Bist Du sicher, es ist per Luftpost abgeschickt worden? Die billigste Versandvariante ist per Frachter und kann 2-3 Monate dauern. Luftpost von Australien nach Deutschland ist unverschaemt teuer, und trotz der kriminellen Preise kann Australia Post nicht mal garantieren, dass das Paket auch zeitlich ankommt. All das koennen wir der hochheiligen Privatisierung verdanken. Die Preise schiessen in die Hoehe, der Service verschlechtert sich. Genau das Gegenteil von dem, was uns versprochen wurde. Hoffentlich kommt es bald an...

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Sydney ist optisch sensationell und hat zahllose Sehenswuerdigkeiten, die sich einem durch ihre bergige Natur oft ueberraschend offenbaren. Es fuehlt sich sofort wie eine aufregende Weltstadt an, das Lebenstempo ist flott und das tropische Klima erlaubt eine fantastische Pflanzenwelt. Die Straende sind selbst im Zentrum wunderbar. Was der Stadt allerdings fehlt ist die Gemuetlichkeit und die ausserordentlich erfinderische und variable Gastronomie Melbourne's. Die Sydneysider sind etwas unpersoenlicher und Business wird gross geschrieben. Kulturmaessig ist Sydney allerdings enttaeuschend unterernaehrt. Das Gegenteil verhaelt sich mit Melbourne. Dort herrscht eine unglaublich kreative Kultur, sei es Musik generell, Theater, oder Kunstgallerien, Live-Musik in Pubs, Veranstaltungen aller Art. Generelles ueber Australien? Im Vergleich zu den USA ist Australien wie eine Provinz. Es gibt keine ortsbezogenen Dialekte, d.h. der australische Akzent ist national und manche Leute finden ihn graesslich, andere sympatisch. Die Konflikte zwischen den 'Weissen' und den Aborigines sind nach wie vor problematisch und erinnern oft an die Apartheit Sued Afrikas. Australier haben oft eine sehr naive Weltanschauung, im Gegensatz zu Neu Seeland, und stellen dem deutschen Touristen teils frapierend merkwuerdige Fragen. Sie sind aber ein sehr einladendes Volk und feiern gerne. Sie haben einen Minderwertigkeits Komplex und wollen oft als erstes wissen, wie es Dir oder Euch hier gefaellt. Verzweifelt moechten sie bemerkt und akzeptiert werden,auch wenn das niemanden interessiert oder in Frage stellt. Die Gentrifikation hat leider ueberhand genommen in den letzten Jahrzehnten, und aus mir unerklaerlichen Gruenden tun sich die Aussies unglaublich schwer wenn es um Themen wie die Erhaltung der Natur, alternative Energie, Menschenrechte, und soziale Fragen dreht.

 

 

 

 

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zum Kommentar von Sunnytapsi: Deine australische Uebersetzung des Wortes 'Liebe'ist nicht cratch, sondern crush.z.B. 'I've got a crush on you'. Das bedeutet auch nicht Liebe als solches, sondern heisst 'verknallt sein'. Crush wird dazu auch in England und Amerika benutzt. 'cratch' existiert nicht, auch nicht als slang. Bin mir da ziemlich sicher. Eine typische Betonung des Vokals 'i' wird in Australien zum 'oi'. z.B. aus 'nice' wird 'noice'(neuss), und 'I' zum 'Oi'. Das hoert sich meiner Ansicht nach haesslich an. 'Oi have a crush on her. She's noice.' Zum Kommentar von Camillien: Danke fuer die Korrektur zum 'Oxford English'. Im Englischunterricht sprach meine Lehrerin immer vom Oxford Englisch, so sollte ich sie eigentlich belehren, damit sie nicht weiterhin weiterhin das falsche lehrt. Ich wusste auch nicht, das es ein Oxford-lexikon gibt. Cheers

