Energie und Arbeit sind im Grunde das Gleiche. Auch wenn das im realen Leben bzw. Empfinden nicht ganz passt, ist es in der Physik doch so. Man kann sich Energie als gespeicherte Arbeit vorstellen. Umgekehrt wird bei der Umsetzung von Energie eben Arbeit verrichtet... - so mal im Groben.

Die Arbeit/Energie im Akkus ist also eine Aussage was der Akku erbringen (sprich leisten) kann bzw. was in ihm gespeichert ist. Dazu musst Du dir ein paar Physikalische Größen mal angucken:

Arbeit = Energie
Einheiten: Watt-sekunde = Volt * Ampere * Sekunde
also Formel: W = U * I * t = U * Q; weil I *t = Q = Ladung ist

Leistung
Einheit: Watt = Volt * Ampere
Formel: P = U * I

Speziell für die Elektrische Seite (also einen Akku oder Batterie) wichtig:

Spannung
Einheit U

Strom
Einheit A

Ladung
Einheit: Ampere-Sekunde = As
Formel: Q = I * t (s.o.)

Auf der Batterie (oder einem Akku) findest Du oft mals eine Angabe wie xxx As oder bei Autobatterien auch xxx Ah (Ampere-Stunden). Damit ist also die Ladung in der Batterie angegeben. Aus dieser Angabe und der Nennspannung der Batterie ließe sich dann eben mit W = U * Q die in der Batterie gespeicherte Arbeit = Energie berechnen.

... soweit mal ein grober Ansatz. Viel Erfolg bei der Weiteren Überlegung, z.B. was bedeutet nun die Leistung (Tip: P = W / t, also Arbeit druch Zeit)

Wenn schon statisch aufgeladen, dann eben die Ladung ableiten. Das kann durch den Griff an die Heizung oder Wasserleitung passieren - kribbelt dann ggf. mal kurz, ist aber nicht weiter schlimm.

Um einer Aufladung entgegen zu wirken solltest Du ein paar Rahmenbedingungen einhalten:

• Klamotten aus Baumwolle und nicht aus Kunstfaser tragen
• Schuhe mit Kunststoff bzw. besonders isolierender Sohle vermeiden
• Bodenbelag sollte nicht isolieren - PVC-Boden ist also nicht das Wahre
• Luftfeuchtigkeit der Raumluft nicht zu niedrig

Also alles, was begünstigt, dass sich Ladungen trennen und nicht wieder zusammen finden - sprich was eine gute elektrische Isolation darstellt - vermeiden. Der Klassiker ist an einem kalten Wintertag in der gut gelüfteten Küche mit Turnschuhen im Fleece-Pullover an den Wasserhahn packen... Das gibt dann sehr wahrscheinlich eine kurze Entladung ;-) Eben weil: kalte Luft sehr trocken ist und noch besser isoliert als warme feuchte Luft, die Turnschuhe und der Küchenboden (der vielleicht sogar die Übliche PVC-Auslegeware ist) den Menschen gegenüber der Erde isolieren und der Fleece-Pulli durch Reibung wunderbar zu Ladungstrennung beiträgt... -> vgl. den Versuch mit dem Kunststoffstab und dem Katzenfell -> http://physikunterricht-online.de/jahrgang-11/elektrostatik/

Darüber hinaus kannst Du wenn Du wirklich professionell einen Arbeitsplatz einrichten willst auch entsprechende Matten für Boden und Arbeitstisch besorgen und die hier auch schon erwähnten Erdungsarmbänder anlegen. Auch gibt es Sprays, mit denen man Oberflächen so behandeln kann, dass diese eben leitfähig werden und verhindern, dass sich Ladungen ansammeln. Das entsprechende Equipment gibt es beim Elektronikfachhandel bzw. Versand, z.B. hier: https://www.conrad.de/de/esd-schutz-c27822.html

viel Erfolg!

