Nicht nur komisch, sondern ganz übel...

Da läuft dann etwas ganz falsch, lasse dich unbedingt mal psychotherapeutisch beraten. Wichtig ist, dass du mir dir selbst glücklich bist und auch erkennst, dass dein Freund ebenfalls seine Schwächen hat (was ok ist), du solltest ihn keinesfalls überhöhen, im Zweifel schadet das sogar noch seinem Ego zusätzlich.

Wenn er selbst das so gut findet und fördert ist das für ihn psychisch gesehen ebenfalls ein schlechtes Zeichen.

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Zufall oder Vorherbestimmt?

Frage steht oben, schreibe hier einpaar Beispiele rein die bestimmt einige auch kennen sollten.

Kennt ihr es wenn man zum Beispiel einpaar Tage vorher mit jemanden über Dinge redet die man selber lange nicht mehr hatte, oder noch nie hatte und plötzlich 1-3 Tage später passiert genau das worüber man gesprochen hatte?

Ein Beispiel: Ich sagte vor 2 Tagen zu meiner Freundin, ich hätte schon lange kein Nasenbluten mehr gehabt also wirklich Jahre nicht mehr und heute aufeinmal aus dem nichts fängt sie an zu Bluten.

Weiteres Beispiel: Man sagt, hey ich war ja schon lange nicht mehr krank und was passiert meistens innerhalb weniger Tage? Genau man wird krank..

Ich finde diese "Zufälle" schon so "Zufällig" das sie wirklich merkwürdig wirken.

Ich meine wenn es mal passiert kann es ja sein das es Zufall ist aber warum ist es wirklich eigentlich jedesmal so?

Ein anderes Beispiel, dieses kennen vielleicht einige Autofahrer unter euch, man fährt gemütlich irgendwo lang ist ein bisschen in den Gedanken nebenbei (natürlich trotzdem fokussiert auf die Straße und den Verkehr) und plötzlich kommt der Gedanke bezüglich der Polizei, man hätte sie einige Zeit nicht gesehen oder sonst was und plötzlich eine Straße weiter kommen sie einem entgegen oder man sieht sie plötzlich aus einer Seitenstraße kommen..

Ich finde diese ganzen Dinge einfach wirklich merkwürdig und kann mir nichts logisches erklären, ich bin eigentlich wirklich ein Mensch der eher den Wissenschaftlichen Dingen vertraut, nur gibt es dazu nichts handfestes..

Habt ihr Erfahrungen damit gemacht oder kennt sowas gar nicht? Lasst es mich mal wissen und schreibt gerne eure Meinung oder eure Spekulationen dazu.

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Ja, kenne ich.

Ist in der Tat kein Zufall, da spielen Aspekte der Präkognition rein, viele Menschen kennen das. Ich selbst auch. Es gibt sogar einige historisch belegte Fälle dazu, allerdings ignoriert man in der Mainstreamwissenschaft solche Themen, da sie nicht in das konventionelle Weltbild passen. Aufpassen muss man teilweise, dass es keine Überschneidung mit "selbsterfüllenden Prophezeiungen" gibt (Standard-Psychologie), aber das sollte in deinen Beispielen nicht der Fall sein.

Ich kann empfehlen mal ein wenig was zum wissenschaftlichen Bereich der Parapsychologie (Non-Mainstream) nachzulesen, manches zur Präkognition / Hellsicht wurde bereits erforscht und positiv bestätigt. Als Autor kann ich Prof. Hans Bender empfehlen (aus Freiburg, inzwischen schon verstorben), seine Bücher sind schon etwas älter, aber dafür günstig gebraucht zu bekommen und die Inhalte sind im Wesentlichen weiterhin aktuell.

Ich wünsche gute Erkenntnisse bzw. mich gerne auch direkt anschreiben bei Fragen! ;-)

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Du brauchst definitiv keine Angst zu haben, richte im Jetzt dein Denken und dein Handeln auf das Gute aus und du wirst auch im Leben nach dem Tod eine gute Ausgangsposition haben! :) Habe Vertrauen in Gott und die positiven geistigen Kräfte...

Allgemein ist es so, dass wir heute (wenn man sich nicht verschließt und bereit ist da hinzusehen) aus dem spirituellen Bereich tatsächlich schon vieles über das Leben nach dem physischen Tod wissen, auch wenn die meisten Menschen denken, es gäbe hier nicht mehr als reinen Glauben, steckt weitaus mehr dahinter.