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Der australische Slang ist wie schon bemerkt schwer zu beschreiben. Etwas naeselig, und sie kuerzen mit Vorliebe Woerter ab. Hier ein paar Beispiele: Barbecue(Grillen)=Barbie, carburettor(Vergaser)=Carbie, Cabdriver(Taxi)=Cabby, crocodile=croc,kangaroo=roo, esplanade=espy,Brunswick=Brunnie(ein Stadtteil), AliceSprings=Alice, usw. Interessant ist, dass es hier auf dem gesamten Kontinent nur einen Slang gibt, in Vergleich zu Amerika, wo Texaner eindeutig anders sprechen als z.B. New Yorker. Australier sind anfangs schwer zu verstehen, wenn Du 'nur' Oxford Englisch kennst. Aber man gewoehnt sich schnell dran und durch die vielen Einwanderer aus allen Ecken der Welt wirst du offensichtlich die merkwuerdigsten Akzente neben dem allgemeinen australisch hoeren. Vietnamesen, Chinesen, Deutsche, Italiener etc. haben selbstverstaendlich ihre Eigenarten und manche Leute der aelteren Generation, die nach dem 2.Weltkrieg hierher kamen, sprechen ueberhaupt kein Englisch, wenn sie als Grossfamilie einwanderten und daheim nur ihre Muttersprache sprechen brauchten.

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Na, da habt ihr Euch ein schoenes Thema ausgesucht. Alkohol hat in Australien einen uns Deutschen fremden Stellenwert. Die Regierung und die PC-lobby (political correctness) arbeitet mit Gusto daran, das Volk mit zahllosen Regulierungen und Horrorwerbung zum 'verantwortlichen Trinken' zu erziehen, als seien Australier kleine Kinder. Durch teure allgegenwaertige Werbekampagnen wird man so oft an die Gefahren des Trinkens erinnert, dass man zur Flasche greifen moechte.Dabei gibt es etliche Werbungen fuer alkoholhaltige Getraenke. das scheint ok zu sein. Der grosse Gewinner ist die Werbungsindustrie. Und die Regierung. Denn sie besteuert derartige Genussmittel bis zum geht nicht mehr. Deshalb ist Alkohol hier unverschaemt teuer. Man kann ihn nur in den 'Bottleshops' erhalten, zu denen der Verkaeufer eine spezielle,ebenfalls unverschaemt teure Lizenz braucht. Die Bars und Kneipen muessen dazu noch weit mehr fuer Lizenzen zum Alk-verkauf abdruecken. Die Preise sind generell ueberall aehnlich und, lach nicht, den billigsten Alkohol kriegst Du bei Aldi, die einzige Supermarktkette, die irgendwie die Preise niedrig haelt, wahrscheinlich weil sie das Zeug von vornherein fuer 'n Appel und 'n Ei kaufen. So bezahlst Du im Bottleshop z.B. mindestens A$2,50 (das Umrechnen in Euros ueberlass ich Euch)fuer eine 375ml Flasche normales Bier. Stoli Vodka kostet $40 oder mehr. In einer Bar zahlst Du $10-12 fuer dasselbe Bier. Das meiste Geld davon geht als Steuer an die Regierung. Als Raucher kann ich Dir auch sagen, dass ein Paket Stuyvesant ca.A$14-15 kostet und feiste 90% (wirklich wahr) davon an die Regierung geht. Das ist schon eine Menge Geld und wird selten direkt in das eigentliche Gesundheitswesen investiert, dafuer aber um so mehr in politische Werbung oder Projekte, die mit der ganzen Sache ueberhaupt nichts zu tun hat. Das Gesundheitswesen, die Krankenhaeuser, Ambulanzen, Doktoren sehen davon kaum etwas. Stattdessen gibt's immer mehr Polizei, ueberall Verbote und Inspekteure, Kneipen, die dicht machen, weil sie sich all diese verschiedenen Lizenzen nicht mehr leisten koennen. Ein Sprung von einer 1am-Lizenz zur 3am-Lizenz zum Alk-ausschank kostet unproportional viel. Eine 5am-Lizenz ist schon fast unbezahlbar. Bei Open-Air festivals ist das Mitbringen von Alk strikt verboten und zahllose Polizisten kontrollieren das Gelaende, aus diesem Grund. Stattdessen darf man stundenlang Schlange stehen, um sich in abgezaeunten Trinkhallen verwaessertes Bier zu Hoechstpreisen zu kaufen .Die Australier machen sich gut wenn's um Kontrollieren und Strafzettel aushaendigen geht. All das haengt natuerlich auch mit den Versicherungen zusammen, aber dieses Ueberregulieren und die Geldmassen,um die es letztendlich geht, wirft viele Fragen in Bezug auf die wirklichen Beweggruende dieser drakonischen Massnahmen auf. Wie auch immer, Bereitet Euch schon mal auf ein paar absurde Ueberraschungen vor. Ich kann nur sagen, dass ich mich in den 25 Jahren hier Down Under noch nie so unfrei und kontrolliert gefuehlt habe wie heute. Trotzdem wuensch ich euch viel Spass und lasst Euch nicht von meinen Ansichten das Traeumen und Trinken vermiesen. Es ist und bleibt ein einmahliges Land und manche Gegenden sind einfach paradisisch. Wenn sich nur diese Uniformierten nicht so dermassen schnell vermehren wuerden und die Gruende dafuer nicht so offensichtlich waeren. Dann koennte man auch mal ein Glas Wein am Strand geniessen,ohne sich darueber Gedanken machen zu muessen,ob's erlaubt ist oder nicht. Salute