Also eigendlich ist das noch keine Schaltung... es fehlt der Netzanschulß und eine der Brücken ist nicht richtig fest. Auch kann man ja nur raten was das für ein Motor ist. Aber mal davon ausgehend, dass es sich um einen 3-Phasen-Asyncron-Motor handelt kann ich die folgendes dazu erklären:

So ein Motor hat 3 Wicklungsstränge, die sich auf die 360° des Motorgehäuses gleichmäßig verteilen - also sozusagen alle 120° eine Wicklung. Die Enden dieser 3 Wicklungen sind auf das Motorklemmbrett herausgeführt. Daher gibt es eben 3 x 2 = 6 Anschlüsse. Normalerweise sind diese mit U1,U2; V1,V2 und W1, W2 bezeichnet für die Wicklungen U, V und W. Hier ist die Bezeichnung eine andere, nämlich u, v, w, x, y, z. Allerdings ist es Standardmäßig so, dass die Anschlüsse, die übereinander liege auch jeweils ein Wicklungsanfang der einen und das Ende der nächsten Wicklung sind. Wenn Du alle Brücken raus nimmst, kannst Du die drei Wicklungen auch mit dem Ohmmeter durchmessen: jewiels zwei Anschlüsse müssten einen relativ geringen Widerstand zueinander haben, der Rest müsste hochohmig sein.

Durch die Brücken kann man eben Anfang und Ende von zwei Wicklungen verbinden, wenn man die Brücken senkrecht einbaut - also jeweils zwei übereinander liegende Anschlüsse verbindet. Legt man nu die drei Phasen des Drehstromnetzes jeweils an eine dieser Brückenpaare an - also z.B.b L1 an x, L2 an y, L3 an z - erhält man einen Motor, der im Dreieck geschaltet ist.

Baut man die Brücken waagerecht ein würde man alle Enden der Wicklungen verbinden und könnte so die freien Anfänge jeweils mit einer Phase (Drehstomnetz!) verbinden um eine Sternschaltung zu realisieren.

Also um Deine Frage zu beantworten: Wenn das Netz noch entsprechend angeklemmt wird und die erste Brücke richtig befestigt wird, sollte das wohl ein Motor in Dreieckschaltung werden.

Noch eine andere Idee:

Wenn Dein Taschenrechner nicht nur für das Dezimalsystem ausgelegt ist, sondern auch noch in anderen Zahlensystemen rechnen kann, wäre es denkbar, dass diese Zahlen für die Werte 10 - 15 im Hexadezimalen-Zahlensystem stehen. In dem Fall sollten die Buchstaben von A bis F gehen.

Da es hier eben 16 Ziffern (Wert 0 bis 15) gibt, kommt man mit dem "normalen Zahlenvorrat" des Dezimalsystems (0 ... 9) nicht mehr aus, und man erweitert diesen um A ... F (A = 10, B = 11, C=12 ...) . Wenn Dir das nichts sagt, googel mal "Zahlensystem Basis 16" oder "Hexadezimalsystem" Aber dann brauchst Du dir eigentlich auch um diese Buchstaben keinen Kopf machen...

Stimmt!

das ist ja der Witz bei dem Lied.

Aber ein Ende kann ja auch ein Anfang sein - sagt man...

Also ich würde sagen, dass man auf privaten Partys schon Cocktails anbieten kann. Allerdings sollte man ein paar Dinge beachten:

1. Erlaubt die Lokation den Ausschank von "härterem Alkohol"? - Privat kein Thema, aber so was wie Vereinsheime haben oftmals bestimmte Regeln, bzw. Auflagen an die man sich halten muss.

2. Man kann viele Cocktails machen und braucht dann viele Zutaten. Um hier kein Chaos entstehen zu lassen und auch den Rahmen überschaubar zu halten sollte man sich auf eine begrenzte Anzahl Cocktails einrichten und gezielt hierfür die Zutaten kaufen.

3. Anleitung wie was zu mixen ist sollten vorhanden sein - natürlich passend zu der unter 2. getroffenen Auswahl. Auf dem Milliliter kommt es bei so was natürlich nicht an. Aber z.B. die Idee den Alkoholanteil zu verdoppeln während man den Fruchtsaftanteil halbiert ( "... ist mal eine Variation") geht meist zu Lasten des Geschmacks und macht nicht wirklich den Sinn, den der Cocktail haben sollte...

4. Cocktails sind Longdrinks - d.h. man sollte sie nicht so (schnell und viel) trinken wir Bier oder Wein. Eigentlich sollten pro Person also ein oder zwei von den Teilen gerecht werden. Die Dinger haben dann auch den Nachteil, dass sie eben meistens nicht wie Bier oder Wein wirken, sondern eben stärker... Also kann man mit sowas eine Fetengesellschaft "schneller Abschießen" als nur mit Bier - kann ein Thema sein, muss aber nicht!

