Also, alle mal herhören...

"Y", also Ypsilon, ist ein BUCHSTABE.

Vokale und Konsonanten sind KEINE Buchstaben einer Schrift, sondern LAUTE einer Sprache.

Falls du Schüler bist, dann lass dir das mal von deinem Lehrer erklären. Und wenn er das nicht versteht oder nicht erklären kann, dann frag ihn, ob ich ihm etwas einschlägige Nachhilfe geben soll.

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Wenn du langsam und einfach sprichst, dann wird man Einiges verstehen. Du allerdings wirst mehr Schwierigkeiten haben, die Portugiesen zu verstehen. Du wirst z.B. in etwa "schtsão" hören oder "tlefni" und nicht verstehen, dass das, was du gerade gehört hast, "estação" und "telefone" war.


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Beim femininen Personalpronomen in der 3. Person Singular hat sich der Dativ im Spanischen noch "gerettet" (d.h. bei der Entwicklung vom Latein aus):

Er verkauft IHR ein Buch >> LE vende un libro.

Er sieht SIE. >>> LA ve.

Dein Freund kann also alles anhand der femininen 3. Person im Spanischen kontrollieren:

Ich gebe "ihn" oder "ihm" das Buch? --> Er sagt sich dann: "le doy el libro" oder "la doy el libro"? Wenn "le", dann Dativ, wenn "la", dann Akkusativ. In 99% der Fälle klappt das (es gibt aber auch ein paar Unterschiede wie z.B. bei "helfen": im Deutschen mit Dativ (= objeto indirecto), im Spanischen mit "objeto directo" (= Akkusativ)).

Dein Freund sollte aber nicht am regionalen "Sprachfehler" "laísmo" leiden... Das ist, wenn Leute "la" statt "le" sagen und würde aufs Deutsche übertragen bedeuten, dass jemand "ich gebe den Bäcker das Buch" sagt statt "dem".

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Durch Korruption auf kommunaler Ebene. Das bedeutet: Eine Straße wird gebaut. Das Wichtigste ist dann nicht, dass sie ordentlich gebaut wird, sondern welche Firma den Auftrag bekommt (z.B. der Schwager vom Typ aus dem Rathaus), der von gutem Straßenbau nicht so richtig Ahnung hat aber der Cousin vom Vize-ich-weiß-nicht-was-Rat ist usw. usw.

Jahre später stecken sich dann noch mal irgendwelche ein paar Euro in die Tasche, statt die Straße korrekt zu warten. Das Ergebnis u.a.: Schlaglöcher. Etwas vereinfacht geschildert, aber im Prinzip ist es ungefähr so.


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Λοιπόν..., hier kommt die Beantwortung deiner Frage...

"Was bedeutet Verstand auf griechisch?"

... bzw. korrekter...

"Wie heißt 'Verstand' auf Griechisch?"

... durch einen griechischen Linguisten und Experten in Lexikologie (das ist in etwa "die Wissenschaft der Wortbedeutungen"):

Das Wort, das du suchst, ist genau dasjenige, das auch im lateinischen Ausspruch "mens sana in corpore sano" mit dem Wort "mens" vorkommt. Der lateinische Ausspruch (ausgesprochen von Decimus Iunius Iuvenalis, einem römischen Satirendichter), wird auf Deutsch meistens mit "ein gesunder Geist in einem gesunden Körper" wiedergegeben.

Besser ist allerdings die Übersetzung "ein gesunder Verstand in einem gesunden Körper", denn "Geist" ist im Rahmen der Übersetzungstraditionen innerhalb der europäischen Sprachen vor allem (wenn auch nicht ausschließlich) die typische Wiedergabe des lateinischen "spiritus" und des griechischen "πνεῦμα". Z.B. heißt "Heiliger Geist" auf Latein "spiritus sanctus" und auf altgriechisch ἅγιον πνεῦμα.

Ein "Erbwort" ist ein Wort, das schon in früheren Epochen einer Sprache existierte und sich im Laufe der Zeit nur leicht in lautlicher oder grammatischer Hinsicht verändert bzw. mit der gesamten Sprache "mitverändert" hat. Fundamentale Wörter, die fundamentale Dinge wie "Luft, Erde, Hand" u.ä. bezeichnen, sind meistens Erbwörter.