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Ich glaube kaum. Die Australier sind extrem penibel wenn's um importierte organische Substanzen geht. Am besten fragst Du bei der australischen Botschaft mal nach. Grundsaetzlich werden alle Lebensmittel konfisziert und kommen fuer 3 Monate in Quarantaene. In der Regel werden sie aber zerstoert um die Einfuhr fremder Bakterien etc. zu vermeiden. Die geografische Isolation bedeutet auch, dass viele Krankheiten oder schaedliche Organismen hier nicht existieren. Man wird auch gewoehnlich vor der Landung im Flugzeug mit einem Spray desinfiziert, was viele Neuankoemmlinge fuer aeusserst unangenehm empfinden. Ein paar Jahre lang konnte man hier Marzipankartoffeln kaufen, aber aus einem mir unbekannten Grund ist Marzipan leider nur sehr selten erhaeltlich. Ich selbst liebe Marzipan und fand das schon immer seltsam, warum man es hier nicht kaufen kann.

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White Pages erstmal versuchen, wie infobahn schon vorschlug. Da werden alle Nummern automatisch aufgelistet, es sei denn, man moechte das nicht. In dem Fall kann man eine Privatnummer beantragen. Wenn Du mit den White Pages nicht weiterkommst, wird's schon etwas schwieriger. Du kannst versuchen, ueber die 'Genealogy Archives' (Familienstammbaum)mehr zu erfahren. Diese Archive gibt es, soweit ich weiss, in den Staatsbibliotheken der 6-7 oder 8 Hauptstaedte.Wenn Du allerdings weisst, das sie via Facebook ausfindig zu machen sind bleibt dir immer noch die Moeglichkeit, alle Gleichnamigen anzuschreiben. So viele koennen es doch nicht sein. Viel Glueck.

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Nein. Dingos sind wild und moegen Menschen nicht. Sie wissen sehr gut, mit wem sie es zu tun haben und halten sich daher fern von uns. Sie fressen auch keine Babies.