5. Der Kram kostet Geld - meist mehr als der sonst übliche Getränkestandart. Schon deshalb sollte man sich über 2. und 3. im Gedanken machen. Vielleicht macht man so was wie einen Begrüßungscocktail pro Person - damit Setzt man einen besonderen Akzent und würde man auch eingrenzen, dass den ganzen Abend das teuer Zeug gesoffen wird und man auf den Bier sitzen bleibt.

Schöne Feier!

Hallo,

also wenn Ihr mit dem Wagen auf dem Platz fahrt oder aber sonst irgendwie Krach schlagt, habt ihr vermutlich keine Chance mehr an die Fahne dran zu kommen. Erfahrungsgemäß wird sich alles was Beine hat bei dem geringsten Zeichen eines Überfalls um die Fahne "kümmern" und diese bewachen. Also hin gehen und diese einholen oder das Seil zerschneiden und runter ziehen dürfte dann ohne Gewalt nicht mehr gehen - und das soll ja nicht sein! Außerdem solltet ihr an das Risiko denken, wenn ihr in einem solchen Gewühl was sich sicher entwickelt dann ggf. mit Messer oder Schere hantieren müsst... Auch mit dem Auto mit Vollgas auf dem Platz stürmen birgt ja ein gewisses Risiko - also gebt auf sowas acht, sonst ist die ganze Sache ganz schnell nicht mehr spaßig.

Soweit ich das sehe dürfte Eure einzige Chance die Fahne zu bekommen in der Unauffälligkeit liegen. Also gut tarnen (dunkel Klamotten, keine klappernden Dinge in den Taschen, ...) und ruhig anpirschen und ohne großes Aufsehen die Fahne einkassieren. Somit also mehr wie die Indianer und weniger wie die Kavallerie vorgehen! Erst wenn Ihr die Fahne habt könntet Ihr die ein oder andere effektvolle und laute Aktion reißen. Aber auch aus Erfahrung: Beachtet das Risiko und überlegt was passieren kann um Schäden an Menschen und Material zu vermeiden! So kann z.B. Feuerwerk sehr effektvoll und gut für einen Überfall geeignet sein, aber wenn nachher Zelte oder der Wald in Flammen stehen wäre es das nicht wert!

viel Erfolg und viel Spaß!

Hallo,

also theoretisch kannst du wenn Du Wasserstoff und Sauerstoff zusammen bringst so "Wasser herstellen" - allerdings ist das nicht so ohne weiteres zu empfehlen, da dabei auch jede Menge Energie frei wird - sprich es knallt ganz gut, deswegen heißt dieser Versuch in kleinem Maßstab auch "Knallgasprobe" Auch wird das Wass dabei in gasförmiger Form entstehen, d.h. du müsstest die Reaktion so auslösen, dass du das Reaktionsprodukt auffangen und kondensieren könntest. Alternativ könntest Du mit Wasserstoff und Sauerstoff eine Brennstoffzelle betreiben und so auch noch den Strom und die Abwärme nutzen. Systeme, die so funktionieren gibt es tatsächlich im Bereich der Raumfahrt und sind zum Teil auch im Kraftfahrbereich oder dem Schiffsbau als Alternative zu lauten Dieselgeneratoren in der Entwicklung.

Letzten Endes aber ist es für den Ottonormalverbraucher sowieso Quatsch Wasser auf diese Art und Weise herzustellen. Auch für die Wüsten dieser Erde würde es wohl utopisch sein diese so zu bewässern. Wie Du schon sagst ist Wasserstoff und Sauerstoff ja auch nicht gerade massenhaft in reiner Form vorhanden und kostet daher auch ein paar Euro...