Die heutigen Wörter im Neugriechischen und den romanischen Sprachen für "spiritus", "sanctus", "mens", "corpus", "ἅγιον" und "πνεῦμα" sind (fast) alle Erbwörter. Daher sagt man auch heute im Spanischen und Griechischen Folgendes:

Latein > Spanisch:

spiritus sanctus > espíritu santo
mens sana > mente sana
mens sana in corpore sano > mente sana en cuerpo sano

Altgriechisch > Neugriechisch
ἅγιον πνεῦμα > άγιο πνεύμα

Schon im Algriechischen gab es eine Übertragung von "mens sana in corpore sano" ins Griechische. Sie lautet:

νοῦς ὑγιὴς ἐν σώματι ὑγιεῖ

Im Neugriechischen zitiert man üblicherweise das altgriechische Original mit neugriechischer Aussprache, da die drei Wörter "Verstand, gesund" und "Körper" im griechischen Erbwörter sind, von einem heutigen Griechen also sofort verstanden werden. Die neugriechische Übersetzung lautet wie folgt:

νους υγιής σε σώμα υγιές

Wie man hier sieht, lautet das heutige griechische Wort für das altgriechische νοῦς nach wie vor so, nur dass es heute kein "langes u (οῦ)" mehr gibt. Daher also heute νούς.

Genau dieses Wort ist die perfekte Übersetzung für "Verstand":

der Verstand - ο νους



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Karma omnes futuit.

(Akkusativ Plural).

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Zunächst die italienische Aussprache von "Kyrie" transkribiert nach der internationalen Lautschrift der I.P.A.:

[ˈkirje]

So sieht man es auch im italienischen Aussprachewörterbuch "Nr. 1" des Phonetik-Professors Luciano Canepari (Universität Venedig):

http://www.dipionline.it/dizionario/ricerca?lemma=Kyrie

Wenn in einer Sprache ein bestimmter Laut nicht existiert, dann ist es nicht verwunderlich, sondern das Typischste, dass die Sprecher den entsprechenden Laut so sprechen, wie sie ihn vom fremdsprachlichen Sprecher zu hören GLAUBEN (= "phonologisches Hören"), und das bedeutet: sie glauben, denjenigen Laut der eigenen Sprache gehört zu haben, der artikulatorisch und akustisch der fremden Lauterscheinung am nächsten kommt. Das ist ein ganz automatischer und unbewusster Prozess. Mit kleinen Kindern kann man ihn schön "testen": Wenn man einen 6-jährigen, der eine Sprache ohne "ü" spricht (und natürlich auch kein Französisch kann...) bittet, mal alles nachzusprechen, und ihm dann sagt: "dü!", dann wird er "di!" wiederholen und sich ganz sicher sein - auch wenn man es noch fünf Mal wiederholt. Wenn es in seiner Sprache kein "ö" gibt und man "böck" sagt, dann wird er es als "beck" nachsprechen (solche "Spielchen" mit Kindern (und Erwachsenen) habe ich schon oft gemacht).

Griechisch:

Die Aussprache des griechischen Y hatte vom ältesten Griechisch zum Neugriechischen hin folgenden Verlauf:

[u] >> [y] >> [i]

bzw. in deutscher Orthografie: u >> ü >> i

Im klassischen Altgriechisch war der Aussprachestand "ü" (die Aussprache "u" ist ganz besonders alt). Die Aussprache "ü" hielt im Griechischen noch in etwa bis 1000 n. Chr. an und wurde später zu "i".

Die Aussprache des "k" vor vorderen Vokalen ([i], [e]) veränderte sich mit der Zeit, und zwar sowohl im Griechischen als auch Lateinischen, Italienischen, Spanischen, Französischen und anderen Sprachen.

Im Italienischen z.B. (orthografisch "ce-" bzw. "ci-") wurde in solchen Positionen aus [k] > [ʧ] (wie im deutschen Wort "klaTSCHen").