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Kolonialismus existiert als solches schon seit Jahrtausenden. Es ist gewoehnlich das Ausbreiten einer Macht, eines Staates, in Gebieten ausserhalb dieses Staates. Die Uebernahme und Besiedlung eines Territoriums im Ausland, egal ob es auf einem anderen Kontinent oder auf demselben liegt. Der Entdeckung Amerikas z.B. folgte die Invasion und Kolonisierung durch die damaligen Weltmaechte England, Frankreich, Spanien und Portugal. Dieses bedeutete nicht nur die in Anspruchnahme ganzer Kontinente von militaerisch ueberlegenen, auswaertigen, Maechten, sondern auch das endlose 'Bekriegen' der Europaer unter sich. Von der Sicht der Ureinwohner dieser Laender waren die Kolonialmaechte oft wie Marsmenschen, deren Absichten, Ziele und Herkunft unklar waren. Aber nicht fuer lange. Hatte eine Macht,ein Staat, die Ureinwohner unterworfen und 'unter Kontrolle' so zaehlte dieses neu erkaempfte Land als Besitz und somit Kolonie dieses Staates. Teile Deutschlands z.B. waren bis zu einem bestimmten Zeitpunkt eine Kolonie des roemischen Reiches. Wenn Du in der damaligen Zeit leben wuerdest, waerest Du jetzt Eigentum Roms. Du waerst Roemer, nicht Deutscher. An den offiziellen Hauptsprachen vieler afrikanischer oder suedamerikanischer Laender kannst Du leicht erkennen, welches Land die Kolonialherrschaft fuehrte. Brasilien z.B. war einmal eine portugisische Kolonie, so spricht man dort portugiesisch. Chile, Venezuela, Mexico etc. gehoerten eine lange zeit den Spaniern, so spricht man dort Spanisch. Franzoesisch wird in vielen afrikanischen Laendern gesprochen, z.B.Algerien. Sued-Afrika ist offensichtlich von den Hollaendern und den Englaendern beeinflusst. Daher Afrikaans, die hollaendische Sprache. All das haengt mit der Kolonialzeit zusammen. Ich hoffe, diese lange Antwort ist hilfreich.

