Das mit der Jungfräulichkeit ist so eine Sache... Die Autoren dieser Bücher meinten beweisen zu müssen, dass Jesus der erwartete Messias sei. Sie tun dies auf zwei Arten:

  1. Jesus ist Gottes Sohn und deshalb nicht von einem Mann gezeugt, sondern von Gott - wie das geschehen sein mag, darf sich jeder selbst überlegen. Jedenfalls ohne die Jungfräulichkeit zu zerstören.
  2. Jesus stammt aus dem Hause David, denn das sagen die Propheten über den Messias aus. Matthäus hat den Stammbaum aufgeschrieben, wonach Josef ein Nachkomme Davids sei und somit auch Jesus.

Nun widersprechen sich diese beiden Beweise leider gegenseitig...

Ich denke, die Jungfrauengeburt ist eine Metapher, um die Einzigartigkeit der von einer Jungfrau geborenen Person heraus zu stellen. Buddha ist übrigens auch von einer Jungfrau geboren worden.

Mohammed nun hat ausgiebig die Schriften der jüdischen und christlichen Religionen studiert und wohl diese Metapher übernommen.

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Die Apokryphen kommen nun mal nur in der katholischen Bibel vor und somit sind sie für die Adventisten nicht gültig.

Das heisst ich gehe davon aus, dass du die sieben Bücher meinst, die von der reformierten Kirche aus dem alten Testament entfernt wurden (Tobit, Judith, 2 Makkabäer, Weisheit, Jesus Sirach und Baruch).

Toleranz ist nicht jedermanns Sache ;-)

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Weil Deutschland neuerdings ja "Verantwortung" übernehmen soll. Damit es das kann, muss man den (jungen) Leuten das Militär schmackhaft machen. Deutschland soll in den Krieg getrieben werden. Dafür braucht man Soldaten.

Was Deutschland, um es zu retten, jetzt unbedingt tun müsste, ist, aus der NATO austreten und die US-Militärs rauswerfen. Es war abgemacht, dass Deutschland nach der Wiedervereinigung in der NATO verbleibt (was heftig diskutiert wurde) in dem Sinn, dass die NATO ein Verteidigungsbündnis sei - was sie heute nicht mehr ist. Sie ist zu einem Angriffsbündnis geworden.

Man kann das alles nachlesen bei Brzezinski ("Die einzige Weltmacht" - er ist amerikanischer Präsidentenberater gewesen) oder die berühmte Rede von Friedman (Stratfor) oder Gespräche und Vorträge von Willy Wimmer (CDU-Politiker) hören.

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Weil sie es nicht vertragen, nur eine Nummer zu sein. Weil sie nicht damit zufrieden sind, nur zu funktionieren. Weil sie zu wenig Anerkennung bekommen haben, für das, was sie sind, für das, was sie leisten. Weil ihre Art zu sein in ihrem Umfeld ständig kritisiert wird. Weil sie unter den anderen Drogenkonsumenten Gemeinschaft finden, obwohl dort Freundschaft nicht wirklich existiert. Weil sie sich dem grausamen Spiel um Macht entziehen.

Weil sie ihr verdammtes, von anderen zerstörtes Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen zum Schein wieder aufbauen können, jedenfalls so lange, wie die Wirkung der Droge anhält.

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Es gibt viele Dinge, die von den Wissenschaften nicht, ungenügend oder unbefriedigend erklärt und bewiesen werden können.

Religionen wollen diese Dinge mithilfe von Bildern, Symbolen, aber auch Musik ausdrücken.

Hesse sagt richtig: sie versuchen es.

Viel zu oft wollen Religionen jedoch Antworten geben, statt nur darüber zu sprechen. Und da wird es dann oft einengend, weil den Menschen dann auch Vorschriften gemacht werden.

Hier ein schönes Beispiel, wo versucht wird, der unsagbaren Geschichte der Sklaverei in Worten und Musik Ausdruck zu verleihen:

https://youtube.com/watch?v=55s3T7VRQSc

Redemption Song (Bob Marley) - Playing For Change - song around the world.

Grundsätzlich ist Religion nur das zur Sprache Bringen von Dingen, die wir nicht verstehen. Sollte es sein - so wie Hesse das sagt.