Im Griechischen aus [k] ein Laut, der nach I.P.A. so transkribiert wird: [c]. Wegen dem oben erwähnten Effekt des "phonologischen Hörens" glauben die einen, "tsch" zu hören, die anderen "kj" o.ä. In Wirklichkeit ist es ein (palataler) Konsonant, der exakt an der gleichen Stelle wie das deutsche "ch" in "ich" artikuliert wird, jedoch nicht als Reibelaut ("ichchchchch"), sondern als Verschlusslaut.

Im Tschechischen und Slowakischen gibt es den Laut auch. Er wird dort ortografisch u.a. so dargestellt: ť

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Neugriechisch:

Τ, τ: ausgesprochen " t "

Θ, θ: ausgesprochen wie das englische "th" in den Wörtern "think" oder "thick"

Altgriechisch:

Τ, τ: ausgesprochen " t "

Θ, θ: ausgesprochen wie ein T plus irgendetwas, das als Luftgeräusch beschrieben werden kann. In den Ohren der Römer war das am ehesten ein "h", weswegen sie entsprechende griechische Wörter mit " th " schrieben. Wenn damals Θ exakt wie ein T gesprochen worden wäre, dann hätten die Römer einfach " t " geschrieben und nicht " th ".

Bis ins mikroskopische Detail wird man die Aussprache nicht rekonstruieren können. Es lohnt sich aber, sich die Aussprache der aspirierten Konsonanten im Hindi und Urdu anzuhören. Gewisse Lautveränderungen einer Sprache im Laufe der Zeit laufen immer wieder auf ähnliche Weise ab, d.h. in verschiedenen Sprachen. Im Urdu und Hindi wird quasi zwischen einem "t" und einem "th" in der Aussprache unterschieden, ohne dass das "th" wie im Englischen wäre. Es kann sein, dass es im Altgriechischen in etwa so war wie heute im Urdu oder Hindi. Dinge, die vor 1000 oder 2000 Jahren für die Sprache X galten, gibt es heute ganz real in den Sprachen Y und Z. Sowas ist normal und auch sehr interessant, da man quasi die Gelegenheit hat, schon lange ausgestorbene Phänomene der Sprache X heute in irgendeiner anderen zu finden und somit wieder lebendig vor sich zu haben.

Falls dich die Aussprache des Altgriechischen besonders interessiert, dann lies "Vox Graeca" von Sidney Allen.

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cómo mit Akzent ist direkt oder indirekt fragend, como ohne Akzent nicht.

Beispiele zu "cómo":

¿Cómo se abre la ventana? - Wie geht das Fenster auf?

Me está preguntando cómo se abre la ventana. - Er fragt mich, wie das Fenster aufgeht.

Jetzt "como":

Hazlo como te lo dije. - Mach es (so), wie ich es dir gesagt habe.

El tuyo es como el mío. - Deins ist so wie meins.

"como" KANN im Deutschen mit "so wie" ausgedrückt werden, "cómo" aber nicht. Wenn du weiter oben unter "cómo" versuchst, "so wie" in der deutschen Version zu verwenden, kommt Unsinn bei raus. 

"cómo" ist also fragend (direkt oder indirekt), während "como" bezugnehmend ist ("so wie").

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Da hast du wohl Glück, dass ich gerade mal vorbeischaue...

Για τα γενέθλιά σου τις καλύτερες ευχές μου, προπαντός υγεία, ευτυχία και επιτυχία σε ό,τι κάνεις. Να αυπολαύσεις αυτή τη μέρα και να μη σου χαθεί ποτέ το χαμόγελό σου.

Stilistisch klingt das auf Griechisch richtig und angenehm. Ich übersetze es jetzt wörtlich wieder zurück ins Deutsche, damit du siehst, was da genau steht:

"Zu deinem Geburtstag meine besten Wünsche, vor allem Gesundheit, Glück und Erfolg bei allem, was du tust. Genieß diesen Tag, und dass dir dein Lächeln nie verlorengeht."

Nimm am griechischen Text keinerlei "Korrekturen" vor wie z.B. eine vermeintliche Leerstelle nach dem Komma bei "ό,τι" (ein Wort mit besonderer Schreibweise). Auch zwei Akzente auf nur einem Wort sind richtig. Ich bin muttersprachlicher Linguist.