Die Mainstreamwissenschaft ist zwar heute noch nicht so weit, aber wir können viel Systematik der wissenschaftlichen Methode auch im sog. "paranormalen" bzw. spirituellen/geistigen Bereich anwenden, auch wenn viele das nicht glauben wollen. Durch den Kontakt über dafür ausgebildete Medien gibt es Austausch mit der geistigen Welt und wir können viel direktes Wissen beziehen, auch z. B. Erklärungen darüber was bestimmte Passagen aus der Bibel wirklich bedeuten. Dies gilt es übrigens auch genau zu prüfen, an der Stelle gibt es auch einige Blindgänger, auch hier ist Methodik und gutes Wissen erforderlich, wie in den meisten Bereich des Lebens.
An verschiedenen Bibeltextstellen sind z. B. kirchliche Theologen immer mal wieder auf dem Holzweg, weil sie sich nur auf eigene Gedanken bzw. kirchliches Wissen stützen und dann Fehldeutungen einbringen. Der wahre Zugang zum "heiligen Geist", also was das wirklich in vollem Umfang bedeutet, ist leider seit Jahrhunderten in den meisten Kirchen verloren gegangen, in früheren Zeitaltern der christlichen Mystik war da noch viel mehr bekannt. Wir haben zwar gesellschaftlich über die letzten Jahrhunderte sehr viel modernes Wissen auf der einen Seite aufgebaut, v. a. durch die Wissenschaft, aber auf der anderen Seite auch sehr wichtiges altes Wissen verloren.

Du kannst dich sogar sehr darauf freuen, dass das Leben in der höheren geistigen Welt weitaus schöner und befreiter ist als das irdische, physische Leben. Sicherlich müssen wir uns hier erst ein Stück weit beweisen und gewisse moralische Entwicklungsschritte vollziehen bzw. alte Fehler ausgleichen. Aber Gott gibt uns immer wieder neue Chancen auf diesem Weg! Fehler auf unserem Weg sind zwar oft leidvoll und schmerzhaft, aber durch dieses harte Lernen verstehen wir dann endlich tiefer und kommen seelisch wirklich voran, um möglichst bald bereit zu sein für die höhere geistige Welt nach diesem physischen Leben.

Wenn du dich genauer darüber austauschen möchtest, was man alles wissen kann über das zukünftige Leben, wie man sich mehr Gewissheit verschafft über diese Realitäten ohne einfach irgendwas zu glauben etc., kannst du mich sehr gerne anschreiben! :)

Alles Gute!

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Andere Antwort

Es reicht definitiv nicht, nein, letztlich ist das heuchlerisch, aber wir finden in unserer Gesellschaft ja an ganz vielen Stellen Doppelmoral.

Zumindest würde ich aber sagen, dass es schon mal "besser als nichts" ist, wenn man einen Ansatz von Christlichkeit findet. Immerhin ist es ein kleiner Lichtblick, wenn die Leute sich ab und an erinnern, dass sie Christen sind und auch mal was Gutes tun, bzw. sich ab und zu richtig verhalten.

Aber es reicht nicht, um "echt" Christ zu sein, da muss sich das Verhalten und die Einstellung bei vielen Menschen deutlich bessern, insbesondere deutlich mehr der Blick auf Nächstenliebe und Respekt und weniger auf egoistische Wünsche.

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Ja, ist schon mal passiert

Ja, das gibt es, ist mir selbst schon passiert. Aber auch unabhängig vom eigenen subjektiven Erleben gibt es dazu positive Befunde in der Non-Mainstream-Wissenschaft: Die Parapsychologie hat über die Jahrzehnte einige Studien in dem Bereich gemacht und bestätigte in Experimenten das es deutlich mehr positive Treffer gibt als per Zufall möglich wäre, fand also Belege für die Existenz des Phänomens. Eines der typischsten Experimente war und ist dazu bei zufällig gemischten Spielkartensets, wo immer blind gezogen wird, jeweils vorauszusagen welche Karte als Nächstes dran ist und es gibt da bei manchen Menschen wirklich sehr hohe Trefferquoten.

Ich kann empfehlen sich Bücher von Prof. Hans Bender zu besorgen (leitete früher das Institut für Parapsychologie in Freiburg) und mal über diese Untersuchungen von ihm nachzulesen. Gebraucht gibt es diese Bücher günstig, da das schon älteres Material ist (er selbst ist auch bereits verstorben), aber die Erkenntnisse sind immer noch aktuell. Übrigens sind die älteren Sachen von Bender auch sehr viel mehr zu empfehlen als die neueren Publikationen von Herrn Lucadou, der die Nachfolge in Freiburg antrat.

