Litze aus Alu wäre völlig unüblich. Häufig gibt es aber verzinnte Litzen, vor Allem, wenn Aderisolierung und Mantel aus Gummi bestehen. Unterscheidbar auch durch das unterschiedliche Gewicht, Kupfer ist wesentlich schwerer als Alu.

Wenn Du ganz sicher gehen willst, versuche mal, ob auf einer blanken Stelle Lötzinn haftet. Sauberes Kupfer, auch verzinnt, lässt sich gut löten und das Zinn zieht zwischen die einzelnen Drähte der Litze. Alu lässt sich mit normalen Mitteln nicht löten, das Zinn haftet auf Alu nicht, sondern klebt bestenfalls auf der Oberfläche und lässt sich leicht wieder entfernen.

Versilbertes Kupfer ist für Elektroleitungen nicht üblich, viel zu teuer.

Verzinntes Kupfer ist kein Millberry! Das Zinn ist eine Verunreinigung, daher wird das Material normalerweise als "Raff" abgerechnet. Streng genommen ist Litze, da sie ja aus vielen dünnen Drähten besteht aber auch unverzinnt bereits kein Millberry mehr, da bei Millberry eine Mindestdicke der Drähte vorgeschrieben ist, meist 1 mm Durchmesser.

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In vielen Autowerkstätten gibt es einen Flaschenzug, der an einem Gestell hängt.

Diese Vorrichtung wird benutzt, wenn der Motor ausgebaut werden soll. Soll kann man den schweren Motorblock mit wenig Kraftaufwand nach oben aus dem Fahrzeug heben.

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Der Querschnitt einer Leitung ist proportional zum Strom, der hindurchfliessen soll.

Bei gleicher Leistung (Watt) ist der Strom umso kleiner, je höher die Spannung ist.

Formel:       P = U * I     ( P=Leistung, Watt ; U=Spannung, Volt ; I=Strom, Ampere)

Formel, umgestellt:  U = P : I         bzw. I = P : U

Beispiel: Es sollen 100.000 Watt pro Leiter angeschlossen werden.

Bei 230V wären es (100.000 : 230=434,78...) etwa 435 Ampere

bei 23.000V wären es (100.000 : 23.000=4,3478...) nur noch etwa 4,35 Ampere.

Es kann bei höherer Spannung also eine wesentlich dünnere Leitung verwendet werden, um die gleiche Leistung zu transportieren.

Aluminium ist etwa halb so leitfähig wie Kupfer. Eine Aluleitung muss also doppelt so dick sein, um eine Kupferleitung bei der gleichen Belastung zu ersetzen. Neben anderen physikalischen Nachteilen dürfte das der Hauptgrund sein, warum man für die Hausinstallation kein Alu mehr verwendet. (Zu Kriegszeiten tat man das vorübergehend, um mehr Kupfer für Kriegszwecke übrig zu haben.)

Im Erdreich oder bei Freileitungen ist ein grösserer Querschnitt aber unerheblich, deshalb verwendet man dort das wesentlich billigere Aluminium.

Eine Stahlseele erhöht die Zugfestigkeit, so können die Masten in grösseren Abständen aufgestellt werden. So ein Kabel hat ja auf die Länge gerechnet, ein erhebliches Eigengewicht und muss stabil genug sein, das eigene Gewicht zu tragen.

Auf galvanischem  Weg wird das Eisen dabei sogar noch durch das Aluminium vor dem Verrosten bewahrt, bei Kupferseilen mit Stahlseele würde das Verrosten des Stahls hingegen sogar noch beschleunigt - aber das ist wohl wieder ein ganz anderes Kapitel...

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Nimm doch einfach eine Energiesparlampe! Die wird nicht so heiß, da wird daher nichts kokeln, wenn Du sie anmalst.

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Die Trommel und der Bottich sind aus Chromstahl, kaum wertvoller als Eisenschrott.

Es handelt sich also i.d.R nicht um V2A!

V2A ist ebenfalls rostfreier Stahl, aber deutlich wertvoller als Chromstahl!

Es gibt aber eine einfache Methode, diese beiden Legierungen zu unterscheiden: Chromstahl wird wie Eisen auch, von einem Magneten angezogen, V2A nicht!

Wenn Du für die anderen Sachen aus rostfreiem Stahl mehr bekommen hast, waren diese wohl aus V2A.

Etwas mehr als für Eisenschrott hättest Du allerdings für den Motor bekommen müssen, wenn Du den auch ausgebaut hattest, wegen des Kupferanteils wird sowas normalerweise höher vergütet.

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Da dies kein Klebstoff auf Wasserbasis ist, wird er keinen Strom leiten.

Wenn allerdings durch die Bruchstelle auch eine elektrische Verbindung zu der Buchse unterbrochen wurde, wird Dir das Ankleben nicht weiterhelfen, wenn nicht, z. B. durch Anlöten, auch die elektrische Verbindung zu den Buchsenkontakten wiederhergestellt wird.

