Zufällig arbeite ich aktuell für kurze Zeit in einem Betrieb der Funkverbindungen aufbaut :)

leider hast du jetzt kein Bild von den Installationen in deiner Nachbarschaft mit angehängt, damit wir das besser beurteilen könnten. Aber wahrscheinlich senden die Radiosender nicht hauptsächlich über die Antennen direkt vor deiner Haustür. Das wäre auch aus rechtlicher Sicht nicht zulässig.

Ich vermute, eine Antenne strahlt die Sender tatsächlich in euren Ort/eure Stadt aus, um die lokalen Hörer mit der besten Qualität zu versorgen. Die andere sendet vermutlich an einen Radiomast, der so aussieht https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Zernien\_Radio\_Mast.JPG und das Signal erneut sendet. Dieser läuft gut und gerne mit mehreren tausend Watt und steht deshalb außerhalb jeglicher Zivilisation, auch um keinerlei andere Kommunikation zu beeinträchtigen. Vielleicht hast du ja schon mal einen irgendwo rumstehen sehen :) solche hohen Leistungseinspeisungen sind aber nötig, damit die Leute auch noch 100 Kilometer entfernt Radioempfang haben.

Um deine Frage direkt zu beantworten: nein, ich denke nicht, dass die Radiowellen die in deiner Nachbarschaft herumschwirren eine Gefahr für dich sind. Abgesehen davon sind Radiowellen, die man so mit dem UKW-Radio empfängt eine zu vernachlässigende "Gefahr" im Gegensatz zu Mikrowellen.

Noch ein paar weiterführende Erklärungen: Ich erwähnte im vorigen Abschnitt Mikrowellen. Dazu gehört sowohl die Mikrowelle (sagt ja schon der Name) in deiner Küche, die das Wasser im Essen warm macht (bitte nie direkt vor die Mikrowelle stellen während sie läuft), als auch dein WLAN-Router oder dein Handy. Sie alle senden kurzwellige Strahlung, sprich Mikrowellen. Mikrowellenstrahlung hat tatsächlich Einfluss auf das menschliche Gewebe (welchen genau, steht insbesondere bei der Handynutzung noch nicht endgültig fest), besonders auf Hoden/Eierstöcke, Hirn und Herz. Ein interessanter Fakt ist, dass Menschen, die dauerhaft einer (leichten) Strahlendosis im Mikrowellenbereich ausgesetzt sind, tendenziell weibliche Nachkommen zeugen.

Wenn es um den Grad der Gefahr geht, spielt die aktuelle Frequenz der Strahlung eine eher nebensächliche Rolle (Hauptsache wir bewegen uns im Mikrowellenbereich). Wichtiger ist die Stärke sowie die Richtung des Signals. Vielleicht siehst du an Gebäuden oder auf Handymasten schonmal weiße Plastikschüsseln hängen (ich meine nicht Sat-Schüsseln für den TV). Diese Richtfunkanlagen werden genutzt, um Daten gezielt über Entfernungen von 100m bis 10km von einem Punkt zum anderen zu schicken. So kommunizieren auch Handymasten untereinander und reichen sich das Signal stetig weiter. Diese Schüsseln senden sehr gezielt mit einer Leistung von meist um die 30 Watt und Frequenzen von 5 GHz bis 80 GHz. Wenn du nicht grade mitten im Strahl stehst, der nur etwa einen Meter breit ist und quer über dir durch die Luft verläuft bist du absolut sicher. Dennoch sollte man sich als dort arbeitender Technik immer HINTER einer solchen Antenne aufhalten, um jeglichen Problemen aus dem Weg zu gehen. Ist eigentlich logisch, die Leistung die da reingeht löst sich ja nicht in Luft auf.

Das nächste sind die UMTS-Antennen, die dich mit Mobilfunk versorgen. Diese hängen ebenfalls an allen gerade zur Verfügung stehenden Masten, sind ebenfalls weiß und haben eine längliche Form. Hiervon geht eine größere Gefahr aus, weil diese, um Kontakt mit möglichst vielen Handys aufnehmen zu können, in alle Richtungen, und noch wichtiger, in Richtung Boden senden. Auch hier gilt wieder, je näher du dran bist, desto mehr kriegst du ab, und zwar im Fall der UMTS-Antennen ziemlich viel. Ich will nicht mit den armen Schweinen tauschen, die direkt unter einem Handymast wohnen. Ich würde mich hier nicht über einen längeren Zeitraum aufhalten (heißt mal ein paar Stunden unter einem Handymast in der Pampa stehen bleiben, picknicken etc).