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Weder noch, so trivial funktioniert das alles nicht, v. a. nicht bei so kleinen Themen. Grundsätzlich sollte man wissen: Diese simple "Himmel-oder-Hölle"-Auswahl ist eine Lüge der alten Kirchen, um durch Angst zu kontrollieren (Macht). Es geht Gott darum, dass wir Menschen (alle Seelen) uns weiter entwickeln, aus den Fehlern lernen. Sünden (kleine oder große) werden zwar bestraft, es gibt aber immer neue Chancen im Rahmen des ewigen Lebens.

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Ich selbst bin urchristlich orientiert und finde die Frage berechtigt, denn der gängigen Ansicht vieler christlicher Kirchen, dass wir durch den physischen Tod von Jesus nun bis heute dauerhaft errettet und wenn wir an ihn glauben quasi "automatisch" unsere Sünden aufgehoben seien (praktisch ein "Freibrief"), folge ich nicht. Diese Sichtweise widerspricht meiner Anicht nach etlicher grundlegender Lehren von Jesus selbst, wie der Lehre von Saat und Ernte etc., wir werden immer wieder zu guten Taten aufgerufen, die nur wenig relevant wären, wenn wir "sowieso" errettet sind, allein wg. des christlichen Glaubens.

"Sammelt euch aber Schätze im Himmel, wo weder Motten noch Rost sie fressen und wo Diebe nicht einbrechen und stehlen." (Mt 6,20) und "lrret euch nicht, Gott lässt sich nicht verspotten. Denn was ein Mensch sät, das wird er auch ernten. Denn wer auf sein Fleisch sät, wird vom Fleisch Verderben ernten, wer aber auf den Geist sät, wird vom Geist ewiges Leben ernten." (Galater 6,7-8)

Für mich ist diese dauerhafte Errettungsaussage und die Überhöhung der Kreuzigung tatsächlich eine Form alter Kirchenpropaganda, so wie ja die kath. Kirche nachweislich auch Ablassbriefe verkauft hat, was für mich eine wirklich krasse Sünde darstellt, um sich an den Ängsten der Gläubigen selbst zu bereichern.

Belegen kann es sicherlich niemand, aber ich glaube daran, dass Jesus größte Bedeutung in seiner Lehre, seinem idealen moralischen Vorbild und seinem erhabenen Wesen als Gottes Sohn liegt. Für mich ist sein körperliches Sterben am Kreuz kein Höhepunkt seines Wirkens, sondern der krasseste Beweis für seine unerschütterliche Erhabenheit, dass er selbst unter den schlimmsten Bedingungen allem entspricht was er lehrte, ein für normale Menschen unerreichbares, aber ideales Vorbild dessen was Gott sich von uns wünscht. Trotz allem vergibt er seinen Peinigern, wünscht allen nur Gutes und die Gnade Gottes. „Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun.“ (Lk 23,34). Und er vertraut weiterhin bis zum allerletzten komplett auf Gott, seinen Vater, auch wenn er fast verzweifelt im körperlichen Schmerz - „Vater, in deine Hände lege ich meinen Geist.“

Ein schöneres Zeugnis für den moralischen Stand der Menschheit wäre es für mich gewesen, wenn Jesus nicht grausam ermordet worden wäre, sondern physisch noch viele Jahre hätte weiter lehren und wirken können, vielleicht auch in verschiedenen Teilen der Welt. Aber viele Menschen, wie etwa damals die Römer, waren einfach zu grausam und zu machtbesessen, moralisch zu verkommen, um jemand wie ihn zu akzeptieren. Andererseits bleibt wohl der Punkt, dass dieses Sterben am Kreuz viele Jahrhunderte später noch so eine starke Symbolwirkung hatte, dass es zweifellos sehr stark zur schnelleren Verbreitung der christlichen Lehre beigetragen hat. Aber ich persönlich könnte mir definitiv auch ein weit verbreitetes Christentum auf Grundlage der Lehre Jesu vorstellen, ohne das diese grausame Marterung dafür eine Bedingung gewesen wäre, vermutlich wäre das sogar die schönere Welt gewesen, aber die damaligen Menschen waren jedenfalls moralisch noch nicht bereit dafür, soviel ist sicher...
(Ergänzung: Selbstverständlich wusste Gott vorher bereits, dass auf der Erde in dieser Zeit Jesu Tod unvermeidbar war, da er das Schlechte in all den Seelen kennt, aber ich glaube nicht so sehr, dass sein physischer Foltertod der entscheidende Punkt seiner Mission war, sondern das er eher "trotzdem" lehren und wirken musste, weil dies so bedeutsam war für die Entwicklung der Menschheit).