Diese Stoffe werden also aus auch aus Stoffverbindungen hergestellt. Im Idealfall wird Wasser in diese Bestandteile zerlegt - mit Strom, der dann idealer weise auch wieder aus regenerativen Energieträgern (also Wind, Solar... ) kommt. Wasserstoff lässt sich aber (leider) auch aus Erdöl bzw. den daraus hergestellten Produkten gewinnen. Heizöl, Diesel, Benzin bestehen aus soganannten Kohlenwasserstoffen. Wenn ich diese nun zum einen in CO2 (oder auch nur CO) und H2 umwandel, so erziele ich auch eine gewisse Menge Wasserstoff aber auch "Abgase" und verbrenne auch noch Energieträger, die sowieso schon knapp werden. Sauerstoff lässt sich durch Abkühlen der Luft und Kondensation gewinnen. Das frisst für die notwendige Kühlung allerdings auch wieder einiges an Energie - woher die dann kommt ist ausschlaggebend für die weitere Überlegung wie umweltfreundlich - oder nicht - dieses Verfahren wäre. Allerdings reicht für die genannten Brennstoffzellensystem (hier auf der erde) meist auch die Sauerstoffkonzentration der Umgebungsluft. Der Sauerstoff muss also nicht extra zugeführt werden, lediglich den Wasserstoff muss man bereitstellen. Da Wasserstoff das kleinste aller Molekule ist, ist es extrem schwierig Wasserstoff zu lagern und zu Handhaben. Solche Gasflaschen sind meist nie 100% dicht. Der Wasserstoff diffundiert durch viel Materialien hindurch, so dass es zwar nicht zwangsläufig gefährlich wird, aber ein Behälter mit einer gewissen Menge H2 mit der Zeit aber quasi sich entleeren würde.

Generell kommen aber alle Stoffe in der Natur meist nicht in Reihnform, sondern immer in Verbindungen vor. Eine Ausnahme bilden da vielleicht nur die Edelgase - jeden Falls gibt das mein allgem. Chemie-Schulwissen so her.

Gerade bie Zeltlagern eigenen sich für Tagsüber Geländespiele, die dann auch mal was länger als nur ein Stündchen gehen können und die gut mit dem gesamten Lager zu bewerkstelligen sind. Allerdings weis ich nicht, wie diese dann ggf. zu Eurem Motto passen könnten:

1. Räuber & Gandarm dürfte Bekannt sein. 2 Gruppen: 1x Räuber 1x Gandarme: ein eine Gruppen muss die andere "Fangen", d.h. 3x in kurzer Folge "an Tippen". Der so gefangene scheidet aus dem Spiel aus. Die Gruppe, die zuletzt noch "freie" Spieler hat gewinnt. Als Variante kann man sich auch etwas einfallen lassen, wie man abgeschlagene Mitspieler wieder befreien/reaktivieren kann...

2. Fahnenklauen. Man teilt alle Mitspieler in zwei gleichstarke (Personenanzahl, Altersstrucktur, Mädchen/Jungen, ect.) Gruppen auf. Dann sucht man sich ein Waldstück, dass groß genug ist und durch eine markante Begebenheit (z.B. klar erkennbarer Waldweg) in zwei Teile geteilt wird. Jeder Gruppe wird ein Gebiet zugewiesen. Die Gruppen haben nun zwei Ziele. Zum einen müssen sie nun in Ihrem Gebiet eine Fahne verstecken (im einfachsten Fall ein Küchenhandtuch oder so...) und zum anderen müssen Sie versuchen die Fahne der gegnerischen Mannschaft zu finden und aus deren Gebiet heraus (also zur Grenze) zu schaffen. Dabei gilt natürlich, dass man die Fahne bewachen kann und dass Gegner im fremden Feld gefangen werden dürfen. Dazu müssen diese in kurzer Folge 3x angeschlagen werden - ähnlich wie beim Fangenspiel bzw. Räuber und Gandarm. Gefangene Spieler müssen entweder aus dem Gebiet geführt werden und am Grenzweg wieder ausgesetzt werden oder aber im eigenen Gebiet an der Fahne gesammelt werden. Das Spiel endet, wenn es einer Gruppe gelingt die Fahne der anderen Gruppe zu erbeuten oder aber wenn man ein Zeitlimit setzt. Als Varianten kann man auch mehr als eine Fahne verstecken oder auch mehr als zwei Gruppen gegen einander spielen lassen. Als "Anfagnervariante" würde ich aber die 2er-Version wählen.