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Ich verstehe nicht genau, was du meinst, aber ich versuch's mal:

Falls du mit demjenigen, den du abholen willst, noch vor seiner Landung kommunizieren kannst, dann könntest du ihm sagen, er solle nach der Landung und dem Check-out zum gut sichtbaren REWE gehen, den es da im (eher kleinen) Flughafen gibt. Dieser REWE ist im Gebäude integriert, eine seiner "Glaswände" grenzt aber ans Äußere, also an "draußen". Sein normaler Außeneingang bzw. -ausgang liegt ganz in der Nähe von Parkplätzen der Ebene "Abflug". Die Parkplätze sind wie üblich ziemlich teuer, aber wenn du mit dem Auto da ranfährst und einfach am Auto bleibst, könntest du da quasi gratis parken, und dein Bekannter taucht dann irgendwann draußen vor dem REWE auf (so 30 Meter weiter quasi). Dass die Ankunftsetage wohl eins tiefer liegt, ist kein Problem, da man von innen ja einfach eine Etage hochfahren kann.

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La tierra te duele, la tierra te da
en medio del alma cuando tú no estás.
La tierra te empuja de raíz y cal,
la tierra suspira si no te ve más.
La tierra donde naciste no la puedes olvidar
porque tiene tus raíces y lo que dejas atrás.


Die Heimat tut dir weh, die Heimat sticht dir
mitten ins Herz, wenn du nicht da bist.
Die Heimat drängt dich von der Wurzel und dem Kalk aus,
die Heimat seufzt, wenn sie dich nicht mehr sieht.
Die Heimat, wo du geboren bist, kannst du nicht vergessen,
weil sie deine Wurzeln hat und das, was du zurücklässt.

Alternative:

Dein Land tut dir weh, dein Land sticht dir
mitten ins Herz, wenn du nicht da bist.
Dein Land drängt dich von der Wurzel und dem Kalk aus,
dein Land seufzt, wenn es dich nicht mehr sieht.
Dein Land, wo du geboren bist, kannst du nicht vergessen,
weil es deine Wurzeln hat und das, was du zurücklässt.


Und ein paar Kommentare:

“la tierra” bedeutet zwar wörtlich “die Erde”. So wird allerdings die Gegend oder das Land genannt, wo man herkommt. Das kann sowohl “Spanien”, "Chile" als auch z.B. “Andalusien” oder “Galicia” sein, also nicht zwangsläufig ein Staat. “Heimat” ist EINE mögliche Übersetzung. Man könnte hier auch “Land” sagen, vor allem, da hier Cuba gemeint ist.

“te da” bedeutet nicht “gibt dir”, sondern “schlägt dich” oder ähnliches. “Le dió en la espalda” bedeutet “er/sie/es schlug ihm auf den Rücken” oder “er/sie/es traf ihn in den Rücken”, und das ist ein normaler Gebrauch des Verbs “dar”. Ich hab mich bei der Übersetzung des figurativen "te da en el alma"  hier für “sticht dir mitten ins Herz” entschieden. “alma” ist “Seele”, wird aber im Gegesatz zum deutschen “Seele” sehr häufig gebraucht, also eher so wie im Deutschen “Herz”.

“de raíz y cal” hab ich sehr frei übersetzt. “de raíz” würde in etwa “von der Wurzel aus”, “aus der Tiefe” o.ä. bedeuten. Hier steht aber noch, quasi frei poetisch kreiert, “y cal” dahinter. In spanischsprachigen Foren sagt man, dass “cal” (Kalk) hier Bezug nimmt auf den weißen Kalk, mit dem man in Cuba traditionelle Häuser weiß tüncht. Es wurde also mit “y cal” spielerisch ein Heimatelement in die Wendung “de raíz” gemischt.


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"Bild" in allgemeinem Sinn, also "Abbildung" u.ä.:

"ein schönes Bild" = "una imagen bonita"

"Bild" im Sinne von "Gemälde":

"ein schönes Bild" = "un cuadro bonito"

"Bild" im Sinne von "Foto":

"ein schönes Bild" = "una foto bonita"

"bonito" ist vor allem für Spanien typisch und "lindo" für Südamerika.