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Du hast recht, es ist eine schwierigere Reise für dich, aber es ist umso wichtiger, dass du sie antrittst, denn die Wege sind sehr lang, wir haben das ewige Leben vor uns und der Abbau vieler unserer egoistischer Tendenzen ist einer der zentralen Pfade der moralischen Vervollkommnung, wie sie Jesus uns lehrt... Je mehr solcher Schwächen wir überwinden können, desto mehr Leid ersparen wir uns in Zukunft und durch gute Taten können wir mehr "Schätze im Himmel" sammeln, wie Jesus es nennt (praktisch "positives Karma", modern gesagt).

Ich bin sicher, dass du hier auch große Fortschritte machen kannst. Wichtig ist v. a., dass du viel anderen hilfst oder ihnen mal etwas schenkst o. ä. ohne daraus eigene Vorteile ziehen zu wollen und dann erfreue dich daran, dass sie sich freuen bzw. es ihnen besser geht. Diese positiven Energie hast du dir dann sehr gut verdient und sie helfen dir in deiner Weiterentwicklung. Und sehr oft wird es so sein, dass diese Menschen dann selbst, von sich aus, auch dir eine Freude machen wollen und so entwickelt sich alles immer mehr zum Guten mit der Zeit.

Eine der größten Hilfen kann Dir tatsächlich das Gebet sein, die subtilen Kräfte, die hier wirken verstehen die meisten nicht; sie denken es sei "nur ein Wunsch". Die Form ist dabei egal, also welche Worte bzw. nur in Gedanken, wichtig ist, dass die Gefühle echt sind, also das es von Herzen kommt. Bitte immer wieder um Hilfe und Kraft, dass du egoistische Triebe von dir erkennst und vermeiden kannst, das du dich davon mehr und mehr befreien kannst über die Jahre. Jeder kleine Schritt nach vorne zählt und auch ein vereinzelter Rückschritt gehört mal dazu, so wie ein Unwetter das wieder vergeht.

PS: Ein spezieller Ratschlag wg. deiner psychopathischen Problematik, das bedeutet insbesondere, dass du Gefühle von anderen nicht gut nachvollziehen kannst. Es wäre wertvoll für dich, wenn du oft andere Menschen, in deinem nahen Umfeld, danach fragst wie sie sich fühlen würden, wenn dies und das passiert, z. B. wenn du etwas machen würdest oder so. Oder wie sich aktuell fühlen und ob es etwas gibst wie du helfen kannst? Bei Freunden o. ä. ist oft eine der besten Hilfen, diese z. B. nur in den Arm zu nehmen, wenn sie traurig sind, auch wenn du selbst es weniger fühlen kannst als diese. Aber lerne mehr die Gefühle anderer zu berücksichtigen und sie als sehr wertvoll zu achten, sie nicht zu verletzen.

(PPS: Anmerkung: Eine komplette "Eliminierung" des Ego kann man so nicht gut sagen, das ist ein sprachliches Problem, da hast du die Frage etwas unglücklich gestellt, für mich ist aber klar, was du meinst. Eine gewisse Basis an "Ego" ist natürlich und gesund, aber wirklich nur ein kleineres Maß (praktisch der Selbstschutz) und alles was darüber hinausgeht sollten wir loswerden durch moralische Entwicklung... )

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Eine gute Frage, das ist in der Tat wirklich traurig... Aber ich denke es liegt einfach daran, dass insbesondere die katholische Kirche sehr, sehr selten ihre schlechten Taten, bzw. ihre Fehler, eingesteht.

Facts: Man denke nur an heutige Vorfälle wie Missbrauchsskandale u. ä., all das wurde und wird immer wieder unter den Teppich gelehrt und so weit relativiert und verleugnet wie es nur ging.

Ein historisches Beispiel: Verfolgung der Waldenser, eine protestantische Kirche, diese wurden auf das Brutalste verfolgt durch die kath. Kirche, obwohl das sogar (!) auch Christen waren, nur eben mit ein paar anderen Auslegungen der Schrift. Papst Lucius III. hatte im Jahr 1184 die Waldenser, in seinem Dekret „ad abolendam“ (zum Austilgen) dem unbegrenzten Kirchenbann unterworfen und strebte an sie in Zusammenarbeit mit dem Kaiser zu verfolgen und auszulöschen. Jenes Dokument, auch von Kaiser Friedrich Barbarossa unterzeichnet, gilt als Meilenstein der Ausbildung der Inquisition. - Nun die traurige "Pointe": Es hat über 800 Jahre (!) gedauert bis die katholische Kirche ihre Fehltaten eingestanden hat.

Über 800 Jahre Verleugnung - es ist immerhin ein Verdienst von Papst Franziskus das überhaupt die Wahrheit zugegeben und zumindest eine Entschuldigung ausgesprochen wurde (Quelle https://www.welt.de/geschichte/article142879446/Papst-entschuldigt-sich-fuer-Mordbefehle.html)

Es zeigt aber zugleich wie erschreckend ignorant und verleugnend diese Institution ist. Offensichtliche Verbrechen werden noch über viele, viele Jahrhunderte verleugnet.