Für zu Hause und deine persönlichen Elektrogeräte noch ein paar Tipps:

1. Wie erwähnt nicht direkt vor die Mikrowelle stellen während sie an ist.

2.Handy unterwegs in Handtasche/Rucksack - niemals Brusttasche benutzen, Hosentasche vermeiden.

3. Drinnen Handy immer auf irgendetwas ablegen (Tisch etc), nicht am Körper tragen

4. Handy nicht über lange Zeit in Kopfnähe halten (aufladen mit WLAN an unterm Kopfkissen z.B.)

5. Den WLAN Router irgendwo aufstellen, wo nicht dauernd jemand direkt danebensitzt (jetzt nicht in die hinterste Ecke verbannen, dann hat niemand mehr Empfang. Aber wie gesagt, irgendwo hin wo sich nie  jemand in 50 cm Entfernung aufhält.

Damit hättest du schonmal einen ersten Schritt getan. Es mag genug Leute geben, die diese Tipps für verrückt halten; letztendlich ist man sich in der Wissenschaft über Folgen der Handystrahlung noch nicht einig. Fest steht aber, dass irgendetwas auf das menschliche Gewebe einwirkt. Deshalb wäre ich persönlich da nicht zu leichtfertig. Angst machen möchte ich dir auch nicht, es gibt halt so viele Dinge draußen die eine viel größere Gefahr sein könnten (Straßenverkehr), aber es schadet sicher nicht einfach ein bisschen aufmerksamer zu sein.

Zu guter letzt: um deine Radiowellen würde ich mir eher weniger Gedanken machen, zumal wir hier auch nicht im Mikrowellenbereich sind. Außerdem kann ich mir aufgrund der Rechtslage nicht vorstellen, dass da irgendeine Radiostation in deinem Wohngebiet mit voller Power funkt.

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Das Ladegerät muss eine höhere Spannung ausgeben können, damit überhaupt was passiert. Ein Stromfluss kann ja bekanntlich nicht bei gleichen Spannungen herrschen (siehe Auto: Lichtmaschine läd die "12V" Batterie mit 14,4 Volt auf).

Dazu kommt, dass die aufgeschriebenen 3,8 Volt nur ein Durchschnittswert sind. Ein voller Akku kann gut und gerne 4,3 Volt haben, während die Spannung bei leerem Akku auf bis zu 3,2 Volt absinkt.

Wie viel Spannung dem Akku in welcher Situation zugeführt wird, sollte die Ladeelektronik innerhalb des Handy selbstständig regeln. Das Netzteil gibt seine 5 Volt aus und gut ist. Gäbe man nun aber mehr Spannung drauf und das Handy müsste in manchen Situationen noch weiter runterregeln, würde es sich selbst braten wegen zu großer Abwärme.

Sogar bei einer niedrigeren Spannung könnte man dem Akku (eigentlich jedem) noch Strom entziehen bis er komplett entladen ist, aber das Handy geht vorher aus, weil es unter einer bestimmten Spannung nicht funktionieren kann und weil es bei zu niedriger Spannung auch teilweise gar nicht mehr möglich ist, den Akku überhaupt wieder zu laden und er somit vom Handy geschützt wird.

Somit ist ein Ladestrom von 5 Volt eigentlich optimal für den 3,8 Volt Akku des Handys. Etwas Toleranz ist da immer drin. Du könntest sicherlich auch mit 4,5 oder 5,5 Volt laden, wobei es in ersterem Fall länger dauert (vorausgesetzt du passt die Stromstärke nicht an) und in letzterem Fall mehr Abwärme erzeugt. Allerdings garantiert für solche Situationen kein Hersteller.

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Wenn du dein Handy auflädst, passiert das meistens mit 5V und 1A, das sind 5 Watt.

Jetzt kann es aber sein dass dein Netzstecker z.B. 2A ausgibt und somit 10 Watt leisten kann, also mehr als dein Handy eigentlich braucht.

Also ist er nicht voll ausgelastet und wird auch nicht so warm.

Wenn Powerbanks können aber in den allermeisten mit stärkeren Strömen als Handys geladen werden, weil sie eine ungleich höhere Kapazität haben (in deinem Falle z.B. 10.000 mah vs. ~2500 mah im Handy), aber trotzdem schnell fertig sein sollen.