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Weil jeder seine eigenen Fehler nur am anderen sieht. 

Das bezieht sich auf Situationen, in denen Menschen genau in dem gleichen Bereich von anderen Toleranz fordern, in dem sie selbst intolerant sind, was ja oft genug vorkommt.

Ich versuche andere Denkweisen zu tolerieren, das heisst, sie zu verstehen. 

Intoleranz ist dort gefragt, wo Menschen Leid oder Unrecht zugefügt wird. Allerdings fordert Intoleranz zu konsequentem Handeln auf. Es ist nicht genug, zu sagen, man toleriere etwas nicht. Wer etwas nicht toleriert, der muss auch dagegen vorgehen, andernfalls man es eben doch toleriert.

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Na ist doch gut, wenn ihr Platz macht. Hoffentlich werdet ihr dort freundlicher aufgenommen, als die Fremden in Deutschland ;-)

Ich verstehe nicht ganz, warum es zwei verschiedene Worte gibt für Emigranten - einmal heissen sie Flüchtlinge und einmal Auswanderer. Aber sein tut es das gleiche.

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Sie sollen keines bekommen. Wenn sie das unbedingt wollen, sollen sie es sich kaufen.

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In der UDSSR ist Religion abgeschafft worden. Vielleicht findest du in diesem Zusammenhang ein paar Pro-Argumente.

Für Kontra musst du bei den Kirchen schauen.

Man muss ja nicht immer alles selber wissen, aber man muss wissen, wo man nachschauen kann. (hat mein Philosophie Lehrer gesagt)

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Mariane Faithful Working Class Hero

https://youtube.com/watch?v=3N_rNz2oAGA

Alan Parsons Project: Turn it Up

https://youtube.com/watch?v=98MbfAATOc0

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Schweinefleisch wird ja auch hier gegessen. Wenn aber ein Mensch krank wird und Probleme mit dem Magen-Darm-Trakt bekommt, ist das erste, das ihm der Arzt verbietet, das Schweinefleisch.

Vielleicht haben die Juden gemerkt, dass das Schweinefleisch nicht gut tut, während die anderen Völker es nicht gemerkt und deshalb Schweine gezüchtet haben.

Im alten Testament weiss ich allerdings nichts von Schweineherden. Im NT, im Gleichnis vom gütigen Vater wird der Sohn, der auszieht, zum Schweinehirten. Also gab es Schweineherden, wo, weiss man aber nicht.

Die Austreibung der Dämonen, die schon genannt wurde, findet bei Gera statt, dort ist aber kein See (in den stürzen sich die Schweine) - es bleibt also fraglich, was mit dieser Geschichte genau ausgesagt werden soll. Da sich die Dämonen "Legion" nennen, könnte es sich grade so gut um eine Offensive gegen die Römer handeln (reine Spekulation).

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Naja, "Hallo", das ist auch nicht sehr einfallsreich. Überleg dir vielleicht ein bisschen Text?

Diese Hallo-Typen kriegst du wirklich nicht mehr los, wenn du als Frau freundlich darauf reagierst. Und es kommt auch meistens nichts interessanteres mehr nach, als eben - Hallo.

Wenn du tatsächlich nur plaudern wolltest, dann wüsstest du auch ein Gespräch anzufangen... behaupte ich mal.

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Was würde passieren, wenn ein hübsches Mädchen versuchen würde, einen Priester oder Mönch zu verführen?

In der Religion gelten hübsche Mädchen als die Sünde was ja auch stimmt, denn Männer stehen immer unter Druck und brauchen und wollen den Sex denn das ist ihre Natur und die Religion verbietet das aber und das ist gegen die Natur. Und zb Priester und Mönche müssen immer enthaltsam leben zb bei Katholiken aber auch Orthodoxen und Juden.

Was würde passieren, wenn ein bildhübsches junges Mädchen sich noch sexy kleidet zb mit einem schönen Kleid und dann in die Kirche geht und den Priester oder die Mönche anlächelt oder versucht ihn zu verführen zb umarmen. Das wäre für den Priester ein Schock denn er kann nichts dagegen machen und das Mädchen wäre viel stärker und ihre Schönheit wäre stärker als der Glaube. Und Priester und Mönche leben im Glauben und ihr Glaube ist ihr Leben und gibt ihnen Kraft aber sie haben Angst vor den Frauen weil der Drang nach Liebe und Sex stärker sein kann als der Glaube der Religion.