Meine Ansicht: Bis solche zentralen Falschlehren, wie die Trinität, offiziell zurückgezogen werden, wird es wohl leider noch viele, viele Jahrzehnte dauern...

Immerhin stehen heute aber allen die Quellen offen und jede:r kann diese Kirchen verlassen und nach einem ehrlichen, echteren Zugang zur Lehre von Jesus Christus suchen.

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Ja, das ist zu streng gedacht, so ist es nicht gemeint.

Es geht darum, dass du Gott nicht als "Person" wahrnehmen sollst - z. B. hat "er" ja keinerlei Geschlecht, das wäre eine falsche menschliche Vorstellung. Du könntest also sowohl "Vater unser" sagen, was Tradition ist, als auch "Mutter unser", was nicht falsch ist, wäre nur ungewöhnlich. Gott ist die höchste Intelligenz, der Urgrund von allem, vor und nach Zeit und Raum, also man sollte ihn "abstrakt" sehen, als etwas unbegreiflich Großes, dass wir nie ganz verstehen können. Ich würde seine Wesensart eher als gigantische Kraft oder Energie beschreiben, keine Person.

Und schon gar nicht sollst du versuchen ihn/sie materiell abzubilden, also du sollst z. B. kein Bild malen was ihn darstellt oder versuchen eine Statue zu formen usw. - man sollte daran denken, dass es in der Antike oft Götterstatuen gab, z. B. von Zeus usw., dies war ein Frevel gegenüber dem wahren Gott. Deswegen geht es in dem Gebot auch darum diese vielen falschen Götter zu vergessen und nicht zu verehren.

Du darfst (und sollst sogar) aber über ihn nachdenken und sprechen und ruhig versuchen kleine Teile seiner Größe zu erkennen etc.

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Meiner Ansicht nach kann man nicht ganz klar mit ja oder nein antworten. Man sollte anders fragen...!

Die _Priorität_ für Jesus war in der Lehre einfach eine andere als die Ernährung. Das was jemand "sagt" ist entscheidender als was jemand "isst", dies war die klare Botschaft - wenn ich z. B. meinen Nachbarn beleidige ist das in jedem Fall eine größere moralische Verfehlung als vielleicht irgendwie das Falsche zu essen oder zu trinken! (Schlechte Worte kommen "aus mir heraus", das ist ein echtes Problem). Das Soziale ist also spirituell/moralisch weitaus wichtiger als Essensfragen, darum hat Jesus sich auf andere Punkte konzentriert als dieses.

( v. a. Mk 7,15 : "Da ist nichts, was von außerhalb des Menschen in ihn hineingeht, das ihn verunreinigen kann, sondern was aus dem Menschen herausgeht, das ist es, was den Menschen verunreinigt." )

Zugleich haben wir aber das _Vorbild_ von Jesus, der primär als Vegetarier lebte. Und durch das alttestamentarische jüdische Wissen ist uns bekannt, dass es mindestens problematisch war mit dem Schweinefleisch, ebenso wie wir durch moderne Gesundheitserkenntnisse wissen, dass Schweinefleisch z. B. deutlich weniger gesund für uns ist als etwa Geflügelfleisch oder Fisch. Auch wissen wir aus der modernen Biologie das Schweine sehr intelligent sind und somit spirituell auch z. B. höher stehen als Hühner oder Fische.

Last but not least kommt jedoch der Punkt dazu, dass wir alle verschiedene Körper haben und unsere biologischen Anforderungen sind nicht genau gleich, mancher ist grober, mancher feiner strukturiert etc., Bedürfnisse sind anders - ich rede jetzt aber definitiv _nicht_ von Geschmack/Lust, sondern von den echten Wünschen des Körpers selbst. Klar ist, dass in unserer Gesellschaft generell viel zu viel Fleisch und auch viel zu viel Schweinefleisch gegessen wird und das die Gier oft vor der Vernunft kommt.

Ich würde also so antworten: Es ist auch für Christen _nicht empfohlen_ Schweinefleisch zu essen, aber es kann manchmal, je nach Körpertyp sinnvoll sein es zu essen und es ist dann auch in Ordnung! Oder es kann auch z. B. dann gut und sinnvoll sein Schwein zu essen, wenn die soziale Situation es gebietet, also wenn ich etwa Gast bin und meinen Gastgeber sonst unglücklich beleidige, wenn ich sein gebotenes Essen ablehne, was für ihn z. B. viel Geld und Mühe gekostet hat. Die Entscheidung über die Details müssen wir da selbst treffen, denn es gibt viele Faktoren und wir müssen sehen was letztlich das Wichtigste ist.