3. Orientierungslauf / Schatzsuche Das Spiel bedarf etwas mehr Vorbereitung und ist auch nur mit einer entsprechend verantwortungsbewussten und älteren Teilnehmer Schar zu machen, da die Teilnehmer relativ frei im Gelände herumlaufen und sich auch etwas mit Landkarten und Strategie auskennen müssen. Im Prinzip geht es wie der Name schon sagt um eine Schatzsuche, d.h. anhand von Fragen oder Hinweisen müssen die Teilnehmer an in der Gegend verteilten Punkten Aufgaben lösen und Informationen beschaffen. Somit ergibt sich dann eine Lösung, die den Fundort eines Schatzes ergibt. Als Hilfe kann man den Spielern schon vorab eine Wanderkarte mit Wegpunkten bzw. den Stationen geben. auch kann man hier ggf. Gefahrenpunkte, die nicht angelaufen werden dürfen oder aber Wegpunkte, die statt dessen zu nutzen sind eintragen (z.B. Überwege über Straßen). Das Ganze kann man zusätzlich als Abenteuer ausbauen, in dem man den Teilnehmern ein Verpflegungspaket für die jeweilige Gruppe mitgibt, dass sie selber "verwalten" und einteilen müssen: also. z.b: einen Laib Brot, eine große Wurst, eine Ecke Käse, ... Die Gruppengröße per Suchteam sollte allerdings nicht zu große sein und trotzdem einen breiten Altersschnitt über alle Teilnehmer des Lagers darstellen. Wir haben meist so etwa 8-12 Leute in einer Gruppe gehabt. bei der Vorbereitung muss man dann natürlich pro Gruppe verschiedene Schatzrouten ausarbeiten bzw. ggf. verschiedene Aufgabenstellungen an den Stationen vorbereiten. Natürlich kann man dabei auch Einheimische mit einbeziehen - z.B. im Dorfladen von XY erhaltet Ihr bei Frau Müller die nächsten Hinweise...

Wie gesagt weiß ich nicht, wie das in das Thema "Großes Kino" passt, aber wir haben mit diesen Spielen schon recht gute Erfahrungen gemacht. viel Spaß im Lager!

weil er noch gärt, d.h. Zucker zu Alkohol und Kohlensäure umgesetzt wird. Daher würde der Druck in der Flasche immer weiter steigen, wenn diese fest verschlossen wäre. So kann das entstehende CO2 entweichen.

Wurzeln von Hand ziehen ist echt Kleinarbeit. Das alles im Kopf machen ist dann noch eine zusätzliche Herausforderung...

Generell sind nur Wurzeln von Quadratzahlen ganzzahlig. Also 4, 9, 16, 25, 36.... Die Wurzel aus allen anderen Zahlen sind meist nicht endliche nicht periodische Dezimalbrüche = irrationale Zahlen. Diese genau berechnen kann auch nicht der Taschenrechner :-)

Um nun eine Wurzel zu berechnen nährt man sich also dem Wert an. So wäre die Wurzel aus 5 also eine Zahl zwischen 2 und 3 da 5 zwischen den Quadraten dieser Zahlen liegt. Das ist noch recht ungenau. Um das zu verfeinern kann man nun sagen, dass die Lösung für Wurzel 5 zwischen 2,1 und 2,9 liegen muss die Quadrate dieser Zahlen liegen auch wieder links bzw. recht von 5. Also bei 4,41 und 8,41. Dieses Intervall wird dann immer enger gefasst, also als nächstes mit den Werten 2,2 und 2,8 => 4,84 und 8,41. Dabei siehst Du schon, dass die Lösung vermutlich näher an 2,2 als an 2,8 liegt. Also mal einen weiteren Schritt gewagt mit 2,25 ergibt dann 5,062 - also übers Ziel hinaus geschossen weil größer als 5! Die Lösung liegt also zwischen 2,2 und 2,25. Tatsächlich ergibt der Taschenrechner für Wurzel aus 5 = 2,23606...

Wie Du siehst kann man dieses "Spiel" sehr lange weiter verfeinern. Allerdings wird es mit mehreren Kommastellen nicht einfacher das im Kopf zu erledigen. "Van Hand" mit Papier und Bleistift aber ist möglich und wäre dann auch die Methode, die Du vermutlich suchst.

Viel Erfolg!

Weil Programmierer sich gerne "Hintertürchen" einbauen.

Das kann zum einen dazu dienen bei Testläufen Dinge abzukürzen oder zu vereinfachen. Wenn Du z.b. den Level 4 mal mit den Features 1 und 6. Testen willst, ist es blöde wenn Du erst alle Levels bis dahin durch spielen musst und die entsprechenden Features erst "freispielen" musst. Hier helfen diese Hintertürchen dem Tester.