"hermoso" wird überall gebraucht und hat einen etwas edlen und erhabenen Touch.

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Vamos a ver:

1) adjetivos demostrativos

Este / ese / aquel hombre es muy viejo. - Dieser / jener Mann ist sehr alt.
Esta / esa / aquella puerta es muy grande. - Diese / jene Tür ist sehr groß.


2) pronombres demostrativos

Este / ese / aquel es mío. - Dieser / jener gehört mir.
A mí me gusta este / ese / aquel. - Mir gefällt dieser / jener (oder “der hier” / “der da”).

Esta / esa / aquella es mía. - Diese / jene gehört mir.
A mí me gusta esta / esa / aquella. - Mir gefällt diese / jene /oder “die hier / “die da”).

Esto / eso / aquello es mío. - Dies / jenes gehört mir (oder: “Das hier / das da” gehört mir).
A mí me gusta esto / eso / aquello. - Mir gefällt dies / jenes (oder: “das hier” / “das da”).

Esto es muy bonito. - Dies/das ist sehr schön.
Eso es muy bonito. - Das da ist sehr schön.
Aquello es muy bonito. - Das da hinten ist sehr schön.


2) a) pronombres demostrativos gemäß Rechtschreibung bis zum Jahr 2010:

Man setzte je nach Fall bei den pronombres demostrativos Akzente, womit sie von den adjetivos demostrativos unterschieden wurden:

Éste / ése / aquél es mío. - Dieser / jener gehört mir.
A mí me gusta éste / ése / aquél. - Mir gefällt dieser / jener (oder “der hier” / “der da”).

Ésta / ésa / aquélla es mía. - Diese / jene gehört mir.
A mí me gusta ésta / ésa / aquélla. - Mir gefällt diese / jene /oder “die hier / “die da”).

Esto / eso / aquello es mío. - Dies / jenes gehört mir (oder: “Das hier / das da” gehört mir).
A mí me gusta esto / eso / aquello. - Mir gefällt dies / jenes (oder: “das hier” / “das da”).

Esto es muy bonito. - Dies/das ist sehr schön.
Eso es muy bonito. - Das da ist sehr schön.
Aquello es muy bonito. - Das da hinten ist sehr schön.

Die pronombres demostrativos esto, eso und aquello brauchten keine Akzente, da es diese Wortformen nicht als adjetivos demostrativos gab, so dass kein Unterscheidungsakzent nötig war.

Da jedoch selbst Muttersprachler es nicht auf die Reihe bekamen, zu begreifen, wann “este, esta” usw. ein “adjetivo demostrativo” (“esta mujer”) bzw. ein “pronombre demostrativo” (“… quiero ésta.”) sind und daher ständig Rechtschreibfehler begangen, hat die Real Academia Española im Jahre 2010 beschlossen, die Akzentuierungspflicht für die pronombres demostrativos aufzuheben. Da das ja nicht allzu lange her ist, findet man noch viele Texte, in denen die Schreibformen “éste, ésta, ése, ésa” usw. noch vorkommen.


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Im Gegensatz zum Französischen oder Deutschen steht das Personalpronomen als Satzsubjekt im Spanischen nur dann, wenn es betont wird. 

Beispiele:

Quiero comer algo. - Ich will etwas essen.

¿Sabes qué hora es? - Weißt du, wie spät es ist?

No vino. - Er/sie ist nicht gekommen.

Él fue pero yo no. - Er ist hingegangen aber ich nicht.

Eres alemán. - Du bist Deutscher.

Tú eres alemán pero yo no. - Du bist Deutscher, ich aber nicht.

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Ich hab mir den Liedtext durchgelesen und versteh das jetzt folgendermaßen:

"mi lasci come un pacco" ist soviel wie "du lässt mich einfach fallen/sitzen", also "wie ein Paket", das man einfach so abstellt.

Und zwar wegen der Welt (per il mondo), d.h. sie lässt ihn einfach fallen, um in die Welt zu ziehen.

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