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Für mich schließt sich das nicht aus, denn es gibt mehrere verschiedene Arten von Träumen und manche davon sind "real", beispielsweise in der Form von Astralreisen oder dem Voraussehen zukünftiger Ereignisse. Ganz klar ist du bist so oder so in einem anderen Bewusstseinszustand als dem Wachzustand und die Grenzen sind dann auch durchaus fließend. Deswegen kann auch der ein oder andere Traum eine sehr intensive spirituelle Erfahrung und "real" sein, nicht "nur" ein Traum - der Begriff Traum ist erstmal nur allgemein, da die normale Gesellschaft (abseits spiritueller Kenntnisse) gar nicht wirklich versteht was Träume überhaupt sind, abseits bestimmter Forschungen über Schlafzyklen.

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Gar keine. Anerkannter Stand ist, dass es hier keinen Weg zu Falsifikation oder Verifikation gibt, da dies die Möglichkeiten der heutigen wissenschaftl. Methode weit übersteigt. Bzgl. einer reinen Wahrscheinlichkeit: Auch dazu gibt es keine Methodik, da es gar keine Datengrundlage gibt, es ist ja für uns Menschen aufgrund unserer kognitiven Begrenzung im 4D-Raum nicht einmal möglich eine angemessene Definitionsgrundlage für Gott zu finden.

Hier liegt meines Erachtens die Weisheit zu erkennen, dass es Fragen gibt, die für unsere heutige Wissenschaft nicht geeignet sind, die Ratio kann nicht alle Wege zeigen. Der Mensch besteht aus weit mehr als nur das, man denke allein an den Vergleich, dass wir nicht nur mit der linken Gehirnhälfte aktiv sind.
Wenn du mit Fragen in Bezug auf Gott tatsächlich "weiterkommen" willst für dein eigenes Leben (also nicht eine weitere akademische Theoriespielerei, was auch ok ist, kann man ja machen), dann kann ich nur empfehlen in den Bereich der Spiritualität einzusteigen, dort kannst du Antworten finden. Diese sind letztlich "in dir". Aber das setzt voraus, dass man sich ein Stück weit öffnet, sehr viele Menschen sind leider dazu nicht in der Lage, weil nur Angst/Sorge, Skepsis/Zweifel etc. in ihnen vorherrscht, sie finden dann auch nichts anderes.

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Andere Option

Meinem Verständnis nach ist innerhalb dieser einen Inkarnation dazu nichts per se festgelegt für _jeden_ Menschen, aber generell gilt für die allermeisten, dass es auch negative Schicksalserfahrungen geben wird, Leid gehört i. d. R. zum Leben dazu. Und bestimmte Erfahrungen, wie z. B. das irgendwann die Eltern sterben o. ä., sind ohnehin meistens unvermeidlich.

Die Einstellung spielt mit rein, einiges ist (positiv) veränderbar, viel ist aber auch Karma, dass man bereits mit sich bringt. Man arbeitet aber heute aktiv daran, dass die Zukunft (kommender Leben) besser wird oder schlechter, je nachdem, ob man Gutes tut oder nicht.

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Also von den Zeichen her ist es durchaus möglich, durch elektromagnetische Feldeinflüsse sind die Wirkungen von Geistwesen auf Geräte wie Radio u. ä. bekannt.

Ich würde allerdings zuerst nochmal ein paar Sachen technisch prüfen lassen. Wegen Thema Fernseher und CD-Player/Radio2 sollte mal ein Elektriker nach Störungen im Netz schauen, nicht das da einfach ganz regelmäßig irgendwelche Fehler auftreten, die von Gerät A ausgehend auf B+C wirken.

Beim Radio morgens die Frage: Läuft das mit Batterie oder am Netz? Wenn es auch am Netz war besteht die Möglichkeit, das alles die gleiche elektrische Störung ist. Tritt der Effekt auch mit Batterie auf - und es ist keine simple "Falsch-Programmierung" im Radio - steigt die Wahrscheinlichkeit für die These, dass evtl. ein Poltergeist-Einfluss vorliegt.

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Jetzt zu den Ratschlägen wie Ausräuchern etc., das funktioniert in ca. 99% der Fällen nicht, die Materie wirkt nicht auf den Geist, es mag ganz, ganz selten mal vorkommen, dass ein einzelner Geist sich aufgrund individueller Probleme vielleicht ein wenig davor fürchtet, aber das ist sehr, sehr unwahrscheinlich, bringt normal nichts - in 1. Linie entstammen diese Tipps aus dem Unwissen der katholischen Rituale von früher etc.

