auch wenn es definitiv wesentlich bessere Spieler gibt als man selbst wohl jemals sein wird. Außerdem hat somit jeder seine eigene Erfahrungen und Stories, die er über das Spiel erzählen kann, während jeder weiß, was genau in beispielsweise Ocarina of Time passiert.
Nein, ernsthaft: Man muss kein guter Spieler sein, um trotzdem seinen Spaß mit diesem Spiel haben zu können (auf Englisch und minimal spoilerisch hauptsächlich für das Anfangsgebiet):
https://www.youtube.com/watch?v=5LdenlAKb2g
https://www.youtube.com/watch?v=JwEmLsTjm1s