Würde man die Powerbank also so wie das Handy mit 5 Watt aufladen, würde sie, da sie die vierfache Kapazität des Handyakkus hat, auch vier mal so lange brauchen um aufzuladen. Lädst du nun mit 2A statt 1A und verdoppelst somit die Leistung, braucht die Powerbank auch nur noch doppelt so lange wie das Handy, obwohl sie, wie erwähnt, die vierfache Kapazität hat.

Ich hoffe das war einigermaßen verständlich.

Zuletzt kannst du ja noch gucken, was für Daten auf deinem Netzstecker draufstehen. Suche dazu nach einer Angabe, die "Output: 5,0V = 2.0 A" oder ähnlich lautet. Steht dort wie in meinem Beispiel 2.0 A, habe ich recht. Wenn nicht, nicht. ;)

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Habe es zufälligerweise auch. Top Buch. Die Handlung reißt einen ziemlich mit, jedoch solltest du ein wenig Ausdauer beim lesen mitbringen. Nicht selten kommt es nämlich zu (meiner Meinung nach) viel zu langen Monologen, die das ganze zwar entzerren, an manchen Stellen aber einfach etwas öde sind.

Und ein wenig "abgehärtet" zu sein hilft natürlich auch, die Beschreibungen sind oft ziemlich detailliert, mehr muss ich dazu nicht sagen denke ich.

Nichtsdestotrotz absolute Empfehlung!

PS: Wenn du dann mal durch bist, kann ich dir aber Metro 2034 eher weniger empfehlen. Mir persönlich hat es nicht so gut gefallen wie der erste Teil. Objektiv sagen kann man dazu, dass die Protagonisten der beiden Bücher nur im allerallerallerentferntesten etwas miteinander zu tun haben, du kannst es als zwei komplett verschiedene Handlungen ansehen, nicht wie eine Fortsetzung.

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Vielleicht temporär, weil sich irgendwas zusammenzieht?  :)

Aber sicher nicht auf Dauer.

Ich weiß nicht, auf welche Art und Weise du an dein Doppelkinn gekommen bist, möchte aber anmerken, dass regelmäßiger, moderater Ausdauersport 50% aller kleinen Dopplekinne verschwinden lassen kann ;)

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Es geht bei einer losen Zahnspange meist darum, dass sich nicht die Position der Zähne, sondern die des (Unter)Kiefers ändert. Bei mir waren es etwa anderthalb Jahre durchgehend.

Danach lehnte ich eine feste Zahnspange ab (weil nur zwei meiner Zähne eine leichte Fehlstellung aufweisen) und musste die lose dann bis zum Ende meines Kieferwachstums (16. Lebensjahr) alle zwei bis drei Nächte einmal tragen, damit sich nichts zurückentwickelt.

Das kann bei dir natürlich anders sein. Frag da doch einfach mal deinen Zahnarzt/Kieferorthopäden :)

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Mit deiner 1,9 konntest du doch schon sehr zufrieden sein :)

Und als du den Wunsch hattest dich zu bessern hat das auch spontan geklappt, das ist nicht bei jedem so.

Dein Abitur machst du erstmal für dich und nicht für deine Eltern. Wenn es dein Ziel ist, Medizin zu studieren, ist das doch gut! Motiviert dich das denn nicht?

Was du allerdings in Bezug auf deine Eltern tun sollst, weiß ich nicht. Vielleicht mal fragen was los ist oder wieso sie unzufrieden sind?^^

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Naja, vielleicht kannst du ja wenigstens für gute Musik sorgen :)

Kannst ja einen deiner Gäste, der sich evtl. auskennt bitten dir eine Playlist in der gewünschten Musikrichtung zu erstellen.

Irgendeine halbwegs leistungsfähige Box kannst du sicher auch noch von irgendwoher auftreiben. Ist es nur laut genug bleiben viele lange :D

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Ich als Laie würde sagen, die Gitarrenseite schwingt ja 1000 mal pro Sekunde, also mit 1000 Hertz. Weil das Kind ja alle 5 Sekunden einmal schwingt, müsstest du wissen wie oft es in einer Sekunde schwingt, also 1:5 rechnen, da bekommst du 0,2 raus, also würde das Kind mit einer Frequenz von 0,2 Hertz schwingen. Beantwortet das deine Frage in irgendeiner Weise? :)

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