Evtl. kannst Du etwas darüber rausbekommen, wer dort früher gelebt hat, ob es vielleicht einen Todesfall gab o. ä.

Was jedenfalls tatsächlich sehr viel mehr hilft, ist, wenn Du von Herzen für den Schutz Deiner Wohnung betest, denn das erzeugt eine starke spirituelle Kraft, die direkt auf die Geistwesen wirkt. Visualisiere viel starkes, helles Licht das alles ausfüllt und bitte um Hilfe, um Schutz vor niedrigen Geistern.

Möglicherweise brauchst Du aber auch Hilfe von Menschen, die im Umgang mit der geistigen Welt sehr erfahren sind, z. B. eine Geistheilergruppe. Ggf. kannst Du mich dazu gerne mal per PM anschreiben, wenn Du nicht weitergekommen bist.

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Non-Mainstream-Antwort (Amtskirchen, Materialisten etc. sehen das logischerweise alles anders, vor dem Hintergrund eigener Interessen/Weltbilder).

Generell ist neben individuellen Aufgaben/Zielen, das allgemeine Ziel für alle die persönliche moralische und intellektuelle Weiterentwicklung. Diese Entwicklung hat schon lange vor "dieser" Inkarnation begonnen und geht immer weiter, sie endet nicht mit dem Ableben unseres aktuellen physischen Körpers.

Vieles hängt jetzt in der Tat davon ab, wo wir moralisch zu diesem Punkt, nach dem Sterben des Körpers, stehen und wie weit unser Bewusstsein schon entwickelt ist, inwieweit sind wir schon in der Lage als Seele bestimmte Zusammenhänge und Wege zu erkennen und jetzt oder später zu gehen...? Da gibt es diverse individuelle Verläufe. Wenn jemand sehr materialistisch verhaftet ist, also keinen Zugang zu Spiritualität bzw. religiösen Gefühlen gefunden hat, braucht derjenige deutlich länger, um zu erkennen und zu verstehen.

Es gibt viele Fälle, wo die Seelen tatsächlich über Jahre fast nichts machen außer "warten" und sich zu beklagen etc., weil sie bestimmte Veränderungen gar nicht realisieren, ihre Wahrnehmung ist wie bei einem extremen Tunnelblick eingeschränkt, ihnen fehlt es an Entwicklung des Bewusstseins. Auch bei denen wird aber langsam die Erkenntnis reifen, dass sie nicht mehr auf die gleiche Weise Denken und "Sehen" sollten wie zuvor, sonst hängen sie fest und stagnieren und so weitet sich langsam die Wahrnehmung.

Generell muss man dazu sagen, dass die Zeitwahrnehmung in der geistigen Existenz, außerhalb des konventionellen Raum-Zeit-Gefüges ganz anders funktioniert, so dass die Seele nur realisiert, dass Zeit verstrichen ist, aber es wird nicht als so lang erlebt wie es wirklich andauert in Bezug auf eine Zeitmessung oder das Zeitgefühl das wir in unserer physischen Existenz kennen.

Wenn die Seele um Hilfe von Gott bittet, ihre eigenen Fehler erkennt, bereut etc., dann wird sie es schaffen sich aus diesem Zustand zu befreien. Je nach Umfang der moralischen Schwächen geht das schneller oder langsamer. Hilfe von außen kann hier auch sehr wertvoll sein, z. B. wenn jemand für diese Person betet.

Im weiteren Verlauf, in der höheren geistigen Welt (vor einer späteren, neuen Inkarnation) kann man als Seele ganz vielfältige Aufgaben für Gott erledigen, je nach Eignung, Wünschen, Bedarf usw., eines der bekanntesten Aufgabenfelder wäre z. B. selbst als Geistführer/Schutzengel für einen einzelnen, inkarnierten Menschen tätig zu sein (zu dem man meist bereits eine positive seelische Beziehung hat). Es gibt heilerische Tätigkeiten zu übernehmen, für Seelen, die noch stark an Traumata bzw. "Verletzungen" ihres Vorlebens leiden. Auch künstlerische Tätigkeiten im Bereich höherer Ästhetik sind wertvoll. Es gibt Schutzaufgaben bzgl. der Abwehr niedriger, böser Geistwesen u. v. a. - langfristig vervollkommnen wir über verschiedene Stufen unsere Entwicklung und nähern uns Gott immer weiter an.

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Es gibt da gute und schlechte Beispiele diesbezüglich, hängt sehr vom Kontext ab.