Also aber die Liebe ist ja keine Sünde denn man tut nichts Böses aber die Lust gilt als sündig. Würde der Priester oder Mönch das Mädchen also lieben und nehmen oder würde er wütend werden und schreien und sie wegschubsen oder rauswerfen und sagen: Bleib bloß weg von mir Du sündiges Wesen und hinaus aus meiner Kirche? Weil im Grunde ist die Religion nur Phantasie und jeder Mann hätte gerne eine schöne und liebevolle Frau mit der er küssen und schlafen kann und Kinder haben denn eigentlich ist die Frau für denn Mann die Göttin. Selbst Jesus und Luther hatten eine Frau. Also ist die Religion Humbug und würde jeder Mann im grunde lieber in einer Beziehung leben? Warum ist die Frau immer stärker als der Glaube?

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Zu viel von diesen Liebesroman-Heftchen gelesen? Oder wo hast du solchen Schmarrn her?

Mach dir keinen Kummer. Wenn ein Mädchen einen Priester anlächelt, wird er bestimmt zurück lächeln.

Ansonsten lass dir gesagt sein, Frauen sind nicht so, wie du dir das vorstellst und Männer auch nicht.

Das mit dem Zölibat brauchst du auch nicht so ernst nehmen. Das schaffen wahrscheinlich die wenigsten. Die röm kath Kirche ist recht gut im Vertuschen. Es gibt Heime für Kinder von Priestern und wer dem "sündigen Weib" standhaft entfliehen will, dem stehen homosexuelle Lösungen offen.

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Pläne zu machen, ist das, was mir am meisten schwer fällt. Da ich beruflich aber planen muss, habe ich eine Taktik entwickelt, den Plan aus dem zu stricken, was ich vorher gemacht habe.

Manchmal muss ich aber weit voraus planen, weil noch andere Leute involviert sind. Das musste ich lernen, weil es für die Zusammenarbeit einfach notwendig ist.

Pläne sind für mich dazu da, dass ich etwas habe, wovon ich abweichen kann.

Ich weiss jetzt zB noch nicht, was ich in den Weihnachtsferien machen werde - natürlich wird kein Hotel mehr frei sein, bis ich es weiss. Das bedeutet aber nicht unbedingt, dass ich zu Hause bleiben werde.

Es hat eigentlich beides keine Vor-oder Nachteile, sondern es geht darum, seine Veranlagung zu nutzen.

Eine Freundin von mir plant immer alles weit im Voraus, sodass sicher gestellt ist, dass wir uns immer wieder mal treffen. Ginge es nach mir, würde ich einfach bei ihr läuten, entweder ist sie da oder nicht. Allerdings wäre sie dann überfordert.

Ich finde es gut, wenn andere Leute planen, solange ich meine Spontaneität in dem Plan einbringen kann.

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Ob Gerechtigkeit eine Eigenschaft Gottes ist, weiss ich nicht. 

Ist Gerechtigkeit nicht eher ein Bedürfnis von Menschen?

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Frieden mit mir selber habe ich, wenn ich einfach zufrieden bin, mich nichts quält oder beunruhigt, wenn ich die Vergangenheit Vergangenheit sein lassen kann und mich um die Zukunft nicht sorge.

Frieden mit anderen Menschen habe ich, wenn jeder die Überlegenheit des anderen annehmen kann. Jeder ist ja in unterschiedlichen Bereichen über- bzw. unterlegen.

Frieden in einer Gesellschaft ist, solange die Unzufriedenen in Zaum gehalten werden, mit welchen Mitteln auch immer. 

Idealerweise würde niemand versuchen, sich selbst Vorteile zu verschaffen, dann brauchte auch niemand in Zaum gehalten zu werden, weil sich niemand benachteiligt fühlen würde.

Frieden zwischen Staaten wäre, wenn sie einander einfach in Ruhe lassen würden.

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