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Typisch australisch ist sich ein Haus kaufen zu wollen. Weil es hier soviel Platz gibt (mittlerweile wird's allerdings in den Grosstaedten sehr eng) und aufgrund der jungen Geschichte europaeischer Besiedlung ist Hauseigentum die Norm und wird der australische Traum genannt, nicht zu verwechseln mit der Dreamtime der Aborigines. Die geringe Bevoelkerungsdichte erlaubte den Neuankoemmlingen auch das Bauen einstoeckiger Haeuser. Jede Familie hatte ihr eigenes Haus mit grosszuegigem Garten hintendran. Daraus entwickelte sich auch die typisch australische Vorliebe zum Grillen im eigenen Garten. Im Gegensatz zu Europa wurde hier bis vor kurzem vorrangig in die Breite gebaut, nicht in die Hoehe. Als Resultat ist z.B. die Stadtgrenze Melbourne's riesig, was sich mittlerweile in enorme Infrastrukturprobleme umgewandelt hat. Um aus der Stadt rauszukommen faehrst Du schon eine Stunde durch endlose Vororte. Hochhaeuser sind selten und waren in den 70ern exklusiv fuer die soziale Unterschicht errichtet worden. Mietshaeuser mit 4oder 5 Etagen wie in Deutschland gibts hier kaum. Das ist die Basis vieler typisch australischer Eigenarten. Ihr Verhaeltnis zu geografischen Flaechen und Distanzen und zur Bevoelkerungsdichte ist ganz anders als in Europa.Ins Ausland geht's nur mit dem Flugzeug. Diese Tatsache wird oft auch die Tyrannei der Distanz genannt. Typisch ist auch die Naivitaet, die solch eine geografische Isolierung mit sich bringt.Staendig vergleicht man das hiesige mit dem europaeischen, sei es Politik, Kultur, Technologie etc.etc. Australier scheinen in einer unendlichen Identitaetskrise zu stecken, und durch den Multi-kulturalismus angespornt,kommt oft die Frage auf, was es eigentlich ist, australisch zu sein. Im Grunde genommen ist das undefinierbar, zumal sich die Bevoelkerung von Jahr zu Jahr so schnell veraendert, dass sich der Nationalcharakter dementsprechend wie Knete umformt. Ignoranz der Entstehung des modernen Australiens ist leider auch sehr typisch. Noch bis in die 60er galt hier die 'White Australia'-politik und in den Schulen war die gewaltsame Invasion und die Straeflingsgeschichte absichtlich nicht diskutiert und gelehrt worden. Halt Dir mal vor Augen, das die Aborigines erst in den 60ern das Wahlrecht bekamen. Zudem gibt es einen hartnaeckigen, unterschwelligen Rassismus,wie auch in Amerika. Immer wieder ignoriert wird, dass wir 'Weissen' auf gestohlenem Land leben, und die Kultur der Aborigines beinahe gaenzlich zerstoert haben. Der Australier ist oft sehr empfindlich, wenn es um das Ansehen seiner Nationalitaet geht. Er bildet sich gerne ein, genauso gut und talentiert zu sein wie die 'zivilisierten' Europaer. Patriotismus wird hier so gross geschrieben (vor allem in den Medien), sowas koennte man in Deutschland nicht machen. Das kaeme manchen Nazi-slogans zu Nahe, aber hier werden diese Dinge aufgrund des Geschichtsverlaufs sprich dem Fehlen eines Hitlers natuerlich ganz anders aufgefasst. Einerseits peinlich simpel,andererseits erfrischend simpel. Sozusagen eine sympathische Naivitaet, weil so leicht durchschaubar. Durch die Geo-Isolation ist den meisten Leuten nicht bewusst, was sie hier eigentlich haben. Ein riesiges Land mit den wunderbarsten Straenden, das noch so jung ist, dass man es zu einer Art Utopie machen koennte. Ein Land unbegrenzter Moeglichkeiten. Andere typische Zuege sind generell Gastfreundlichkeit, Lockerheit und Humor. Es wird gerne gefeiert und getrunken, der Nationalsport Australian Football ist omnipraesent. Football abzulehnen mag man hier nicht so, und kann dazu fuehren, dass man fuer verrueckt erklaert wird, nur weil man kein Interesse zeigt. Es wird gerne gewettet und gespielt. Der 'Melbourne Cup', das Finale der Pferderennen-Saison , ist so wichtig, das es zum Feiertag erklaert wurde. Sehr typisch ist die Frage: "..und, wie gefaellt es Dir hier?". Der Australier moechte gerne bestaetigt bekommen, dass sein Land das beste der Welt ist. Es wird unglaublich viel Musik jeder Art gemacht. Es gibt tausende von Festivals. In Melbourne ist jeder zweite ein Musiker, so scheint es manchmal. Die englische Pub-Kultur ist natuerlich auch weit verbreitet. Du hast sicher bereits gemerkt, das ich in Melbourne wohne, aber das tut ja nichts zur Sache. Es gibt natuerlich noch jede Menge andere typische Dinge oder Verhaltensweisen. Ich hoffe jedenfalls, Dir etwas Neues erzaehlt zu haben.

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Ja, es gibt ne ganze Menge Kakteen, vorrangig und merkwuerdigerweisein den Hauptstaedten und deren Kleingaerten. In manchen Gaerten findet man sogar Pechote kakteen derselben Art wie in Mexiko.

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Nein, leider kannst Du nichts Essbares oder Organisches schicken. Da sind sie sehr penibel.

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Erstklassige Frage und ausbaufaehig. Was waere das Symbol fuer das Leiden Christi wenn Jesus gevierteilt worden waere? Oder geraedert? Aufgespiesst und als menschliche Fackel benutzt? Gekoepft? In einen Kochtopf geworfen? Entschuldige mich schon im Vorraus fuer diese blasphemischen Hypothesen bei allen Christen. Das ist die Freiheit der Gedanken und nicht boese gemeint.