Was sich allgemein sagen lässt:

Eigentlich ist es besserer (!) Kommunikationsstil, wenn nicht solche Sätze benutzt werden wie "Man sollte mal dies...", "...das macht man nicht..." etc.
Das ist zwar sehr verbreitet, aber hier versteckt sich der Sprecher hinter dem "man", es zählt in Wirklichkeit aber nur was er oder sie denkt, also eine eigene Meinung, die korrekt eine Ich-Aussage sein müsste und nicht für die Allgemeinheit steht.

"Ich (persönlich) glaube man sollte mal dies..." oder "Ich (persönlich) denke das sollte so nicht gemacht werden..." sind grundsätzlich ehrlichere und echtere Aussagen, da die Verallgemeinerung (man) in den allermeisten Fällen unzulässig und falsch ist.

Es existiert in der Regel keine saubere Grundlage für eine solche korrekte Allgemeinaussage, stattdessen geht es um so etwas wie persönliche Präferenzen bzw. Sichtweisen / Weltbild, Vorurteile etc., das Ganze tarnt sich aber als vermeintlich allgemeine Meinung. Darum fast immer besser Ich-Aussagen.

Du hast aber recht, es gibt ebenso auch Varianten wo "Ich persönlich" einen negativen Touch hat, weil sich z. B. jemand selbst sehr stark in den Fokus der Aufmerksamkeit stellen will oder ähnliches. Insbesondere wenn der Eindruck entsteht, dass die Person sich wichtig machen will.

Das ist schon eine gewisse Kunst das in der Praxis zu erkennen, hängt auch viel von Betonung und Körpersprache ab, könnte ich nicht pauschal beantworten.

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Ja, ganz definitiv. Für mich selbst würde ich aus Gründen diverser persönlicher Erfahrung und Kenntnisse von einer Art Wissen sprechen, also was über reinen Glauben weit hinausgeht. Formal kann man so etwas aufgrund gewisser Einschränkungen der wissenschaftlichen Methode zwar wohl nie 100% beweisen, aber es gibt sehr starke Hinweise zu finden, wenn man dafür offen ist.

Um dir Wege aufzuzeigen (es gibt sehr viele tiefere Wahrheiten, wenn man mit Herz und Augen geöffnet hinsieht) würde ich dir mal 2 Quellen/Links empfehlen als Blick auf die andere Seite... Der Punkt ist, dass es sich hierbei schon um starke Indizien handelt, nicht einfach irgendeine Story o. ä.

Ein aktuelles Beispiel für eine Nahtoderfahrung mit außerkörperlicher Erfahrung, wobei Informationen erbracht wurden, die nach konventionellem medizinischem/biologischen Wissen nicht verfügbar wären: https://www.arte.tv/de/videos/106707-000-A/gefangen-im-eigenen-koerper/
Hier recht schön zu sehen, weil der Fall von Arte dokumentarisch erfasst wurde. Es gibt aber viele, viele andere Fälle im Bereich Nahtoderfahrungen. Es kann aufschlussreich sein zu sehen welche Überschneidungen in vielen Berichten auftreten, wenn man sich mehr mit dem Thema beschäftigt.

Dieses Buch ist eine sehr gute, deutschsprachige Aufarbeitung der Reinkarnationsforschung, sehr seriös gemacht mit allen Quellen usw., überwiegend Wiedergabe von Forschung aus dem engl. Raum, aber auch eigene Informationen, jedenfalls wirklich gutes Material. https://www.booklooker.de/B%C3%BCcher/Dieter-Hassler+Indizienbeweise-fuer-ein-Leben-nach-dem-Tod-und-die-Wiedergeburt-Bd-1/id/A02CmjmO01ZZu (Hassler, Indizienbeweise für ein Leben nach dem Tod, 2020). Gibt auch diverse Reviews dazu zu finden, ist aus meiner Sicht definitiv sehr lesenswert und generell empfehlenswert sich hier selbst ein Urteil zu bilden nach dem man ein paar Kapitel hat wirken lassen!

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Nein

...sowas kann prinzipiell sein, aber ist es sehr selten.

Übrigens ist das trotzdem mittelfristig keine gute Sache, auch wenn es sich kurzfristig sehr gut anfühlt, es handelt sich dann um einen Geistkontakt, der so normalerweise nicht sein sollte in diesem physischen Leben. Energetisch ist das nicht so gut. Der entsprechende Geist ist moralisch zu niedrig entwickelt und konnte sich nicht von der Materie/der Erde/seinem früheren Dasein lösen. Ich würde empfehlen dafür zu beten, dass diese Seele in Licht eingehüllt wird und Orientierung und Frieden findet und ihren vorgesehenen Weg ins Jenseits findet.

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