Den Kleber auf jeden Fall gut durchtrocknen lassen, da die Lösungsmittel feuergefährlich sind und durch einen Funken entzündet werden könnten!

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Dünne und verknäulte Kabel werden geshreddert, dickere, noch relativ glatte Kabel werden eher geschält, dabei ist die Trennung vom Plastik einfacher.

Zum Schälen wird das Kabel mit einem Ende in eine Öffnung der Maschine eingeführt. Im Innern der Maschine befinden sich Walzen, die das Kabel weiter in die Maschine ziehen. Dabei läuft das Kabel an kreisförmigen Messern vorbei, diese schneiden die Isolierung der Länge nach auf. Danach lässt sich Isolierung und Kupfer leicht manuell voneinander trennen.

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Wie alle ausgedienten Elektrogeräte gehört auch eine Stehlampe zum Wertstoffhof. Einfach mal den Namen des Wohnorts und "Wertstoffhof" bei google eingeben, so lässt sich herausfinden wo diese Sammelstelle ist und wann sie geöffnet hat.

Beim Sperrmüll würde sie wohl auch mitgenommen, könnte aber teuer werden, da dieser vielerorts kostenpflichtig ist.

Eine andere brauchbare Lösung wäre es, das Gerät dem nächsten Schrottsammler in die Hand zu drücken, der vorbei kommt. Der freut sich darüber, weil er dafür noch etwas Geld bekommt.

Der weitere, für Dich dann nicht mehr sichtbare Verlauf wäre in allen Fällen der gleiche: das Gerät wird zerkleinert, Metallbestandteile werden wiederverwertet, der Rest wird entsorgt.

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Wie hier schon andere schrieben, gehört das Gerät zum Wertstoffhof. Einfach mal den Namen des Wohnorts und "Wertstoffhof" bei google eingeben, so lässt sich herausfinden wo diese Sammelstelle ist und wann sie geöffnet hat.

In manchen Gegenden darf elektrisches Kleingerät auch in den gelben Sack oder in die gelbe Tonne gelegt werden, auch dies lässt sich nach obiger Methode herausfinden.

Eine andere brauchbare Lösung wäre es, das Gerät dem nächsten Schrottsammler in die Hand zu drücken, der vorbei kommt. Der freut sich darüber, weil er dafür noch etwas Geld bekommt.

Der weitere, für Dich dann nicht mehr sichtbare Verlauf wäre in allen Fällen der gleiche: das Gerät wird zerkleinert, Metallbestandteile werden wiederverwertet, der Rest wird entsorgt.

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Bei solch niedrigen Spannungen besteht keine Gefahr. Die Leitfähigkeit der Haut ist zu gering, deshalb kann kein gefährlicher Strom fließen. Erst bei höheren Spannungen steigt der durch den Körper fließende Strom auf gefährliche Werte.

Zitat Wikipedia: "Bei Spannungen unter 25 Volt AC oder 60 Volt DC kann gänzlich auf einen Schutz gegen Berühren verzichtet werden; diese Spannungen gelten auch für Tiere und Kinder als ungefährlich".

Spürbar ist eine so niedrige Spannung dennoch und zwar mit der Zunge! :)

Auf diese Weise kann man z. B. prüfen, ob eine kleine Batterie noch "Saft" hat, wenn sonst kein Prüfgerät zur Hand ist.

Bei 19V hab ich den Zungentest aber noch nicht gemacht, könnte schon etwas weh tun!

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Es handelt sich dabei wohl um ein Gerät mit Durchlauferhitzer, da ansonsten normalerweise die Heizung unten im Gerät sichtbar wäre.

Wenn Du "AEG Favorit Sensorlogic Turbodry - Schaltplan" bei google eingibst, findest Du diverse Foren, die Dir bei der Reparatur zur Seite stehen. z.B. hier:

http://forum.teamhack.de/hausger%C3%A4teforum/15657-aeg-geschirrsp%C3%BCler-favorit-3xa-bj-2001-heizt-nicht-mehr/

Viel Erfolg bei der Reparatur!

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Sieht ja ganz schick aus!

Für den Stromverbrauch ist es aber unerheblich, ob es eine Steckdosenlampe, Tischlampe, Deckenlampe oder was auch immer ist. Da zählt einzig die auf dem Leuchtmittel angegebene Wattzahl. Wobei eine Energiesparlampe weit weniger Watt benötigt als eine Glühlampe, um die gleiche Helligkeit zu erzeugen, also sparsamer ist.

Eine Überlegung ist natürlich schon sinnvoll: muß immer der ganze Raum ausgeleuchtet werden? Wenn man z. B. am Schreibtisch arbeitet, ist eine Schreibtischlampe sparsamer als eine entsprechend stärkere Deckenlampe, die notwendig wäre, um am Schreibtisch die gleiche Helligkeit zu erzeugen.

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