Zum anderen haben auch Programmierer Humor. So sind in vielen Programmen keine Routinen versteckt, die zunächst keinen Sinn machen bzw. mit dem eigentlich Zweck des Programms nicht zu tun haben. So weiß ich, dass es mal eine Excel-Version gab, bei der durch Eingabe eines bestimmten Werte in eine bestimmte Zelle eine Art Filmabspann aufgerufen wurde, in der die Programmierer sich selber "feierten"

Solche Hintertürchen werden dann problematisch, wenn es z.B. um eine Sicherheitssoftware geht, und der jenige der diese Tricks kennt damit Funktionen und Sperren außer Kraft setzten könnte. Stell Dir z.B. eine Firewall-software vor, die ein "Angreifer" von außen einfach ausschalten kann oder z.B. die Programmierung eines Geldautomaten, die bei einer bestimmten Kombination aus Kontonummer und Pin Geld ausspuckt ohne das als Abbuchung auf dem Konto zu vermerken... Ideen dieser Art gibt es sicherlich viele und einige hat die große Filmfabrik Hollywood ja auch schon aufgegriffen.

Die Antwort ist schwierig und nicht eindeutig.

Zum einen gibt es die religiös motivierte Sicht, wonach es einen Gott gibt, der irgendwann mal die Schöpfung geschaffen hat und der vielleicht irgendwann auch mal am "jüngsten Tag" diese wieder "einkassiert" um dann Gericht zu halten. Demnach hätte die Zeit als solche vielleicht schon einen Anfang und ein Ende.

Etwas wissenschaftlicher kann man sagen, dass das Universum seinen Ursprung im Urknall hat. Dann würde die Zeit quasi da anfangen zu laufen und seit dem nicht still stehen... Bleibt die Frage was war vor dem Urknall? Oder kann man das nicht sagen, weil es mit dem Urknall eben erst Zeit gibt also kann es kein davor geben?

Auch gibt es Theorien, die besagen, dass das Universum sich zwar seit dem Urknall kontinuierlich ausdehnt, das das aber nicht immer so bleiben muss. So könnte es auch sein, dass dieses Wachstum irgendwann stopp oder sich auch umkehrt. Dann hätte die Zeit ein Ende in dem Augenblick, in dem das Universum komplett kollabiert wäre...

Nach Einsteins Relativitätstheorie ist auch die Zeit nicht absolut! Also kann es für zwei Dinge zwei verschiedene Zeitabläufe geben. Der Effekt ist auch nachweisbar, wenn mit der dem Menschen zur Verfügung stehenden Technik auch nur in sehr kleinen Zeitbereichen. Ob man daraus aber ableiten kann, dass die Zeit kein Ende hat, kann cih nicht sagen...

Aber Du siehst, dass man diese frage nicht einfach so beantworten kann und dass es dazu sicherlich mehr als nur eine Theorie gibt. Als Tipp empfehlen ich Dir die Bücher von Stephen Hawkings.

viel Spaß bei der Suche nach der Zeit und ihrem Wesen :-)

Der erste Kontakt kann durchaus per Telefon erfolgen. Gerade bei größeren Firmen kann man so schon vorab den richtigen Ansprechpartner (z.b. Ausbildungsmeister o.Ä) erfahren und kann sich später mit einer Bewerbung gezielt an diesen wenden. Auch erfährt man natürlich ob generell die Möglichkeit eines Praktikums besteht und kann dann dies weiteren Schritte schon abklären. etwa ob eine schriftliche Bewerbung gewünscht ist, oder ob man mal persönlich vorbei kommen sollte und wann...

Generell gilt, dass man eben selber aktiv werden muss. Die Firmen kommen ja nicht zu Dir und bieten die Praktikumsplätze an. Also musst Du sich schon da melden...

viel Erfolg!

1. gute Noten im Abi
2. viel Verständnis und Können in Mathe und Physik
3. noch mehr Verständnis für Mathe - gerade höhere Mathematik, am besten schon mit LK im Abi
4. einen Studienplatz in Maschinenbau an einer Uni (Aachen ist gut, die Stadt ist nett... )
5. viel Fleiß und Durchhaltewillen
6. Praktika in Firmen, die sich mit dem Bau von solchen Geräten befassen
7. ein gutes Zeugnis als Master oder Batchelor (ehemals dipl. Ing.)
8. gute Beziehungen zu den Firmen, die solche Geräte bauen
9. Eine ansprechende und Überzeugende Bewerbung

alles in Allem mit etwas Glück und Geschick könntest Du dann etwa 10 Jahre nach Deinem Abi zum ersten Mal mit einer von Dir konstruierten Achterbahn fahren...

viel Erfolg!