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Deine Lautsprecher koennten ueberlastet sein und verzerren, vor allem bei Basstoenen. Das kannst Du einfach testen,in dem Du Dein Ohr so nah wie es geht an jeden Lautsprecher haelst, waehrend des 'Stotterns'...ein paar Sekunden reichen, sonst wirst du taub. Du muesstest hoeren koennen,ob die Verzerrung direkt aus dem Lautsprecher kommen oder ob das Rappeln anderswo (und sicherlich sehr nah am Lsprecher)herkommt. Es koennten auch etwas lockere Teile des Autos sein, die da mitvibrieren. In dem Falle muesstest Du auch die Stellen lokalisieren koennen, in dem Du das Auto mit deinen Ohren sozusagen 'abtastet'. Nimm einen Freund mit, der Dir dabei helfen kann.4 Ohren sind besser als 2. Auch kann es sein, das die Lsprecher nicht fest genug angeschraubt sind, oder die Schutzcovers nicht fest sitzen und dann froehlich mitratteln. Vorsicht aber beim eventuellen anziehen vermeintlich lockerer Schrauben, damit Du sie nicht ueberdrehst. Sind es letzendlich die Lsprecher selbst, so ist der Verstaerker wahrscheinlich zu stark, und Du brauchst bessere LSs, mit 'ner hoeheren Watt-Rate, oder die LSs sind durch zu lautes, langes Spielen beschaedigt worden. Sind es lockere Teile des Autos, so kannst Du versuchen, diese zu finden,indem Du mit der Hand leicht gegen die diversen Teile wie z.B. das Handschuhfach,oder die Innenseite der Tueren presst. Hoert das Ratteln auf, hast Du die Stelle gefunden. Viel Spass beim Suchen...und Finden.

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So wuerde ich es machen: Styropor als Basis,und zwar 2 mal so 'hoch' wie die eigentliche Flosse, die man ueberm Wasser sieht. Die Form kannst Du Dir von Fotos abgucken.Das Material kann geschnitten, gesaegt,oder auch mit einer Gasflamme oder Hitze manipuliert werden. Eventuelle Loecher kannst Du mit Silicon fuellen. Die untere Haelfte kannst du mit einem Stueck Draht und einem daran befestigten Gewicht (Blei?) zum Zwecke der Balance und der Hoehe der sichtbaren Flosse manipulieren, und mit einer unten befestigeten Angelschnur die Flosse lenken und ziehen. Die Form der Flosse dann mit Pappmasche verfeinern, eine wasserdichtes und uebermalbares Unterschutzspray draufspruehen und die ganze Konstruktion mit mattgrau anmalen. Sandpapier ist ideal zum Ausglaetten eventueller Dellen oder sichtbaren Kratzer. 2.Moeglichkeit waere Maschendraht und dann Papiermasche etc. Viel Spass

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Ich wuerde es auf jeden Fall akzeptieren und unterstuetzen, wenn es ganz klar ist, dass es das ist, was das Kind will.Und in solch extremen Entscheidungen nehme ich mal an, das das Kind selbst lange darueber nachgedacht hat und es keine Schwippsidee bzw. Phase sein kann. Ich wuerde meinem Kind aber vorschlagen sich dennoch etwas Zeit zu lassen und es offen zu diskutieren. Ein Freund von mir hatte mal eine Tochter und die ist jetzt seit ihrem, weiss nicht, 15.oder 16.Lebensjahr sein Sohn. Seine Reaktion fand ich sagenhaft, denn er hat es nicht nur akzeptiert und 'toleriert', sondern sie voll unterstuetzt und er ist sogar stolz auf sie/ihn, solch eine Entscheidung getroffen und durchgezogen zu haben. Es gehoert schon viel Liebe dazu,und das ist das Allerwichtigste.Auch seine/ihre Freunde waren im allgemeinen total akzeptierend und sind seine Freunde geblieben.In Sachen 'keine Enkelkinder haben': Das ist ein ziemlich egoistisches Gegenargument. Wer weiss denn, ob seine Kinder ueberhaupt selbst Kinder haben wollen? Das ist doch deren Sache. Ich selbst wollte nie Kinder haben, weil ich mich nicht verantwortlich genug fuehlte und einfach noch nicht reif dazu war,sehr lange meine eigenen Probleme hatte und es sogar fuer unverantwortlich hielt, noch mehr Kinder in diese ueberbevoelkerte Welt zu setzen.Aber ich komme jetzt vom Thema ab.Wenn Du Dein Kind wirklich und innigst liebst, solltest Du jede sexuelle Orientierung Deines Sproesslings akzeptieren koennen und es unterstuetzen.Finde ich.

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